Ist es nur die Gewohnheit die mir fehlt?

Hey ich bin seit 4 Monaten von meinem Freund getrennt. Wir waren 4 Jahre zusammen.. Ich bin eine Dame im Alter von 19 Jahren..

Um ehrlich zu sein bin ich gerade garnicht so textsicher was ich schreiben soll.. Ich plauder meine Gefühle jetzt einfach mal frei raus und schreibe einfach was mir auf dem Herzen liegt.

Ich bin mir nicht sicher ob ich noch Gefühle für ihn habe oder ob es einfach nur die Veränderung meiner Gewohnheiten ist, die mich Hass, liebe, Schmerz und Egoismus im minutenwechsel fühlen lässt.

Ich habe mit dem Mann meiner Träume 3,5jahre zusammen gewohnt. Und habe das Ding zwischen uns auch beendet.

Jetzt habe ich gerade dieses Gefühl was mich innerlich auffrisst und mich bluten lässt. Ja jedes Wort was ich gerade schreibe ist wie messerstich..

Ist es die Gewohnheit die ich mit ihm hatte die jetzt durcheinander ist und mich so kaputt macht oder sind es Gefühle die mich zerreissen?

Ja ich vermisse dieses Sc hei* Kerl jede Sc hei* Minute. Ich vermisse seine schlechte Laune am morgen nach dem aufstehen und ich vermisse jeden Abend den ich neben ihm Einschlafen durfte. Ich vermisse den Hund den wir uns zusammen gekauft haben, den wir groß gezogen haben wie unser eigenes kind. Ja super.. aber ich hasse ihn auch..

Ich hasse wie er mit mir spricht und seine komische Frisur. Ich hasse wie er Auto fährt und seine Macho tour. Ich hasse seine Art mich anzugucken und wie er sich ständig einschleimt. Ich hasse es so sehr, Ich muss fast kotzen! Noch mehr als bei diesem Text. Ich hasse wie er ständig recht behält und seine lügerei. Ich hasse wie er mich zum Lachen bringt.. noch mehr als meine heulerei. Ich hasse, wenn er nicht da ist, und dass er mich nicht angerufen hat.  Doch am meisten hasse ich, dass ich ihn nicht hassen kann.  Nicht mal ein wenig, nicht mal ein bisschen. Nicht einmal fast...

Und doch vermisse ich wie er mir gesagt hat dass ich das schönste Mädchen der Welt bin, sogar nach dem aufstehen. Ich vermisse wie er mir mein Frühstück jeden Tag für die Arbeit gemacht hat. Ich vermisse es wenn er mich sauer angerufen hat weil ich wieder mal nicht mitgedacht habe. Ich vermisse wie liebevoll er mich jeden Tag gepflegt hat als ich sehr krank war und ich vermisse wie er geheult hat als ich fast gestorben bin neben ihm. Ja ich vermisse diesen ganzen S chei* liebes gefahsel. Ich vermisse es wenn er mich einfach geküsst hat und ich vermisse die innige Zeit zusammen.

Ja ich vermisse die beschissenen Blumen die er mir geschenkt hat wenn er k acke gebaut hat und ich vermisse wie wir zusammen gelacht haben. Ich vermisse jeden verf ickten Tag im Schwimmbad mit ihn und ich vermisse.. ach Sc hei* drauf. Ich vermisse ihn. Seinen Körper und Persönlichkeit. Ich vermisse wenn er mich tagelang alleine gelassen hat ohne dass ich wusste wo er ist weil er Party machen war.

Und jetzt bin ich so kaputt. Es macht mich kaputt dass er sich nur meldet um gemein zu mir zu sein weil er selber nicht weiß war er mit seinen Gefühlen machen soll.

Liebe, Leben, Liebeskummer, Gefühle, Hass, vermissen
Kann sich jemand kurz die Bewerbung anschauen bitte ob die so in Ordnung ist?

Sehr geehrter Herr Pilz,

unser offenes und freundliches Gespräch hat mich sehr beeindruckt und mein Interesse bestärkt, für Ihr Unternehmen zu arbeiten. Auch nachdem ich mich über Ihr Unternehmen informiert hatte, war ich zuversichtlich mich um die offene Stelle zu bewerben.

Wie sie meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich zuletzt als Facharbeiterin für den Werkzeugbau Kunststoff bei ____ gearbeitet. In der Abteilung Werkzeugbau-Kunststoff, habe ich hauptsächlich Druckstücke geschliffen, repariert und neue hergestellt. Desweiteren habe ich Wabenprüfschablonen hergestellt und Probekörper laminiert. Im Februar 2016 habe ich zudem meinen Krankführerschein erworben. Meine Ausbildung zur Schreinerin habe ich Ende Juli 2015 beendet. Während meiner Ausbildung spezialisierte ich mich auf die Herstellung von diversen Möbelstücken, führte Beratungsgespräche mit Kunden durch und übte mich in der Arbeitsplanung von Werkszeichnungen. Die Oberflächenbearbeitung wie z.B. Wachsen, Ölen, Lackieren, Lasieren, Beizen und MDF-Oberflächenbearbeitung konnte ich dank meiner präzisen und genauen Arbeitsweise schnell erledigen. Zudem half mir die Teilnahme an internen und externen Schulungen durch Fachberater unterschiedlicher Gewerke, mich in meinem Tätigkeitsfeld besser entfalten zu können.

Meine feinfühlige und exakte Arbeitsweise sehe ich als meine größte Stärke an, dass musste ich beim Dichtigkeitstesten und beim Schleifen von Druckstücken unter Beweis stellen. Ich arbeite stets gründlich und gewissenhaft, dabei bin ich stets bemüht meine Arbeit sorgfältig und schnell zu erledigen. Ich lerne schnell und verfüge über ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen, dass ich mir durch meine bisherigen Tätigkeiten angeeignet habe. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis, habe ich beim Arbeiten mit Holz und Metall gelernt und habe mich stets bemüht diese Fähigkeiten auszubauen. Das Arbeiten im Team bereitet mir große Freude, aber auch eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten zeichnen mich aus. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich.

Ich freue mich sehr, sie bei einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten zu überzeugen und stehe Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Probearbeit zur Verfügung.

Leben, Zukunft, Technik, Bewerbung, Anschreiben, Job, Geld, Lebenslauf, Metall
Keine Lust mehr zu zocken was soll ich tun?

Hallo, ich bin 16 und ich hab immer viel vor Konsolen und dem PC gehockt. Aber seit nun fast 1 Jahr hat sich was geändert, quasi von einem Tag auf den anderen.

Ich hab plötzlich begonnen überhaupt keine Lust mehr auf Videospiele zu bekommen, wo ich doch vorher mein Herz und Blut reingesteckt habe. Ich hab viel CSGO früher gespielt und es hat mir ultra viel Spaß gemacht, ich hab dutzende Abende damit verbracht etc. Jedoch seit diesem einen Tag ist das komplett weg.

Mein Problem ist halt jetzt nur das ich einfach nicht soviel anderes Zeug zu tun habe, mein größtes Hobby war es immer zu zocken. Ich hab meine ganze Energie verbraucht für das und nun macht es mir keinen Spaß mehr.

Dazu sei bitte gesagt ich suche jetzt nicht seit 1 Jahr nach Hobbys oder sowas, aber seitdem ist für mich die Welt irgendwie langweilig und öde geworden, meine Freunde waren fast ausschließlich im Internet und da ich mich wohlgemerkt noch gut vor 3 Monaten quasi dazu gezwungen habe zu zocken um diese Freundschaften aufrecht zu erhalten hat das alles nicht genützt, kam es für mich teilweise gar nicht infrage nach etwas anderem zu suchen.

Im "Real Life" hab ich nicht besonders viele Freunde (bin ziemlich introvertiert und schüchtern) , was mich auch sehr unglücklich macht, die meisten nur Schulkollegen, es gibt nur 2-3 Leute mit denen ich auch privat etwas machen möchte.

Es ist ja auch so das ich sehr sehr gerne rausgehen würde und mit Freunden was erleben würde und so, aber irgendwie nehme ich mir das immer vor, aber setzte es nie um. Ich fühle mich auch zudem ziemlich unwohl draußen, ich habe Angst von Leuten verspottet zu werden und Massen kann ich sowieso gar nicht ausstehen

Ah ja und noch etwas ich habe auch vor zwei drei Tagen versucht wieder CSGO zu zocken, es macht mich einfach nur total aggressiv und das wegen Kleinigkeiten! Das war aber immer schon so, ich bin ansich ein ruhiger Mensch der sich unter Kontrolle hat, aber wenn es um Wut oder Traurigkeit geht bin ich sehr emotional.

Ich brauche jetzt ein paar Ratschläge, weil ich finde so langsam aber sicher sollte sich was tun, mir ist die meiste Zeit vorm PC nur noch langweilig, gleichzeitig hab ich aber Angst Schulkollegen zu fragen ob sie was mit mir machen wollen (würde ja auch gar nicht wissen was)

Habt irgendwelche Tipps oder Ratschläge für mich was ich tun soll?

Grüße

Leben, Pubertät
Ein neues Leben anfangen, alles hinter sich lassen und endlich seinen Traum leben?

Hallo an alle sorry für den langen Text aber ich finde es ist ein sehr wichtiges Thema, nicht nur für mich, sondern auch für andere glaube ich ....

Und zwar ich will nicht mehr so leben wie das eigentlich so üblich ist, sprich Schule, Ausbildung oder Studium und dann Arbeiten und am Ende auf die Rente warten und dann sterben ......

Wenn ich nur ein einziges Leben haben, dann will ich auch Leben . Ich will reisen neue Leute treffen jeden Tag das machen worauf ich Lust habe und von keinem Abhängig sein und einfach meinen Traum Leben .

Ich hatte leider nur paar sehr schöne momente im Leben die ich nicht vergessen werde aber wenn ich so gucke was vorher war, kann ich mich an fast gar nix errinern . Mein Leben ist sehr langweilig aufstehen zur schule gehen nach Hause essen lernen schlaffen gehen und das jeden Tag . Ich will nicht mehr so leben auch später ich will nicht morgens aufstehen auf die Arbeit gehen wie eine Sklavin für den Herren arbeiten wenn ich Arbeiten gehe dann will ich Selbständig werden und für mich Arbeiten (;

Wenn ich später alt werde , will ich sagen ja ich hatte ein sehr geiles Leben und nicht wie die meisten ein standart leben in will etwas aus meinem Leben machen ich weiß ich kann alles erreichen...

Hab heute die Schule abgebrochen (12 Klasse) (das soll jetzt nicht diskutiert werden es wird sich mit der Zeit Zeigen ob richtig ist oder falsch war) ich habe verstanden , wenn ich jetzt nix mache werde ich nie den ersten Schritt machen ... So was kann ich jetzt machen um meine Ziele zu erreichen ? Ich will Reisen einen You Tube Chanal erstellen (Vlogs Lats plays und noch paar Viedeos machen) ich will jeden Tag spaß haben ich will neue Menschen treffen auf der ganzen Welt ich will schnelle Autos Fahren ich will später von deutschland auswandern nach Spanien und dort ein schönes Haus kaufen ..

So ich will für ein Jahr höchstens für zwei Jahre arbeiten gehen damit ich Geld verdiene und neben bei etwas aufbauen was mir Geld bringt You Tube Chanal , Werbung , vlt irgendwann Online Shop und evt ein Online Produkt rausbringen vlt habt Ihr noch paar Tipps was man noch machen kann ...

Und wenn ich genug Geld habe und nicht Arbeiten gehen muss (in 1-2Jahren) will ich ein neues Leben anfangen und meinen Traum Leben was haltet Ihr von der Idee habt Ihr paar Tipps habt ihr das schon mal selber gemacht würde über paar Antworten sehr freuen vlt wollt Ihr euer Leben ändern und kein standart Leben führen ..........

Reise, Leben, Spaß, Geld verdienen, Glück, Freundschaft, Menschen, selbstständig, Business
Ein Wagnis eingehen oder lieber nicht?

Hallo, ich stehe gerade vor einem Scheideweg und frage mich, wie ich handeln soll. Ich könnte alles so lassen, wie es derzeit ist - mein Leben läuft ja nicht schlecht. Im Großen und Ganzen könnte ich eigentlich recht zufrieden sein. Aber jetzt tut sich da eine Möglichkeit auf – eine Chance die vielleicht nie wiederkommt, die aber hochriskant ist. Aber ich habe das Gefühl, dass ich es mir vielleicht nie verzeihen würde, wenn ich es nicht versuche.

Okay, ich versuche die Situation jetzt mal mit Hilfe eines Beispiels zu erklären: Nehmen wir an, ein Mann hat einen sicheren Job, gut bezahlt, er kann mit seinem Job zufrieden sein. Dann bekommt er ein Angebot auf seinen absoluten Traumjob. Allerdings ist es ein befristeter Arbeitsvertrag, der nach einem halben Jahr wieder ausläuft und es gibt lediglich die wage Möglichkeit, dass das Arbeitsverhältnis danach in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übergeht. Sollte er seinen jetzigen Job aufgeben und es versuchen in der Hoffnung, dass diese wage Möglichkeit sich erfüllt? Denn wenn sie sich nicht erfüllt, steht er in einem halben Jahr auf der Straße und hat gar keinen Job mehr, denn in seinen alten Job zurückzukehren dürfte dann unmöglich sein. Sollte er es wagen? Oder sollte er besser seinen jetzigen Job behalten?

Anderes Beispiel: Nehmen wir an, ein verheirateter Mann ist in seiner Ehe nicht wirklich glücklich, aber er hat sich mit der Situation arrangiert. Er und seine Frau leben so nebeneinander her, sind „Freunde“ und versuchen sich einzureden, dass alles gut ist. Für ihn ist es bequem, weil er jemanden hat, der sich um seinen Haushalt kümmert, putzt, die Wäsche wäscht, usw. den er nicht extra bezahlen muss und der sogar einen kleinen Teil zum Haushaltsbudget beiträgt. Auch sie ist mit der Situation soweit zufrieden. Aber dann passiert es: Der Mann lernt über das Internet eine andere Frau kennen in die er sich mit der Zeit unsterblich verliebt. Diese Frau lebt aber im Ausland – sagen wir USA. Er ist total verliebt und würde gern dorthin reisen um sie persönlich kennen zu lernen. Aber wenn er das tut, ist seine Ehe zu Ende – seine Frau würde ihm das nie verzeihen. Außerdem würde er gleichzeitig den größten Teil seiner Freunde verlieren, denn die würden allesamt zu seiner Frau halten. Sollte er diese Reise dennoch unternehmen? Auch auf die Gefahr hin, dass sich seine Internetbekanntschaft bei persönlichem Kennenlernen vielleicht doch nicht als so toll herausstellt, wie er sich das gedacht hatte?

Beide Fälle waren jetzt sehr theoretisch, aber die Frage ist in beiden Fällen dieselbe: Sollte man etwas wagen, wenn die Gefahr besteht, dass man hinterher ganz leer dasteht, andererseits aber die Chance da ist, sein Glück deutlich zu vergrößern?

Wie kann man seine Entscheidung später vor sich selbst rechtfertigen – also wenn ich mich nicht getraut habe, der entgangen Chance nicht ewig nach zu trauern oder wenn ich mich getraut habe und es schief gegangen ist, dem, was man früher hatte nicht nach zu trauern?

Ja, unbedingt versuchen. Man würde sich die vergangene Chance nie verzeihen 38%
Andere Lösung (bitte spezifizieren, wie die bei den genannten Beispielen aussehen könnte) 38%
Nein, lieber auf Nummer Sicher gehen und mit dem zufrieden sein, was man hat 25%
Liebe, Leben, Beruf, Beziehung, Erfolg, Ehe, Entscheidung
Umfrage: Denkt ihr das Arbeitslose einfach nur faul sind?

Schlechte Qualifikationen, nicht alles arbeiten wollen, 5 Jahre schon arbeitslos - wie kann das sein?

Ich habe schon häufig das Thema Arbeitslose letzter Zeit im Internet recherchiert. Auf einer Internetseite stand: Es wurde den Arbeitslosen ein Job angeboten, nur sehr wenige nahmen überhaupt das Angebot an. Die meisten interessierte es nicht.

Ich bin zurzeit selber arbeitslos aufgrund meines Knies, hatte aber 14 Tage nachdem ich nicht mehr krankgeschrieben wurde sofort eine ganztägige Hilfstätigkeit gefunden und wollte auch arbeiten. Das Knie machte es nur nicht mit. Ich habe nicht die Top-Qualfikationen, da ich mit Depressionen kämpfte, aus der ich wieder herauskam. Trotzdem fand ich immer Arbeit bisher.

Eine Bekannte von mir dagegen war 2 Jahre lang arbeitslos, hat sich um keine andere Stelle bemüht als ihren ausgelernten Beruf, indem sie keine Chance hatte und immer noch nicht hat. Inzwischen macht sie weiter Schule.

Mich dagegen macht jeder Tag ohne Arbeit wahnsinnig und ich sehe fast schon keinen Sinn im Leben, aber inzwischen war ja die 2. OP.

Wie denkt ihr eigentlich über Arbeitslose, vor allem Langzeitarbeitslose? Sind die meisten einfach nur faul oder steckt etwas anderes dahinter.

Ich hoffe das ihr euch nicht gegenseitig beleidigt bei den Thema, denn das habe ich nicht geplant. Gerne mit Begründung und Teilnahme an der Umfrage.

Schönen Sonntag!

Leben, Arbeit, Beruf, Job, Menschen, Ausbildung, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV
Fühle mich extrem unwohl in neuer Situation?

Hey, ich beginne momentan mein Studium... ich bin wegen meines starken Abiturs auf eine sehr renommierte Hochschule gegangen, da ich durchaus was auf die Rankings gegeben hab und nicht bei Mama um die Ecke die nächste Uni nehmen wollte. Hab da durchaus viel recherchiert. Ich bin aber generell extrem introvertiert und ich habe auch richtig intensives Heimweh. Eigentlich sollte ich jetzt schon über dem ersten Skript sitzen und arbeiten, aber es geht gar nicht. Ich versuche mich stattdessen mit Fernsehen und Musik abzulenken, weil ich stark unter der neuen Situation leide. Ich fühle mich sehr allein, abends in meinem Kämmerchen wird mir ganz unheimlich und in der Uni fühle ich mich bislang auch nicht richtig wohl. Die Anonymität ist heftig, die Anforderungen sehr hoch und ich bin mir auch unsicher bezüglich des Studienfaches.Das Schlimmste ist die Einsamkeit. Kein gewohntes Landschafts-/Stadtbild, innere Leere, ich kann kaum auf Leute zugehen, wegen meiner generellen Verschlossenheit. Auf meinen alten Schulen wars immer so, dass sich irgendwann wenigstens was ergeben hat. Hielt mich dann auch eher mit den Außenseitern und die waren mir oft auch sympathischer. Aber auf der Uni sind alle so unnahbar, die Grüppchenbildung ist echt schlimm und die Leute irgendwie naja... von einem anderen Menschenschlag. Städter, sehr freizügig aber auch ziemlich unnahbar und in ihren eigenen Kreisen. Ich bin sehr reserviert und auch extrem spießig um ehrlich zu sein. Da pass ich überhaupt nicht rein. Es hat jetzt erst begonnen aber es sind so viele Zweifel... und ich fühle mich echt richtig unwohl. Ich werde es weiter versuchen, aber sollte ich vllt doch besser die Wahl des Studienfaches nochmal überdenken und lieber in der Nähe meiner Heimat studieren, wenn mich das so fertig macht? Mir ist das auch alles irgendwie peinlich...

Leben, Studium

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