Als Radfahrer von Hund(en) gejagt - wie richtig reagieren?

Ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad und ab und zu passiert es, dass ich von Hunden "gejagt" werde. Folgende Situationen sind mir in Erinnerung:

  1. Ich bin an einem Reiterhof mit offenem Tor vorbei gefahren. Zwei große Hunde (Dobermann und noch ein Hund gleicher Größe) befinden sich im Hof, sehen mich springen auf und rennen mir bellend hinterher, bzw. direkt neben mir her. Das ging einige hundert Meter, dann haben sie aufgegeben.

  2. Ich kam am Rand einer Siedlung zwischen den Häusern heraus auf einen offenen Feldweg. Zwei größere Hunde (beide größer als Schäferhund), die mit ihren "Frauchen" in ca. 200 Metern Entfernung, also relativ weit entfernt, auf einem Querweg waren, sahen mich und rasten quer über das Feld zu mir, um dann bellend direkt dicht neben mir her zu rennen. Die "Frauchen" riefen aus der Ferne panisch "Halt, stehenbleiben" hinterher, wobei ich nicht weiß, ob sie mich oder ihre Hunde meinten. Ergebnis wie oben.

  3. Ich fuhr einen Waldweg und sah in einem Querweg in einiger Entfernung einen Mann mit frei laufendem Hund. (etwas kleiner als Schäferhund). Ich fuhr weiter, am Querweg vorbei. Plötzlich, vielleicht schon 100 oder 200 Meter weiter, bemerkte ich direkt neben mir diesen Hund rennend und schon schnappte er mir auch nach dem Bein/Fuß. Der kam wohl ohne zu Bellen hinter mir her gerannt. Vom "Herrchen" weit und breit nichts zu sehen.

In den ersten beiden Fällen bin ich einfach nur so schnell wie möglich weiter gefahren, bis die Hunde ihre Jagd aufgegeben hatten. Im letzten Fall, da der Hund mir bereits in den Fuß gebissen hatte, habe ich ihm im Fahren vor die Schnauze getreten und "Hau ab" gebrüllt. Darauf hat der sofort von mir abgelassen und ist umgedreht.

Frage nur an die Hundehalter (= hoffentlich Fachleute):

Wie soll man als Radfahrer in diesen Fällen richtig reagieren? Stehen bleiben? (Da hätte ich z.B. bei den großen Hunden viel zu viel Angst gehabt) Schnell weiter fahren und die Hunde ignorieren? (Hat bei in den ersten beiden Fällen funktioniert, aber tut es das immer?) Nach ihnen Treten, wie es bei dem Kleineren im letzten Fall funktioniert hat? (Habe ich wie gesagt nur gemacht, weil er schon gebissen hat!)

Ich bitte um sachliche und hilfreiche Antworten und keine Diskussion "böse Radfahrer - böse Hundehalter". Wer hier was falsch macht, und wer "schlimmer" ist, darum geht es mir hier nicht, sondern wirklich nur darum wie ich mich als Radfahrer in diesen Situationen richtig verhalte.

Trotzdem eines noch dazu:

Ich bin beim direkten Vorbeifahren an Hunden immer sehr vorsichtig und da gibt es auch sehr selten Probleme. Wenn dann mit sehr kleinen, kläffenden Hunden vor meinem Rad, wo ich mehr Angst habe, die zu überfahren, als um mich.

In den genannten Fällen waren die Hunde aber immer ziemlich weit entfernt, haben mich also aus der Ferne gesehen und dann die "Jagd eröffnet". Dagegen kann man als Radfahrer ja erst mal gar nichts machen. Was aber, wenn es dann passiert, dass die auf einen losrennen?

Tiere, Hund, Hundehalter
Ersthund an Welpen gewöhnen, Tipps, Ideen, Ratschläge?

Hallo ihr Lieben, ich bin neu ihr und wollte mich mit meinen Problemchen mal an euch wenden. Es ist so, ich habe einen achtjährigen Appenzellersennen Rüden namens Eddy. Eddy ist mit 10 Wochen als Zweithund in unsere Familie gekommen und hat sich von Anfang an sehr gut mit unserer damaligen Hündin verstanden. Unsere Hündin (Malteser mix) wurde leider zweimal von einem fremden Hund gebissen, weshalb Eddy immer aggressiv auf andere Hunde reagiert (er bellt, knurrt und will am liebsten auf sie zu stürmen, hat allerdings noch nie jemanden gebissen). Jetzt ist es so, dass wir unsere Hündin vor zwei Jahren einschläfern lassen mussten aufgrund MS. Eddy hat darunter sehr gelitten und wir haben uns dazu entschieden einen neuen Hund zu kaufen. Dieser Hund ist seit Freitag bei uns, ihr Name ist Tilda, sie ist eine französische Bulldogge und 9 Wochen alt. Eddy war leider nicht so erfreut über das neue Familienmitglied wie wir. Er knurrt sie an sobald sie in seine Nähe kommt oder er ergreift sofort die Flucht. Sobald man mit ihr in einem anderen Raum war, möchte er an ihr schnuppern was er natürlich auch darf (in dem Moment knurrt er auch nicht) sobald sie aber an ihm schnuppern möchte, fängt er wieder an zu knurren und stellt die Nackenhaare auf. Tilda lässt sich davon allerdings nicht abschrecken und möchte am liebsten mit ihm spielen, was er natürlich nicht zulässt. Sobald sie ihm zu nahe kommt knurrt er oder er flüchtet vor ihr. Ich habe nun Angst dass er vielleicht mal zuschnappt wenn sie ihm wieder mal zu nahe kommt. Im Moment lassen wir die beiden auch nicht aus den Augen, es sind immer zwei Leute um die beiden herum und meistens ist Tilda in einem anderen Raum als Eddy (ihr Schlafraum). Wir versuchen sie so oft wie möglich zusammen zu lassen, damit sie aneinander schnuppern können (bzw. Nur Eddy an ihr). Habt ihr Ideen oder versteht das Verhalten von Eddy? Ich wünsche mir wirklich dass er sich an die kleine Tilda gewöhnt und vielleicht in ihr auch eine neue Freundin findet. Ich würde mich sehr über Tipps, Ideen oder Ratschläge von euch freuen.

Liebe Grüße lara

Tiere, Hund, Welpen
Ist es Tierquälerei meinen hund in meiner Wohnung zu halten?

Hallöchen, ich hab ja den Husky MISCHLING. Wir haben jetzt keine großartigen Probleme mehr mit ihr. Sie ist jetzt 6 Tage hier.

Unser Tageslauf ist so dass wir morgens zwischen 7&8 mit ihr raus gehen, spielen und spazieren gehen verbinden wir (wenn mehr vertrauen da ist kommt auch Rad fahren dazu entweder dass sie das Rad zieht, das kennt sie schon oder das mit dem Wechsel nur Rad fahren) mittags gehe ich ca um 3 raus oder halb 3 da wird auch spazieren gegangen und gespielt und am Strand mit ihr toben, findet sie ober geil. Abends machen wir um 8 Rum eine pipi runden.

Innerhalb der Wohnung pennt sie eh meistens. Ahund an kommt sie und will Rum albern und schmusen, machen wir mit ihr (wir lieben sie über alles)

Jetzt ist es so dass mein Freund von Seiten seiner Familie ganz schön Kontra bekommt von Wegen Tierquälerei weil wir eine 50m2 Wohnung haben zwei Zimmer sind das. Aber ich hab jetzt nicht den Eindruck dass es ihr schlecht geht,also ehrlich nicht.

Dann bemängeln die unsere Arbeitszeiten weil sie von 11 bis 14 oder 14:30ca alleine wäre und das ist ja ein und Ding. Ich arbeite um 17 Uhr wieder. Mein Kerl kommt aber 16:30ca von der Arbeit.

An 3 Tagen in der Woche ist immer jemand da, er das Wochenende und ich Dienstags. Und so läuft es immer ab ohne Ausnahme also ist das geregelt. Das bemängeln die jetzt

Unser hund ist eine sehr ruhige von Natur aus. Beim Spaziergang zieht sie nicht, ist nicht aggressiv oder bösartig, nimmt die Wohnung nicht auseinander, hat sich bisher auch nix gesucht weil sie Langeweile hat, jault nicht wenn wir weg sind.

Sie schläft einfach wenn wir nicht da sind oder macht faxen mit ihrem ball.

Ab morgen sind wir mit der hundeschule auch am zusammen arbeiten so dass sie Kontakt zu anderen wauwis pflegen kann, weil uns das auch sehr wichtig ist.

Ich finde das klingt alles okay oder nicht? Die Dame von der hundeschule sagte auch dass es schwachsinn ist dass wir mit ihr so viel laufen sollen! Am ersten und 2. Tag sind wir 9 Stunden am Tag ins gesamt spazieren gegangen, weil uns gesagt wurde dass sie das so Brauch. Wir haben da richtig ärger von der Trainerin bekommen. Sie sagt lieber eine halbe Stunde oder 1 Stunde richtig was zum Auspowern wie ich oben schon schrieb (pro Runde Gassi gehen) Die Familie meines Freundes meint dass ein Husky den ganzen Tag nur laufen will und laufen will und laufen will und nicht schlafen Brauch und die Wohnung deshalb Tierquälerei ist. Wir wollen uns diesen Monat noch einen 300m2 Garten holen so wie sich das ergeben hat, der ist eingezäunt da wollten wir mit ihr dann Ball spielen zb oder Apportieren über. Bei der Hundetrainerin informiere ich mich morgen wegen möglichen Sportarten an den wir mit ihr mit machen könnten (aber alles im Rahmen und nicht zu viel für den hund) Seine Eltern haben einen Bordercollie und einen Jackrüssel mit den nix gemacht wird 3xtäglich halbe Stunde pipi runde. Ende wenn keiner Zuhause ist wird der Jackie eingesperrt weil die Hunde sich sonst beißen.

Hund, Tierquälerei
kann ich das beim Tierschutzverein anonym melden?

Also folgendes, ich wohne ziemlich ländlich, sprich unser "ort" besteht aus 6 Bauernhöfen.. Meine Eltern verstehen sich mit einer Nachbarin außergewöhnlich gut, und leider spielt diese Nachbarin (ich nenne sie mal Tanja) eine große Rolle in der Frage..

Also Tanja hatte jetzt lange Zeit über einen Alten Hund, der jetzt kürzlich leider verstorben ist, da Tanja aber mit ihrer Mutter auf dem Hof alleine ist, (kein Mann) hat sie sich wieder einen neuen Hund angeschafft..

So und nun das Problem: Tanja hat jetzt unterirdisch so Stromleitungen verlegt, und ein passendes Halsband dazu gekauft, dass so bald (Rudi=Hund) mit dem Halsband in die Nähe der Leitung kommt einen Stromschlag bekommt. Sie möchte damit bezwecken dass der Hund nicht auf die Straße rennt.

Meine Eltern haben versucht ihr zu erklären dass das schlecht ist, denn wenn der Hund sich freut und irgendjemandem nachläuft und dann einen schlag bekommt, ja lernt dass er sich nicht freuen soll.

Also haben meine Eltern ihr als alternative eine Laufleine vorgeschlagen, so kann der Hund auch überall hin und kriegt keine Stromschläge.. (Ich habe zwar gehört dass das auch verboten sein soll, aber finde es immer noch besser als diese Stromstöße).

Leider lässt sich Tanja da mal so gar nicht reinreden. Ich finde aber dass das schon irgendwie zur Tierquälerei fällt.. Habe mit meiner Familie darüber gesprochen ob ich sie nicht beim Tierschutzverein hinhängen sollte, was meine Eltern vehement abgestritten haben, denn dann würde ihre gute Beziehung zu Tanja kaputt gehen...

Ich will das aber nicht einfach so hinnehmen und darüber schimpfen aber nichts tun, denn das geht in meinen Augen nicht, nun meine Frage:

Ist das verboten mit den Stromstößen? Kann ich so was auch anonym beim Tierschutzverein angeben und falls ja mit welcher Strafe müsste Tanja dann rechnen?

Tiere, Familie, Hund, Erziehung, Tierschutz, Nachbarschaft
(Kau-)Spielzeug für zerstörungswütigen Hund?

Hallo zusammen :)

Ich habe eine Französische Bulldogge (9 Monate) die wirklich alles zerlegt. Zum Glück aber nur, wenn es um Spielzeugen usw geht. Schuhe, Möbel usw lässt sie zum Glück völlig links liegen.

Allerdings hat sie offensichtlich, trotz guter Beschäftigung und obwohl wir viel Zeit mit ihr verbringen, einen unglaublichen Kaudrang. Egal welche Spielzeuge wir ihr anbieten, sie zerstört sie in kürzester Zeit. Taue können wir nur noch nutzen, wenn wir mit ihr Zerrspiele spielen, ansonsten zerpflückt sie es genüsslich in einzelne Fäden.

Bei Stofftieren bekommt sie schon nach wenigen Stunden Löcher hineingerissen und zupft die Füllung raus. Leider versucht sie diese dann auch immer zu fressen, deshalb sind die inzwischen absolutes no-go. Selbes gilt für die abgerissenen Fäden von Tauen und Knoten.

Quietschendes möchten wir lieber nicht, da das auf Dauer einfach zu nervig ist. Sie hat ein grunzendes Schwein, welches sie auch unglaublich liebt aber nach ein paar Stunden muss das erst mal für eine Weile in den Schrank, sonst dreht man ja durch ;)

Da wir überall Laminat und unter uns Nachbarn haben, möchte ich auch ungern etwas nehmen, was sehr hart ist. Da sie ihre Spielzeuge natürlich manchmal auch mit voller Wucht durch die Gegend donnert.

Hat irgendjemand eine Idee für einen Kaugegenstand, an dem sie ordentlich ihre Aggressionen auslassen kann, der ihrer Kraft, die sie trotz des relativ kleinen Kiefers hat, aber standhält?

Achja - Geweihstangen haben wir auch schon ausprobiert, die nimmt sie auseinander und die Kleinteile liegen überall herum. Ein etwa 10cm langes Stück hat nicht mal 3 Tage gehalten :D Und die Dinger sind ja leider auch nicht gerade günstig...

Rinder/Schweine-Ohren usw geben wir ihr zur Zeit lieber noch nicht. Das haben wir ein paar Mal ausprobiert und leider schafft sie es immer, nassgesabberte, größere Stücke abzureissen und versucht diese dann runterzuschlucken und ist schon zwei Mal fast daran erstickt. Also lieber erst mal nicht mehr.

Was könnte es noch geben? Oder ist unser kleiner Zerstörer ein hoffnungsloser Fall?

Hund, hundespielzeug, Französische Bulldogge
Unser unkastrierter Rüde wird plötzlich von anderen unkastrierten Rüden angebellt/angeknurrt?

Hallo,

wir stehen vor einem Problem. Unser Labrador Buddy ist 3 1/2 Jahre alt und unkastriert. Wir haben noch nicht das Bedürfnis ihn kastrieren zu lassen, da er keine Anstalten macht, bei Hündinnen etwas wagen zu wollen, selbst wenn diese gerade läufig sind und er ist auch immer noch ansprechbar!!!

Nur wir haben derzeit ein Problem mit anderen Rüden, welche so wie es scheint, ebenfalls unkastriert sind.

Ein Vorfall ereignete sich vor gut 2 Wochen. Wir gehen im Feld spazieren und von hinten kommt ein anderer Hund (Labrador 2 Jahre) angeschossen. Schnuppert bei unsrem an Hinterteil, bis unsrer es mal gecheckt hatte, dass da ein anderer Hund ist. Erschreckt sich, dreht sich um und da hat man schon gemerkt, dass beide sehr dominant waren zu diesem Zeitpunkt. Ende vom Lied war, dass der andere Hund sich bald festgebissen hatte an unsrem. Obwohl sich unsrer auch auf den Rücken gelegt hatte, hat der andere Rüde nicht aufgehört!!! Wir mussten diesen dann weg treten, weil ansonsten wäre es böse ausgegangen, bis dann endlich mal der Besitzer des Hundes kam. Was macht unsrer, er wäre am liebsten wieder zu dem Rüden hin zum spielen, was der andere natürlich mit Zähne fletschen und anknurren entgegnet hatte.

Dann gestern wieder eine Situation, dass unser Nachbarshund von früher kam und die beiden sich beschnuppern wollten, dieser Nachbarshund dann aber auch direkt angefangen hat zu bellen und die Zähne zu zeigen usw.

So geht das im Moment nur noch hier in der Umgebung, wenn wir andere Rüden treffen, dass diese unsren anknurren & anbellen ...

Ergo können wir unsren im Moment nur noch mit den Weibchen spielen lassen.

Woran könnte dies liegen? Wir haben mittlerweile ja schon Angst gewisse Wege zu laufen, weil wir da genau wissen, das Person XY entlang läuft und es wieder zu einem Kampf kommen kann!!!

Tiere, Hund, Verhalten, Rüde

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