Welcher Hund ist am besten für mich geeignet. Er sollte groß sein und auf mich "aufpassen"?

7 Antworten

Hi,

vielleicht lässt du dich ja mal von Experten, wenn man das so sagen darf, beraten. Wir hier haben alle eine eigene Meinung und manche hier kennen sich nicht einmal richtig mit Hunden aus.

Ich persönlich könnte die nur einen Ridgeback empfehlen, der zum Beispiel noch ein Mix sein kann. Wir besitzen einen Mix, der mit einer deutschen Dogge zusammengewürfelt wurde. Da bei ihm eher die Dogge durchkam, ist er eher ein ruhiger typ. Dann haben wir noch einen Mix aus Stafford, Boxer, Labrador und Ridgeback. Dieser ist viel agiler, verspielter und lieb, anderen gegenüber allerdings misstrauisch. Er versteht sich gut mit Hunden und ist auch ganz brav, sogar fremden gegenüber (eben nur misstrauisch.) doch wenn dann jemand ankommt, den er nicht kennt, knurrt der schon mal.

LG

rechts ist der mehr gemixte. - (Hund, Dogge)

HerrVonRibbeck  18.01.2017, 10:41

Eine Frage aus Neugier: war das eine bewusste RiDo-Verpaarung?

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DieKleineHexe03  18.01.2017, 18:10
@HerrVonRibbeck

Wir haben den Braunen (er heißt 'Odin') von einer Züchterin, Odin ist allerdings schon sechs (ach ja wichtig: Bei einer Rasse wie dieser, ist kein seeehr hohes Alter zu erwarten. Bei Odin rechnen wir damit, dass er 9-13 wird.) weshalb ich, als wir den bekommen hatten noch 7 oder Acht war. Deshalb kann ich mich kaum noch daran erinnern. Wir haben ihn glaube ich aus NRW ... musste etwas länger fahren. Aber ja, die Züchterin war erfahren und hatte das beabsichtigt. Toll fand ich, dass sie von Anfang an in einer großen Hütte im garten mit Auslauf lebten und danach noch den ganzen großen Garten hatten, bis wir ihn mitgenommen hatten.

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Lillylottaa 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 23:00

Das sind wirklich sehr schöne Hunde. Vielen Dank für die nette und ausführliche Antwort :)

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Maro95  17.01.2017, 22:34

Also hier bei GF kenne ich einige, die ich ohne Umschweife als Hundeexperten bezeichnen würde...das ist ja kein Titel, den man vom Präsidenten bekommt ;)

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DieKleineHexe03  18.01.2017, 18:11
@Maro95

Jap, so war das auch nicht gemeint, aber ich zum Beispiel bin 13 und kenne mich vielleicht mit Hunden aus, bin aber kein Experte ;)

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Welche Hunde ich sehr liebe sind Leonberger. Diese Rasse ist sehr selbstsicher, aber freundlich und kinderfreundlich. Doch er macht Eindruck da er sehr gross ist. Man muss sich einfach bewusst sein das man ein grosses Auto braucht und er viel isst. Wenn du das hast dann kann ich mir vorstellen dass er dir helfen kann


Lillylottaa 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 19:54

Vielen Vielen Dank für die liebe antwort! :)

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Wer Erfahrung mit, bzw. Ahnung von Hunden hat, fragt aber nicht danach, welcher Hund "brav" oder "nicht aggressiv" ist. Denn wer sich mit Hunden auskennt - oder auch einfach nur mal ein bisschen Fachliteratur liest oder im Internet stöbert -, der weiß, dass dies keine Eigenschaften sind, die eine bestimmte Rasse mitbringt. Es sind erworbene und situationsabhängige Eigenschaften.

Du suchst nicht nach einer bestimmten Hunderasse, sondern nach Sicherheit. Und die kann dir kein Hund geben.


andreaeic  17.01.2017, 19:47

Also erstens es gibt ganz klar Hunderassen die aggressiver sind als andere. Beispiel Appenzeller Sennenhund und Berner Sennenhund der Appenzeller ist klar aggressiver. Das mit der Sicherheit kommt darauf an. Es gibt Hunde die sind von selbst aus sicher, das liegt am Charakter, es gibt aber auch Hunde welche sich sehr nach seinem Herrchen richten, was in diesem Fall bedeuten würden das er unsicher wäre.

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Maro95  17.01.2017, 20:07
@andreaeic

Die Fragestellerin fragte nach "nicht aggressiv". Das ist und bleibt eine bei Hunden nicht "verfügbare" Eigenschaft. Lies bitte genauer.

Von Aggressivität als Rasseeigenschaft zu sprechen, ist von hinten durch die Brust ins Auge, denn Aggression ist stets nur die Folge einer anderen Eigenschaft - z.B. des Jagdtriebes oder ausgeprägten Territorialverhaltens.

Auf eine Begründung oder einen nennenswerten Beleg deiner Sennenhund-Theorie bin ich gespannt. Der Appi wurde mehr als Treibhund genutzt, weswegen er vielleicht mit größerer Vorliebe in die Hacken beißt. Mit erhöhter Bereitschaft zu Aggression allgemein hat das wenig zu tun.

Es ging auch nicht um die Selbstsicherheit des Hundes, sondern darum, dass die Fragestellerin sich sicher fühlen möchte. Und dafür ist ein Hund nicht verantwortlich. Danke.

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bedenke bei der Größe dass ein Hund auch mal alt wird. Einen 20 Kilo Hund kann man auch mal in den Kofferraum heben oder eine Treppe hoch tragen, aber jenseits der 50 Kilo wird das schwer.

"nicht aggressiv, gut erziehbar, verträglich mit anderen Hunden"

Das ist nicht rassenabhängig. Ich würde an deiner Stelle ins Tierheim gehen und einem Hund von dort noch eine Chance geben.

Dort gibt es immer wieder belgische Schäferhunde, mit denen die Halter überfordert waren. Wenn man die Zeit hat sich mit so einem Tierchen zu beschäftigen, dann hat man auch ein verträgliches, ausgeglichenes Tier.

Es gibt aber auch viele andere Rassen und Mischlinge, die leichter zu händeln sind.


michi57319  17.01.2017, 21:50

Uh, gerade der Belgier sollte in wirkliche Kennerhände. Wenn so ein Hund schon durch mehrere Hände gegangen ist, weil er ein Flummi auf Droge ist, braucht es ja noch mehr Zeit und vor allem Können, dieses Temperament und diesen Arbeitswillen in verträgliche Bahnen zu lenken.

Gerade von einem Mali, der aus Überforderung abgegeben wird, rate ich sehr dringend ab.

Die Familie sucht zudem nach einem Pferd, da bleibt nun absolut keine Zeit mehr für einen Flummi auf Droge.

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Giustolisi  17.01.2017, 22:06
@michi57319

Ich habe einen Belgier hier und es ist mein erster Hund. Man muss das Tierchen nur etwas beschäftigen, dann hat man einen entspannten und gelehrigen Hund. Ich kenne mehrere Belgier. Die sind eben etwas aktiver als andere Hunde. Überdreht sind sie nur, wenn sie unterfordert sind. Die muss man nicht erst motivieren, die sind immer mit Begeisterung dabei wenn es was zu tun gibt. So macht ein Hund Spaß.

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michi57319  17.01.2017, 22:14
@Giustolisi

Nur etwas beschäftigen? Ich hatte einen Schäferhund und kenne die Belgier und Holländer auch ganz gut. Ich würde niemals einen nehmen, weil ich genau weiß, daß meine Zeit nicht ausreicht, sie ausreichend auszulasten.

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Giustolisi  18.01.2017, 09:01
@michi57319

Kommt drauf an was man mit dem Tierchen macht. Mit Suchspielen kann man den Hund innerhalb kurzer Zeit für die nächsten paar Stunden auslasten. es darf auch nicht langweilig werden, man muss also mehrere Spiele auf Lager haben

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Ich habe einen Flatcoated, das ist der freundlichste Hund auf der Welt. Aber alle halten ihn für böse und gefährlich, weil er groß und schwarz ist. Aber das ist Wirklich eine Seele von Hund. Ist aber nur was für extrem erfahrene Menschen, die viel machen vollen. Sehr spezielle Rasse