Mein Hund beißt ohne Vorwarnung. Was soll ich tun?

Hallo, die Frage geht an alle die selber einen Hund haben oder so ein Erlebnis erlebt hatten und natürlich an alle Tierärzte und Hundetrainer da draußen

mein Hund, Rasse Dobermann, 5 Jahre alt, habe ich seitdem er ein Welpe ist. Wir waren bei der Hundeschule, persönlichen Hundetrainer und haben sogar diesen "Wesenstest" gemacht. Alles mit bravo abgeschlossen. Seit ca 1 Jahr beißt er ohne Vorwarnung die Familienmitglieder. Ich habe davor vermutet, er habe Platzangst und beißt immer an Engstellen.Vor kurzem ging ein Familienmitglied an ihm nur vorbei, die hebte nur kurz die Hand und mein Hund biß zu. Tiefe Wunden. Er lässt sich auch von niemanden mehr anfassen, da stellt er gleich das Fell auf. Es ist schrecklich sowas anzusehen. Ich arbeite sehr lange am Tag( NICHT FALSCH VERSTEHEN: DER HUND IST VON 8Uhr bis 13Uhr ALLEIN ZUHAUSE) und es ist auch in letzter Zeit immer jemand mit ihm zuhause. Er schläft den halben Tag und am Abend gehen wir laufen, damit er wirklich ausgepowert ist. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll. Ich habe keine Zeit mehr für einen weiteren Hundetrainer bzw Hundeschule. Könnte es an seiner Vergangenheit liegen? Oder erkennt er langsam sein eigenes Rudel nicht und wieso? Es tut mir im Herzen weh, aber muss ich ihn jemandem abgeben, der mehr "Sport" mit ihm treibt?

Hoffe auf eure Antworten.. Danke im vorraus.

Tiere, Hund, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin
Nachbar schlägt seinen Hund. Was kann ich tun?

Hallo, ich habe da echt ein Problem. Also mein Nachbar schlägt seinen Hund und das so schlimm, das es ganze Haus wackelt. Es ist jetzt öfters vorgekommen und gestern war es so schlimm das jemand die Polizei gerufen hat. Ich wohne in dem selben Haus wie mein Nachbar, genauso wie der Vermieter von uns. Die Polizei fragte mich aus was genau passiert ist, weil sie zuerst bei mir geklingelt haben und mein Hund die ganze zeit gebellt hat wegen diesem ganze Lärm. Mein Vermieter und ich haben ausgesagt das es nicht das erste mal war und natürlich hat der Nachbar der Polizei eine andere Geschichte aufgetischt. Laut Polizei können Sie nicht viel machen und haben mir geraten das Ordnungsamt anzurufen. Ich habe schon den Tierschutz usw informiert. Es würde auch bald jemand vorbei kommen und sich den Hund ansehen. Aberleider ist mein Nachbar auch oft nicht daheim und lässt den Hund 12 bis 24 Stunden alleine. Ich weiß das genau, weil ich mit dieser Person mal befreundet war und wegen solche Aktionen hab ich gesagt, das ich mit ihm nichts mehr zu tun haben will. Er war nämlich vorher nie so gewesen und ich denke mir einfach das er ärztliche Hilfe braucht damit er lernt seine Aggressionen nicht an dem Hund auslässt. In der Nachbarschaft haben ein paar Aufnahmen gemacht über WhatsApp, um zu zeigen wie laut er ist und Sogar dem Hund droht ihn zu töten. Meine Frage ist was kann ich tun, das der Hund so schnell wie möglich da raus kommt? Habe so angst das der wirklich diesen Weg einschlägt und seine Hund tötet.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben, denn kein Tier hat es verdient so behandelt zu werden. Danke im voraus

Hund, Tierschutz, Nachbarn
Collie hat auf einmal Angst?

Guten Abend in die Community,

ich möchte mich gerne einmal umhören, was andere am besten Colliehalter zu dem Verhalten meiner Colliedame denken. Nein, ich bin keine 12 Jährige, die zum ersten Mal einen Hund hat. Ich habe seit ich lebe Hunde, Schäferhund und Collie, habe Begleit- und Schutzhundprüfungen mit meinen beiden jetzigen(und allen anderen davor) Hunden abgelegt, wobei die Ausbildung zum Schutzhund nur mein Schäferhund durchlaufen hat. Sie ist auch nicht der erste Collie in der Familie, wir sind Rasse erfahren.

Meine Colliedame hat vor ein paar Wochen ein Verhalten an den Tag gelegt, das wir nicht kennen von ihr. Sie hat angefangen morgens Radfahrer anzuknurren, wenn es dunkel ist und auch Menschen auf der Straße, aber nur wenn sie mit meiner Mutter unterwegs ist. Wenn wir morgens nach unten kommen, wirkt sie ängstlich und begrüßt uns nicht mehr. Auch Menschen, die zu uns nach Hause kommen und bei denen sie sich immer gefreut hat, findet sie nun unheimlich, läuft vor ihnen weg und bellt sie an. Doch das legt sich nach ein paar Minuten, danach kommt sie mit Spielzeug angelaufen und wirft es dem Besuch vor die Füße.

Sie ist ein typischer Collie, bei fremden Hunden und Menschen ist sie am Anfang immer schüchtern. Die die sie schon gut kennt, werden mit größter Freude begrüßt.

Wenn ich abends mit ihr noch einmal eine kleine Pinkelrunde gehe, ist sie völlig entspannt, wenn wir Menschen treffen, bleibt sie ruhig und locker neben mir stehen. Kann es vielleicht unterschwellig an meiner Mutter liegen?

Sie ist ein absoluter Morgenmuffel und vor 9 kaum zu gebrauchen, denn tagsüber ist sie ganz normal, unsere aufgeweckte und ausgelassene Hündin die wir kennen, dieses Verhalten tritt nur Morgens auf.

Bewegung hat sie genug, sie ist nie länger als 5 Stunden alleine, hat einen zweiten Hund bei sich. Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende, denn wir können uns ihr Verhalten nicht erklären, denn es gab nie irgendwelche Vorfälle, wir achten sehr darauf wie Fremde mit unseren Hunden umgehen.

Ich bedanke mich für Ratschläge oder kleine Tipps! :-)

Medizin, Hund, Verhalten, Psychologie, Collie
Veterinaeramt, welche Pflichten bzgl. des Tierschutzes gibt es konkret und was kann man tun, wenn man an deren Aussagen Zweifel hat?

Hallo, vor allem in die Runde von Hunde-Haltern und Hunde-Freunden, und damit meine ich jene, die sich wirklich ihrer Verantwortung und Pflichten bewusst sind, und die ihre Augen offen halten !

In unserer Nachbarschaft gibt es eine Frau, die sich 2 Pitbulls (jung, etwa 1 1/2 Jahr alt) hält. Das Haus (kleines Stadthaus) in dem sie lebt, hat weder Garten, Balkon noch eine Terrasse. Die Fenster sind annähernd immer geschlossen (keine Frischluft) und auch die Vorhänge, die lichtundurchlässig sind, bleiben nahezu immer zugezogen, dass heißt, das sie und ihre Kinder, aber auch diese Hunde, zu 99 % der Zeit, ohne frische Luft, aber auch ohne Licht drin sitzen, was ich schon für sich genommen ziemlich arg finde.

Sie hat die Hunde seit Welpen-Alter. Die ersten Monate kamen sie zumindest für 10-15 Min. oder mal länger auf die Strasse, dabei konnte (musste) man immer sehen und hören, dass sie mit den Hunden kaum klar kommt. Es war ein ständiges Geschrei und Gezerre. Sie lehnt Kontakt ab, wird wenn ihr etwas nicht passt schnell laut und sehr ausfällig.

Alle Nachbarn, mit denen ich regelmäßig Kontakt habe, und ich, sehen, dass die beiden Hunde nun, seit Monaten, nur noch täglich maximal 3 mal auf die Strasse kommen, und es sind jedes Mal ungelogen maximal 3 Minuten, exakt abgezirkelt, hinter das Haus, dann müssen sie wieder in das Haus rein. In der äußerst knapp bemessenen Zeit müssen die ihr Geschäft erledigen. Niemand sieht sie einmal länger mit den Hunden oder an anderer Stelle. Das sie den Kot nie weg räumt, nur mal am Rande angemerkt.

Einer der Nachbarn hat nun eine Meldung an das Vet.-Amt gemacht. Angeblich waren die gleich am nächsten Tag dort und haben nichts zu bemängeln. Die Hunde wären gut ernährt, könnten sich im ganzen Haus frei bewegen, es gäbe keine Spuren der Notdurft in den Räumen, und falls die Hunde tatsächlich zu kurz in`s Freie kämen, was das Vet.-Amt nicht real beurteilen könne, "sollte man sich überlegen, die Halterin beim Hunde ausführen zu unterstützen ...".

Dazu muss man aber sagen, dass man außerdem täglich sieht, wie einer der Hunde an einem stets gleichen Fenster hinaus sieht, sich die Nase an der Scheibe platt drückt. So könnte man meinen, dass er im betreffenden Zimmer bleiben muss oder sogar ggf. dort angeleint ist,

Öfters wurde schon beobachtet wie Leute an ihrem Haus klingelten und klopften aber sie machte nie auf, Dann wackelte der Vorhang, sie schaute an einem Spalt der leicht off. Gardinen, etc. Nun soll sie aber der Dame vom Vet.-Amt sofort geöffnet und sie auch in`s Haus gelassen haben !?

Mir wird nicht klar, was man tun könnte damit die Hunde es besser haben. Ein Hund braucht doch wesentlich mehr Bewegung, und zwar im Freien ! Täglich ca. 10 Min. darf doch nicht alles sein.

Außerdem unterliegen die Hunde aufgrund der Rasse div. Auflagen, und wie kann das Amt dazu auffordern mit ihnen Gassi zu gehen ? Dazu würde dann Jeder eine Erlaubnis v. O.-Amt brauchen.

Wir haben Zweifel am Vet.-Amt. Ggf Beziehungen zur Halterin ?

Hund, Gassi, Veterinäramt
Geheimtipps zur Leinenführigkeit?

Hallo zusammen! Meine Bullyhündin (5 Monate alt, 2 Wochen bei mir) geht einfach nicht gerne an der Leine. Wenn wir draußen sind, muss ich sie an einen unbekannten Platz tragen, dann gehen wir 3 Schritte und sie bleibt sitzen und stemmt sich gegen die Leine. Stehen bleiben und ignorieren bringt nichts. Leine fallen lassen und weitergehen funktioniert bis ich die Leine wieder in die Hand nehme. Weiterlocken mit Spielzeug oder Leckerli bringt nur bedingt was. Beim Nachhause gehen zieht sie was das Zeug hält und bleibt bei jeder Haustür eisern stehen, will dort rein und geht ebenfalls keinen Schritt mehr weiter. Frei Laufen lassen funktioniert ziemlich gut, da hat sie auch Spaß an der Sache und tobt, aber ich kann sie nicht immer frei laufen lassen, erstens weil sie es lernen muss & wir ja doch bei einer Straße wohnen und wir erst ein Stückchen gehen müssten.

Ich habe schon folgendes (ohne Erfolge) probiert: - Mit Mantel oder ohne - Mit leichter Welpenleine oder mit normaler - Mit Halsband oder Geschirr - Mit Spielzeug oder Leckerli - Mein Freund oder Ich oder wir beide - Auf einem freien Feld ohne Ablenkung - Zuhause angeleint (Leine auf dem Boden) herumlaufen lassen

Wenn sie stehen bleibt oder zieht bleibe ich ebenfalls stehen um ihr zu zeigen, dass wir nur weiterkommen wenn sie mitläuft aber ohne Erfolg. Wenn sie aus der Ferne einen Menschen oder einen anderen Hund sieht, bleibt sie stehen und starrt in diese Richtung.. Ablenken lässt sie sich dann kaum noch. Sie will jeden freundlich begrüßen & natürlich will auch jeder den süßen, kleinen Hund anfassen.

Mit Loben und Motivation und Belohnung für jeden einzelnen Schritt machen wir nur bedingt Fortschritte. Sobald sie ein Leckerli bekommt, bleibt sie stehen um es zu fressen und wir kommen wieder nicht weiter.

Langsam verzweifle ich ein bisschen. Ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen mit der Leine bei ihrem Vorbesitzer gemacht oder es liegt an mir.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Hund, Erziehung, Französische Bulldogge, Welpen, Junghund, Leinenführigkeit
Wir haben eine Dogge (Welpe) - Sollen wir dem Hund spezielles Proteinhaltiges Futter geben (damit er schneller wächst)?

Guten Morgen liebe User, ich bin der Wolfgang aus dem Raum Ennepetal. Ja, es geht hier heute um eine Frage zum Thema Hunde / Futter, speziell aber um unsere neue Dogge. Ich fang aber mal vorne an:

Meine Frau, unser Sohn (11) und ich wollten schon längere Zeit eine Dogge. Früher war es nur ein Traum, aber jetzt wo wir umgezogen sind und einen kleinen Garten haben, haben wir uns um das Projekt mal gekümmert. Unser Nachbar hier in Ennepetal ist lustigerweise Hunde Affin, er hatte schon zwei Doggen und kennt sich aus. Am Anfang folge ein Gespräch mit ihm, in diesem klärte er uns über alles auf was wir bedenken müssen wenn wir uns eine Dogge anschaffen.

Er erklärte uns das es verschiedene Linien gibt, die einen etwas kräftiger als die anderen. Unser Sohn rief: "Ich möcht den schwarz weissen, der aussieht wie eine Kuh". Unser Nachbar sagte "Joa, das sind auch mit die größten". Unser Sohn fragte nach den Ohren des Hundes, denn auf dem Foto hatte er spitze Ohren. Der Nachbar sagte "Natürlich machen solche spitzen Ohren den Hund noch mal eindrucksvoller, aber ganz ehrlich, das muss NICHT sein, genau wie kupieren, das ist hier verboten". Naja kurzum, wir haben 4 Tage später unseren Doggen Welpen im Raum Bad Dürkheim bei einem Züchter abgeholt.

Jetzt geht es um die Ernährung des Hundes, ich habe gelesen dass man diesen Hunden im jungen Alter Proteinhaltiges Futter geben sollte, denn sie wachsen ja wie verrückt, und brauchen das, ausserdem wachsen sie so etwas schneller. Unser Nachbar sagte: "Dat würd ich nicht machen, ich würd hingehen und im Internet speziell entwickeltes Futter kaufen, zb bei: "Mein gesundes Tier". oÄ, aber dat würd ich lassen mit dem stark Proteinhaltigen Futter, dat Tier wächst doch schnell genug". Unser Sohn sagte: "Ich will dass er größer und stärker wird als die anderen", ich hatte ebenfalls gelesen dass es normal ist, besonders bei Doggen und nicht schaden kann. Wir haben dann noch mal mit dem Züchter gesprochen, der sagte "Jeder wie er will!".

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen, wie seht ihr das, sollen wir dem Welpen spezielles Proteinhaltiges Futter Aufbaupräparat geben oder mit was seid ihr gut gefahren?

Grüße !

Tiere, Hund, Hundefutter, Dogge, Welpen
Welpe pinkelt ständig aufs Bett, sind menie Lösungen richtig?

Hallo,

Ich habe seit 2 Wochen einen Malonois Welpen als Zweithund zu mir genommen. Die kleine ist Weiblich und 14 Wochen alt. Sie ist mega süß mega verspielt und auch sehr lernbereit.

Allerdings gibt es ein Problem... Sie pinkelt nirgendwo anders ausser in mein Bett. Ich lasse sie dort nicht drauf, sie wartet auf einen Moment der Unachtsamtkeit hoppst aufs Bett und entleert sich dort.

Habe jetzt eine neue Matartze gekauft um das bett mal "Geruchsfrei" zu bekommen. Bringt aber auch nichts. Wenn ich mit ihr auf die Straße gehe und angenommen 15 min später in die Küche oder ins Bad gehe habe ich wieder eine Pfütze auf dem Bett.

Nun ist mir der Gedanke gekommen das ich ihr Körbchen unter meinen Schreibtisch tue und sie den ganzen Tag dort behalte, also so, das ich sie sehen kann sie Junkert halt hin und wieder aber irgendwie sehe ich auch nicht ein noch einmal 400€ für eine Matratze zu zahlen die die kleine dann wieder ohne schlechtes Gewissen voll pullern kann.

Ich gehe 4-5x mit ihr für jeweils 20-30 Minuten raus. Wir haben feste Zeiten zum spazieren gehen. abends bekommt sie auch kein Wasser mehr ab 21 uhr.

Kennt ihr vielleicht noch ein Paar Tricks? Bin ich mit meinem Methoden auf dem richtigen weg? "Körbchen Arrest bis Stuben Reinheit eintrifft" Ich will das Tier natürlich nicht Quälen oder schmerzen hinzufügen trotzdem soll sie verstehen das nicht alles in der Wohnung ihr gehört und sie damit tun und machen kann was sie möchte. Aber sollte ich sie aus dem Körbchen lassen baut sie nur mist, sie knabbert Stromkabel an, pinkelt auf das Bett oder auf die Couch, klaut Schuhe, kaut an Schränken usw. Ihr Spielzeug ist ihr nahe zu egal.

Nunja das sind so meine kleinen "Problemchen" vielleicht habt ihr ja einen guten Rat.

Danke für ERNSTHAFTE Antworten.

Lg

Sascha

Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Malinois, Schäferhund, stubenrein, Welpen

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