Meine Bank lehnt nach mündlicher Zusage die Finanzierung ab. Was kann ich tun?

Wir hatten die mündliche Zusage einer Bank, dass wir bei Ihnen den Kredit zur Hausfinanzierung bekommen könnten - ganz sicher! Jetzt nach Vorlage unserer Unterlagen macht die Sachbearbeiterin überraschend einen Rückzug mit der Begründung, dass mein Vertrag auf 5 Jahre befristet ist und sie wäre nach unserem Gespräch der Meinung gewesen, ich hätte einen unbefristeten Vertrag (keine Ahnung wie sie darauf kommt, wo sie sogar weiß, dass ich noch in der Probezeit bin und wir eine Verkürzung der Probezeit vorgenommen habe, damit mein Gehalt überhaupt mitgerechnet werden kann!).

Ich habe den Verdacht, dass etwas anderes dahinter stecken könnte, nur was?!

(wir haben eine fast 100% Finanzierung, EK reicht für die Nebenkosten, sind beide in akademischen Berufen mit gutem Einkommen und guten Berufschancen)

Sie hatte ein enorm gutes Angebot gemacht (unter 3% Zinsen für 15 Jahre) in Kombi mit einem Bausparvertrag. Als wir diesen abgelehnt haben telefonisch gesagt, dass wir den Vertrag auch ohne Bausparer bekommen könnten. Keine andere Bank kommt bei unserer Konstellation unter 3%. Vielleicht hat sie ein zu gutes Angebot gemacht, kann es nicht halten und sucht eine Ausrede?!

Oder gibt es andere Gründe?!

Habe Sorgen, dass die anderen Banken von denen wir gute Angebote haben auch Rückzieher machen!!! :(

LG, Hourriyah

Kredit, Haus, Bank, Immobilien, Finanzierung
MFH bauen und alle Wohnungen mit Rendite verkaufen?

Hallo liebe User von Gutefrage.net,

mehrere Familienmitglieder waren während meiner Kindheit als Makler tätig (auch selbstständig), weshalb ich sehr früh mit Immobiliengeschäften in Kontakt kam. Von vielen unserer Wohnungseigentümer hörte ich immer beschwerden bezüglich Mietern die nicht zahlen und vieles nur kaputt machen. Ebenfalls kamen Kosten der Renovierung für neue Mieter auf. Um diesen Stress zu umgehen und nicht immer seiner Miete hinterher zu laufen wollte ich eventuell ein Mehrfamilienhaus neu bauen mit top Wohnungen. Das soll heißen, das weder billige Materialien noch sonst etwas verwendet wird, was man sonst zur Kostendrückung nimt. Wenn ich ein MFH mit 10 Wohneinheiten baue und diese 10 Einheiten fest verkaufe umgehe ich das Problem mit der Miete und die Vermieter können mir finanziell gesehen nicht mehr schaden, da sie für Renovierungen selbst aufkommen müssen und ich hätte einen guten Gewinn gemacht. Ich hörte oft das viele Menschen billig Immobilien von Zwangsversteigerungen kaufen, diese aber vorher begehbar sind. D.h. der Kostenfaktor für die Sanierungen können nicht unbedingt genau abgeschätzt werden. Ich habe das Gefühl, dass man mit Neubauten meistens mehr Spart als bereits bestehende Immobilien zu Sanieren. Würde dieses Konzept grob gesehen aufgehen ? Ein gewisser Donald J. Trump baut immerhin auch Wolkenkratzer und verkauft dann die Wohnungen. Da ich in der nähe von Frankfurt wohne, lebe ich ja nicht unbedingt schlecht. Ich denke das dies eine Stadt mit Wachstum ist.

liebe Grüße Shark1992

Haus, Geldanlage, Wohnung, Miete, Geld, Wirtschaft, Immobilien, Eigentumswohnung
Kaminofen im Passivhaus sinnvoll (ökonomisch / alltagstauglich)?

Wer hat Erfahrungen mit Kaminöfen in Passivhäusern?

Soweit ich weiß, sollen hier ja wasserführende Öfen besser sein, damit das Passivhaus nicht überhitzt; und man zudem das Warmwasser nutzen kann (--> Pufferspeicher). Für Warmwasser im Sommer wird oft eine Kombination mit Solar vorgeschlagen. ** Wer hat hier im Forum ein Passivhaus mit Kaminofen? ** **Wie sind Eure Erfarhungen damit? ** Mich würde dringend interessieren, wie man mit diesem System (Kaminofen+Solarthermie) warmes Wasser und Heizung im Winter gewährleistet, wenn an mehreren Tagen hintereinander im Winter keine Sonne scheint? Muss dann der Kaminofen (fast) jeden Tag brennen? Wie ist es nach einem Urlaub, wenn länger keiner mehr den Kaminofen befeuert und auch keine Sonne geschienen hat? Braucht es dann lange, das Haus (inkl. Wasser) wieder auf „Wohlfühltemperatur“ zu bringen? Natürlich kann auch ein Heizstab hier einspringen – Wie oft ist/wäre das nötig? Wie oft und wie lange jeweils läuft bei Euch ggf. ein Elektroheizstab? Wieviel kWh Strom verbraucht er im Jahr?

Und: An wie vielen Tagen etwa und wie lange jeweils am Tag brennt der Kaminofen im Winter?

Wie lange benötigt der Kaminofen, um den Pufferspeicher von ca. 10°C auf 45°C zu erwärmen?

Ist das „Wärmegefühl“ (Warmeabstrahlung) des Kaminofens mit dem eines Kaminofens in einem „normalen Haus“ mit normalen Kaminofen vergleichbar? Oder strahlt der Kaminofen – weil wasserführend – nur noch sehr wenig Wärme ab?

Ich freue mich riesig über** jede Antwort,** weil die Entscheidung nicht so leicht ist und wir sie gut abwägen möchten.

Also bitte ruhig auch antworten, wenn ihr nicht alle Fragen beantworten könnt! ** Tausend Dank vorab!!**

bauen, Heizkosten, Immobilien, Heizung, Kaminofen, Passivhaus, Solarthermie
Notar-Kosten für Kaufvertragsentwurf, Verkäufer meldet sich nicht mehr

Hallo, ich wollte ein Haus kaufen und habe mich mit dem Verkäufer auf einen Preis geeinigt. Auf seinen Wunsch habe ich einen Notar ausgesucht und ihm die Namen, Adressen etc. weitergeleitet und im Gegenzug dann den Kaufvertragsentwurf.´an den Verkäufer weitergeleitet. Der Verkäufer hat dann Änderungen im Vertrag gewünscht, die ich wieder weiterleiten musste. Der Notar stellte daraufhin fest, er könne mindestens eine dieser Änderungen nicht vornehmen, weil sie gegen §276 BGB, Abs. 3 verstoße. (Der Verkäufer wollte im Falle arglistiger Täuschung seinerseits nicht haftbar gemacht werden können.) Diese Info habe ich dem Verkäufer wiederum weitergeleitet, woraufhin dieser meinte, er könne nicht verstehen, dass ich mit seinen Änderungswünschen nicht einverstanden sei. Ich habe ihm dann noch einmal geschrieben, dass es die Aussage des Notars sei, gesetzlich so nicht möglich und unabhängig von der Person des Käufers. Seitdem habe ich vom Verkäufer nichts mehr gehört, er hat aber wieder sein Verkaufsschild aufgestellt. In der Zwischenzeit hat der Notar mir eine Rechnung über >500 Euro für die Erstellung des Kaufvertragsentwurfs geschickt.

Mal abgesehen davon, dass ich die Summe für das Einsetzen von ein paar Namen und eine Summe in einen Standardkaufvertrag durch die Bürokraft des Notars, für ziemlich üppig halte: Ist es nicht Aufgabe eines Notars, einen Kaufvertrag zu entwerfen, mit dem beide Parteien einverstanden sind, der gesetzlich rechtens ist und von allen verstanden wird? Sollte man die Rechnung nicht an denjenigen schicken, der einen Gesetzesverstoß wünscht und sich dann nicht mehr meldet - anstatt an denjenigen, dem die ganze Organisation "auf´s Auge gedrückt" wurde?

Immobilien, Notar
Hausverwaltung weigert sich fehlerhafte Nebenkostenabrechnung zu korrigieren.

Hallo, ich war bis zum 31.07.2011 Eigentümerin einer Eigentumswohnung. Dann wurde die Wohnung verkauft. Bis zum 30.04.2011 war die Wohnung vermietet. Vom 01.05.2011 bis 31.07.2011 stand die Wohnung leer. Nun (also am 12.10.2012 und eine Korrektur wegen Fehler am 24.10.2012) bekam ich von der Hausverwaltung die Nebenkostenabrechnung für 2011. Darin wurden 2 Personen bis zum 31.07.2011 berechnet, obwohl die -wohnung ab dem 01.05.2011 leer stand. Ich schrieb die Hausverwaltung an und bat um eine neue Abrechnung. Die Hausverwaltung weigert sich aber, da die Eigentümerversammlung am 30.10.2012 diese Abrechnung beschlossen hat. Ich als ehemaliger Eigentümer war zu dieser Versammlung natürlich nicht eingeladen und konnte somit auch dort keine Einwände vorbringen. Die Hausverwaltung fordert nun Geld von mir, obwohl ich eigentlich Geld zu bekommen hätte. Was kann ich als ehemaliger Eigentümer tun, wenn die Abrechnung (wahrscheinlich auch von dem neuen Eigentümer) beschlossen wurde? Die Hausverwaltung wirft mir vor, dass ich die Personenzahl damals nicht bekanntgegeben habe. Das stimmt nicht, denn ich habe damals der -Hausverwaltung den Auszug meiner Mieter mitgeteilt. Wer muß denn nun für die Hausgelder aufkommen. Kann ich die Hausverwaltung in Regress nehmen oder muß die WEG für den Fehler der Hausverwaltung aufkommen, da diese ja den Beschluss gefasst hat?

Immobilien, Hausverwaltung, Nebenkostenabrechnung, hausgeld
Schäden am Haus durch benachbarte Baustelle.

Folgende Geschichte:

Neben einem 5-stöckigen ca. 100 Jahre altem Gründerzeit-Mietshaus wird neu gebaut. Eine Riesenbaustelle.

Das Haus, welches direkt neben dem alten Mietshaus stand, wurde hierfür abgerissen. Man hat dann da Stahlträger als Stützwand in den Boden gerammt, für eine Tiefgarage ausgeschachtet und dann das neue Haus obendrauf gebaut. Anschließend wurden diese Stahlträger teilweise wieder entfernt. Der Abriss des Hauses, das Einrammen der Stahlträger sowie deren Entfernung ging mit sehr starken Erschütterungen und Vibrationen einher.

Durch den ganzen Prozess sind in dem Mietshaus in den unteren Geschossen deutliche Risse in den Wänden aufgetreten. Der Bauunternehmer hat einen neutralen Gutachter beauftragt, der auf etwaige entstandene Bauschäden an den Nachbarhäusern prüft.

Jetzt hat der diese Risse dokumentiert und die Baufirma läßt diese nun wieder verspachteln.

Und jetzt dazu die Fragen:

Wie wahrscheinlich ist es, dass durch die Erschütterungen und Risse die Bausubstanz und der Wert des alten Hauses beeinträchtigt wurde?

Reicht das denn aus, wenn da diese Risse da einfach nur verspachtelt werden? Die ziehen sich doch durch die ganze Wand und werden dann nur oberflächlich wieder verschlossen. Der Riss aber bleibt doch weiterhin in der Wand. Steht dem Eigentümer des Mietshaus da irgendeine Form der Entschädigung zu?

Würdet Ihr denken, dass dieser neutrale Gutachter auch wirklich neutral arbeitet, obwohl er eben von dem Bauunternehmer beauftragt und bezahlt wird? Sollte man da als Eigentümer einen eigenen Gutachter beauftragen? Wie teuer mag so was sein?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

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