Was tun, damit 3,5 jährige Tochter alleine und vor allem durchschläft?

Hallo zusammen.

Ich versuche die Sachlage so kurz wie möglich darzustellen:

Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt und hat bis zu ihrem 3. Lebensjahr zwischen uns im Ehebett geschlafen. Kurz nach ihrem 3. Geburtstag haben wir uns getrennt und ich bin mit unserer Tochter in eine neue Wohnung gezogen. Diese "Umstellung" wollte ich zum Anlass nehmen, um sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Ich habe sie also von Tag eins an in der neuen Wohnung in ihr eigenes Bett gelegt. Das klappt auch ganz gut, jedoch hat sie die Gewohnheit, dass sie nur einschläft, wenn sie dabei meinen Daumen hält und daran rumknibbelt (das hat sich irgendwann eingeschlichen).

Frage: Ist es normal, dass ein Kind von 3,5 Jahren nachts mehrmals (zwischen 2-7 mal) und fast jedes mal weinend aufwacht? Oft spricht sie dabei über Sachen die sie vom Tag beschäftigt (meistens sagst sie "Ich möchte das alleine machen" und weint). Ab und zu weint sie (grundlos, d.h. sie nennt mir keinen und schreit einfach und kriegt sich für 15 Minuten nicht mehr ein). Also es gibt wirklich keine Nacht in der sie durchschläft. Das Problem hierbei ist, dass ich natürlich jedes Mal in ihr Zimmer gehe und mich neben das Bett setze, und sie wieder an meinem Daumen knibbelt. Meistens dauert das Einschlafen bis zu 30 Minuten und das mehrmals in der Nacht. Das Knibbeln tut irgendwann auch weh und gepaart mit dem Schlafmangel (ich arbeite) bekomme ich nachts manchmal echt die Krise, wenn ich zum 5. mal an ihrem Bett sitze und warte bis sie einschläft.

Als sie bei uns im Bett geschlafen hat, wurde sie zwar auch immer mal wieder wach, aber dann hat sie Milch bekommen und eine Hand war halt immer griffbereit. Somit hatte ich kaum Schlafmangel.

Ich habe mir mittlerweile eine Gästematratze vor ihr Bett gelegt, weil ich dann meist beim warten einschlafe. Von gemütlich kann natürlich nicht die Rede sein, dementsprechend bin ich komplett verspannt... Durch die Umstände werde ich auch echt aggressiv und manchmal bekommt die Kleine das leider auch ab, indem ich lauter werde und Sachen wie "Schlaf jetzt endlich ein" sage. Das tut mir im Nachhinein natürlich unfassbar Leid... Aber in dem Moment kann ich nicht anders, weil es total an mir zerrt.

Ich suche dringend um Rat, wie ich ihr das Daumen festhalten und knibbeln abgewöhnen kann, bzw. ihr das durchschlafen angewöhne ohne mich dabei schlecht fühlen zu müssen, dass ich ihr Liebe/Zuneigung verwehre. Manchmal frage ich mich auch, ob das mit dem Bett-Trennen nicht zu einem falschen Zeitpunkt war (Trennung/Umzug/keine Milch mehr/in dem Sommer hat sie auch mit der KiTa begonnen). Ich möchte aber auch ungerne einen Schritt zurück machen, weil ich das schon seit 3 Monaten durchziehe.

Bitte gebt mir einen Rat, ich habe wirklich das Gefühl ich drehe noch durch :-(

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Warum fällt es vielen Kindern bzw. Jugendlichen heute so schwer, sich einfach mal auf etwas einzulassen?

Ich bin meinen Eltern so dermaßen dankbar, dass sie mich so erzogen haben, dass ich mich auch über Kleinigkeiten freuen kann und mich auch einfach auf Sachen einlassen kann. Mein Vorbild war da immer der kleine Lord, der sagte: "Wenn ich es schon nicht ändern kann, dann mache ich das beste daraus."

Meine persönliche Einschätzung ist es, dass mit "Selbstbestimmung" heute viel zu übertrieben wird. In der Politik, Sexualität und bei anderen großen Themen, da bin ich natürlich selbstverständlich für Selbstbestimmung. Aber bei Kleinigkeiten oder auch in der Erziehung finde ich Selbstbestimmung kontraproduktiv. Wenn die Eltern festlegen, wohin man in den Urlaub fährt und in welches Hotel man geht, dann hat das überhaupt nichts mit "Faschismus" zu tun, sondern es ist ganz einfach Pragmatismus. Mein Vater hätte im Traum nicht daran gedacht, mich zu fragen, welches Hotel ich gerne hätte.

Aber genau das wird in der Erziehung heute gepredigt. Am besten sollen Kinder überall mitbestimmen. Dass sich die Kinder aussuchen dürfen, wo der Urlaub hingeht, das ist in vielen Familien heute ganz normal. Und wer sich kritisch über diese kindliche Selbstbestimmung äußert, der steht schnell im Verdacht, in einer bestimmten Ecke zu stehen.

Das Ergebnis einer solchen kindlichen Selbstbestimmung sind aber Leute, die über alles meckern und schimpfen. Klassenfahrt an den Gardasee. Ein gemütliches Hotel. Ich war die ganze Woche lang glückseelig, meine Klassenkameraden haben immer und überall etwas zum schimpfen gehabt. Das Hotel war ja sowieso unter deren Würde; normalerweise liegen die ja im Luxus-Ressort in Ägypten.

Oder die Klassenfahrt nach Wien - ich bin zergangen vor Glück. Meine Klassenkameraden hat es eher interessiert, dass es im Bus zu kalt war und dass der Fremdenführer zu starken Dialekt gesprochen hat.

Bei mir ist es so: Steck mich in irgendein halbwegs gutes Hotel in Deutschland und ich werd schon meinen Spaß haben.

Oder auch in der Schule: Ich war nie ein guter Sportler. Nach ein paar Runden durch die Halle war ich fertig mit der Welt. Trotzdem habe ich immer gerne Sport gemacht und hatte meinen Spaß daran und hätte nie gemeckert oder gestreikt.

Und ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür, dass sie mich so erzogen haben. Aber vielen Jugendlichen fällt es sehr schwer, sich auf etwas einzulassen, dass nicht von ihnen selbst bestimmt wurde.

Wie denkt ihr darüber? Woran liegt das?

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In der Schule gemobbt und komme mit der Situation nicht mehr klar?

Im letzten Schuljahr hatte ich einen Bildungsgang besucht, in dem ich meine Fachoberschulreife erlangen durfte.Der Bildungsgang dauerte 1 Jahr und 2 Personen, die mich geärgert haben, sind mit dem Abschluss abgegangen. Ich bin 18 und mache derzeit das Fachabitur. Da hatte eine Mitschülerin immer mich widersprochen und ich hatte darauf geantwortet, worauf die Lehrer an mich wandten und sagten mir ,dass ich damit aufhören soll. Ich falle mehr auf als andere und wurde für die Ganze beschuldigt. Im Fach Deutsch hatten wir mal ein Buch gelesen, in der Lektüre ging es ums schwänzen. Dann hat ein Mitschüler gefragt " Hast du mal geschwänzst?" Meine Antwort war "Ja Vielleicht". Dieser Mitschüler konnte es nicht leiden, dass ich in dem letzten Schuljahr kaum Fehlzeiten hatte als er, denn er hat die Rekorde gebrochen, was die versäumte Stunden angeht. Danach hat er mich mit kleinen Papierkugeln beworfen(meine Op Stelle tat weh und wenn ich da anfasse, erinnert mich das an die Tat) und als ich mich beschwert habe, betonte, dass er das nicht war und hat sich als Opfer dargestellt. Das Lehrpersonal wollte auch nicht kümmern. Das konnte ich erstmal nicht realisieren und dann war alles vorbei und in der Corona Krise habe ich ihm geholfen und er hat sich sehr bedankt. Als ich ihm letztes Mal sah, hat er mich begrüßt und fragte, wie es mir geht. Auch wenn er mich schlecht behandelt hat, habe ich den geholfen. Ich wurde vor den Lehrern bloßgestellt. Nur in einem Fach wurde das am Ende bei der Beurteilung wegen des Verhaltens anders bewertet, aber es gab negative Tendenzen wie Qualität, Quanität und so. Aber trotzdem fühle ich wegen des Mobbings anders bewertet. Ich wollte keinen Streit haben und hatte sowieso schlechte Karten gehabt. Jetzt habe ich den Mitschüler nicht mehr

Ich bin schwerbehindert und wegen meiner Schwächen werde ich oft anders wahrgenommen, nicht ernstgenommen , ausgegrenzt bzw. schnell diskriminiert. Täter suchen sich schwächere Schüler aus. Die letzten Nächte verbringe ich fast weinend. In der Grundschule wurde ich aufgrund meiner Beeinträchtigung schlecht behandelt , wie zum Beispiel im Schwimmbad, weil da konnte man die Behinderung sehen. Angesichts der Tatsache bin ich schnell gereizt auch von Lehrer. Ein Lehrer wollte in einem Vorfall mit dem anderen Lehrer helfen und fühlte mich von dem , der mir helfen wollte, wegen meiner Vorgeschichte ausgegrenzt. Ich habe ihm vieles vorgeworfen. Ich weiß auch nicht mehr ,wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat da jemand Tipps? ohne professionelle Unterstützung komme ich da nicht mehr durch, weiß aber nicht ob man einfach eine Psychologen aufsuchen kann. Die Dinge haben kein Relevanz mehr, weil sie letztes Jahrt erfolgten, aber wie schon erwähnt ein anderer Lehrer wollte helfen und fühlte mich aufgrund der Mimik sowie Gestik des Lehrers angefeindet , obwohl er das nicht so meinte. Die Körpersprache sowie verbale Sprache war genau so wie die Mobber und dachte er will mich ausgrenzen.

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FOS Probleme?

Ich bin seit diesem Jahr an der FOS (Bayern), Zweig Wirtschaft und Verwaltung. Habe letztes Schuljahr meine Mittlere Reife an der Realschule gemacht (Schnitt 2,0).

Jetzt sieht es jedoch echt schlecht für mich aus. Stehe in BwR bei 0 Punkten in der Kurzarbeit 2 Punkte mündlich. Englisch grade so 4 Punkte (Kurzarbeit). Geschichte mündl. 13 Punkte. Deutsch mündl. 14 und Schulaufgabe 9 Punkte. Mathe Kurzarbeit 9 Punkte.

Jedoch ist noch die Schulaufgaben in VWL, Englisch und BwR offen, und das wird ein Kampf.

Was soll ich machen wenn ich die Probezeit zum Halbjahr nicht bestehe? Auf keinen Fall werde ich dann wiederholen. Hierbei ist anzumerken, dass ich früher am Gymnasium war, nach der 9. Klasse aber an die Realschule ging nachdem ich wiederholen musste. Schon jetzt bin gefühlsmäßig wieder im selben Stress wie am Gym und komme einfach nirgends mehr hinterher.

Auch Corona spielt da eine Rolle. Meine Klasse war schon wieder in Quarantäne und es fehlen wieder 2 Wochen. Deswegen schreiben wir jetzt in den letzten 7 Schultagen 5 Prüfungen, ich komme mit dem Lernen da einfach nicht mehr hinterher.

Daher nun meine Frage, wenn man vom worst case Szenario ausgeht und ich scheitere im Februar, was soll ich dann machen? Mit meinen Eltern kann ich über sowas nicht reden, für sie (und vor allem meinem Vater) werde ich ein Nichts sein, wenn ich kein Abi habe. Vor allem dieser elterlicher Druck setzt mich gewaltig unter Stress.

Also, was sagt ihr was für Möglichkeiten ständen mir dann noch offen?

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Ich bin ein Junge aber habe Spaß dran ein Mädchen zu sein, zum Beispiel habe ich als Kind mit Barbies gespielt, bin ich transsexuell?

Hallo Leute!

aufgrund meiner Familie kann ich nicht ausleben was ich gerne ausleben würde. Als Beispiel würde ich super gerne lange Haare tragen, mich schminken, einfach eine Frau zu sein macht mir Spaß. Ich stehe nicht auf Mädchen sondern auf Jungs, aber ich weiß echt noch garnicht als was für ein Geschlecht ich mich identifiziere. Wenn ich Menschen sehe die als Mann geboren sind und transsexuell sind, sich umoperieren lassen haben, dass inspiriert mich und gibt mir voll Motivation, als Beispiel Nikitadragun. Nur weiß ich nicht ob ich mich als Mann sehe oder als eine Frau. Weil als Junge kann ich mich ja auch schminken usw Perücken tragen. Ich musste mich bisjetzt immer unterdrücken und den Stereotypen entsprechen wegen meiner konservativen Familie. Ich fühle mich auch nicht wohl in mein Körper. In der Sporthalle wenn ich mich neben Jungs anziehe, werde ich voll nervös und schäme mich, wegen meine Beharrlichkeit. Auch meide ich immer enge Sachen anzuziehen wie enge Jeans, weil ich es nicht mag wenn man den Penis Abdruck sieht(sry wusste nicht wie ich es beschreiben soll) ich finde es sehr unangenehm und ziehe lange Tshirts deswegen an. Die haben mich immer so erzogen, wie für den ein Jungen erzogen werden muss. Mir wurden auch die Barbies weggenommen also hielt nicht lange mit den Barbies spielen 🥲. Nur finde ich macht es mir mehr Spaß eine Frau zu sein. Ich sage auch immer ich wünschte ich wäre eine Frau bzw. wäre als Frau auf die Welt gekommen. Ich möchte einfach nur wissen als was ich mich sehe es ist so schwer. Ich weiß man kann auch nicht binär sein, aber ich glaube nicht dass ich nicht binär bin. Idk! Help!

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Wie kann man fehlende maskuline Erziehung nachholen?

Leider hat mich meine Mutter mitgenommen und nicht mein Vater. Mir entging jegliche männliche Erziehung.

Ich fühle mich bei meiner Mutter nicht wohl, sie hat mich als Kind misshandelt und kann nicht erziehen, ganz zu schweigen von dem Fakt, dass sie mich mit 17 bekam...

Meine Mutter ist für mich nicht wie eine Mutter, ich kann mit ihr über nichts reden und selbst hat sie keinerlei Ahnung von Erziehung. Das ist echt schade, aus mir hätte so viel werden können und sie hat das einfach zerstört.

Bei meinem Vater fühle ich mich wohl, er ist der einzige Mensch, den ich in Real getroffen habe, zudem ich eine gewisse Sympathie empfinde. Ich fühle mich zuhause, ja selbst mein Selbstbewusstsein steigt an, klares Zeichen. Er ist wie ich nur älter. Jeder, wirklich jeder der uns beide kennt sagt, dass ich genauso bin wie er, auch vom aussehen!

In mir steckt der härteste Kerl, jedoch hatte ich 0 maskuline Erziehung genossen und bin nicht sehr sehr männlich.

Da ich bei meinem Vater nicht wohnen kann, muss es eine andere Lösung geben. Ich weiß, ich habe den besten Vater und es wird auch Männer geben, die meine Art nicht so toll, cool und witzig finden.

Eine männliche erwachsene Person, die mich versteht. Meinen psychischen Schaden, meine besonderen Gedanken, ich brauche so einen Mensch. Und zwar keinen Therapeut, das ist für gewöhnlich keine Person, zu denen man emotionale Bindungen aufbaut (wozu ich sowieso nicht in der Lage bin). Aber ich brauche jemanden, der das bei mir tut.

Zuneigung, Aufmerksamkeit, Interesse, mehr brauche ich nicht mal... Jemanden, den mein Leben interessiert, bei dem ich mich nicht verstellen brauch, um akzeptiert zu werden. Einen Kerl, kein Weib und keine Memme. Mehr brauche ich nicht.

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Kann es mir geschadet haben als Kind geschlagen geworden zu sein?

Hallo :) Ich denke in letzter Zeit häufig über meine Kindheit nach. Vorab, ich hatte das große Glück behütet aufgewachsen zu sein. Zwischendurch kam es aber zu Vorfällen, in denen meine Mutter wahrscheinlich nicht richtig gehandelt hat. Einmal spielte ich mit ca.4 Jahren mit meiner Puppe und habe meine Mutter die ganze Zeit gerufen. Die war aber gerade mit meiner Schwester beschäftigt und kam dann wutgeladen zu mir. Sie stellte sich an die Tür und wollte das ich an ihr vorbeilaufe, damit sie mir auf den Hinterkopf schlagen kann.

 Eine andere Situation war mit ca.7 Jahren. Meine Schwester und ich spielten im Garten mit unseren Tennis Schlägern. Meiner Schwester ist ihr Schläger ausversehen runtergefallen und hatte danach einen Kratzer. Meine Mutter hat das mitbekommen und uns dann danach mit dem Schläger gehauen. Solche Situationen kamen immer mal wieder vor. Meine Oma sagt mir heute, dass das oft der Fall war. Ich erinnere mich aber nicht mehr wirklich dran. Ich weiß zudem noch, dass sie uns oft gedroht hat, unsere Köpfe gegen die Wand zu schlagen, unsere Hintern so lange zu schlagen, bis wir nicht mehr sitzen können und uns ins Kinderheim zu schicken. Gerne hat sie auch Knechthuprecht als Mittel genommen. Sie meinte immer, dass der uns am 6.12 mitnimmt und nie wieder gehen lässt. 

Ich weiß, dass das alles nicht wirklich schlimm ist. Viele haben mal eine Schelle bekommen und sagen heute, dass es ihnen nicht geschadet hat. Ich glaube mir hat es aber irgendwie geschadet, auch wenn ich nicht stark misshandelt wurde und es nur vereinzelte Situationen waren.

Ich habe jetzt so negativ über meine Mutter geschrieben, dass es mir schon fast leid tut. Rückblickend hatte ich nämlich trotz alle dem eine schöne Kindheit. Ist das ein Widerspruch?

Was denkt ihr über all das? Ist das was meine Mutter gemacht hat grenzwertig oder vollkommen okay? Kann das ein Grund sein, warum ich heute einige Probleme habe?

Wenn ich sie heute darauf anspreche, tut sie so als sei das alles nie passiert und sagt, ich solle sie nicht schlecht machen.

Kinder, Familie, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, aufwachen
Shisha rauchen im Zimmer (verboten)?

İch bin Sozialpädagoge und Betreuer einer Jugendwohngruppe. İch habe, wo ich angefangen habe zu arbeiten , die Regel aufgestellt, dass man keine Zigaretten im Zimmer rauchen soll. İch persönlich habe nichts dagegen , wenn man im Zimmer raucht, solange das Fenster offen ist. Jedoch habe ich meine Bedenken, dass da was schief gehen könnte . İch habe ein Rauchverbot gestellt. Am Anfang war diese Regel kein Problem war, da die Jugendlichen damals nicht geraucht haben . Heute tun sie es schon und würden es gerne im Zimmer machen, das habe ich aber verboten . Es gab darüber auch viele schwierige Diskussionen. Jetzt ist es so, dass ein Jugendlicher Shisha rauchen will. Er ist unter 18, jedoch kann ich es nicht verbieten, da es eine Verselbständigungsgruppe ist. Mir ist aber jetzt nicht eingefallen, warum ich Shisha rauchen im Zimmer verbieten sollte, aber wenn ich Zigaretten rauchen im Zimmer, dann sollte ich doch eigentlich auch Shisha rauchen im Zimmer verbieten. Jetzt habe ich 2 Fragen, darf ich ihm das Rauchen im Zimmer verbieten, habe im Internet auf paar Seiten gelesen, dass es ein Recht auf Rauchen gibt und auch im Zimmer und das man das als Vermieter nicht verbieten darf, ich bin aber der Betreuer, vielleicht habe ich da ein anderes Recht darauf , was Rauchen im Zimmer angeht . Nächste Frage : Macht es einen Unterschied ob man Shisha oder Zigaretten im Zimmer raucht. Könnt ihr zu euren Aussagen bitte Quellen hinzufügen, damit auch weiß, dass ich rechtlich was machen darf.

Miete, Pädagogik, Rauchen, Recht, Gesetz, Jugendamt, Sozialhilfe, Wohngruppe
Was haltet ihr von der Erziehung in China?

Guten Abend,

es gibt ja schon seit einiger Zeit Interesse an der Erziehung in China. Da ich generell eine Faszination für dieses Land habe, möchte ich hier auch über die Erziehung in China diskutieren. Diese unterscheidet sich sehr von der westlichen Erziehung. Der wichtigste Unterschied ist wahrscheinlich, dass die Gesellschaft im Westen individualistisch ist, während die Chinesen kollektivistisch denken.

Vor allem sind Familienbindungen in China deutlich enger als bei uns. Dort gilt die Einstellung, dass Kinder der älteren Generation alles verdankt, was sie hat wie Nahrung, Kleidung und Bildung. Dafür ist sie der älteren Generation untergeordnet und schuldet ihr Gehorsam. Individuelle Freiheit gibt es in der chinesischen Erziehung dafür so gut wie gar nicht. Auch lernen chinesische Kinder viel eher, ihre Emotionen zu kontrollieren. Der Charakter ist auch sehr wichtig und das regelmäßige Training von Aufgaben, bis man es perfekt kann.

Ganz wichtig für chinesische Eltern sind bei ihren Kindern hohe Leistungen. Kinder, die keine Höchstnoten haben, gelten bei ihren Eltern nur als mittelmäßig.

Wichtigstes Erziehungsmittel in China ist die Kritik. Kritik ist dort keine Erfindung der Kommunistischen Partei oder der Kulturrevolution, sondern ist tief in ihrer Mentalität verankert. Kinder zu loben, ist dort eher unüblich, weil es als unbescheiden gilt und die Kinder faul und bequem macht, sodass sie sich mit dem Minimum begnügen. Deshalb sprechen chinesische Eltern über ihre Kinder oft auch abfällig. Eine traditionelle Strafe für falsches Verhalten ist, dass das Kind vorübergehend aus dem Haus ausgesperrt wird.

Auch die Art und Weise, Liebe gegenüber den Kindern auszudrücken ist anders dort. Liebe durch Worte und Gesten zu vermitteln, ist dort unüblich, stattdessen wird sie dadurch ausgedrückt, dass Eltern ihren Kindern richtiges Verhalten vorleben und sie versorgen.

Hier gibt es noch einen Link für mehr Informationen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Mutter_des_Erfolgs

Jetzt würde ich gerne wissen, was ihr davon haltet.

Finde ich eher schlecht 54%
Finde ich eher gut 21%
Sowas geht für mich gar nicht 21%
Mache ich bei meinen Kindern auch so 4%
Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Politik, Eltern, Kinder und Erziehung, Pädagogik und Psychologie
Einmischung in Erziehung der Nichte?

Also meine Schwester hat eine Tochter die mittlerweile 3 Jahre alt ist. Vor Geburtstag und Weihnachten bekommt nun die Familie jedes Mal eine Liste zugeschickt, was das Kind benötigt, damit keine Sachen gekauft werden, mit denen die Eltern nicht einverstanden sind. Grundsätzlich ja eigentlich sinnvoll, nur ist die Liste sehr sehr lang und sie erwartet, dass jeder im Vorfeld ankündigt, was er kauft, damit es keine Überschneidungen gibt.

Nun bekam die Kleine zum letzten Geburtstag von gut 20 Leuten irgendein Geschenk. Jedes im Wert von 50-100 Euro. Das Kind packte das erste Geschenk aus und wollte damit spielen, aber meine Schwester drängte es, noch alle weiteren Pakete zu öffnen. Am Ende heulte das Kind und wollte nur noch weg.

Ich habe mir dann erlaubt, mal zu sagen "Findest du nicht, dass das zuviele Geschenke sind für eine 3-Jährige? Ein einziges großes Geschenk wie dieser Duplo-Bauernhof hätte es wohl auch getan. Sie hat ja jetzt schon tonnenweise Spielzeug."

Daraufhin sagte sie mir, dass ich von Pädagogik keine Ahnung hätte und dass jedes der Spielzeuge auf ihrer Liste einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Kindes bedeutet. Mein Schwager stellte sich aber auf meine Seite und gab mir Recht, auch die Großeltern des Kindes.

Wie seht ihr das, hat man als Onkel das Recht, sich einzumischen? Und Weihnachten steht bald vor der Tür, würdet ihr wieder bei der "Geschenke-Liste" mitmachen?

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Kinder und Erziehung

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