Joggen trotz Angst vor Hunden?
Hey,
Also ich würde schon seit längerer Zeit total gerne regelmäßig laufen gehen, doch meine Angst vor Hunden hindert mich daran. Ich fürchte mich davor, dass sie mich anspringen, mich beißen oder sonst irgendwas. Kann mir bitte jemand irgendwelche Tips oder ähnliches dazu geben?
Schonmal danke im voraus,
Halyda
7 Antworten
Die beste und sinnvollste Möglichkeit ist, man lernt das Hunde total soziale Wesen sind und keinen Grund darin sehen sinnlos aggressiv zu sein. Sprich man lernt das Hunde nichts tun und eigentlich friedliebende Gesellen sind.
Was das Joggen gehen betrifft so stellen Jogger aus folgendem Grund für die meisten Hunde eine Bedrohung oder einen Angstauslöser darf, nämlich weil sie rennen. Jemand der schnell rennt und dann noch frontal auf einen zukommt hat erst einmal nichts gutes im Sinn, zumindest wird das so von einigen Hunden eingeschätzt.
Ergo wäre es ratsam bei Sich von Hunden wegen einerseits Deiner Angst und andererseits wegen dem Hund einen Bogen zu laufen und Dein Tempo angemessen zu verringern. Das ist beim joggen kein Beinbruch und ist gut machbar. So gehst Du dem Hund aus dem Weg und gleichzeitig fühlt sich der Hund nicht so bedroht und man hat 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Für die Jogger hier unter uns, die jetzt unken sie müssen sich nicht den Hunden anpassen oder die meinen die "blöden Hundehalter" sollen ihnen doch einfach aus dem Weg gehen...Unsere Gesetzgeber sprechen Joggern mittlerweile eine Teilschuld zu die nicht bereit sind ihr Tempo zu verringern und wenn eben etwas passiert ist, das ist auch gut so, denn ich denke Rücksichtnahme beiderseits schadet niemandem und ein wenig mehr davon bei rasenden und egoistischen Fahrradfahrern die zudem noch oft genug NICHT auf dem Fahrradweg fahren aber trotzdem meinen alles für sich gebucht zu haben und auch bei Joggern die meinen keine Rücksicht zu nehmen würde eben beiden Parteien helfen, einerseits dem Hundehalter mit vielleicht einem ängstlichen Hund und andererseits dem Fahrradfahrer/Jogger der dann auch nicht mit einem vorspringenden Hund rechnen muß.
Bezüglich der Frage hier aber würde ich wie schon eingehends geschrieben empfehlen, einfach an der Angst selbst zu arbeiten!
...und deshalb habe ich Dir unten bei Deinem Kommentar geschrieben, dass ich das ganz toll von Dir finde!!! Das nennt sich echte Rücksichtnahme, es müßte mehr Menschen mit solch einem tollen Denken geben!!! ;-)
Die Meisten Hundebesitzer wissen das zum Glück und leinen ihren Hund an wenn jemand kommt.
Außerdem lässt man als Hundebesitzer seinen Hund nicht frei laufen, wenn dieser nicht hört oder agressiv ist. Und grad jetzt sind auch net soo viele Hunde unterwegs. Brauchst also eigentlich keine Angst haben.
LG
Dann musst du ja nicht unbedingt an der örtlichen Hundeschule oder dem Tierheim vorbeijoggen.
Gehe einfach nach draußen und fang an zu laufen. Laufe an gut überschaubaren Plätzen und wenn du von weitem siehst, dass da ein Hund ist, gehe ihm einfach aus dem Weg oder rufe dem Besitzer zu, dass er seinen Hund doch bitte an die Leine nimmt. (Grade in vielen Parks herrscht sowieso eine Leinenpflicht, da könntest du gezielt laufen gehen).
Ist ja schließlich nicht so, dass einen sofort 100 besitzerlose Hunde anfallen, wenn man nur die Tür aufmacht ;)
LG
Die meisten Hundebesitzer sind vernünftige Leute.
Solche Leute, wie die Dame, die ihren 40kg Riesenschnauzer mit zwei Fingern am Halsband festhielt, der in Angriffsstellung an ihren 55kg zerrte, trifft man zum Glück nicht so oft.
Ich sage es mal so: Ich vertraue auf die Hundebesitzer dass sie einen "Problemhund" an die Leine nehmen würden. Läuft der Hund frei dann gehe ich davon aus dass mir nichts passiert.
Was den Blickkontakt betrifft: Es gibt Hunde die mögen das überhaupt nicht, aber das sieht man in ihren Augen die schauen dann böse. Da sollte man Blickkontakt wirklich meiden.
Der Großteil der Hunde hat aber nichts gegen Blickkontakt und warum sollte ich da keinen aufnehmen?
Bitte wo habe ich was von Blickkontakt geschrieben? Bitte erstmal lesen bevor man irgendwas kommentiert....
Dann nimm Pfefferspray mit. Zuerst dem Hund eine Ladung, dann dem Herrchen/Frauchen.
Ich hatte auch schon einige Diskussionen mit Hundehaltern, die ihre Hunde voraus laufen lassen. Entweder bellten sie oder wollten ihr Herrchen/Frauchen beschützen.
Merke: Wer vorne läuft, ist Chef und entscheidet.
Ich wurde auch schon von einem Hund angesprungen und gestoppt. Der HH beschwerte sich, daß ich den Hund an den Pfoten festhielt. Ich tat das, damit der Hund lernt, daß es blöd ausgeht, wenn man Menschen die Pfoten in die Brust rammt.
Das Herrchen meinte der Hund wolle nur spielen. Zu deutsch, der Kerl hatte keine Ahnung, daß sein Hund gerade Rabaukenverhalten gezeigt hatte.
Übrigens, ich habe einen Hund. Und die meisten Hundehalter sind vernünftige Leute.
Sprühst du jemanden mit Pfefferspray an und das so grundlos hast du eine Anzeige am Hals.
Wenn mich ein Hund anspringt, ist es nicht grundlos und der Hundebesitzer bekommt es natürlich nur zufällig ab. :-D
Dann brauchst Du Dich aber nicht wundern wenn Du von einem Jogger Pfefferspray ins Gesicht gesprüht bekommst wenn Du solche Ratschläge gibst.
Du sagst Du bist selbst Hundehalter und sagst auch dass die meisten Hundehalter vernünftige Leute sind. Wozu soll dann Pfefferspray notwenig sein?
Mein Hund ignoriert Jogger. Man kann das trainieren. Es müßte schon einer über ihn drüberfallen, daß er ihm Aufmerksamkeit schenkt.
die meisten Hundehalter vernünftige Leute sind. Wozu soll dann Pfefferspray notwenig sein?
Für die NICHT meisten. Wer einen unsicheren, dominanten oder aggressiven Hund vor sich laufen läßt, provoziert einen Zwischenfall. Leider gibt es Leute, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben oder keine klaren Anweisungen geben.
Ich habe erlebt, daß ein Frau mit einem Kinderwagen (also unfähig etwas zu tun) ihren Hund frei laufen ließ. Als der Hund sich mir und meinem Hund näherte, fing sie an, ständig hysterischer werdend, seinen Namen zu rufen.
O h n e dem Hund irgendeine A n w e i s u n g zu geben. Natürlich hat der Hund sein unfähiges Frauchen ignoriert.
Na Du meinst ja total den Plan zu haben... mein Gott und solche Hunde dürfen Hunde halten, so wundert es mich immer weniger, dass die meisten Hunde bei diesen fachlich inkorrekten und total unstimmigen Aussagen beissen.
Es gibt auf diesem Planeten keinen Hund, der einem Menschen gegenüber Dominanzverhalten zeigt, auf welchem Planeten also Du Hunde kennengelernt hast weiß ich nicht, zumindest nicht auf dem der umgangssprachlich Erde genannt wird.
Ich habe in den Jahrzehnten die ich nun Hunde halte meine Hunde IMMER vor mir laufen lassen, auch gehen sie tatsächlich vor mir aus der Tür, sie schlafen mit im Bett, liegen gemütlich auf der Couch, fressen vor mir und ich nach ihnen oder auch umgekehrt, keiner meiner Hunde springt/bellt Jogger an, nicht meine eigenen und nicht meine Pflegehunde.
Eine Anweisung kann im übrigen nur dann funktionieren wenn diese verstanden wird, nur weil ein Hund nicht vor sondern hinter einem läuft (was sich mir nie erklären wird, schließlich möchte ich meinen Hund SEHEN und habe dafür leider keine Augen im Hinterteil habe, schlechtes genetische Ausstattung anscheinend) heißt es noch lange nicht, das dass gewünschte was vom Sender gesendet wird auch vom Empfänger verstanden wird.
Du sprichst von dominanten Hunden und meinst tatsächlich andere Hundehalter als ahnungslos zu titulieren? Schade, das manche selbst nicht merken wie wenig von dem zur Verfügung stehenden Intellekt überhaupt genutzt wird.
@Elocin wenn ich mit allen 4 Hunden unterwegs bin oder Mindestens mit zwei und die laufen hinter mir weiß ich das einer davon grade was anstellt oder alle zusammen xD
Ich hab meine Hunde gerne vor mir wo ich sehe was sie tue und bei dem aller jüngsten auch drauf vorbereitet bin wenn er was sieht was er jagen will.
Chill mal.
Du hast vielleicht die ausgeglichensten und liebsten Hunde der Welt. Und Du bist bestimmt auch das toolste Frauchen oder Herrchen der Welt. Ich glaube Dir das Alles.
Dennoch sage ich, bei Deinen Aussagen (keinen Hund, der einem Menschen gegenüber Dominanzverhalten zeigt), daß es sehr wohl Hunde gibt, die Rudelchefs sind und ihre Menschen disziplinieren.
Nur als Beispiel (nicht, daß ich jetzt eine Diskussion über die Person will) ab 54sec: https://youtu.be/3HgnjEM-LYE?t=54
Was denkst Du denn, was der Hund da macht?
andere Hundehalter als ahnungslos zu titulieren
Habe ich das bei Dir getan?
Schade, das manche selbst nicht merken wie wenig von dem zur Verfügung stehenden Intellekt überhaupt genutzt wird.
Eine Beleidung ist kein Argument.
Mein Hund darf auch vor mir laufen und er darf auch frei laufen.
Nur, wenn ich der Meinung bin, daß eine blöde Situation entstehen könnte, dann rufe ich ihn und setze ihn auf den Hintern. Dann ist er auf mich konzentriert und ignoriert alles andere.
Das sollte jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer jederzeit können.
Wie schön, Hr. Rütter hat an der selben Institution seine Ausbildung gemacht wie ich, nur dumm das zu der damaligen Zeit nämlich Anfang der 90ziger gerade erst festgestellt worden ist, dass es in einer Wolfsfamilie keinen Rudelführer respektive kein Alphatier gibt. wenn sowas nun schon in einer Wolfsfamilie (auch echte Familie genannt) es keinen Rudelführer gibt woher bitte sollte die abgespeckte Version nämlich der Hund dann dieses Verhalten haben?
Weiteres dazu findest Du bei Mech, Miklosi, Radinger und Bradshaw.
Das was Du dort siehst hat weder etwas mit Dominanz zu tun noch mit Disziplinierung, der Hund hat einzig und alleine keine Impulskontrolle, dafür aber ist der Halter zuständig und nicht der Hund.
Dem Hund dort zu unterstellen er würde versuchen Frauchen zu disziplinieren oder gar zu dominieren, ist fachlich absolut inkorrekt und genau aber diese Ausdrucksweise würde wieder gewaltvolles Vorgehen rechtfertigen.
Nein nicht bei mir, aber...
"unfähiges Frauchen ignoriert."...
Das kann jedem Hundehalter passieren und das sogar bei dem best erzogendstem Hund der Welt. Auch ich möchte mich von sowas nicht freisprechen, mir sind auch schon Dinge passiert die ich nicht wollte, aber dafür agieren wir mit Lebewesen und nicht mit Robotern oder Maschinen.
Wenn aber jeder Hundehalter mal einfach ein wenig mehr an Emotionen ins Training einfließen ließe, dann bräuchte sich ein Jogger allenfalls vor einem kranken Hund zu fürchten, der auf Grund von Schmerzen durchdreht aber vor sonst keinem Hund mehr. Denn genau das ist das Problem in der heutigen Zeit weder Radfahrer noch Jogger nehmen Rücksicht (zumindest die meisten leider nicht) und auch da, wenn einfach mal beide Parteien mehr Rücksicht nehmen würden, dann hätten wir diese Probleme überhaupt nicht!
Entschuldige bitte meine letzte Aussage, aber wer von Dominanzverhalten von einem Hund einem Menschen gegenüber spricht, ist eben nicht informiert und propagiert eben Dinge, die nicht der Wahrheit entsprechen. Noch schlimmer aber ist, dass diese Rudelführermär im Jahre 2017 nach guten 27 Jahren wo man es festgestellt hat, sich so markerschütternd lange hält!
@LukaUndShiba, genau und bei Deinen Hunden wären die mir im Rücken sowieso nicht so geheuer grins, sonst hecken die dann direkt nen "Frauchen stürzen wir in den Bach"-Plan aus ;-)
<kopf schütteln>ich hatte doch extra gesagt "keine Diskussion über die Person" - es geht wirklich nur um das Verhalten des Hundes.</kopf schütteln>
Der Hund verlangt von Frauchen, den Frisbee zu werfen. Dazu bellt er sie zweimal (typisch) von hinten an. Als sie es nicht tut, rempelt er sie von hinten an und läuft um sie herum, um die Aufforderung noch einmal von vorne zu wiederholen.
Das ist Disziplinierung eines untergeordeneten Rudelmitgliedes.
Eine schöne Predigt übrigens.
Ich bin anderer Meinung.
Hallo Halyda,
sollte Dir ein Hund begegnen dann stoppe Deinen Lauf und lass ihn schnüffeln. Und danach läufst Du einfach weiter.
Der Hund speichert Deinen Geruch ab und erkennt Dich beim nächsten Mal wieder.
So wirst Du mit der Zeit die Angst vor Hunden verlieren.
Alles Gute!
Tobi
Erste Regel: Keinen Blickkontakt, nicht ansprechen.
Zweite Regel: Auf der Seite des Herrchens vorbeilaufen.
Stoppen ist falsch, weil ein unsicherer Hund genau das will. Damit bekommt er ein Erfolgserlebnis.
Mag vielleicht sein dass es aus Sicht eines Hundebesitzers falsch ist zu stoppen.
Erfolgserlebnis für den Hund ist es doch wenn er sich freut wenn er mich wieder erkennt, ich mich mit Frauchen oder Herrchen unterhalte und den Hund dabei etwas graulen kann.
Ich mache doch nicht meine Laufrunde nur um sie stur abzulaufen ich möchte ja auch Kontakt zu Mensch und Tier dabei haben.
Wie schön diese Zeilen zu lesen @Barfuss Tobi, Deine Aussage hier lässt mich erkennen, dass es doch noch Menschen mit Anstand und vielleicht trotz keiner eigenen Hundehaltung mehr Ahnung von diesen gibt, als ich bisher dachte ;-)
Das ist vollkommen okay. Solange Du den entsprechenden Hundebesitzern und Hunden begegnest, wird das auch gut gehen. Wie schon einige Male hier gesagt (das scheinen bestimmte Leute ständig zu überlesen), die meisten Hundebesitzer machen alles richtig. Aber es gibt halt auch die Anderen.
Das, was ich hier an negativen Erlebnissen geschildert habe, ist mir genau so in den letzten Jahren passiert. Nebenbeibemerkt: Ich hatte jedes Mal nicht den Hund dabei, also war ich das Ziel.
Die zig Begegnungen, wo Hunde gutes Verhalten zeigten, muß ich doch hier nicht aufzählen.
Was machst Du, wenn Du so einem Hund wie Farli begegnest?
Dankeschön Elocin!
Ich kann mir leider keinen Hund leisten ich arbeite täglich bis zu 10 Stunden und möchte ihn nicht so lange alleine lassen. Das hätte er sich nicht verdient.
Na sicherlich wird es da auch Ausnahmen geben und man an einen schlechten Hundebesitzer geraten.
Was mir aber wirklich nicht so richtig gefallen hatte war dass Du als Hundebesitzer dem FS geraten hattest Pfefferspray mitzunehmen. Vor allem nimmst Du ihm damit nicht die Angst.
Was ich nebenbei noch erzählen möchte: Es gibt Hundebesitzer die wunderten sich dass ihr Hund zu mir kommt was er sonst bei anderen Fremden nie machen würde. Da fragte ich ob sie oder jemand anderes ihren Hund mal aus Versehen auf den Schwanz getreten wären was sie bejahten. Mein Nutzername könnte ja darauf schließen: ich jogge barfuß und der getretene Hund assoziiert mit Schuhen mit dem Geräusch und den Vibrationen die er über seine Pfoten aufnimmt Gefahr. Ein Barfüßer stellt für ihn jedoch keine Gefahr dar und ich habe auch nichts dagegen wenn er an meinen Füßen schnuppert.
Genau, da bist Du ja bestens informiert, Du scheinst Dir täglich Videos von Menschen anzusehen, die antiquierte Sichtweisen propagieren! Auch hier wird gerne immer wieder etwas propagiert was absoluter Quark ist. Ich brauch kein Knie um einen Hund vom springen abzuhalten noch schlimmer ist, dass das springen beim Hund in den Bereich des ontogenetischen Funktionswechsels zu packen ist und somit mit Gewalt vorgegangen (Knie in den Brustkorb) ein asoziales Verhalten dem Hund gegenüber ist.
Genau und was würde die Dame bei 1:53 machen, wenn der Hund es wirklich böse und ernst meint, einen Rudelführerkampf? Bei 1:58 kannste dann gut erkennen, dass der Hund gestresst ist, spitz nach hinten gezogene Mundwinkel und blinzeln ist Beschwichtigung und bei 2:26 kannste dann das nächste Beschwichtigungssignal erkennen, das Nasen lecken welches man dann bei 2:28 nochmal sehen kann, beim weg gehen. Bei 2:44 siehste dann das sich der Hund schüttelt, dass nennt man auch Stress abschütteln.
Allerdings erkennste dann bei 3:32 ganz deutlich das sich die Mundwinkel nicht spitz nach hinten ziehen, sondern eher rundlich gehalten werden, woran mag das bloß liegen? Trotzdem wird weiterhin beschwichtigt und auch Gähnen fällt in diesem Kontext genau in diesen Bereich, denn der Hund versteht nicht wie widersprüchlich sich hier vom Menschen dem Hund gegenüber verhalten wird, ergo wird schon einmal präventiv beschwichtigt.
Im übrigen habe ich im ganzen Video nichts von einem Farli gehört, eher von einem Timber, meinst Du den Hund ganz zu Anfang des Videos?
Ach der bei 11:37 naja, wenn mich so einer anspringt da mach ich mir gar keine Sorgen drum. Hatte das nicht zu Ende geschaut, sowas muß ich nicht sehen und kenne die Videos von dieser Dame auch schon zu Hauf ;-(
Genau, da bist Du ja bestens informiert, Du scheinst Dir täglich Videos von Menschen anzusehen, die antiquierte Sichtweisen propagieren! Auch hier wird gerne immer wieder etwas propagiert was absoluter Quark ist.
Mit Unterstellungen beeindruckst Du mich nicht. Ich habe verstanden: Alle sind doof, ausser Dir.
Timber => Muss aufgefordert werden, sich aufzustellen. Die Dame macht das nur, um etwas zu demonstrieren. Ja genau, der Hund will gar nicht. Bei 1:58 nimmt er den Kopf nach unten - das ist Unterwerfung.
Farli / der graue Bubi => Bei 10:05 rempelt der Hund den Menschen an. Das ist Dominanzverhalten. Das ist total respektlos.
Bei 10:30 ruft sie ihn "Farli". Das hast Du nicht gehört, weil Du zu beschäftigt bist, alles schlecht zu fnden, gell?
Ach der bei 11:37 naja, wenn mich so einer anspringt da mach ich mir gar keine Sorgen drum
Du solltest Dir aber Sorgen machen. Wenn man dieses Verhalten nicht abstellt, handelt man als Hundehalter fahrlässig.
Farli : Der Name fällt mehrmals.
Ein Hund, der so wenig Respekt vor Menschen zeigt, kann schnell eine Gefahr für Kinder und gebrechliche Menschen werden.
Mir ging es an keiner Stelle um die Dame. Ich habe nirgendwo gesagt: "Schau her, so macht man das." Klar, es ist leichter an der (jeder) Person herumzumäkeln, als sich das Verhalten des Hundes genau anzusehen.
Deswegen stoppe ich ja den Lauf damit der Hund sich nicht durch mich bedroht fühlen könnte.