Hilfe bei einer Analyse đŸ˜©?


16.02.2021, 19:51

Kann mir jemand bei der Aufgabe 3 noch helfen ?


02.03.2021, 08:06

Kann mir jemand dieses Arbeitsblatt bearbeiten. Ich brauche Hilfe😣

Für Aufgabe 1 braucht man das Handout wo die Analyse erklärt wird (Aufgabe 3)

Das sind noch Arbeitsblätter ,die helfen könnten


02.03.2021, 11:17

Das sind noch Notizen..sonst haben wir nichts außer das gemacht


03.03.2021, 09:14

___________________________________________ï»żï»ż

Hallo, ich brauche Hilfe bei diesem Arbeitsblatt đŸ™đŸ»đŸ™đŸ» Also nur die 1,2,3 und 4 (also nicht die im Kasten)ï»żï»ż

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

1) Bei dem zu analysierenden Fallbeispiel handelt es sich um ein Fallbeispiel, das im Unterricht verteilt wurde. Der Text trĂ€gt die Überschrift „Peter hat Angst“ und stammt von Dorlöcher/Stiller aus dem Jahr 2014. Vermutlich stammt es aus einem Buch. Bei dem Fallbeispiel geht es um die Angst eines 3-jĂ€hrigen Jungen vor MĂ€nnern in weißen Kitteln.

Aufgabe 2

1) In der Analyse wird die Theorie Pawlows zur Konditionierung verwendet. Besonders wird auf den Übergang von unkonditionierten Reflexen zu konditionierten Reflexen eingegangen.

2) Nach der Theorie von Pawlow kann die Verbindung von einem unkonditionierten Stimulus, wie z.B. dem FĂŒttern eines Hundes, mit einem neutralen Stimulus, wie z.B. dem Ertönen eines Summers, zu einer konditionierten Reaktion fĂŒhren kann. Diese besteht darin, dass die unkonitionierte Reaktion des Speichelflusses auch schon dann erfolgt, wenn der ursprĂŒnglich neutrale Stimulus erfolgt. Beim Hund erfolgt der Speichelfluss bereits dann, wenn der Summer ertönt. Damit wird aus dem neutralen Stimulus ein konditionierter Stimulus und der Zusammenhang Summer-Speichelfluss wird zum konditionierten Reflex.

3) Bei dem Fallbeispiel ist der erlittene Schmerz ein unkonditionierter Stimulus. Das Schreien ist eine unkonditionierte Reaktion. Der Anblick des Arztes im weißen Kittel ist ein neutraler Stimulus. Dadurch, dass das Kinde beide gleichzeitig erlebt, lernt er, beide miteinander zu verbinden. Da der Schmerz sehr heftig war, genĂŒgt schon ein einmaliges Erlebnis, dass das Kind nun Schmerz und weißen Kittel direkt miteinander verbindet. Aus dem neutralen Stimulus des weißen Kittels wird dadurch ein konditionierter Stimulus. Jedesmal, wenn nun dieser Stimulus auftaucht, reagiert das Kind mit Angst und Schreien. Das ist nur eine konditionierte Reaktion, da sie nicht angeboren, sondern erlernt ist.

4) Die Erzeugung konditionierter Reflexe funktioniert nicht nur bei Hunden, sondern auch bei kleinen Kindern.


Kaliu22  14.02.2021, 21:50

DANKEEEE

1

Neu 29.03

Aufgaben:

In wissenschaftlichen Versuchen mit Tieren fand Skinner bald heraus, dass VerstĂ€rker differenzierter eingesetzt werden können. Skinner konnte PlĂ€ne fĂŒr langfristige Prozesse der VerstĂ€rkung auch außerhalb von Laborbedingungen entwerfen.

  1.  Lies den Text „VerstĂ€rkerplĂ€ne“ aufmerksam und ergĂ€nze das Glossar zur operanten Konditionierung mit den Fachbegriffen zu den VerstĂ€rkerplĂ€nen.
  2. Analysiere das Beispiel des Lehrers auf der Basis deiner Kenntnisse ĂŒber „VerstĂ€rkungsplĂ€ne“.
  3. Formuliere (eine) Hypothese(n) dazu, wie es zu erklĂ€ren ist, dass die Leistungen des SchĂŒlers im Fach Physik trotzdem hoch blieben, obwohl dessen BeitrĂ€ge nur (noch) unregelmĂ€ĂŸig verstĂ€rkt wurden.

Bild zum Beitrag

 - (Computer, Schule, Schreiben)

Hamburger02  30.03.2021, 13:23

1) Glossar:

Kontinuierliche VerstĂ€rkung: jedes erwĂŒnschte Verhalten wird belohnt

intermittierende VerstĂ€rkung: erwĂŒnschtes Verhalten wird nicht jedesmal, sondern nur gelegentlich belohnt

kombinierter VerstÀrkunsplan: Mischung aus kontinuierlicher und intermittierender VerstÀrkung

Quotenplan (QuotenverstÀrkung): die Belohnung erfolgt in AbhÀngigkeit von der ReaktionshÀufigkeit

Zeitintervallplan: die VerstÀrkung erfolgt in bestimmten ZeitabstÀnden

fixierter VerstÀrkungsplan: die Belohnung erfolgt nach einer festen Anzahl von richtigen Reaktionen bei der QutonevertÀrkung oder in festen ZeitabstÀnden bei einem Zeitintervallplan

variabler VerstÀrkungsplan: die AbstÀnde zwischen den Belohnungen können verschieden sein

2)

Der Lehrer hat einen kombinierten VerstĂ€rkungsplan angewendet. ZunĂ€chst hat er eine kontinuierliche QuotenverstĂ€rkung angewendet, weil er jede Meldung mit Lob belohnt hat. Dann ist er zu einer intermittierenden und variablen QuotenverstĂ€rkung ĂŒbergegangen. Er hat nicht mehr jede Meldung gelobt, sondern nur noch immer wieder mal eine. Dabei hat er die AbstĂ€nde zwischen den Belohnungen immer weiter vergrĂ¶ĂŸert.

3)

Der SchĂŒler hat anfangs auf jede Meldung ein Lob, also eine positive VerstĂ€rkung erhalten. Diese hat gute GefĂŒhle in ihm ausgelöst. Unbewusst fĂ€ngt er dann an, eine Meldung mit guten GefĂŒhlen zu verknĂŒpfen. Als der Lehrer dann zu einem intermittierenden VerstĂ€rkungsplan ĂŒbergegangen ist, wurde die Belohnung nicht mehr benötigt, damit der SchĂŒler eine Meldung mit guten GefĂŒhlen verbindet. Lediglich gelegentlich musste der Lehrer eine Meldung ausdrĂŒcklich loben, um diese Verbindung von Meldung und GefĂŒhlen aufrecht zu erhalten. Diese unbewusste Verbindung von Meldung-Belohnung-gutem GefĂŒhl hat der SchĂŒler dann im laufe der Zeit auf das gesamte Fach ĂŒbertragen und auch unabhĂ€ngig davon, ob die Belohnung jedes Mal kommt. Das ist der Grund, warum er dann dauerhaft bessere Leistungen in Physik brachte.

2

Neu : 13.04.2021

1 . Neu: Lies die ergĂ€nzenden Informationen zur kontinuierlichen und intermittierenden VerstĂ€rkung (Text 2_3) und notiere dir die wesentlichen Inhalte. PrĂŒfe anschließend, ob deine Hypothese(n) hinsichtlich der Leistungen des SchĂŒlers im Fach Physik (siehe Fallbeispiel im Text „Kann man ĂŒber Konditionierung Lernleistung gezielt steigern?) zutrifft/zutreffen.

2 . Lies den Text „Löschung“ von Walter Edelmann aufmerksam.

3 . ErklĂ€re in eigenen Worten, worin der Unterschied zwischen Löschung von Bestrafung besteht und was die Löschung (Extinktion) so schwermacht (Fließtext).

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

 - (Computer, Schule, Schreiben)  - (Computer, Schule, Schreiben)

Aufgabe 1:

Bild zum Beitrag

2) Habe ich gemacht.

3) Robin muss mit den Teilen des Wortes, also „Arsch“ und „Geige“ schon etwas anfangen können. Dann muss er das Wort von jemand gehört haben, den er respektiert, bewundert oder fĂŒr ein Vorbild hĂ€lt. Außerdem muss er gemerkt haben, dass das Wort eine gewisse Wirkung entfaltet.

4) Die Person muss aufmerksam ihre Umgebung beobachten. Besonders muss sie beobachten, wie andere in bestimmten Situationen reagieren und welche Folgen das hat. Die Person muss in der Lage sein, fremdes Verhalten nachzumachen.

5) Robin beobachtet sein Vorbild Timo ganz genau. Dann sieht er, dass Timo in einen Konflikt mit Björn gerĂ€t. Robin wĂŒsste wahrscheinlich selber nicht, wie er sich das verhalten kann, um nicht als Verlierer dazustehen. Dann hört er, wie Timo den Konflikt „siegreich“ mit dem Wort „Arschgeige“ fĂŒr sich entscheidet. Da er schon viel von Timo gelernt hat, hĂ€lt er auch diese Reaktion von Timo fĂŒr so gut, dass er sie ĂŒbernehmen will. Dann ĂŒbt er fĂŒr sich, dieses Wort zu verwenden und probiert es dann auch gleich bei der nĂ€chst besten Gelegenheit aus.

6) Robin kann auf diese Weise, also durch Beobachten und Nachahmen, auch sehr viel positives Lernen. Das wird er auch stĂ€ndig z.B. bei seinen Eltern machen. Wenn Robin dabei die richtigen Vorbilder hat, kann er dadurch sehr viel ĂŒber erfolgreiches Verhalten gegenĂŒber anderen Menschen lernen. Das kann ihm spĂ€ter helfen, sich im Beruf und auch sonst durchzusetzen.

7) Timo hat Robin geholfen, mit dem Alltag zurecht zu kommen. Er hat also von der Zuwendung durch Timo profitiert. Dann steht Timo als AnfĂŒhrer einer kleinen Gruppe auf einer Stufe, auf der Robin nicht steht. Robin erkennt, dass Timo vielmehr weiß als er selber und sich auch in kritischen Situationen zu helfen weiß.

8) Ein Vorbild sollte vor allem ein FĂ€higkeit haben, auf einer sozialen Stufe stehen, Anerkennung und Bewunderung erhalten, die der Nachahmer auch gerne hĂ€tte. Ein Vorbild sollte vertrauenswĂŒrdig sein.

 - (Computer, Schule, Schreiben)

Antwort zum 29.04:

Aufgabe 1:

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

2) Lernprozess Robin

a) Aufmerksamkeit:

Robin hat Timo exakt beobachtet und den wichtigsten Bestandteil, das Wort „Arschgeige“ ausgewĂ€hlt. Dabei war er sehr aufmerksam, weil er eine enge emotionale Bindung an Timo hat. Die Aufmerksamkeit wurde auch dadurch gesteigert, dass Robin Timo wegen dessen Persönlichkeitsmerkmalen bewundert. Die bestehen vor allem darin, dass Tomi so viele Tricks kennt und AnfĂŒhrer ist. Die Persönlichkeitsmerkmale Robins bestehen eher darin, sich unterlegen zu fĂŒhlen und Timo nacheifern zu wollen. Dazu kommt, dass das Modellverhalten von Timo gegenĂŒber Björn offensichtlich erfolgreich war.

b) GedÀchtnis:

Zuerst klassifiziert und organisiert Robin das Wort Arschgeige dadurch, dass er Beziehungen zu den ihm bereits bekannten Wörtern „Arsch“ und „Geige“ herstellt. Die Umformung besteht darin, dass diese beiden Wörter kombiniert werden. Das neue Wort speichert Robin dann im GedĂ€chtnis sprachlich ab.

c) Um das Verhalten von Timo reproduzieren zu können, ruft Robin das Wort Arschgeige aus dem GedĂ€chtnis ab. Dann ĂŒbt er die Verwendung des Wortes, indem er es sich immer wieder selber vorsagt, sich dabei beobachtet und korrigiert, bis er es so aussprechen kann, wie er es von Timo gehört hat.

d) Robin hat eine starke Motivation, das Wort zu verwenden, weil er bei Timo beobachtet hat, dass es zu einem Erfolg in einer Konfrontation fĂŒhrt. Nun erwartet Robin, dass er eine BekrĂ€ftigung dadurch erhĂ€lt, indem er es selber gleich bei seiner Mutter und danach bei der Oma ausprobiert. An der Reaktion seiner Mutter beobachtet er, dass es offensichtlich ein wirklich starkes Wort ist, dass sofort eine Reaktion auslöst. Dadurch wird sein Verhalten verstĂ€rkt und er wendet es gleich auch noch bei der Oma an.

3) Außer den Persönlichkeitsmerkmalen des Modells könnte noch die eigene Erfahrung mit dem ĂŒbernommenen Verhalten wichtig sein. Auch könnte wichtig sein, ob auch noch andere Personen außer dem Modell ein Ă€hnliches Verhalten zeigen.

 - (Computer, Schule, Schreiben)  - (Computer, Schule, Schreiben)