Wie kann ich den Tod meines Hundes verarbeiten?

Hallo,

vor einem Jahr ist meine Hündin an Altersschwäche gestorben. Ich konnte sie nicht sehen, meine Eltern sagten einfach sie ist tot und sie haben sie ins Krematorium gebracht als ich heimkam. Es ist kein einziger Tag vergangen an dem ich nicht geheult habe bis meine Augen gebrannt haben. Ich bin mit ihr aufgewachsen und vermisse sie so extrem.. Jeder einzelne Schritt ohne sie ist schwer. Meine Eltern haben ihren Tod bereits völlig akzeptiert und leben weiter als hätte sie nie existiert. Ich habe sowieso schon schwere Depressionen seit 3 Jahren und bin schon lange in Theraphie, doch auch das konnte mir nicht helfen die Trauer zu überwältigen. Ich verlasse mein Zimmer kaum, das Haus schon garnicht weil ich mich unsicher draußen ohne meinen Hund fühle. In der Schule läuft alles nurnoch bergab, ich habe ständig Bauchschmerzen und mir wird öfters schwarz vor Augen. Ich will mich einfach nurnoch umbringen und bei ihr sein, habe aber trotzdem Angst was nach dem Tod passiert und habe es deshalb nicht getan. Aber es geht so nicht weiter. Meine Eltern sind einfach genervt von meiner Trauer und die Therapheutin meint, ein neuer Begleiter würde helfen und für Ablenkung sorgen, was aber nicht in Frage kommt da meine Eltern kein Tier mehr im Haus haben wollen. Kraft, Motivation und Wille lassen einfach jeden Tag nach.. Es funktioniert nichts mehr normal.. Es schmerzt unvorstellbar und es ist ebenfalls schlimm, dass keiner es nachvollziehen kann. Und nein da helfen keine Freunde oder sonst was.. Meine Hündin war schon immer ein unfassbar helles Licht in meinem Leben, und nichts und niemand könnte das je ersetzen. Ich habs versucht, öfter was mit Freunden unternommen, auf andere Hunde aufgepasst, aber es funktioniert nichts. Ich kann nicht ohne sie.

Hund, Trauer, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mein Hund schnappt Besucher. Was kann ich tun?

Hallo 😊 Ich suche Hilfe, denn ich habe ein bis zwei große Probleme mit meinem Hund.

Informationen zu meinem Hund:

Max Watson Dackel-Mix aus Tötungsstation in Ungarn Ins Tierheim geholt worden 4 Jahre alt Wir haben ihn auf einen Bauernhof mit Katzen, Kaninchen, Pferden und Kühe geholt 8kg 38cm Schulterhöhe

Sein Verhalten: Er ist prinzipiell sehr lieb und ein kleiner Clown. Er braucht sehr viel Auslauf und er läuft fast nur an der Leine, da er sonst seine eigenen Wege gehen könnte (Problem 1). In der Hundeschule sehr verträglich mit Hunden seines Alters und älter. Ausgeprägter Jagdtrieb. Hat die Begleithundeprüfung und kennt viele Kommandos und kann diese auch problemlos Ausführung. Er ist sehr fixiert auf sein Herrchen und hat eine gute Beziehung zu mir.

Probleme: Problem 1: Er hat öfters seine "5 Minuten" und haut mit Vollgas ab. Er kommt wieder aber dann wenn er es will. Es dauert nie lange so 20min immer aber er lässt sich auch in den Moment nicht anrufen. Ich jedoch möchte dies gerne "weghaben' und suche Rat

Problem 2: Dieses Problem ist wirklich das größte und es lässt mich wirklich verzweifeln. Also mein Max liegt ganz entspannt in seiner Ecke. Dann bekommen wir Besuch und es klingelt. Er fängt an zu knurren und zu bellen. Mit "Nein" Versuche ich dies zu unterbinden und das klappt meistens auch. Nur wenn der Besuch dann ins Haus kommt und an Max vorbei läuft schnappt er. Man kann zwar an seinem Bilck manchmal erkennen, dass er schnappen möchte, jedoch möchte ich das ich ihn ablegen kann und Besuch problemlos vorbeigehen kann. Außerdem kommt noch hinzu wo zB meine Schwester und ich uns streiten oder ich und jm anders geht er dazwischen knurrt und schnappt. Dies würde ich gerne auch unterbinden. Kann mit jemand helfen?

Problem 3: Mein letztes Problem ist dass Max zwar super mit und ohne Leine läuft, doch sobald ein Hund in Sicht ist tickt er total aus. Er knurrt und bellt wie verrückt. Früher habe ich ihn noch ab und zu Mal zu Hunden hingelassen. Dort war dann eine 50:50 Chance ob sie sich verstehen oder nicht. Dann war es Mal sehr friedlich und beim anderen Mal ist er total ausgetickt. Nun lasse ich ich nicht mehr zu Hunden außer natürlich die Hunde aus der Hundeschule. Doch dort versteht er sich nicht mit Welpen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es an einem traumatischen Erlebnis liegt, denn zu Anfang ist er Mal von einem Riesenschnauzer angebissen worden und danach wurde er von einem Huskywelpen überrumpelt und dieser ist auch über Max gestolpert. Danach war er völlig außer sich. Doch dieses würde ich gerne auch noch "gerade" haben.

Ich habe meinen Hund sehr lieb und ich möchte ihn sehr gerne behalten doch manchmal bringt er mich richtig auf die Palme. Er wird NICHT geschlagen oder sonstiges, weshalb ich denke dass es an seiner Vergangenheit als Straßenhund und danach in der Tötungsstation liegt. Er hat auch Angst vor Schüssen und Knällen. Hundetrainer haben mir nicht weitergeholfen. Er ist echt ein lieber Hund. HILFE

Tiere, Hund
Hund beißt zum zweiten Mal eigenes Kind was tun?

Hallo zusammen,

Meine Schwester hat einen 4jährigen border hovawart mix er hat vor 1 1/2 Jahren ihre Tochter gebissen. Beide waren unbeaufsichtigt, wir wissen nicht genau was passiert ist. Daraufhin wurde der Hund zu meiner mum gegeben. Meine Schwester ist Alleinerziehend und hatte ihn dann immer an den Wochenenden wo die Tochter beim Papa war. Nach einem 3/4 Jahr holte sie ihren Hund wieder zu sich und alles ging gut bis vor ca 2 Wochen. Wir saßen im Garten und meine Nichte warf des Öfteren das Spielzeug vom Hund. Alles war entspannt, bis meine Nichte ein Blatt an seinem Fell sah und es von ihm entfernen wollte. Sam ( der Hund) mag es nicht wenn fremde ihn streicheln oder anfassen wollen und auch meine Nichte darf nur mit Erlaubnis den Hund streicheln. Er fühlt sich immer gleich unsicher, wie auch in dieser Situation. Meine Nichte lief auf ihn zu um das Blatt an der Seite seine Fells zu entfernen, und ruck zuck schnappte er nach ihr. Sie ist jetzt 3-Jahre und er erwischte sie direkt am Hals und Backen, da der Hund sehr groß ist und genau die Höhe des Kindes hat.
Was können wir tun? Da es nun schon das 2. mal ist hat bereits der Kindergarten auch schon etwas zu ihr gesagt und die Ärzte sind auch nicht begeistert. Sie liebt ihren Hund über alles und will ihn eigentlich nicht her geben. Sie ist aber alleinerziehend und hat Angst das es eine unbeaufsichtigte Situation gibt in der so etwas noch einmal passieren kann. Eine Hundepsychologin hat geraten den Hund abzugeben. Meine Mum würde ihn auch nehmen aber die Verantwortung ist groß und wer weiß für wie lange sie ihn haben müsste weil schließlich war er ja schon einmal weg und es ist wieder passiert. Lösungsansatz war schon für die Zeit wenn sie zu Hause sind dem Hund einen Maulkorb anzulegen. Aber das kann man auch mal vergessen und wie ist das für den Hund? Was würdet ihr tun? Er hasst das Kind ja nicht und er will einfach nicht das man ihn bedrängt aber in der Wohnung ist es schwer jede Situation zu kontrollieren vor allem wenn man alleine ist. Hat jemand einen Rat?

Tiere, Kinder, Hund, beißen, Kinder und Erziehung

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