Ich kann sein Verhalten nicht eindeutig einordnen, ist er auch interessiert?

Hallo Gemeinschaft,

Ich bin seit 4 Jahren mit einem Mann befreundet. Wir sind beide um die 40. Damals haben wir uns gedatet, schnell kam aber von ihm die Meldung, dass er sich nicht mehr vorstellen könnte. Ich hatte mich auch nicht verliebt weshalb ich damit sehr gut klar kam. Weil wir uns sonst sehr sehr gut verstanden haben, sind wir im regelmäßigen Kontakt geblieben, haben stundenlang telefoniert, geschrieben, sind zusammen ausgegangen. Es ist nie was sexuelles zwischen uns gelaufen. Ich hatte zwischendurch sogar eine feste Beziehung.

Aber vor rund einem Jahr hat sich was geändert. Er war bei mir zu Besuch, wir haben uns Bilder angeschaut. Und dann plötzlich machte er sich größer, atmete schneller und schaute mich an und nahm einen Fusel aus meinem Haar und sein Blick durchbohrte mich bis in den Knochenmark. In den ersten Wochen danach konnte ich ihn aus meinen Gedanken noch ziemlich gut unterdrücken aber seit Oktober, geht er mich nicht mehr aus dem Kopf. Und auch sein Verhalten hat sich verändert. Wir reden oft über Beziehungen zwischen Mann und Frau und oft ist es so, dass wenn ich etwas sage, wie ich mir eine Beziehung vorstelle, dass er beim nächsten Mal sich auch so darstellt oder zumindest Anspielungen in der Richtung macht.

Seit Oktober hat sich die Häufigkeit unserer Anrufe und Treffen auch erhöht. Körperlich gibt es keine wirkliche Annäherung und doch werde ich das Gefühl nicht los, wir uns näher sind als zuvor. Ich bin mir bewusst, dass meine Deutungen seines Verhaltens nicht unvoreingenommen sind.

Er ist sehr intelligent. Unsere Gespräche sind auch immer sehr intensiv und tiefgründig und jetzt in Zeiten von Corona wo wir uns nicht treffen können, telefonieren wir mehrmals die Woche - wie immer stundenlang. Er erwähnte schon wie viel gemeinsam wir beide haben, wie ähnlich gestrickt wir sind, dass ich eine der wenigen Frauen sei, wenn nicht die Einzige, die mit ihm mithalten kann. Er sagte aber auch, dass die Anziehung zweier Menschen entweder gegeben sei oder auch nicht. . Er fand mich damals nicht anziehend.

Ich durfte schon mit einem engen Freund von ihm telefonieren. Dieser sagte er würde ständig von mir schwärmen.

Nach Corona möchte er, dass wir uns zu dritt treffen damit ich ihn kennen lernen kann. Er redet genauso davon mit mir auszugehen wie davon wo er Frauen kennen lernen könnte. .

Vor allem die Meinung von gleichaltrigen Männern würde mich interessieren. Was denkt ihr. Hat er auch Interesse an mich und versucht es zu verschleiern oder bilde ich es mir nur ein ?

Danke

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schwärmen
Kann man als Stubenhocker glücklich werden?

Hallo,

seit Corona unseren Alltag regiert sind ja viele dazu "verpflichtet", daheim zu bleiben. Ich (weiblich, 40) stehe schon lange dazu, Stubenhocker zu sein und jetzt, wo ich auch noch von daheim aus arbeiten "darf", liebe ich das allein sein noch mehr. Ich hab ein paar gute Freunde mit denen ich auch ab und zu gerne Zeit verbringe, aber da reichen mir schon 1, 2 Std und danach will ich lieber wieder allein sein. Sie suchen auch eher den Kontakt zu mir als ich zu ihnen.

Ich gebe zu, ohne Netflix, PlayStation und Co weiß ich nicht, ob ich dann noch immer ein überzeugter Stubenhocker wäre. Mir machen Unternehmungen draußen aber keinen Spaß. Ich hatte noch nie den Drang, nur weil das Wetter schön ist, rauszugehen. Ich mache auch nicht gerne Urlaub.

Meine Partyzeiten hab ich schon sehr genossen und möchte ich nicht missen sowie auch ein paar Urlaubserfahrungen. Aber grad beim Urlaub war es immer so, dass ich mich ab spätestens Tag 2 wieder auf daheim gefreut hab. Egal ob am thailändischen Sandstrand oder auf dem Hollywood Boulevard.

Seitdem ich noch mehr daheim sein darf merke ich auch, wie es mir allgemein besser geht. Ich leide unter einer generalisierten Angststörung - das sollte unbedingt erwähnt werden aber genauso unbedingt soll im gleichen Satz erwähnt werden, dass ich schon immer gern Stubenhocker war. Auch schon als Kind.

Auf eine Partnerschaft hab ich absolut keine Lust und Sex fehlt mir nicht. Ich war auch nie so wirklich der Kuscheltyp (außer wenn man frisch verliebt ist, aber die Phase geht schnell vorbei). Ich fühle mich also auch nicht einsam.

Da der Stubenhocker per se in unserer Gesellschaft eine eher negative Behaftung hat wollte ich nun mal wissen: kann man als Stubenhocker tatsächlich und ehrlich glücklich werden oder laufe ich vor etwas davon? Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und gehe Konflikten gerne aus dem Weg, was schon mal ein Grund für meine Liebe zum Alleinsein sein könnte.

In Gesellschaft mit Freunden komme ich gut klar und bin auch recht beliebt. Ich kann also auch gut sehr sozial sein und Spaß haben. Dennoch wie gesagt, bin ich lieber allein.

Bevor ich hier aber jetzt noch mehr texte, interessieren mich eure Meinungen! Ist das "normal"? Gibt es noch mehr von uns da draußen?

Glück, Freundschaft, Psychologie, Einzelgänger, Liebe und Beziehung, Stubenhocker
Wie erklären es Zeugen Jehovas dass die Engel, welche vor Noah Menschen wurden etwas wie eine Seele haben aber wir Menschen angeblich nicht?

Zeugen Jehovas behaupten, dass wir Menschen KEINE Seele haben. Sie behaupten wenn unser Körper stirbt hören wir auf zu existieren. Es bleibt nichts von uns übrig.

In der Bibel wird davon berichtet, dass Engel den Himmel verließen und menschliche Körper annahmen um sich dann mit den Menschen zu "paaren". Sie waren also wirklich reale Menschen die sich genetisch nicht von Menschen unterschieden.

Als die Sintflut kam, geschah folgendes mit diesen Engeln:

"Als die Flut sie zur Entkörperung zwang, kehrten sie als Geistgeschöpfe in himmlische Örter zurück, doch nicht zu ihrer ursprünglichen Stellung in Jehovas Organisation. Sie wurden Satans Dämonen."

Zitat aus einem Wachtturm der ZJ

Als die Körper der Engel starben kehrte also etwas wie eine Seele in den Himmel zurück. Sind Engel etwas Besseres als wir Menschen weil sie nicht aufhörten zu existieren? Und wie war das mit Jesus? Laut ZJ ist Jesus der Erzengel Michael. Er wurde ja auch ein Mensch. Hätte dieser Erzengel dann beim Tod des Körpers von Jesus nicht auch sofort in den Himmel zurückkehren müssen?

Wie erklären ZJ diesen Widerspruch:

Engel die Menschen wurden hören nicht auf zu existieren wenn ihr menschlicher Körper stirbt. Sie haben also eine Seele, die in den Himmel zurückkehrt

Menschen deren Körper stirbt hören dagegen auf zu existieren sie haben keine Seele?

Das erscheint mir irgendwie seltsam

Religion, Seele, Engel, Himmel, Zeugen Jehovas, Psychologie, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Philosophie und Gesellschaft
Eltern verbieten mir jemanden aus dem Internet zu treffen?

Ich möchte gerne mal einen jungen (17) treffen. Ich bin ein Mädchen und 14 Jahre.

Vor einiger Zeit hatte ich jemanden mal heimlich getroffen (3 mal) und jz sind wir zusammen. meine Eltern hatten es herausgefunden... und mir jegliche Freiheit genommen... ich durfe nur noch zur Nachhilfe, Sport und zur schule alleine sonst musste ich immer mit meinen Eltern raus... ich hatte nur noch Nintendo Konsolen und telefonieren durfe ich nur wenn meine Eltern bei mir waren. Dazu wurden alle meine Kontakte gelöscht die meine Eltern nicht kannten und alle meine acc auf sozialen Netzwerken (meine Email acc auch) ...Das möchte ich nicht nochmal erleben... (sobald die corona zeit vorbei ist wird es aber wahrscheinlich wieder so laufen)

Mein Freund war mittlerweile mal bei mir und meine Eltern haben ihn akzeptiert.

Sie wollten nicht das ich ihn alleine treffe weil er ja gefährlich hätte sein können aber ich wollte ihn einfach unbedingt treffen. Meine Eltern hatten mir damals das Angebot gemacht das er hierher kommt. So das meine Eltern und ich ihn zusammen das erste mal treffen doch das wäre mir zu weird... ich kann sie zwar verstehen aber das hilft mir nich weiter...

Und dem jungen den ich jz treffen möchte auch... wie könnte ich meine Eltern überreden ihn auch so zu treffen.... oder muss ich mal auf sturmfrei warten oder so... ich möchte das nicht nochmal heimlich machen weil ich weiß das das auch wieder schief geht.

(Die Frage ist auf immer bezogen also schreibt nicht sowas wie "treff ihn derzeit lieber nicht")

Internet, Freundschaft, Freunde, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Treffen, überreden
Was ist eure Meinung zu MGTOW?

Hallo.

Kurz zusammengefasst, was ich verstanden habe:

Bei MGTOW, bzw. Men Going Their Own Way, handelt es sich um (überwiegend junge) Männer, die in einer Beziehung keine Vorteile mehr sehen, da der Datingmarkt dies nicht hergebe. Sie machen es sich zur Aufgabe, andere Männer über den Datingmarkt und die Spiele, die mit ihnen getrieben würden, aufzuklären und sie zu einem alternativen Lebensstil zu motivieren, bei dem das primäre Lebensziel die Verbesserung der eigenen Person und der eigenen Lebensumstände sein soll, statt die Reproduktion. Daher raten Männer, die nach dieser Philosophie leben, anderen Männern von (sexuellen) Beziehungen oder allgemein von Kontakt zu Frauen außerhalb des eigenen Berufs ab.

Ihre Argumente stützen MGTOW auf Studien sowie auf eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen vieler, vieler anderer Männer. So beispielsweise auf der Studie, laut der die oberen 80% der Frauen nur die oberen 20% der Männer daten wollen, während die unteren 80% der Männer die unteren 20% der Frauen daten. Oder auf jeder Menge Horrorgeschichten von Männern, denen das Leben durch nachweislich falsche Vorwürfe sexuellen Missbrauchs/Vergewaltigung zerstört wurde, oder denen die Hälfte ihres Vermögens durch eine Scheidung genommen wurde (zumindest die, die aus den USA stammen, hierzulande ist das Scheidungsrecht fairer). Oder auf der Tatsache, dass 70% der Frauen (in den USA) übergewichtig sind, und der Erzählung, die meisten Frauen würden nicht mehr die Art Frau sein, mit denen sich Männer eine Beziehung wünschten.

Anders, als Männerrechtsaktivisten, setzen MGTOW nicht auf bessere Legislation dieser Bereiche oder auf Aktivismus. Statt dessen versuchen sie, alleine glücklich zu werden und den Kontakt zu Frauen gänzlich einzustellen, statt etwas an der Situation zu bessern, diesen Problemen also einfach nur aus dem Wege zu gehen.

Ich als Mann kann die Argumente, die hinter ihren Motiven stecken, durchaus verstehen. Bei diesen Männern lernt man auch Facetten von Frauen kennen, über die man vorher nichts wusste. Die Schlussfolgerungen aus ihrem Wissen halte ich aber für falsch.

Der Mann ist biologisch dazu veranlagt, diese Reproduktion zu suchen, eine Partnerin zu suchen, mit der man glücklich werden kann. Ein wesentlicher Teil des Lebens eines Mannes hängt davon ab, und Männer, die diese Bedürfnisse nicht gestillt kriegen, können psychisch daran erkranken.

Kinder sind etwas Wunderbares. Eine funktionierende Ehe/Partnerschaft - auch wenn sie immer schwerer zu finden ist - kann einen Menschen wirklich erfüllen. Ich will die letzten dreißig Jahre meines Lebens nicht einsam verbringen, sondern mit einer Frau, die ich liebe, meinen Kindern, die um mich sorgen und meinen Enkelkindern, die ich erziehen kann.

Na ja, was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Gruß

Liebe, Männer, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, MGTOW, Philosophie und Gesellschaft
Keiner interessiert sich für mich ... warum? Was mach ich falsch?

Ich habe lediglich folgende WhatsApp Chats und sonst interessiert sich auch keiner für mich wirklich ... wenn ich die Personen nicht anschreiben würde würden wir gar keinen Kontakt haben. Ich verstehe nicht was ich falsch mache .. bin auf lovoo angemeldet habe Snapchat Instagram Usw aber iwie wird das nie was mit den Kontakten ...

Dimitri ist mein Trainer. Den hatte ich übrigens in natura gesagt ich habe seine Nummer verloren ob er mir nochmal schreiben könnte er meinte ja macht er er wird mich nicht vergessen - 1 Woche her er schreibt nicht ..(nur zur Info ich bin extrem in ihn verliebt) eine Freundin von mir schreibt auch mit ihm aber auf Instagram und er schreibt ihr ständig zurück mit Herzen kusssmileys Foto schicken usw er schaut sich ihre Storys an und likes ihre Bilder aber bei mir überhaupt nicht :/

sie schreibt auch nur in meinen Namen mit ihm... ich weiß ist schon etwas stalkingmässig... egal

meine Mutter interessiert sich ebenfalls kaum für mich immer wenn wir was zusammen schauen ist sie ständig am Handy und wenn wir reden und ihr fester Freund zum Besuch kommt war’s das mit dem Sprechen... das war schon immer so und als Kind wurde ich auch vernachlässigt aber da sind meine Eltern nicht so dran schuld weil mein Vater hatte Krebs war ständig krank da lag der Fokus an meinem kranken Vater

Freunde hatte ich irgebdwie noch nie, ich wurde eher gemobbt, da ich autistische Züge habe ...

ich habe angefangen mich mit mir selbst zu beschäftigen und habe mich analysiert... ich bin selbstbewusst und habe einen guten Charakter ich bin für jeden Menschen da der Mir was bedeutet aber iwie beruht das nie auf Gegenseitigkeit... ich versteh nicht warum .. ich bin auch kein Downer, ich bin montags in der Sprachschule, Dienstag bis Donnerstag arbeite ich ehrenamtlich bei der Tafel und freitags spiele ich Tennis ...

was mach ich falsch ... was kann ich anders machen ?
bin kurz vor nem alkrückfall, weil ich mich nicht geliebt oder wichtig fühle 😞

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Liebe, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Liebe verschwindet durch Pille, ständige Traurigkeit?

Hallo!

Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter.

Seit etwas mehr als 3 Wochen nehme ich nun die Pille und anfangs dachte ich auch, dass ich sie super vertrage und absolut keine Probleme damit habe, weder mein Gewicht, noch mein Hautbild oder meine Stimmung haben sich verändert... Dachte ich.

Vor etwa anderthalb Wochen ist mir das erste Mal der Gedanken gekommen, dass ich meinen Partner vielleicht nicht mehr liebe. Ich habe diesen Gedanken absolut nicht verstanden denn eigentlich ist alles perfekt zwischen uns. Dann war auch einige Tage wieder alles in Ordnung, dieser Gedanke hat nachgelassen aber seit drei Tagen bekomme ich nun diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe wahnsinnige Angst, dass ich ihn nicht mehr liebe, ich überlege schon wie ich Schluss machen kann, dabei gibt es doch überhaupt nichts was mich in der Beziehung stört, ganz im Gegenteil, ich war vorher noch nie so glücklich wie mit ihm und eigentlich bin ich mir sicher dass ich ihn liebe. Es gibt absolut nichts was ich an ihm auszusetzen habe und der Gedanke ihn zu verlieren und uns beide zu verletzen bringt mich nur wieder zu einem Heulkrampf. 

Dieser Gedanke dass ich ihn nicht mehr liebe ist total unbegründet und doch ist er da, alles was ich möchte ist, diesen Gedanken abzustellen denn es fühlt sich so an als würden diese Zweifel meine Gefühle einfach nur unterdrücken.

Gestern habe ich dann stundenlang in etlichen Foren verbracht und bin dann darauf gestoßen, dass es vielen Frauen ähnlich geht, oftmals durch die Pille.

Könnte dieser Gedanke außerdem mit Depressionen zusammenhängen? Ich hatte früher oft sehr depressive Phasen, habe jedoch nie eine Depression diagnostiziert bekommen. Seit ich mit meinem Partner zusammen bin, waren diese Phasen jedoch weg und es ging mir nur noch sehr selten schlecht und dann auch nicht in dem bekannten Ausmaß. Doch momentan fühlt es sich fast wieder wie früher an.

Ich habe nun auch überlegt, auf ein Hormonfreies Verhütungsmittel umzusteigen, mein Favorit ist hierbei die Kupferspirale oder Kupferkette, jedoch werde ich diesbezüglich auf jeden Fall noch mit meiner Gynäkologin sprechen.

Ein anderer Faktor, der mich momentan sehr beeinflusst ist, dass viele wichtige Prüfungen auf mich zukommen und ich starke Angst habe, diese nicht zu bestehen, ich habe auch oft gelesen dass viele Frauen solche Zweifel dann auch auf die Beziehung übertragen. Könnten meine Gedanken vielleicht auch hiervon kommen? Jedoch hat mein Partner es geschafft, mir einen großen Teil dieser Angst zu nehmen.

Ich wäre wirklich dankbar wenn es hier vielleicht jemanden gibt, der sich hiermit auskennt und vielleicht sogar ähnliche Probleme hatte denn ich will mich nicht von meinem Partner trennen, auf gar keinen Fall, aber ich fühle mich momentan einfach nur gefühlskalt und bin durchgehend traurig, ich will doch einfach nur dass das aufhört und alles wieder normal wird.

Freundschaft, Gefühle, Pille, Verhütung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, hormonelle Verhütung
Leben verschenken?

wahrscheinlich ist dieser Thread völlig fehl am Platz und ich gehe auch davon aus, dass ich hier nicht viel Zuspruch bekommen werde - aber was solls.

Immer wieder lässt mich der Gedanke nicht los, wie viel Glück der einzelne Mensch hat, als Individuum auf der Erde leben zu können. Dieser Spruch von den Eltern ala "ohne uns gäbe es dich gar nicht" ist zwar immer etwas nervig zu hören und wird auch meist bei Auseinandersetzungen eingeworfen, aber ich finde wenn man da etwas länger drüber nachdenkt, gibt einem der Satz zu denken. Wir leben auf der Welt in den meisten Gesellschaften nach dem gleichen Prinzip. Heiraten, Kinder kriegen und glücklich/unglücklich werden. Meist ist bei Kind 2/3 Schluss. Wäre es aber nicht im Prinzip die vollkommene Erfüllung für sich selbst, sein Gewissen und für den Nachwuchs an sich, wenn man "so viele Kinder zeugt wie möglich" und damit vielen Menschen ein Leben schenkt mit Träumen, Zielen und schönen Momenten?

Natürlich muss auch an Dinge gedacht werden wie Unterhalt, Pflege, einen Partner finden der auch dieses Ziel verfolgt etc. Aber nehmen wir einfach mal an - Geld würde keine Rolle spielen. Ist es dann nicht die Vollendung des Reichtums, wenn man vielen Menschen das Leben geschenkt hat? Für uns ist das alles selbstverständlich, dass wir auf der Welt sind - aber denkt ihr nicht auch Kinder, die später gesagt bekommen, dass sie beispielsweise eines von vielen Kindern gewesen sind, könnten sich mit diesem Szenario abfinden und ein glückliches Leben führen? Voraussetzung ist natürlich, dass sie ernährt werden, zur Schule gehen etc.

Bei meinen Gedanken habe ich selbstverständlich Dinge wie Bekämpfung der Überbevölkerung, Finanzierung des Nachwuchs etc. außen vor gelassen - aber abgesehen von diesen Dingen... Könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen?

Leben, Psychologie, Welt, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Kann sexuelle Belästigung nicht verarbeiten?

Wundert euch nicht wegen dem Namen, das ist nicht mein Profil, bin männlich.

Ich, männlich 21 habe eine Freundin (auch 21).
Ich war vor 2-3 Monaten bei einer kleinen Feier mit einem Kumpel (auch 21) von mir. Meine Freundin wollte nicht mit, weil sie meinen Kumpel nicht mag (warum hat sie mir nie wrk gesagt, aber das seht ihr gleich).

So nun hat der eigentlich nichts getrunken (durfte er nicht), ich aber schon. Irgendwann waren wir nur mehr zu zweit im Raum... und da hat er mich dann plötzlich zwischen die Beine angegrabscht. Ich habe gesagt er soll das lassen, dann ist er weg. Später kommt er her, drückt mich zur Wand und hat versucht mich zu zwingen ihn zu küssen. Ich habe ihn weggestoßen.

Er hat schon des Öfteren beim Feiern so etwas gemacht (angegrabscht), aber ich dachte immer das macht der nur weil er besoffen ist. Er hat das Ganze auch immer heruntergespielt. Aber das mit dem Küssen ging echt zu weit. Habe das meiner Freundin erzählt und sie meinte er habe sie auch gezwungen ihn zu küssen (sie hat mir die Story schon mal erzählt aber nicht gesagt wer es war). Sie hat auch gesagt dass er sie schon mind. Einmal überall angefasst hat, jedes Mal wenn sie alleine irgendwo hin ist (auf dem Weg zum Klo u.ä. Abgepasst) und sie sich nicht getraut hat mir das zu sagen, weil sie dachte ich würde sie stehen lassen, weil ich meinen Kumpel länger kenne.

Zudem hat er zu ihr gesagt, dass jedes Mal wenn er uns küssen sieht mich und sie gerne durchfn wolle und sich das Öfters vorstellt und sich oft eben nicht beherrschen kann. Aber er meinte auch ich sei doch sowieso schwul und wolle genau so wie meine Freundin seinen großen.... Das hat mich so wütend gemacht. Mittlerweile fallen mir auch immer mehr Sachen auf, die seine Haltung bestätigen, die ich immer heruntergespielt habe.

Ich habe ihm die Freundschaft natürlich gekündigt und war auch schon bei der Polizei das melden.

Aber mir gehen jetzt diese Worte nicht mehr aus dem Kopf. Hat er mich als Mensch nie respektiert? Sieht er mich und sie nicht als Menschen sondern als Objekte?

1) Ich fühle mich so ekelhaft, als sähe er uns beide so als Sexobjekte und nicht als Menschen, die nur für seine Befriedigung da seien? Ich schlafe auch nur mehr schlecht.

3) Mich macht das fertig, wie soll ich damit umgehen? Jedes Mal wenn ich sie jetzt küssen will, kommen mir diese Bilder in Kopf! Wie er sich an uns aufgeilt, wie er sie zu Dinge gezwungen hat usw. Was soll ich tun? Das macht mich so wütend. Ich weiß nicht wieso ich das nicht verarbeiten kann.

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Sexualtherapie, Sexuelle Belästigung, sexueller übergriff
Warum kann ich mir Wissen über andere Menschen viel besser merken als generelle Fakten?

Zu mir, ich bin seit 2 Jahren technischer Student, dementsprechend liegen meine Stärken hauptsächlich im Feld des technischen Verständnisses/logischen Denkens.

Generell fällt es mir eher schwer Wissen, das mir im Alltag begegnet, länger im Kopf zu behalten. Schlechtes Beispiel, aber Leute die sich jeden Witz den sie einmal gehört haben merken können kann ich z. B. nur bewundern. Genauso fällt es mir z. B. schwer am nächsten Tag die Nachrichten des Vortages ausführlicher Revue passieren zu lassen, bzw. ein tiefergehendes Gespräch darüber zu führen. Mein Gehirn empfindet dieses Wissen scheinbar als unwichtig.

Mir fällt jedoch des öfteren auf dass ich mir Dinge, die ich im persönlichen Gespräch erfahren habe ( persönliche Erlebnisse der Gesprächspartner, deren Lebenssituation, Vorlieben,...) viel besser merken kann und diese Personen teilweise ganz überrascht sind wenn ich nach längerer Zeit wieder darauf zu sprechen komme. Das ist auch bei Leuten so die mir nicht sehr nahe stehen (die mich somit ehrlich gesagt auch nicht sehr interessieren)

Habt ihr Ideen warum das so ist? Geht es vielleicht einigen genauso? Und habt ihr eventuell Vorschläge wie ich mir Allgemeinwissen genauso gut merken kann wie dieses Wissen über andere Personen?

Danke im Voraus für Eure Antworten!

Schule, Psychologie, Gedächtnis, Liebe und Beziehung, Merkfähigkeit
Kann ich meiner Therapeutin erzählen, dass meine Schwester mich über Jahre psychisch und körperlich misshandelt hat?

Ich wurde bis zu meinem 16. LEBENSJAHR von meinem Vater körperlich misshandelt, aber auch meine Geschwister und meine Mutter, diese wollte sich sogar mehrfach vor uns das Leben nehmen, wir mussten sie mit aller Kraft festhalten.

Meine Geschwister haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt, unsicherer, ruhige in sich gelehrte Charaktere oder aber auch zu Menschen die selbst gewalttätig wurden.

Meine Schwester hat mich zb vor der Schule aufm Weg zum Bus geschlagen und gesagt, dass ich hässlich sei, sie sich für mich schäme. Dann hat sie mich immer nach dem ich von der Schule kam, damals hab ich Abi gemacht, geschlagen oder die Küchentür verschlossen, damit ich nicht essen konnte. Sie hat mich immer beleidigt und auch oft als ich am schlafen war, kam sie in mein Zimmer und schlug mich. Damals in meiner Abiprüfungszeit, verprügelte sie mich an dem Abend bevor meine Prüfungen waren, dann schrie sie rum damit ich nicht schlafen konnte und zeriss mir meine Abibücher.

Sie hat sich bei mir entschuldigt, sie meinte sie war unzufrieden mit ihrem Leben, ich habe ihr verziehen aber vergessen kann ich das nicht. Sie hat auch immer meine Mutter beleidigt und geschlagen, jeden Tag wenn ich von der Schule kam, hat meine Mutter geweint. Kann ich das meiner Therapeutin erzählen, irgendwie schäme ich mich? Sie könnte ja denken, daß ist ganz normal unter Geschwistern.

Gewalt, Psychologie
Ich weiß nicht, ob mein Partner der richtige für mich ist?

Hallo.

Ich befinde mich in einer komplizierteren Situation: Seit einem Jahr bin ich mit meinem Partner zusammen. Wir erwarten ein gemeinsames Kind. Es ging wohl doch etwas zu schnell bei uns. Gleich nach der tollen Nachricht bin ich bei ihm eingezogen. Also eine etwas überstürzte Beziehung.

Er ist ein Gefühlsmensch, teilt alles mit mir, mit ihm kann man auch reden. Aber dann gibt es einfach Momente, in denen er mich richtig stört und ich mich unglaublich unwohl neben ihm fühle. Ich kann mich ihm einfach nicht zu 100% öffnen. Über meine Sorgen und Ängste sprechen. Weil ich den Eindruck habe, dass er sich eh nicht die Mühe machen wird, mir irgendwie zu helfen.

Ich habe auch das Gefühl, dass er mich nicht sonderlich liebt. Er hat mir zum Beispiel noch kein einziges Mal Blumen geschenkt, führt mich nicht aus und als ich mal während der Schwangerschaft total Lust auf Erdbeertorte bekommen habe spät abends, hat er nicht einmal versucht eine aufzutreiben. Obwohl wir gleich in der Nähe eine Tankstelle haben.
Es sind zwar Kleinigkeiten, aber für mich sagen sie extrem viel aus... deswegen merke ich, dass ich mich emotional versuche von ihm zu distanzieren, bloß, um mich nicht "mehr zu verlieben" als er in mich.
Eigentlich total idiotisch. Sonst gibt er sich in allem Mühe. Er hat vor kurzem renoviert, das Babyzimmer so umgestaltet und umgebaut wie ich es gerne hätte... und dann wiederum fehlt mir der Gentleman in ihm.

Übertreibe ich oder passt er wirklich nicht zu mir? Habe ich vielleicht ganz andere Vorstellungen von einem Mann? Verlange ich zu viel?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mann und Frau
Warum überschätzen viele Frauen ihren Wert maßlos?

Vorallem Frauen die nicht wirklich attraktiv sind, sondern durchschnittlich, halten sich manchmal für eine sehr sehr attraktive Frau.
es sind auch genau diese knapp durchschnittliche Frauen, die auf Hard to get tun, wobei Frau die tatsächlich einen hohen Marktwert haben offen und sehr freundlich sind.

vor allem im Club ist sowas zu sehen:

durchschnittliche, vielleicht sogar unattraktive Frauen, schauen arrogant rum, haben ihre Nase sehr weit oben und Korben jeden Typen respektlos.

dagegen die sehr attraktive Frauen, die wirklich begehrenswert sind, sind offen und freundlich und Korben selten Männer respektlos und unverschämt.

Ich kann mich an einer Party erinnern wo ein Typ ( ganz durchschnittlich) eine Frau nach der Nummer gefragt hat. Diese Frau sagte „ meine Nummer kann man nicht kriegen“. Man konnte sehen, wie sie es genossen hat das der Typ an ihren hintern geklebt hat. Sie war nicht mal attraktiv.

versuchen durchschnittliche und unattraktive Frauen so künstlich ihren Marktwert zu erhöhen, den sie offensichtlich nicht haben?

im Gegenstück kenne ich eine Frau, die unfassbar Attraktiv ist, Medizin studiert und aus einer wohlhabenden Familie kommt. Sie ist stets freundlich und offen gegenüber jeden.
liegt es daran, dass diese Frau ihren Wert kennt und es niemanden beweisen muss, und die anderen Frauen ebenfalls ihren niedrigen Wert kennen, damit aber nicht zufrieden sind und versuchen ihn mit ihrem Verhalten zu erhöhen?

Liebe, Fitness, Männer, Mädchen, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung

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