Hufschmiedwechsel - Duplobeschlag?

Ihr Lieben,

wo soll ich anfangen ohne dass das ausartet und zu lange wird.

Ich stehe vor einem rießen Problem!!! Mein Pferd 14 jährig, Dressurpferd bis M, kam vor 5 Jahren zu mir und hatte KATASTROPHALE Hufe! Zum Teil schon tiefe Risse, die Richtung Kronrand gingen. Meiner damaligen Unkenntnis geschuldet, behielt ich den Schmied, den das Pferd vorher schon hatte, der angeblich einen dementsprechenden Spezialbeschlag mit Brücke, Steg, usw machte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt. Die Plattfüße wuchsen immer Tellermäßiger auseinander und irgendwann platzte der Spalt bis zum Kronrand auf.

Ich wechselte den Schmied und dieser tat wirklich alles was er konnte. Wir hatten Beschläge drauf, von denen ich nicht einmal wusste dass es sowas gibt. Auch das ging nur 2 Jahre gut. Es war einfach zu viel Spannung durch die Eisen auf dem Huf und er konnte sich nicht entfalten. Barhuf war absolut keine Option... das probierten wir zwischendrin auch. Das Pferd konnte keine 2 Meter laufen. Bei uns ist leider viel Asphalt und Schotter. Wir ließen ihn also nur auf der Wiese stehen und nach einigen Wochen wurde nichts besser... Also ab, 80 km weggefahren, samt meinem Schmied und TA in eine Spezialschmiedeklinik. Auch dieser Beschlag (3 Beschlagsperioden) brachte nicht den gewünschten Effekt, bis ich von den Duplos gelesen hatte. Klar, auch hier spalten sich die Meinungen extrem, aber als Alternative zum Barhuf, war das eine Option, die eben am naheliegensten war, da die Duplos für das Pferd sehr ähnlich sind wie Barhuf laufen, nur eben mit Schutz und Stützung am Strahl.

Gesagt getan. Innerhalb von 2 Monaten entwickelten sich die Hufe in einen nahezu perfekten Zustand. Die Form änderte sich von ganz alleine und mein Pferd lief sofort nach der Eingewöhnung 1000 mal besser. Nun sind 2 Jahre vergangen, wir sind eigentlich noch immer glücklich damit und von Rissen oder gar Spalten absolut verschont geblieben. Jetzt ist mein Schmied der Einzige in der Umgebung, der diese Duplos beschlägt und auch die Fortbildungen hierzu hat. Leider wird er uns künftig wohl nicht mehr betreuen. Ich hätte bereits einen anderen Guten an der Hand, der auch mit einem Orthopäden zusammen arbeitet und viele Spezialfälle hat... jedoch keine Duplos. Meint ihr, jetzt wo die Form sich so gut verändert hat, kann man es wirklich riskieren, dass wir wieder normale Eisen nehmen und den Kunststoffbeschlag weglassen? Die Duplos wurden übrigens nie geklebt, sondern weiterhin genagelt... Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrungen mit der Umstellung von Duplos auf Eisen in solch einem Fall?

Bitte bitte seht von negativen Kommentaren ab. Die ganze Geschichte ist schwer genug und sowohl TA, Schmied, Orthopäde und meine Physio sind mit involviert. Ich möchte lediglich Erfahrungen hören.... und keine bösen Worte hören! :-)

LG

Pferd, Reiten, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, hufschmied, Hufeisen
Reitbeteiligung kaufen, gute Idee?

Also, ich kenne meine Reitbeteiligung seit etwas mehr als einem Jahr und wir sind echt gut zusammengewachsen. Er ist ein Fjordwallach (10 Jahre) und ich habe mit Pferde schon fast mein ganzes Leben zu tun. Bin 19. Ich kann es mir finanziell und zeitlich auf jeden Fall leisten und weiß genau, was bei einem eigenen Pferd auf mich zu kommt.

Jetzt mein Problem: Ich hätte ihn schon einmal kaufen können, da die Besi ihn verkaufen wollte. Ich hatte aber damals nicht die finanziellen Mittel. Damals hat sie ihn mir um 3000 ohne Zubehör und um 3500 mit Zubehör angeboten (das war Ende April). Im Internet hätte sie ihn mit 4500 mit und ohne mit 4000 inseriert. Jetzt will sie ihn mir aber um 3500 verkaufen ohne Zubehör (Mitte Juli). Sein Zustand hat sich weder verbessert noch verschlechtert. Er kann nicht auf dem Reitplatz geritten werden, da er keine Balance hat, Stangenarbeit kennt er nicht. Er kann nur ausreiten und das mit Ach und Krach. Alles was er jetzt kann, kann er von mir. Hab ihm auch schon Zubehör gekauft, da ich ihn mit englischem Sattel reiten wollte, da ich mich da wohler fühle.

Meine Ziele sind eigentlich mal den Reiterpass zu machen, Turniere zu gehen und Springen zu lernen. Ich weiß, dass ich das mit ihm nicht machen kann, aber das ist mir egal, denn ich habe von ihm schon viel gelernt und ich finde er ist ein wahnsinnig tolles Pferd, nur sieht die Besi das nicht.

Meime Frage, ist es das wert? Bzw. ist er das wert? Oder soll ich es lassen und mir ein anderes Pferd suchen, dass mehr meinen Vorstellungen entspricht.

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdekauf, preiswert
Pferd dreht im Gelände ständig um?

Hallo,

Wie schon beschrieben habe ich meinen Wallach seit 3 Monaten zu uns in den stall geholt. Er hat sich in der Herde super eingelebt.

Nun trainiere ich ihn natürlich auch schon und wir haben unser Hauptaugenmerk aufs Geländetraining gelegt. Es macht ihm super Spaß beim Ausreiten und auch mit allem drum herum. Wir gehen immer mindestens zu 2 ins Gelände, weil es alleine einfach viel zu gefährlich wäre und alleine es ja sowieso keinen Spaß machen würde😉.

Nun hat er aber diese blöde Angewohnheit, wenn wir zu unserem Waldstück gehen, dass er ständig kehrt macht, ruckartig umdreht und normal Schrott weitergeht.

Liegt es daran, dass er zurück zum stall will? Aber es ist immernoch mindestens ein zweites, wenn nicht sogar ein drittes oder viertes Pferd mit. Und trotzdem macht er es. Sind wir aber in unserem Waldstück angekommen, lässt er es bleiben. Ich versuche ihn natürlich jedesmal "zurechtzuweisen" und ihn wieder umzudrehen. Was jetzt mittlerweile ohne viel Aufwand klappt (ging vorher nicht), aber ich möchte trotzdem nicht immer mit ihm diskutieren, dass wir wieder umdrehen und weiter laufen wollen...

Wie kann ich das unterbinden, dass er sich nicht ständig umdreht bzw in Zukunft ganz lässt, alleine einen Gedanken daran zu verschwenden sich umdrehen zu wollen..?

Hat da jemand ein Trainingstipp bzw selber Erfahrungen mit gemacht, evtl. auch mit seinem eigenem Pferd? Und wie habt ihr das Problem lösen können?

Ich danke dir eure Hilfe 🙏

Pferd, Reiten, Ausreiten, umdrehen, Ausritt
Reitlehrerin schreit mich an?

Hi,

Ich reite seit 5 Jahren in einem Stall. Die Stallbesi und zugleich Reitlehrerin hat so ihre Lieblingsschüler und Hassschüler... ich bin sowas dazwischen. Ich habe das Gefühl, dass sie immer nur die Zicken lobt und mich nicht oft. Ich lerne in Springunterricht nie etwas, da sie sich nur auf die anderen fokussiert und nicht auf mich! Heute ist etwas vorgefallen : eine hat ein Pferd gesprungen, das SCHLIMME Arthrose hat. Ich finde es leichtsinnig von der Stallbesi, dass sie dieses 13 jährige Pferd springen lässt! Es fängt immer im Galopp an, im Renngalopp zu galoppieren, da er so schmerzen hat. Die Besi meint, dass das nur so ist, weil er sehr heiss auf die Sprüge ist. Dabei ist es nicht so! Sie weiss es ganz genau. Wie auch immer: sie hatte ihr Pferd nicht mehr unter Kontrolle und musste rasant eine Volte reiten. Ich stand neben einem Sprung. Das Mädl wollte ne VoLTE reiten, Pferd hat rausgedrückt und wollte voll in mein Pferd rennen. Ich bin nach vorne getrabt, sodass es keinen Crash gibt. Die Reitlhrerin hat mich so fest wie noch nie angeschrien, dass das alles meine Schuld sei und ich gefälligst aus dem Weg soll etc... ICH WAR NICHT IM WEG!

die Reitlehrerin verliert oft die Geduld wenn etwas nicht sofort klappt und fängt oft an zu schreien und jemanden zu zusammenscheissen.
Ich habe voll die Motivation zum Springen verloren und habe immer Angst in den Stall bzw. in eine Reitstunde zu gehen.
Heute hat es mir mal gereicht und habe mir vorgenommen vielleicht den Stall zu wechseln. Aber ich bin mir nicht sicher. Was meint ihr?
btw. Ich habe eine Rb. Ich nehme regelmässig mit ihm Reitubterricht und habe da eine andere Rl. Bei ihr fühle ich mich Pudelwohl und ja. Ich habe meine Rl seit mehr als einem Jahr und habe bei ihr gelernt gut für das Pferd zu reiten und höhere Lektionen zu reiten. Ich reite an sich sehr gut. Nur sieht das die andere Reitlehrerin nicht. Bei meiner Rl bei meiner Rb habe ich in einem Jahr mehr gelernt als in 5 Jahren bei der anderen! Was soll ich tun?

Tiere, Pferd, Reiten, schreien, Reitlehrerin
"Wie können sich so viele ein Pferd leisten?"?

-ich weiß, komischer Titel, aber eine ernst gemeinte Frage.

Hallo! Ich bin ein 15 Jahre altes Mädel und reite seit 7 Jahren. Der Wunsch nach einem eigenes Pferd kam bei mir sehr früh. 2019 waren meine Eltern kurz davor mir meinen größten Traum, für den ich alles tun würde, zu erfüllen. Doch dann wurde alles mal auf den Cent genau ausgerechnet, und das Pferd, welches meine alte RB war, konnten wir nicht kaufen. Aus Angst von Existenzängsten.

Und ich denke wir alle wissen, das Pferde verdammt teuer sein können.. leider .. so kurz vor meinem Lebensziel zu sein hat natürlich reingehauen, denn jetzt bin ich sehr sehr weit davon entfernt. Zu wissen dass ich womöglich die nächsten 10 Jahre kein eigenes Pferd haben kann, macht mich ziemlich kaputt...

Also meine Frage: wie können sich so viele schon so früh ein pferd leisten? Klar, bei Kindern finanzieren die reichen Eltern, aber ich habe auch eine Freundin, die ein Pony hat und ihre Mutter ist allein erziehend und hat einen nicht so gut bezahlten Job. Oder allgemein, wie können sich junge Erwachsene mit "normalen" Job und normalen Gehalt ein Pferd leisten? Ein paar werden sich jetzt denken "man kann doch sparen" aber das gesparte für ein pferd ist ja auch mal ganz schnell weg. Alleine die anschaffungskosten.

Ich persönlich bin sehr neidisch auf die leute die sich problemlos ein pferd leisten können. Oder auch mehrere.

Ich habe schon mehrere RBs gehabt und wurde nie zufrieden, ich weiß aber ich wäre es, wenn ich ein eigenes pony hätte. *heul*

Pferd, Pferdekauf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pferd