Willkür im JOYclub? Oder doch eher Autokraten-Stadl!?

Ich bin seit ca. 4 Monaten Mitglied auf der Dating-Seite "JoyClub" - kurz Joy genannt - allerdings mit wenig Freude am Umgang des Betreibers F&P GmbH (Leibzig, Gewinn mehrere Mio jährlich) mit mir als kritischer UserIn.

Ich soll nunmehr das 3. Mal eine sog. ECHTHEITSVERIFIKATION machen, obgleich der JOYclub meine "Echtheit" bereits zweimal, einmal sogar per Vorlage eines Ausweises, geprüft hat. Auf Nachfrage weigert man sich allerdings die Gründe für evtl. Zweifel an meiner Echtheit zu benennen.

Ich kann nur vermuten, dass "gekränkte" Mitglieder, welche ohne Weiteres "Meldungen" machen (d.h. andere denunzieren) können, unreflektiert als bare Münze genommen werden, wenn es dem Betreiber ins Konzept passt. Inhalt und Grund von denunziativen Meldungen über vermeintliche Regelverstöße werden unter Berufung auf den "Datenschutz" nicht benannt. Ein dreisterer Missbrauch des Datenschutzargumentes ist mir noch nie begegnet!

Die gute alte Tradition des anonymen Anschwärzens in Deutschland (in 1000 Jahren "West", wie 40 Jahren Ost) scheint wieder eifriger den je gepflegt zu werden.

Unliebsame Beiträge in Forum des JOYclub werden fleißig gelöscht, wobei der/die Autorin nicht einmal informiert wird. Da sich Zensur aber so hässlich anhört und zudem ja im Vorfeld einer Veröffentlichung stattfinden würde, nennt man diese Praxis im JOYclub beschönigend "editieren". Art. 5 GG scheint ein völliges Fremdwort.

Willkürliches Sperren des Accounts erfolgte in meinem Fall seit September bereits DREI MAL (für 7, 14, nun ?? Tage), wobei von einer Rückerstattung der gezahlten Beiträge keine Rede ist. Nachfrage vor einer so drastischen und willkürlichen Massnahme hat der sog. SUPPORT, welcher offenbar mit seinen Aufgaben (sozial) heillos überfordert scheint, nicht nötig.

M.E. ist der JOYclub insbesondere für Menschen empfehlenswert, welche sich aktuell in der Türkei oder in China - als einer Art "speziellem demokratischen Rechtsstaat" - auch wohlfühlen würden sowie Herrn Putin für einen lupenreinen Demokraten halten.

Da hilft auch nicht, dass die Datingfunktionen optisch nett aufbereitet sind. Zumal, wenn dahinter zu einem nicht unerheblichen Teil (wenngleich mehrfach geprüft) "Möchtegern"-Dater zu stecken scheinen. "Fakes" kann man angesichts der massiven Kontrolldichte ja vermutlich schlecht sagen. 🤣😅😂

Also: Vorsicht vor gewerblichen Autokraten.

Habt Ihr ähnliche oder ganz andere Erfahrungen mit dem JOYclub gemacht?!

Babarella Joy ☺️

Date, Politik, Sex, Recht
Warum gelten CDU/CSU vielen noch als konservativ?

Ich war seit ich politisch denken kann CDU-Anhänger. Inzwischen kann ich mich aber nicht einmal mehr minimal mit der Partei identifizieren. Sie hat aus meiner Sicht alle Unterscheidungsmerkmale aufgegeben, die sie von den genuin linken Parteien unterscheidet: Von restriktiver Migrationspolitik über den Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft bis hin zur Abschaffung der Wehrpflicht, der Einführung der Frauenquote und der "Homo-Ehe" sowie dem Mindestlohn. Und das sind nur einige Beispiele.

Von den alten CDU-Positionen ist praktisch nichts übrig geblieben, inzwischen wirft man sich sogar schwänzenden Schülern von "Fridays for future" an den Hals und geht voll in der medial geschürten Klimahysterie auf. Das Einzige, was bei der CDU meiner Meinung noch als konservativ bezeichnet werden kann, ist ihre Ablehnung einer Rauschgift-Legalisierung. Aber auch diese wackelt im Bezug auf Cannabis und kann eigentlich nicht ausreichen, um eine Partei insgesamt als konservativ zu bezeichnen.

Trotz dieser Entwicklung werden CDU/CSU in der Öffentlichkeit häufig noch als konservative Parteien etikettiert. Warum ist das so? Rechnet man ihnen immer noch längst über Bord geworfene Inhalte zu und kann das sich über Jahre im Kopf verfestigte Bild nicht einfach so ändern? Oder welche Inhalte rechtfertigen aus Eurer Sicht heute noch die Bezeichnung der Union als konservativ?

CDU/CSU sind nach wie vor konservative Parteien. 74%
CDU/CSU sind keine konservativen Parteien mehr. 26%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, CDU, Konservatismus, konservativ, Partei, Union, CSU, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage
Todesstrafe zulässig?

Ich bin gegen die Todesstrafe, da es meiner Meinung nach keinen vernünftigen Grund dafür gibt.

Als Pro-Argumente werden auf Wikipedia genannt:

Die Todesstrafe wird in der Regel wie folgt begründet:

  • Sie sei die einzige gerechte Vergeltung für die schwersten Verbrechen.
  • Nur sie schütze die Allgemeinheit wirksam vor dem Täter (Spezialprävention).
  • Sie sei zur Abschreckung möglicher anderer Verbrecher notwendig (Generalprävention).
  • Sie sei von einer Bevölkerungsmehrheit gewollt.
  • Sie sei kostengünstiger als lebenslange Haftstrafen.

Wenn ich diese aber nun durchgehe, dann ist keine wirklich standhaft:

  1. Vergeltung sollte bei einer Strafe nie der Fall seien, dass wäre ja Blutrache. Außerdem soll eine Strafe keine Rache durch den Staat sein, sondern eher eine Art Tadel für das fehlerhafte Verhalten des Täters sein.
  2. Eine Lebenslange Haftstrafe schützt auch die Allgemeinheit vor dem Täter, denn er wird dort Freigelassen, wenn ein Rückfall als unwahrscheinlich gilt.
  3. Dies wurde nie empirisch belegt und wird auch von den meisten Soziologen für unwahrscheinlich gehalten
  4. Die meisten Umfragen ergeben, dass sie nicht von der Mehrheit der Bevölkerung gewollt ist.
  5. Also, die Ökonomie einer Strafe sollte eigentlich kein Argument sein. Und selbst wenn es eins ist, dann ist z.B. in den USA die Todesstrafe im durchschnitt teuer als die lebenslange Haftstrafe.

Was ist eure Meinung zur Todesstrafe?

Gegen die Todesstrafe 65%
Für die Todesstrafe 21%
gespaltet / Kein Kommentar 14%
Religion, Schule, Todesstrafe, Politik, Recht, Gesellschaft, Jura, Menschenrechte, Menschenwürde, Philosophie, Rechtslage, Philosophie und Gesellschaft
Warum wird der Hass auf die katholische Religion immer verharmlost?

Um es zu betonen: Ich habe absolut nichts gegen konstruktive, gerechtfertigte Kritik. Aber die Art und Weise, wie in manchen Teilen der Gesellschaft über die katholische Religion hergezogen wird, grenzt schon an Hassrede. Fühlt sich ein Katholik in seinem Glauben verletzt, heißt es immer, er solle sich doch nicht so anstellen. Wir bemühen uns heute in allen Lebensbereichen ein tolerantes Leben zu führen. Wir vermeiden Witze über Hautfarben, Sexualität oder Herkunft. Beleidigungen gegen das Judentum werden als Antisemitismus geahndet. Witze über den Islam werden von weiten Teilen der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Aber mit den Katholiken - mit denen kann man es ja machen. Da wird beleidigt und gelogen, dass sich die Balken biegen. Da werden uralte Vorurteile gestreut, die längst widerlegt sind. Da werden Karikaturen über Bischöfe verbreitet, die nur so von Hass strotzen. Wer einen Stereotypen Juden zeichnet, wird kritisiert. Wer klischeehafte, stereotype Katholiken zeichnet, muss keinen Gegenwind fürchten - im Gegenteil. In der taz werden Kirchenvertreter auf eine Art und Weise beleidigt, dass von Anstand keine Rede mehr sein kann. Da wird verallgemeinert, pauschalisiert und gerne auch mal was ausgedacht. Da wird total undifferenziert gelästert und gehasst. Outen Sie sich mal im linken Milieu als praktizierender Katholik, da werden Sie aber was erleben...

Und ich weiß, dass auch jetzt wieder Kommentare kommen werden, von wegen ich soll doch nicht so rumjammern. Ich sei überempfindlich und dünnhäutig und solle mich nicht so anstellen. Genau das bekommen auch Juden zu hören, die vor wachsendem Antisemitismus warnen.

Aber warum wird dieser wachsende Hass auf Katholiken von der Mehrheit stillschweigend hingenommen? Warum wird es einfach so hingenommen, dass Vorurteile und Lügen über die Kirche verbreitet werden? Sind denn die Gefühle von Katholiken weniger schützenswert, als die von Juden und Muslimen?

Religion, Kirche, Deutschland, Politik, Christentum, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Hass, katholisch, Vorurteile, Klischee, Populismus, Philosophie und Gesellschaft
Wie bei Jungs durchsetzen?

All die Jahre wurde ich von Jungs schlecht behandelt und das will ich jetzt ändern. Ich meinte es gut und war nett zu ihnen aber wenn man mich schlecht behandelt lasse ich mir das nicht mehr behandelt. Ich würde zu beziehungen gezwungen und wenn ich nein gesagt hätte dann hätten sie mich verhauen. Sie haben auch versucht mich zu Sex zu zwingen. Ein Typ den ich wirklich geliebt habe hat sogar gesagt das es sein kann das er ausversehen mit seiner Ex schlafen wird und ich da gegen nicht tun kann weil er sie noch liebt aber ich darf nicht Schluss machen. Bin die Jungs alle los aber auf der Arbeit ist so ein junge der einfach so gesagt hat das ich ihm gehöre und das wir zusammen sind. Habe ihn einfach immer wieder ignoriert aber er folgt mir immer überall hin und quetscht sich mit mir auf einen Stuhl und sagt dann ich MUSS ihn küssen. Ausserdem droht er mir das ich dem Chef davon nichts sagen darf. Ich habe ihn ganz vernünftig gesagt das ich nichts von ihn möchte aber er tut dann immer so also hätte er das nicht gehört. Er redet auch ohne Ende und wenn ich in sage das ich in der Pause Zeit für mich will nimmt und am Handy bin nimmt er mir mein Handy weg oder wird Handgreiflich. Wie greift man bei so welchen Jungs/Männern hart durch ohne gleich als frech zu wirken Weil ich habe das Mal versucht (einen jungen gesagt das er mich inruhe lassen soll und ich bin da halt etwas lauter geworden und habe ihn auch weg geschubst weil er nicht weg gegangen ist) und plötzlich haben mich alle für die böse gehalten. Sowas ist mir sehr oft Passiert weil ich eigentlich kein Streit möchte und eigentlich mehr zurück haltend bin. Also wie setzt man sich da durch ? Manche lassen mich trotz Warnung vom Chef nicht inruhe

Freundschaft, Mädchen, Menschen, Politik, Sex, Jungs, Liebe und Beziehung, Soziales
Warum wird in den Medien oft das Bild vermittelt, die Jugend wäre durchweg linksgrün?

Schenkt man den gängigen Berichten in den Medien Glauben, dann ist die deutsche Jugend durchweg links-grün. Alles Rezo Fans und Cannabis-Befürworter. Die Realität sieht aber anders aus. Verlässt man die westdeutschen Ballungszentren, so findet man eine bürgerliche Jugend vor. Geht man durch das katholische Franken bis hin zur osthessischen Barockstadt Fulda, so haben in diesen Gebieten die Schützenvereine mehr Jugendliche als die dortigen Grünen und Linken. Fast keiner meiner gleichaltrigen Bekannten möchte Drogen legalisieren.

Gleichzeitig wundere ich mich manchmal, dass die Umweltbewegung in unserem Land oftmals von Grünen und Linken vereinnahmt wird. Bei uns in Fulda war es z.B. der alte CDU-Haudegen Wolfgang Hamberger, der sich als einer der ersten osthessischen Persönlichkeiten schützend vor die umweltbewusste Jugend gestellt hat. Generell ist bei uns in Fulda die Umweltbewegung eine überparteiliche Sache. Da läuft der alte CDU Mann Hamberger genauso mit, wie alternative Hippies. Und wer war es, der bereits vor über 8 Jahren im deutschen Bundestag ein radikales Umdenken in Sachen Umwelt gefordert hat? Das war Papst Benedikt!

Warum also wird die deutsche Jugend in den Medien als linker und grüner dargestellt, als sie tatsächlich ist? Und warum wird die Umweltbewegung von Linken und Grünen vereinnahmt?

Europa, Fernsehen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Gesellschaft, Jugend, Medien, Partei
Sind manche Rassismus-Vorwürfe nicht auch einfach an den Haaren herbeigezogen?

Ich habe gerade zwei Artikel gelesen, die sich kritisch mit den Filmen von Walt Disney auseinandersetzen. Immerwieder wird Walt Disney Rassismus und Fremdenhass vorgeworfen. Einige Vorwürfe kann ich nachvollziehen, andere scheinen mir komplett an den Haaren herbeigezogen.

Zum Beispiel im Dschungelbuch. Da deutet der Journalist den Affen King Louie als Anspielung auf einen Schwarzen. Und wenn King Louie singt: "Ich wäre so gern wie Du" (also wie Mogli), dann würde das angeblich darauf hinweisen, dass er gerne so weiß wie Mogli wäre. Damit würde dem Publikum unterschwellig vermittelt, dass Schwarze weniger Wert seien, als Weiße.

Ich weiß nicht - ich finde solche abstrusen Interpretationen total irrsinnig. Das ist ja einzig und allein die Sichtweise des Journalisten. Man könnte in das Lied auch etwas ganz anderes interpretieren. Dass King Louie zum Beispiel gerne so jung oder fröhlich wäre wie Mogli. Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Deswegen finde ich es persönlich auch komplett abwegig, diese Szene als rassistisch zu bezeichnen.

Und so gibt es noch mehrere Beispiele, die meines Erachtens komplett schwachsinnig sind.

Ich glaube, es gibt sowieso selbsternannte Rassismus-Experten, die immer und überall Rassismus sehen. Habt ihr euch denn noch nie gefragt, warum Schneewittchen ausgerechnet weiß wie Schnee ist?! Oder warum der Wolf mit dem schwarz-grauen Fell immer der Böse ist?!

Findet ihr so etwas nicht auch einfach komplett überzogen?

Deutsch, Film, Kino, Disney, Politik, Gesellschaft, Rassismus, Walt Disney, Linkspopulismus, Philosophie und Gesellschaft

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