Sind alle Hundebesitzer tatsächlich Arbeitslos?

13 Antworten

Hunde sind AUSGEPRÄGTE soziale Wesen. Ihr gesamtes Verhalten ist auf "Rudel" ausgerichtet. 

Einsamkeit kennen sie nur in Form von "verlassen bzw. ausgestoßen werden". Und selbst die Jahrtausende, in denen sie nun beim Menschen wohnen, haben ihnen das nicht wegzüchten können. Aus gutem Grund, denn ein wesentlicher Teil seines "Gehorsams" zieht seine Kraft aus eben diesem "Rudel-Verhalten".   

Hinzu kommt, dass "Hund als Hobby-Accessoire" erst seit rund 30 Jahren beliebt ist. Bis dahin war es stets ein "Arbeitstier", das verschiedenste Aufgaben erfüllen und dabei funktionieren musste. Und bei Weitem nicht alle Haltungs- und Arbeitsarten waren artgerecht oder tierschutzgerecht. Auch hier lernte und lernt man immer noch dazu.  

Damit beantwortet sich deine Frage von ganz allein:

  •  Hund als "Arbeits-Werkzeug" integriert sich typischerweise ganz natürlich in den Alltag. Anderenfalls ... nun, anderenfalls wäre der Hund gar nicht da.
  • Hund als Hobby braucht seriöse Überlegungen, wie man ein derart AUSGESPROCHEN ZEITINTENSIVES Hobby mit seinem Alltag vereinbaren kann. Man "muss" ja schließlich keinen Hund haben. Es ist ein Benefit.  

Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Das ist, wie mit vielen anderen Hobbys. Wer beispielsweise gern segelt und sich ein eigenes Boot zulegen will, der muss ebenfalls Zeit und Geld (und beides nicht zu knapp) investieren. Und wenn er beides oder eines davon nicht hat, dann muss er Abstriche machen; vielleicht sogar das Segeln ganz aufgeben.


Tru3blood 
Beitragsersteller
 03.11.2017, 21:26

Meine Frage beantwortest du nicht.

Sie lautet nämlich ob die Hundebesitzer, die diese Seite nutzen arbeitslos sind.

Nicht wie die Geschichte der Hunde ist.

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Elocin2910  04.11.2017, 00:56
@Tru3blood

Weil jemand hier antwortet und gleichzeitig Hundehalter ist, soll er/sie arbeitslos sein!? 

Welch eine Logik!!! 

Es gibt tatsächlich Laptops, Handys, Tablet-PCs und noch überraschender diese Teile sind mobil, was heißt wenn jemand z.B. beruflich unterwegs ist kann er hier trotzdem schreiben, fast unglaublich aber eben ein Wunder der Technik. 

Tatsächlich auch könnte er/sie noch seinen/ihren Hund dabei haben ohne das dann dieser zu Hause alleine ist. 

Auch aber könnte es der Fall sein, das er/sie im Büro tätig ist, wo es mittlerweile immer mehr Chefs gibt, die einen Hund im Büro erlauben ja sogar wünschen, wegen besserem Arbeitsklima. 

Es gibt etliches an Möglichkeiten wie das ganze geregelt wird. Auch sind manche nicht verheiratet wohnen aber in einer WG, andere wieder sind alleine aber wohnen im Haus der Eltern, wieder andere schaffen sich einen Sitter für den Hund an und die die mir von all den genannten am wenigsten lieb sind, sind die die ihren Hund den kompletten Tag allein in der Bude verkümmern lassen. 

Aber man kann doch hier wirklich gut erkennen, das es etliches an Möglichkeiten gibt, wie wer es für sich und sein Tier regelt. 

Denn wenn Deine Frage lautet: Ob die Hundebesitzer die diese Seite nutzen alle arbeitslos sind, dann hilft schon alleine ein wenig logischer Menschenverstand um Dir diese Frage komplett alleine ohne Hilfe zu beantworten. 

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Unsinkable2  04.11.2017, 09:07
@Tru3blood

@dsupper hat deine Frage mehr als ausreichend beantwortet, Tru3blood. @dogmama hat's zur Sicherheit noch mal wiederholt. (Oder umgekehrt)

Ich habe also lediglich Aspekte ergänzen können, um dir begreiflich zu machen, dass das "Hunde-Hobby" nicht für jeden geeignet ist oder sein muss.

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Die Vermutung kam mir auch.

Einige nehmen ihren Hund mit auf Arbeit oder arbeiten sogar von zu Hause.
Andere machen Wechselschicht.

Ich persönlich gehe anfangs Vollzeit und die letzten 5 Jahre Teilzeit arbeiten.
Meine Hündin war in der Zeit allein.
Ich habe mit ihr allerdings ein Glücksgriff, ihr hat es gar nicht gestört.
Sie schlief die Zeit und in jungen Jahren hat sie allein gespielt.

Es kommt auf dem Charakter des Hundes an und auf den Lebensstil der Halter.

Nein, die Hunde kommen bei mir mit zur Arbeit. Die junge Hündin erfordert aber noch 24/7 Betreuung, also planen mein Mann (selbständig) und ich den Tag akribisch durch. Inzwischen ist sie 5 Monate alt und bleibt schon mal eine halbe Stunde (mit den anderen Hunden) alleine wenn ich mal im Hof bin. Auch ein kurzer Einkauf ist schon möglich wenn die Hunde im Auto in der Box sind. Geht natürlich nur wenn das Wetter mit spielt. Alles eine Frage der Organisation. Dafür muss man nicht arbeitslos sein. 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Über 20 Jahre TAH

Hi,

fühl mich da grad etwas angesprochen, rate nämlich auch dazu , einfach weil ein Hund ein Rudeltier ist und als Lebewesen mit seinen eigenen Kopf es auch nicht verdient hat nur als Wohnungsdeko herzuhalten. Wenn man den Hund beigebracht hat etwas alleine zu bleiben ist auch das einkaufen nicht das Problem. Problematisch wird es wenn er jeden Tag über zig Stunden,immer alleine ist. Und verstehe es nicht falsch das schreibe ich nicht nur aus Mitleid zum Tier sondern weil Hunde die oft auf sich selbst gestellt werden häufig auch Fehlverhalten zeigen wie das penetrante aufpassen, bellen bei jeder Kleinigkeit, stundenlanges Durchgejaule was die Nachbarn in den Wahnsinn,treibt bis hin zur völligen Zerstörung der Wohnung als auch Einrichtung der Wohnung.

deswegen sollte man wenn man Vollzeit arbeitet für einen Hundesitter sorgen, der Gesetzgeber erlaubt sogar das das steuerlich sogar absetzbar ist. Als Teilzeitarbeiter sollte man sich rund ein halbes Jahr bemühen den Hund das stundenweise alleinebleiben beizubringen, am Anfang mit Hundesitter, damit nicht direkt das falsch lernen kann. Viele können und dürfen mittlerweile den Hund mit zur Arbeit nehmen, auch das kann eine mögliche Lösung sein.

Bzgl Garten, im Grunde braucht man den nicht, ohne Halter ist der grösste Garten nicht genug für ein Hund. Denn da kann er schlicht nix erleben ausser er nimmt die Aufgabe als Wachhund wahr, das ist aber heutzutage meist nicht erwünscht.

 

 Fazit, wo ein Wille ist ist auch ein Weg ;) aber die Zeiten wo Hunde auf den Hof so neben den Menschen gelebt haben sind vorbei weil es heutzutage nicht mehr umsetzbar ist, dafür wohnen wir Menschen zu nah aneinander und haben,eine zu hektische und laute Welt geschaffen. Auch,gibt es keine Aufgaben mehr für echte Hofhunde die noch Schädlinge vom Hof jagten, auf den Hof Besucher gemeldet haben usw. Das sollen die in ein Mehrfamilienhaus zb tunlichst unterlassen.

 

 

 

 

 

Also Ich konnte meine erste Hündin mit zur Arbeit nehmen.

Nun habe ich 4 Hunde und bin komplett selbstständig von zuhause aus und kann meine Zeit planen wie ich Will. Das gleiche gilt auch für meinen Freund. 

Was es noch für Möglichkeiten gibt haben andere ja bereits aufgezählt. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.