Epilepsie beim Hund.Berufstätig.Was tun?

5 Antworten

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Hallo, das Problem kenne ich gut. Meine Fr. Bulldogge hatte auch Epilepsie. Allerdings musste sie sowieso nur selten alleine bleiben.  

Nach der Diagnose haben wir dann versucht den Hund gar nicht mehr alleine zu lassen. Kein Urlaub mehr ect. das war eine sehr schwere Zeit. 

Mit 8 Jahre wurde sie dann eingeschläfert, da sie noch weitere Krankheiten bekommen hat.

Also das sicher Einstellen des Hundes dauert eine weile. Wenn das klappt dann bekommt der Hund dann nur noch einen Anfall alle 3 Monate. Manchmal bleiben sie ganz weg. Die Medizin macht sehr große Fortschritte in diesem Bereich.

Es ist sehr schwer eine Betreuung für einen Epilepsie Hund zu finden. Daher würde ich an Eurer Stelle alles so lassen wie es ist.

Abgeben....wohin denn??? Im Tierheim geht der Hund unter. Wer will denn so ein krankes Tier?  

Der Hund bleibt am besten bei Dir.

Alles Gute 


malibu987 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 14:06

Vielen Dank.Tierheim wäre auch  nicht in frage gekommen.Es ist momentan halt schwierig,weil Sie mindestens 4Stunden am Tag alleine bleiben muss.

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wenn ein hund epileptische Anfälle hat, musst du so gut es geht für ein stressfreies leben sorgen. Alleine zu bleiben ist für die meisten Hunde stressig, daher würde ich nach einer Tagesbetreuung suchen oder ihn irgendwie mitnehmen.

Nur weil der Hund krank ist ,Mit dem Gedanke zu spielen ihn ab zugeben finde ich sehr traurig 😢😰😢

Du gehst doch arbeiten,suche unter www.Leinentausch.de eine liebevolle Betreuung für deinen Vierbeiner. 

Ihr könnt Kennenlern Spaziergänge vereinbaren ,und euch kennen lernen. 

Zudem würde ich einen Fachmann aufsuchen,der den Hund gut einstellt auf die Medikamente,wenn das nicht schon so ist. Auch ein Epilepsie Kranker Hund kann noch viele glückliche Hundejahre haben. 


malibu987 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 00:34

Da ich hier ganz neu bin,habe ich es mit dem frage stellen nicht ganz hinbekommen.Also: mein Hund war gestern in einer Klinik und dort wurde mir bestätigt,dass sie Epilepsie hat.Ich möchte Sie nicht abgeben,weil sie krank ist.Ich habe Angst, dass sie sich während meiner Abwesenheit quält wenn Sie einen Anfall bekommt.Ich suche nur die optimale Lösung für meinen Hund.Darum bitte ich um Rat.Sie hat gestern Abend die erste Tablette bekommen.Wird also jetzt "eingestellt"Bitte nicht den Eindruck bekommen,dass ich sie aufgrund einer Krankheit abgeben möchte.Vielleicht lesen es Berufstätige Hundehalter,deren Hund auch Epilepsie haben.Wie geht ihr damit um?Danke für die erste Antwort und alle die hoffentlich folgen.

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Einafets2808  17.01.2017, 00:59
@malibu987

Ich habe bisher noch keine Hunde gehabt ddie an Epilepsie erkrankt sind. Kenne aber 2 deren Hunde darunter leiden von Freunden. 

Nicht jeder Anfall ist gleich,aber der Hund sollte nach einem Anfall ,schon von einer vertrauen Person betreut werden. 

Wenn es zum Anfall kommt sollte der Hund schön weich liegen und wenn möglich auf eine Decke gelegt werden,bevor es los geht. Das man ihn von Gefahrenquellen weg ziehen kann. 

Auch nach dem Anfall sind die meisten Hunde leicht  bis schwer benommen. Je länger der Anfall desto schlimmer. 

Ich würde einen Hund der an Epilepsie erkrankt ist ,keine Minute mehr alleine lassen. 

Ließ mal hier ,wenn der Hund einen längeren Anfall hat als 10 min oder einen weiteren hintereinander,sollte man unverzüglich den Tierarzt aufsuchen. 

Das könntest du ja garnicht,wenn du den ganzen Tag weg bist. 

http://www.planethund.com/erste-hilfe-hund/kraempfe-anfaelle-erste-hilfe-hund-1705.html

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malibu987 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 01:06
@Einafets2808

Dann verstehe ich deine Erste Aussage nicht,da sagst du es wäre traurig darüber nach zu denken den Hund abzugeben.Jetzt bestätigst du ja meine Angst...Trotzdem Danke für deine Antwort 

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Einafets2808  17.01.2017, 01:11
@malibu987

?? Ließ dir doch mal deine Frage durch. 

****Abgeben oder behalten.Längere Zeit alleine***

Du hast geschrieben abgeben oder behalten. Und jemand der nicht mit dem Gedanken spielt würde das auch nicht schreiben oder? 

drum habe ich dir geraten eine Betreuung zu suchen. 

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Berni74  17.01.2017, 08:22
@Einafets2808

Ich habe es auch so gelesen, daß die Fragestellerin über Abgabe nachdenkt, weil sie Angst hat, den Hund alleine zu lassen (was ja bei einem Epi-Hund in der Tat sehr kritisch ist).

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Antworten rund um Epilepsie beim Hund findest du beim Epilepsie-Netzwerk für Hundehalter:

http://www.epiforum.de/forum/portal.php

Das Epilepsie-Netzwerk ist ein Forum mit Menschen, denen es genauso geht. Hauptziel dieses Forums ist es, Beistand zu leisten. Gespräche mit anderen Betroffenen können helfen, im Alltag besser zurechtzukommen und mit der Situation fertig zu werden. Desweiteren bietet dieses Forum eine gewaltige Menge Wissenswertes zum Thema Epilepsie bei Hunden.

 

Melde Dich mal im Epilepsieforum für Hunde an.

http://www.epiforum.de/forum/portal.php

Dort wirst Du sicherlich Leute treffen, die das selbe Problem haben, und Anregungen bekommen, wie man die Krankheit des Hundes und die Berufstätigkeit unter einen Hut bekommt.