Doppelhaushälfte- Nachbar sagt, wir haben Schäden verursacht?

Hallo,

wir haben uns eine Doppelhaushälfte gekauft. Unsere direketen Nachbarn sind sehr anstrengend. Mittlerweile haben wir heraus bekommen, dass die gesamte Siedlung diese kennt und niht mag (unsere Nachbarn schicken ständi die Polizei, wegen Nichtigkeiten etc.).

Meine Frage:

Wir mussten zum einen das Dach neu decken. Nun ist auf seiner Seite der Putz an einer ganz kleinen Stelle etwas abgebröckelt.

Sind wir A) verpflichtet, in der gleiche Farbe des alten Putzes überzustreichen? B) Welhe Versicherung ist dafür zuständig? (Der Nachbar will eine Firma extra kommen lassen, die er aussucht- müssen wir das tolerieren?)

Und der Trockenbauer hat oben Wände mit Rigips abgedeck. Wir hatten gleich zu anfang die Maße genommen, damit wir nicht durchbohren oder ähnliches.

Nun sagt der Nachbar, es wäre bei ihn im Bad Putz an der Wand runter gekommen. Mein Mann sagt, dies sei so gut wie nicht möglich- aber er möchte es sich gern ansehen. Die Nachbarn verwehren uns den Zutritt. Sie wollen uns Bilder geben. Nun kann er uns ja etwas vom Fuchs erzählen. C) Wer ist in Beweislast? D)Welche Versicherung von uns kommt dafür aus?

Wir möchten keinenfalls die Verantwortung abgeben, aber nachdem wir nun schon wegen jeder Kleinigkeit Streit mit diesen hatten...wie kann man es am besten lösen? Reden klappt nicht, er warf uns daraufhin Belästigung vor uns rief die Polizei. Wir standen artig am Zaun, haben geklingelt, er sah uns und kam nicht raus. Seine Frau rief dann nur- wir reden nicht mit euch und Fenster zu....und wir durften der Polizei noch Tach sagen :-D

Tausend Dank für jede Hilfe. LG

Politik, Recht, Streit
Habt ihr Mitleid mit dem YouTuber "Drachenlord"?

Der YouTuber "Drachenlord" produziert Videos über die Musikrichtung Metal. Inzwischen verfügt er über mehr als 70.000 Abonnenten. Allerdings wird er von vielen wegen einer als eigenwillig geltenden Art gehasst - es gibt eine regelrechte Hasser-Szene. Das geht inzwischen soweit, dass Gegner und Schaulustige täglich sein Haus aufsuchen, er mit Eiern beworfen wird, Raketen auf sein Grundstück gefeuert werden, Internet-Bestellungen in seinem Namen aufgegeben werden, vor seinem Haus Leute mit Masken seines toten Vaters auftauchen usw. Auch Nachbarn werden belästigt.

Seine Adresse ist bekannt, weil er in einem Video nach der Bedrohung seiner Schwester die Täter aufgefordert hat, zu ihm zu kommen und dabei auch seine Adresse genannt hat. Deshalb, und weil er weiterhin Videos produziert (er lebt davon) meinen einige, er sei selbst schuld. Für heute haben die Behörden für seinen Heimatort Emskirchen ein Versammlungsverbot verhängt, weil zum Sturm auf sein Haus aufgerufen worden ist.

Was meint ihr: Ist er an der Situation selbst Schuld oder habt ihr Mitleid?

Er hat die Situation herbeigeführt und ist selbst Schuld. 56%
Er tut nichts verbotenes und trägt daher auch keine Schuld. 31%
Andere Antwort. 13%
Video, Internet, YouTube, Mobbing, Geschichte, Polizei, Deutschland, Politik, Bayern, Kriminalität, Leute, Moral, Promis, Stalking, Straftat, meddl, Drachenlord, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Kein Feminismus sondern Humanismus?

Auf gf.net kommt es mir so vor als ob sich viele Feministen ein recht einfaches Weltbild kreiert haben:

Frauen werden allgemein von Patriarchat (unserer Gesellschaft) unterdrückt und ihnen muss geholfen werden, Männer im Gegensatz dazu sind entweder Täter oder eben selbst Schuld.

Probleme die spezifisch Männer treffen werden nicht als Problem bezeichnet oder einfach abgetan und die Männer werden als ihres eigen Glückes Schmidt bezeichnet. Frauen hingegen können natürlich nichts für ihre Probleme und diese werden überwiegend durch die männliche Gesellschaft verursacht. Wer auf Benachteiligungen der Männer aufmerksam macht wird zur Heulsuse oder dem gekränkten Matscho erklärt, wer aber für Frauenrechte eintritt ist der Ritter in der strahlenden Rüstung.

Ich sage nicht dass alle Feministen diesen Ansatz teilen, vermutlich nicht mal die meisten, aber es gibt genug die Alice mit 2. Vornamen heißen könnten.

Ist so eine Einstellung nicht extrem naiv, einseitig und sexistisch? "Frauen sind Opfer und Männer sind Täter" sollte so ein Schwarzweißbild nicht im Laufe des Feminismus mal langsam abgelegt werden und man versucht Probleme mit einander zu lösen?

Feminismus sollte doch Richtung Humanismus erweitert werden oder nicht?

Wer das genauso sieht kann ja gerne seine Eindrücke gegenüber dieses Phänomens mitteilen :)

Auch wenn ich hier von Männern und Frauen schreibe ist ja klar, dass ein Mann genauso Feminist sein kann und verbal auf alles einprügeln kann was seinem linken feministischen Weltbild widerspricht. Frauen umgekehrt sind auch sehr oft in der Lage die Wirren und Irren des heutigen Feminismus zu durchschauen.

Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, Argumentation, Feminismus, Frauenrechte, Gesellschaft, Intoleranz, Sexismus, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Politik