Was kann man mit Chihuahuas alles machen?
Seid gegrüßt.
Kann man Chihuahuas mit in den Wald? Sind sie nach ner halben Stunde platt und haben keine Lust mehr zu laufen? Ich mag Chihuahuas sehr, deshalb frage ich. Kann man mit ihnen 2-3h oder länger am Stück draussen sein? Was sind ihre Aufgaben, was tun sie gerne? Dogo Argentinos werden für die Wildschweinjagd gezüchtet. Was macht ein Chi?
12 Antworten
Chihuahuas gehören in die Kategorie der Schoßhunde. Siehe auch:
Die Sammelbezeichnung Schoßhund wird für kleine und zierliche Zwerghunde verschiedener Rassen wie Chihuahua, Malteser, Yorkshire Terrier, Pekingese, Zwergpinscher oder Zwergpudel verwendet.
Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schoßhunde wurden zumeist von Damen als Luxushunde oder Spielgefährten gehalten.[1][2][3] Ihre eigentliche Aufgabe war es, durch die höhere Körpertemperatur die Flöhe abzuziehen.[4][5][6][7]
In Porträts der Renaissance ließen sich Damen mit ihren Hündchen malen, die für Treue, Eleganz und Schönheit standen. Besonders im 18. Jahrhundert wurden Schoßhunde auch zu sexuellen Zwecken dressiert (Cunnilingus, siehe Zoophilie).[8][9][10][11]
Bekannte Schoßhunde jüngerer Zeit sind die Yorkshire-Terrier-Hündin Daisy von Rudolph Moshammer, der Chihuahua Tinkerbell von Paris Hilton sowie die weißen Pudel der Jacob Sisters.
Quelle Wikipedia
Mit einem Chi kannst du außer Zughundesport und Canicross alles machen was du auch mit einem größeren Hund machen würdest.;-)
Ein Chi gehört zur Gruppe der Gesellschaft- und Begleithunde, hatte also keine "Aufgabe". Eine Chi-Hündin in der Kleinhundegruppe eines meiner Hunde fängt in ihrem Garten Mäuse und auf dem Hundeplatz sucht sie auch immer nach Mäusen. Sie ist ein toller, kleiner Hund. Mutig und verspielt.
Ich kenne Chihuahuas aus dem Mantrailing, dem (Rally) Obedience, sie3 können kleine Dummys apportieren und Agility kannst du mit ihnen auch machen.
Ein Chihuahua möchte genauso laufen, spielen und sich dreckig machen dürfen sie jede andere Rasse.
Meinst du die Frage wirklich ernst?
Chihuahuas sind ganz normale Hunde und wollen/müssen auch so behandelt werden! Unsere Chis sind mit uns im Urlaub problemlos 6 - 8 Stunden gewandert. Ansonsten waren wir täglich ca. 3 Stunden mit ihnen draußen, gemeinsam mit unserem Mali-Mix.
Die Frage, ob man mit ihnen in den Wald kann, verstehe ich nicht ganz. Was sollte dagegen sprechen? Mit nseren waren wir fast täglich im Wald. Auch zum Strand, in die Berge und sogar in die "Wüste" (in Spanien) haben wir sie mitgenommen. Warum auch nicht?
Allerdings muss man bei dieser Rasse extrem auf die Herkunft achten. Die Hunde von Vermehrern leisen früher oder später fast alle an PL, Augen- und/oder Herzfehlern und/oder unter Augenerkrankungen. Auch auf die Sozialisierung und eine konsequente Erziehung muss man achten, sonst hat man schnell einen kläffenden "Angstbeißer" oder einen "Leinenrambo". Wenn man hingegen darauf achtet und der Hund von einem seriösem Züchter stammt, bekommt man einen robusten wesensstarken, allerdings nicht unbedingt "einfachen" Hund, der mit einem bis ans Ende der Welt gehen würde.
Chis gehören zu den Begleithunden und wurden nie für bestimmte "Arbeiten" gezüchtet. Ihre vermutlichen Vorfahren, die Techichis, waren vermutlich Opferhunde; sollten die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits führen und/oder standen durchaus auch auf dem Speiseplan. Manche vermuten auch, dass sie die Haustiere von aztekischen Prinzessinen waren. Das lässt sich aber auch in unter 2 Minuten googeln...
Natürlich ist die Frage ernst gemeint, sonst hätte ich sie nicht gestellt. Du brauchst mit auch nicht so dumm kommen Fräulein, verstanden?
Woher nimmst du dir das Recht mich "Fräulein" zu nennen? Und wo genau komme ich dir "dumm"? Mal davon abgesehen, dass du mir überhaupt nichts zu sagen hast.
Einige deiner Fragen werden schon bei Wikipedia oder in fast jedem Rasseportrait beantwortet. Aber scheinbar ist es vollkommen aus der Mode gekommen, sich vorher minimal selber zu informieren... Für den Rest reicht es eigentlich, wenn man ein wenig nachdenkt. Denn warum sollte der Chihuahua so viel anders sein, als eine andere Hunderasse?
Vor allem weil in fast jedem Rasseportrait unter den Eigenschaften unter anderem "aktiv" steht. Aber da wäre ja wieder die Sache mit dem Googeln....
Man kann mit einem Chi fast alles machen - aber man Rücksicht auf seine geringe Größe nehmen. In den Bergen und überall wo große Greifvögel sind sollte man auch aufpassen.
Wald mögen meine nicht so gerne. Der Weg ist oft sehr uneben und da wo wir mal locker drübersteigen müssen sie springen etc. Das ist anstrengend. Bei den langhaarigen bleibt alles mögliche im Fell hängen (Tannennadeln, pikende kleine Äste etc.. - da stehen die nicht so drauf..) Auch steinige Wege sind anstrengend für die kleinen Pfötchen.
Meine sind begeisterte "Wiesenläufer". :-)
Ein junger Chi der gut trainiert ist - also einigermaßen Muskeln hat - kann locker 2 - 3 Stunden mitlaufen.
Man muß halt wie bei anderen Hunden auch aufpassen daß man sie nicht überfordert. Wenn man einen Chi hat, der sonst nur 3 x am Tag kurz vor die Tür kommt und null Muskulatur hat, der wird nicht im Urlaub den ganzen Tag wandern gehen können.
Ansonsten sind sie für jeden Blödsinn zu haben. Sie sind gerne draußen und immer mit dabei. Sie können auch Tricks lernen, Mini-Agility machen und alles was Spaß macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chihuahua_%28Hunderasse%29
Beste Antwort. Ich danke dir. Freue dich auf den Stern :)
Ein Chi ist ein ganz normaler Hund im Miniformat. Ein gesunder Chi ist ein quirliger Geselle der ständig in Bewegung ist. 2-3 Stunden bewegung ist da das mindeste was der braucht.
Sie stammen wohl ursprünglich von Hunden ab welche die Azteken gehalten haben. Wobei die Tiere die man heute kennt von verwilderten Hunden aus der Region Chihuahua abstammen und erst Ende des 19. Jahrhunderts als Souvenier an Reisende verkauft wurden und somit wieder zum "Haushund" wurden.
Na toll...