Bürgschaft trotz bestehendem Leasingvertrag?

Moin,

Ich hatte heute mit meinem Auto die TÜV-HU und nun ja... Bei dem was da alles an Kosten anfällt, lohnt sich eine Reparatur im Hinblick auf das Alter und die zu erwartende Restlaufleistung meines Autos leider nicht mehr, zudem müssten wir dafür erstmal ein paar Schulden machen, die voraussichtlich erst im Januar vollständig abbezahlt wären...

Da ich allerdings mehrere Hundert Kilometer von meiner Heimat entfernt studiere und eine kranke Mutter zuhause habe, die auch regelmäßig meine Hilfe braucht und für die ich flexibel sein muss, bin ich auf ein Auto angewiesen.

Ein Kollege von mir hat vorgeschlagen, dass ich mir doch ein Auto leasen solle, da ich somit Geld sparen könne und wir keine Schulden machen müssten.

Das Geld für eine solche Rate hätte ich auch problemlos, allerdings kommt dies logischerweise nicht aus einem Festvertrag. Habe auch gelesen, dass das ganze mit einer Bürgschaft evtl. doch ginge, allerdings ist die Rente meiner Mutter höchstwahrscheinlich zu niedrig, als dass man sie als Bürge akzeptieren würde.

Mein einer Kollege hat mir auch bereits angeboten, die Bürge für mich zu übernehmen, allerdings ist das ganze nicht sicher, da er bereits für sich selbst in nem Leasingvertrag steht. (Dabei würden wir nochmal unter uns einen Vertrag abschließen, nach dem ich bei Nichterfüllung des Leasingvertrags trotz seiner Bürge allein dafür hafte)

Darum wollte ich mal in Erfahrung bringen, ob es denn grundsätzlich realistisch wäre, dass er die Bürge für mich übernehmen kann oder was es sonst für Alternativen gibt, bei denen ich nicht mein Studium an den Nagel hängen muss.

Ich bedanke mich schonmal für Antworten

Kredit, Gebrauchtwagen, Autokauf, Leasing
Opa verstorben. Wie am besten damit umgehen?

Guten Tag,

Seit letzter Woche liegt mein Opa im Krankenhaus. Eigentlich sollte es nur für eine kurze Zeit sein, da er Diabetes hatte und man bei ihm eine Anämie festgestellt hat. Vor zwei Tagen ist er Nachts aufgestanden und kollabiert. Seitdem lag er auf der Intensivstation. Die Ärzte haben uns gestern schon gesagt, dass er wahrscheinlich nicht mehr überleben wird, da er durch die Diabetes Probleme mit den Nieren hatte und auch mal einen Herzinfarkt erlitt, weshalb er auch Probleme mit dem Herz hatte. Vor ungefähr einer Stunde ist er dann eingeschlafen... Wir standen uns sehr nahe und hatten eine innige Beziehung zueinander. Er war ein so kluger, vernünftiger und sozialer Mensch und ich weiß, wie sehr er mich geliebt hat. So viel von meinem Wissen und meinen Interessen habe ich von meinem Opa und ich wusste immer, wo ich hingehen kann, wenn mal etwas mit meiner Mutter ist. Sie ist leider auch sehr krank durch ihre MS bedingt und wenn sie mal nicht konnte, dann konnte ich immer zu meinem Opa gehen. Ich bin so traurig, dass mich ein so toller Mensch verlassen musste. Ich habe leider auch sonst nur meine Mutter und es wird sich jetzt einiges ändern, da ich bei meinen Opa quasi in meinem zweiten Zuhause war. Ich weiß, dass er mir immer gesagt hat: Ich bin alt und wenn ich sterbe, dann ist das so." Gestern hat er noch zu mir gesagt: „Irgendwann ist alles zu Ende“. Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten soll... Ich bin zwar eigentlich gläubig und hoffe auch, dass er jetzt bei meiner Oma ist, aber ich fühle mich trotzdem schrecklich. Bis vor zwei Wochen habe ich sogar noch jeden Freitag bei ihm übernachtet und wir haben jeden Sonntag zusammen gegessen. Ich vermisse das jetzt schon und weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll...

Sorry für die halbe Lebensgeschichte,

LG NinJoyo

Familie, Freundschaft, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verarbeitung, Verlust
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