Keine Visuelle Vorstellungskraft/Aphantasie?

Moin zusammen. Gestern bin ich auf "Aphantasie" aufmerksam geworden. Wikipedia beschreibt dieses "Leiden" wie folgt: Aphantasie ist die vorgeschlagene Bezeichnung für das Phänomen eines fehlenden funktionierenden bildlichen Vorstellungsvermögens, also für den Zustand, in dem keine mentalen Bilder visualisierbar sind.

Und jetzt zu meiner Frage: Was heißt es sich Dinge zu visualisieren. Wenn ich meine Augen schließe und an etwas denke, sehe ich schwarz und das ist scheinbar nicht normal. Mein ganzes Leben - zumindest soweit ich mich erinnere - bin ich scheinbar nicht in der Lage Dinge zu visualisieren - Ich kann mir keine Farben vorstellen, geschweige denn Gegenstände oder gar ganze Szenerien. Das heißt ich kann sie nicht visualisieren, natürlich kann ich mir sie schon irgendwie vorstellen. Ich weiß natürlich, wie der Bildschirm aussieht, auf den ich gerade gucke, aber mache ich die Augen zu und denke an diesen Bildschirm, dann "sehe" ich diesen nicht, kann ihn mir aber trotzdem irgendwie vorstellen. Ist diese Art von vorstellen nun normal, oder seid ihr tatsächlich dazu in der Lage diesen Bildschirm vor eurem geistigen Auge zu sehen? Könnt ihr mir Beispiele nennen, wie das ganze in eurem Kopf aussieht, wenn ihr beispielsweise an einen roten Stern denkt?

Und zur Info: Schätzungen zur Folge sind etwa 2% der Weltbevölkerung von diesem Phänomen betroffen. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass du ebenfalls an Aphantasie leidest und es bis jetzt nicht wusstest. Ich für meinen Teil, habe ja mein ganzes Leben so gelebt und hatte dann gestern das "böse Erwachen".

Vielen Dank!

Liebe, Medizin, Gesundheit, Schule, Menschen, Krankheit, Psychologie, Fantasie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sinn, vorstellungskraft, Philosophie und Gesellschaft
Beste Freundin extrem selbstbewusst neben ihr fühle ich mir wie ein Niemand?

Hey, meine beste Freundin ist total dominant und setzt immer ihre Meinung durch und ist sehr selbstbewusst. Sie kann jedoch nicht mit Kritik umgehen (weiß sie selber), was es mit total schwierig macht ihr meine Meinung zu sagen. Sie ist der Meinung alles was sie macht sei richtig und perfekt und wenn jemand gegen sie ist, wird er dumm angeguckt. Dazu kommt, dass sie echt hübsch und schlau ist, jeder will ihre Aufmerksamkeit, weshalb sich niemand gegen sie stellt. Wenn wir uns in der Clique treffen redet hauptsächlich nur sie und jeder hört ihr zu. Ich sitzt meistens leise neben ihr. Meine Frage an euch wäre, wie ich es schaffe auch so selbstbewusst zu werden oder wenigsten, dass ich meine Meinung äußern kann (ich weiß nicht warum ich so schüchtern bin oder so eingeschüchtert von meiner besten Freundin). Ich will, dass sie von mir das beste hält, ich trau mich nicht so selbstbewusst und dominant zu sein, weil ich es nicht kann wieso auch immer und zweitens habe ich Angst, dass wenn ich meine Meinung sage sie und die anderen mich für dumm etc halten. Ich kann einfach meine Meinung nicht sagen oder mich durchsetzten und ich will das ändern aber weiß nicht wie. Nebenbei ich mag sie echt und wenn wir allein sind ist sie auch mehr als korrekt aber in der Gruppe fühle ich mich neben ihr wie ein Niemand. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mit Tipps geben? Danke.

Schule, Freundschaft, Psychologie, beste Freundin, Liebe und Beziehung
Weiß nicht mehr wie ich mit meinem Vater umgehen soll?

Meine Eltern haben sich getrennt als ich acht Jahre alt war. Ich bin ein totales Mutter Kind und mittlerweile 16 Jahre alt. Zu meinem Vater hatte ich schon vor der Trennung nicht das Verhältnis was man sich eigentlich wünschen würde. Also ich meine er war oft nicht da und kam die Nacht erst nach Hause...außerdem hat er sich nie wirklich für mich interessiert. Mit der Trennung bin ich daher auch echt gut zurecht gekommen. Nur hat sich der Kontakt im Laufe der Jahre immer mehr verringert. Was ich anfangs gar nicht so wahrgenommen habe. Wenn wir uns getroffen haben ,dann immer in irgendeiner neuen Wohnung weil er ewig gebraucht hat bis er einen festen Wohnsitz hatte. Bei den Treffen haben wir dann auch nie was gemacht (außer meine Mutter mischte sich ein) meistens habe ich mich alleine in der Wohnung beschäftigt und er hat geraucht. So ging es dann die Jahre weiter bis ich in das alter kam wo ich mehr und mehr gemerkt habe das ich keine Lust mehr darauf hatte. Ich habe mich auch garnicht mehr gefreut ihn zu sehen. Dann hat er eine neue Freundin kennengelernt (sehr nett+Kind) und wir trafen uns immer dort und ich war gleich noch für die Kindbeschäftigung verantwortlich. Das heißt wir waren wieder nur in der Wohnung nur das ich das Kind jetzt noch beschäftigen durfte. Irgendwann habe ich mich dann gewehrt und gesagt das ich darauf keine Lust mehr habe und das nicht mehr mache also ich habe ihm alles gesagt was mich ankotzt. Somit haben wir uns gar nicht mehr gesehen. Er meldet sich nur noch wenn irgendwelche Feiertage anstehen damit er wenigstens so tut als hätte er Interesse. Ich habe so eine Wut in mir obwohl ich nicht mal weiß ob es eher Enttäuschung oder Wut ist. Er hat mich mit seinen Handlungen also mit seinem Desinteresse so verletzt und tut jetzt immer so als wüsste er nicht was mit mir los ist.

Ich weiß es ist immer noch mein Vater und alle wollen mir weiß machen das es so nicht weiter gehen kann aber wie soll ich das machen wenn ich einfach aggressiv werde wenn ich an ihn denke bzw. einfach enttäuscht bin. Er hat ja auch sehr viele Chancen bekommen aber es lief immer auf das selbe hinaus. Ich habe schon psychische Probleme deswegen.

Daher meine Frage: habt ihr Tipps oder eine Idee wie ich jetzt damit weiter machen soll/könnte? Wie soll ich mit ihm Umgehen?

Ob ich den Kontakt erstmal abgebrochen lassen sollte bis ich wieder soweit bin?

Danke schon mal für die Antworten

LG

Familie, Freundschaft, Vater, Psychologie, Liebe und Beziehung
Er kifft, kann er sich ändern oder hat das eine Zukunft?

Hallo ihr lieben,

ich habe paar Wochen einen Mann gedatet. Ich wusste anfangs, dass er kifft, er meinte jedoch er macht das nur 2-3x Mal im Monat. Nach paar Wochen kam raus, dass er wohl jeden Tag kifft und ich ihn wohl noch nie normal getroffen habe. Die Lust an sex bzw. Potenz war bei Ihm anfangs auch nicht wirklich vorhanden. Er schob es auf die psyche, komischerweise hat es funktioniert als er nicht geraucht hat. D.h. Wenn er an dem Tag kifft bekommt er einfach keinen hoch. Er fährt wohl auch bekifft Auto.

Wir haben sehr lange darüber gesprochen und er meinte er ist süchtig und wohl zu schwach davon wegzukommen aber er will es selbst, nicht nur wg mir. Und dann haben wir ausgemacht, dass er zumindest jetzt in der Ausgangssperre das sein lässt und ich meinte ich würde ihn unterstützen.

Gestern haben wir uns gestritten, weil meine Laune dadurch auch einfach im Keller ist und ich eig. Weiß dass wenn wir uns einen Tag nicht sehen, er direkt wieder einen durchzieht.

So war es dann gestern auch, als ich heute morgen zu ihm kam um das zu klären spontan, lag seine KifferKiste aufm Tisch. Er hat es gerade mal 2 Tage geschafft, nicht zu rauchen.

Ich hab es aufgrund dessen dann beendet, ich komme damit einfach nicht zurecht. Er raucht auch normale Zigaretten, und das stört mich schon immens weil er immer stinkt.

Ich habe eig. Nichts gegen Kiffer, solange es in Maßen bleibt. Aber er raucht jeden Tag, ist psychisch abhängig, danach ist er immer müde und Sex kannst du auch vergessen. Desweiteren vergisst er grundsätzlich die Dinge die ich ihm bekifft erzählt habe.

Anscheinend scheint ihm das Kiffen wichtiger zu sein, weil er meine Sicht nun plötzlich nicht versteht und es auch nicht so schlimm findet... Er sagt es zwar aber wenn es um die Umsetzung geht, scheitert es. Aufhören möchte er nicht und dabei hat er mich nun verloren.

Habe ich das richtige getan und es beendet oder bin ich zu streng?

Freundschaft, Sucht, Psychologie, Beziehungsprobleme, Cannabis, kiffen, Liebe und Beziehung
Passe ich mit meinem Freund zusammen?

hallo, ich bin 18 Jahre alt und habe jetzt seit über einem halben Jahr einen festen Freund. ich bin generell eine nicht sehr einfache Person, da es mir schwer fällt Leuten zu vertrauen. bei meinem Freund gebe ich mir wirklich viel Mühe und meiner Meinung nach und auch der von einigen Außenstehenden habe ich mittlerweile sehr viel Vertrauen zu ihm. er weiß von meinem Vertrauensproblem, aber trotzdem ist ihm mein Vertrauen nicht genug und er sagt auch oft, dass er denkt, dass er mir egal ist, dass er glaubt, ich würde ihn nicht lieben und, dass ich ihm nicht richtig vertraue. Andererseits sagt er mir auch, dass er weiß, dass es für mich nicht einfach ist und sagt mir, er würde mein Vertrauen zu schätzen wissen.

Für mich ist es aber total anstrengend neben meinem Problemen (ich habe noch andere psychische Probleme) mir Sorgen zu machen, ob meinem Freund reicht, was ich ihm gebe. Manchmal habe ich echte Zweifel an dieser Beziehung, die jedoch dann in vielen anderen Momenten wie weg geblasen sind und ich mir sicher bin, dass wir zusammen gehören. die Zweifel bestehen vor allem darin, dass wir sehr unterschiedlich sind, auch von vielen Ansichten und der Lebenseinstellung.

Außerdem ist er emotional sehr abhängig von mir und fragt mich bei so gut jeder Sache, was er machen soll. Das ist bis zu einem gewissen Punkt süß aber es kann auch sehr anstrengend werden. Ich will nicht gemein klingen und so meine ich das auch nicht, aber ich will keinen Freund, um den ich mich 24/7 kümmern muss und der extrem auf mich fixiert/abhängig ist. Ein bisschen Bisschen davon find ich persönlich ja sehr schön, aber nicht mehr, wenn es zu dem Punkt kommt, dass er den ganzen Tag rumsitzt, auf meinen Anruf wartet und wenn ich dann anrufe Vorwürfe bekommen, dass ich mich gar nicht um ihn kümmmer, obwohl er mir gar nicht gesagt hat, dass er telefonieren will.

Auf der anderen Seite könnte ich schon los heulen, wenn ich daran denke die Beziehung zu beenden und will ihn irgendwie auch nicht verlieren. Ich bekomme auch Glücksgefühle, wenn ich ihn sehe und er ist mir total wichtig, aber diese Zweifel kommen trotzdem immer wieder Phasenweise auf...

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich vermisse meine Ex Frau sehr aber Sie hat kein Vertrauen mehr. Was soll ich nur machen?

Hallo Community,

ich möchte jedem danken, der sich die Zeit nimmt, meine Zeilen zu lesen und mir ein ehrliches Feedback gibt. Ich bin ein Mann (35) und habe einen wundervollen 4 jährigen Sohn mit meiner Ex Frau (33). Wir sind nun seit ca. 1 Jahr getrennt und waren davor über 10 Jahre zusammen. Wir hatten sehr schöne Höhen und sehr schwierige Tiefphasen in unserer Beziehung und Ehe. Wir haben uns letztendlich beide im Guten getrennt und ich bin in eine Wohnung gezogen.Meine Frau ist eine sehr starke und ehrliche Frau die immer zu ihrem Wort steht. Dazu auch noch stur und dickköpfig und zu der Zeit ein wenig eifersüchtig. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und versuche es immer allen Menschen recht zu machen. Leider war ich in unserer Beziehung nicht immer ehrlich zu ihr und habe ihr Dinge verheimlicht, die man einem Partner eigentlich anvertrauen müsste. Da was sie am meisten verletzt hat war, dass ich ein paar Mal mit anderen Frauen Kontakt hatte. Ich habe sie zwar körperlich nie betrogen, aber seelisch ist das schon ein Betrug. Sie war immer misstrauisch und hatte schon eine Ahnung, dass da etwas vor sich geht, aber ich habe ihr immer versichert das da nichts ist und sie sich keine Gedanken machen soll. Am Ende ist es natürlich immer rausgekommen und sie war sehr verletzt, da ich sie belogen habe und ihr Vertrauen einige Male missbraucht habe. Ich habe mich nie überwinden können es ihr schon vorher zu sagen, da ich Angst hatte sie zu verletzen und auch Angst vor ihrer Reaktion. Sehr unreifes Verhalten, aber so war es nun mal. Ich habe es auch immer sehr bereut und mich selbst nicht verstehen können, warum ich sowas gemacht habe. Wir haben dann immer wieder zusammengefunden. Was man ihr hoch anrechnen muss. Diese Situation ist in unsere Beziehung vielleicht 3-4 Mal passiert und trotzdem blieben wir zusammen. Natürlich waren da jetzt tiefe Risse und meine Frau hat sich von mir nicht mehr wertgeschätzt geschweige denn aufrichtig geliebt gefühlt, was denke ich jeder verstehen kann. Dann sprachen wir eines Abends darüber, dass uns beiden das Gefühl der Begehrtheit fehle und wie es denn wäre, wenn wir eine Art offene Beziehung führen würden. Das haben wir dann auch versucht. Sie hatte jemanden, bei dem ich das Gefühl hatte, dass es in Richtung Verliebtheit ging. Was mich auch sehr verletzt hat. Ich hatte in Abständen ein paar Frauen mit denen ich mich traf und eigentlich nur auf Sex aus war. Meine Frau hat aber mein Vorgehen ständig kritisiert und schlecht gemacht und letztendlich habe ich mit keiner dieser Frauen geschlafen. Bei ihr war es ja etwas anderes sagte sie mir immer, was ich aber bis heute nicht wirklich verstehe. Dann kam es wie es kommen musste und wir trennten uns. Ich zog aus und sie blieb mit unserem Sohn im Haus. In dieser Zeit habe ich mein Single Dasein völlig ausgeschöpft und mit einigen Frauen geschlafen.... siehe weiter unten

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Ex, Liebe und Beziehung
Sprachfehler, Druck im Kiefer/Wangenbereich?

Guten Morgen,

Schon seit einer langen Zeit ist mir aufgefallen, dass ich an manch "unangenehmen" Situationen wie zum Beispiel während eines Referates oder mitten in einem wichtigen Gespräch mit anderen Personen, Probleme mit meiner Aussprache bekomme. Aber nicht nur in solch "unangenehmen" Situationen, sondern auch wenn ich mit Freunden alltäglich spreche. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich immer gut artikulieren konnte und früher kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwierig, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuche es mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Es ist vergleichbar wie mit einem starren Grinsen, das Druck am Kiefer aufbaut. Man fühlt sich so, als würde jemand dir deinen Mund klemmen, als wäre es eine Lähmung oder sowas in der Art. Das Aussprechen der Worte wird aufgrund dem Druck am Kiefer sehr schwierig und ich komme zum Nuscheln. Ich habe auch schon ziemlich viele Übungen gemacht, um meinen Kiefer zu "entspannen", aber es hat einfach nichts geändert. Letztens ist es einem Kollegen aufgefallen, zu diesem Zeitpunkt war ich aber in keiner unangenehmen sondern gelassenen Situation. Das wirkt echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen tritt einfach willkürlich auf und ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Ich vermute dass es eventuell auf eine Sozialen Phobie zurückzuführen ist, jedoch sei hierbei erwähnt, dass ich eine recht selbstbewusste Persönlichkeit habe und mich die Meinung anderer nicht wirklich berührt. Ich habe schon so viel recherchiert, war schon beim Logopäden und kam einfach zu keinem Resultat. Demnach würde ich mich sehr um eine Aufklärung freuen :)

Aussprache, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kiefer, Osteopathie, sprachfehler
Arbeitskollege provoziert was tun?

Er wollte mir mal ins Gesicht greifen um eine Wimper zu entfernen, fragte mich oft ob er mir was zu trinken kaufen soll und als ich einmal krank in die Arbeit kam brachte er mir Tee und Hustenbonbons obwohl ich ablehnte. Er fragte mich auch schon mal, ob ich aus seiner Flasche trinken möchte. Dann meinte er einmal, dass er gerade mit einer wunderschönen Frau (mich) spricht. Ich denke dass er versuchte herauszufinden ob ich auf ihn stehe als er mich fragte, wann wir uns wieder sehen und er sich im Dienstplan vergewisserte, ob er an dem Tag auch da ist, denn er sagt jetzt immer bis morgen obwohl er an dem Tag gar nicht da ist. Für mich kommt das ganze eher so rüber, als ob er sich nur einschmeicheln möchte, denn für bloße Freundlichkeit ist mir das schon etwas zu übertrieben.Als er bemerkte, dass ich sein Vehalten als Interesse missinterpretiert hatte begann er plötzlich, mich bloßzustellen, indem er z.B. dass wir eine Sache zusammen erledigen werden und am nächsten Tag hat er sie schon selbst erledigt. Daher denke ich, dass sein Kompliment gelogen war und er sich nur beliebt machen wollte.. ich gehe auf Distanz aber er versucht mich zu provozieren, indem er das Gespräch sucht und dann mit zweideutigen Kommentaren während des Gespräches auf eine Reaktion wartet (z.B. "na, lenke ich dich etwa zu sehr von der Arbeit ab?"). Nein, nachdem sich seine Freundlichkeit als bloße Schmeichelei entpuppt hat, versuche ich ihm wie gesagt aus dem Weg zu gehen, aber er versucht immer wieder, eine Reaktion zu provozieren, indem er das Gespräch mit mir sucht.. was soll ich tun?

Liebe, Arbeit, Mobbing, Freundschaft, Liebeskummer, Arbeitsplatz, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Problemlösung
Ich will nicht lesbisch sein aber bin es vielleicht?

Hallo!

Ich (w/17) frage mich in letzter Zeit, ob ich vielleicht lesbisch bin.. Ich will das aber auf keinen Fall sein, ich habe richtig Angst davor! Ich habe mir immer vorgestellt, wie ich einen Mann heirate und Kinder bekomme, und deshalb will ich einfach nicht lesbisch sein, da das meine grössten Träume zerstören würde. Das sollte aber auf keinen Fall als Beleidigung aufgefasst werden, ich habe überhaupt nichts gegen Homosexuelle! :)

Auf die Idee bin ich gekommen, weil mir Folgendes aufgefallen ist (vielleicht noch als Info: Ich hab keinerlei körperliche Erfahrungen, weder mit Jungs noch mit Mädchen. Verliebt war ich aber schon in einige Jungs und zwar ziemlich, und noch nie in ein Mädchen):

Ich finde, dass alle Mädchen total hübsch sind und jede irgendwie sehr schön ist, während ich bei Jungs viieeel wählerischer bin und sehr schnell denke "Oh nein, gaar nicht mein Typ" und den auch nie im Leben irgendwie küssen würde oder so. Andere sind aber auch voll mein Typ, allerdings viel seltener. Wenn ein Junge aber sagt "dieses Mädchen ist hässlich" oder so, verstehe ich ihn echt nicht, da ich wirklich alle irgendwie schön finde.

Ansonsten finde ich aber Jungs schon sehr attraktiv und könnte mir gut auch vorstellen, sie zu küssen oder so (auch spezifisch, beispielsweise mit einem den ich kenne). Bei Mädchen könnte ich es mir theoretisch auch mit irgendeinem Mädchen vorstellen, aber auf keinen Fall mit einem, das ich in echt kenne, das fühlt sich dann falsch an.

Wenn aber eine Freundin irgendwie meine Hand hält (ein Junge hat das halt noch nie getan, also habe ich keinen Vergleich) habe ich ganz schnell Angst, dass ich rot werde oder so, und diese dann denkt, ich sei lesbisch. Und weil ich diese Angst habe, werde ich dann wirklich rot, das ist so bescheuert! Ich hätte auch Angst, ein Mädchen zu küssen, da ich dann die Befürchtung hätte, dass ich es gut finde und damit lesbisch wäre.

Ausserdem finde ich das männliche Geschlechtsteil einfach nicht wirklich anziehend. Wenn ich erregt bin und mir einen Penis vorstelle finde ich das irgendwie eklig und abtörnend..

Bin ich jetzt deswegen lesbisch oder nicht, was ist das? Geht es jemandem gleich, der aber vielleicht genauer Bescheid weiss? Kann ich da irgendwas tun oder so?

Ich wäre echt froh um Antworten, ich fühle mich grad etwas verloren 😅

Liebe, Schule, Freundschaft, Angst, Beziehung, Traum, Sex, Psychologie, Homosexualität, lesbisch, Liebe und Beziehung
Sind Suizidgedanken relativ normal?

Hallo Community,

Ich habe ein Problem. Vor vier Jahren hatte ich starke Depressionen. Diese sind aber in den letzten Jahren nur im Winter aufgetreten. Nach den ersten 2 Jahren ist es immer besser geworden, dachte ich zumindest. Jedes Jahr habe ich diese Depressionen. Ich denke mir jedes Mal, dass diese irgendwann verschwinden werden doch da irre ich mich. Vor allem was mir aufgefallen ist, dass ich auch zwischen durch (also nicht nur im Winter) Suizidgedanken habe. Jetzt nicht in der Form wie vor 3 oder 4 Jahren aber in einer "harmloseren" Form. Da gibt es Tage da denke ich manchmal: "Heute wäre ein schöner Tag zu sterben" oder "ich glaube alles wäre besser, wenn ich nicht am Leben wäre" und ich habe diese meistens am Abend. Aber derartige Gedanken kommen eigentlich nur wenn ich mir die Welt anschaue und sehe wie grauenhaft diese ist. Ich meine, ich habe in Frühling oder Sommer nicht wochenlang sondern einfach nur 3 Tage dann kommt nichts die nächsten Wochen und dann habe ich es mal 2 Tage dann nur 1 Tag etc. Und so weiter. Manchmal schmunzel ich über diese Gedanken und finde sie lustig. Im Winter hingegen ist es schlimmer. Es steigert sich von Woche zu Woche hinein aber unbewusst. Meistens ist es viel zu spät bis ich was dagegen tun kann im Winter. Dann kommt der Frühling, es wird Viel besser. Ich bin dann ein anderer Mensch. Aber ich habe dennoch "meine Tage". Ist das normal? Soll ich mir Hilfe suchen?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Was soll ich machen,wenn ich mich unter Druck gesetzt fühle,es aber nicht bin?

Hey,

Ich habe momentan ein riesiges Problem (also nicht wirklich momentan,wegen Corona)!Mein Freund will mit mir schlafen.Also das hat er nicht gesagt oder so,aber vor kurzem haben wir rumgemacht und und dann hat er plötzlich angefangen meine Bluse aufzuknöpfen und ich habe ihm gesagt,dass ich noch nicht bereit dazu bin und er wirkte auch total verständnisvoll,jedoch ist er halt dieser Typ,dem alle Mädchen hinterherrennen und er deshalb schon(bzw erst)eine Freundin hatte und ihre Beziehung ging 4 Jahre.Also das Ganze hat mit 12 angefangen aber ich denke nicht,dass das Alter wirklich schon zählt.Jedenfalls geht das Gerücht rum,dass sie schon mit 14 angefangen hat die Pille zu nehmen,was wohl heißt,sie haben schonmal...das Problem ist,dass die Leute in meinem Freundeskreis (bzw die Leute,die uns kennen,was sehr viele sind,da er sehr beliebt ist)denken wir hätten es schon getan und ich weiß,dass er mich nicht dazu zwingen würde,jedoch habe ich das Gefühl er traut sich einfach nicht mir das zu sagen.Darüber hinaus werde ich gefühlt überall damit konfrontiert; mein Vater ist Frauenarzt und versucht ständig mit mir darüber zu sprechen und die einzigen,die wirklich sicher wissen,dass wir noch keinen Sex hatten sind meine beiden Schwestern,meine beste Freundin und mein bester Freund.Sie alle wissen,wie die Leute in meinem bzw in seinem Freundeskreis sind d.h. dass sie alle schon Sex mit ihrem Freund/ihrer Freundin hatten,weshalb ich das Gefühl habe,er fühlt sich ausgeschlossen von allen,da er eigentlich derjenige ist,der der ,,beliebteste” in dieser Gruppe ist.Niemand zwingt mich dazu.Trotzdem fühle ich mich irgendwie unter Druck gesetzt.Versteht das jemand?Was soll ich machen?

PS:Ich bin 17 und Jungfrau(mein Freund ist ebenfalls 17)

Liebe, Schule, Freundschaft, Angst, Freunde, Sex, Psychologie, Druck, Liebe und Beziehung
Der Psychiater verlangt ein Versprechen von mir, dass ich keinen Suizid begehe?

Heute war ich beim Psychiater und er wollte wissen, wie es mir geht.

Da habe ich gesagt, dass meine Suizidgedanken stärker sind. Und er hat mich gefragt ob ich schon was geplant habe. Und das habe ich, ich habe monatelang überlegt, wie ich es am besten mache ohne dass jmd damit direkt konfrontiert wird, also sowas wie vorm Zug springen, das würde ich nie machen, da ich dadurch andere Menschen traumatisieren kann. Ich würde es so machen, dass kaum jmd etwas davon mitbekommt.

Ich habe ihm erklärt, dass ich mir das Leben nehmen möchte, weil ich meinen Zustand nicht mehr ertrage und mir nicht vorstellen kann dauerhaft so zu leben.

Er wollte dann wissen was ich geplant habe, da habe ich gesagt, dass ich das nicht sagen möchte, ich habe alles in meinem Kopf schon fest durchgeplant, sogar die Abschiedsbriefe.

Aufeinmal wollte er dass ich verspreche, dass ich das nicht tue, ich habe dann gesagt ich glaube nicht, dass ich das tue. Daraufhin wollte er ein weiteres Versprechen und ich habe nein (also, dass ich es nicht tue) gesagt, aber dabei aufm Boden geguckt. Aber die Sache ist die, dass ich nicht lügen möchte, ich kann nicht mal mir selbst versprechen es nicht zu tun, wieso sollte ich es dann versprechen.

Mein Gedanke ist, dass ich versuche gesund zu werden, aber sollte ich es nicht schaffen, dann möchte ich nicht mehr leben. Ich glaube niemand würde in so einem Zustand leben wollen.

Was denkt der Psychiater nun über mich durch meine Antworten?

Sollte ich es einfach beim nächsten Mal versprechen, auch wenn es dann eben nicht stimmen würde, er möchte das ja unbedingt und nicht dass die mich sonst da rausschmeißen.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychiater

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie