Ist unser Bildungssystem verfassungswidrig?

Hallo,

bevor hier einige schreien "WTF". Ich habe zu dieser Frage etwas zu sagen.

Das Bildungssystem ist viel zu statisch somit wird auf die individuellen Persönlichkeiten fast gar nicht eingegangen. Es wird versucht jeden gleich zu behandeln, allein schon logisch gesehen macht das keinen Sinn. Jeder lernt Dinge in seinem eigenen Tempo muss in einer Klasse aber trotzdem immer alles mitmachen obwohl die Person vielleicht schon viel weiter ist, oder eben nicht. Generell ist es fragwürdig wieso eine Regierung, in einem eigentlich freien und Demokratischen Land, so viel entscheiden darf, was eine Person können MUSS, daher ist das Bildungssystem sogar teilweise verfassungswidrig (Art 2 Absatz 1).

Bitte versteht mich nicht falsch, es gibt definitiv Dinge, die jeder können sollte, aber das sind definitiv nicht alle Dinge die unser Bildungssystem vorschreibt.

Auch "lustig" ehm "traurig" finde ich die Tatsache, dass es eine generelle Schulpflicht gibt, die teilweise sogar mittels Polizeigewalt vollstreckt wird, ich verweise hier mal auf das Grundgesetz (Art 2 Abs. 1 und Art 5).

Darüber hinaus vermittelt das Bildungssystem nicht selten eine Realität die gar nicht existiert. Nicht so sehr mit falschen Wissenschaftlichen Thesen sondern mehr damit was nach der Schule ist. Fragt mal einen Schüler nach Steuern oder Versicherungen oder danach wie man sich am besten bei einem Vorstellungsgespräch verhält, sein eigenes Unternehmen gründet oder eine Familie ernährt. Da ist nichts oder nicht wirklich viel vorhanden im System (404 not found).

Und nein, Schulkritiker müssen nicht dumm sein, ich lerne gerne, sogar sehr gerne aber nicht in unserem aktuellen Bildungssystem.

Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, aber ich runde das ganze mal ab.

PS: Ich rede hier überwiegend von den Primär und Sekundarstufen. Auf Hochschulen oder Universitäten sieht die Sachlage wieder anders aus

Nein 53%
Ja 32%
Schwer zu sagen 15%
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Psychisch instabile Kinder in Grundschule?

Guten Morgen Zusammen,

mich würde es sehr interessieren, warum manche Eltern ihre Kinder mit psychischen Problemen trotzdem in eine normale Schule schicken wollen.

Es muss doch auch Rücksicht auf die anderen Kinder genommen werden, die durch das Verhalten dieses Kindes evtl. auch ein Schaden kriegen können.

Bsp. :

Meine Tochter hat in ihrer Klasse zwei "Problemkinder". Sie tun sich oft zusammen und schlagen andere Kinder, beleidigen sie auf übelste Art, beschädigen ihre Klamotten, Taschen, Ranzen etc.

Nicht selten sprechen sie perverse Sachen, sprechen schon von Sex und Selbstbefriedigung ( das schon in der 2. Klasse)!!

Auf Klassenfahrt ist einer von denen in ein Mädchenzimmer mit untergelassener Hose reingelaufen und hat aggressiv gefragt, wer mit ihm jetzt sex haben möchte!!

Die Lehrer können die Kinder nicht jede Minute beobachten und genau in diesen Minuten passiert das.

Abmahnungen, Vorwarnungen, endlose Gespräche bringen einfach nichts! Und die Eltern kämpfen weiter darum, dass ihre Kinder dort weiter bleiben dürfen...

Ein anderer Bsp. :

In der 1. Klasse meines Sohnes gab es auch einen Jungen, der auf alles viern auf die Kindern los ging und sie auch gebissen hatte. Aggressiv war er auch. Zwei Jahre durfte er noch die Schule besuchen, dann ging er in eine andere, für ihn geeignete Schule. Mein Sohn hatte ihn sehr gefürchtet und als dieser weg ging, war die ganze Klasse total erleichtert.

Ich meine, das ist doch eine enorme Belastung nicht nur für Kinder, sondern auch für die Lehrer! Selbst diese Eltern müssen doch leiden, wenn es immerwieder Beschwerddn kommen, oder?

Kinder, Schule, Psychologie, Grundschule, Kinder und Erziehung
Welche Schulform würdet Ihr als weiterführende Schule wählen, bei den folgenden Noten auf dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 (unabhängig von Lehrerempfehlung)?

Es geht nicht darum, sich über die Empfehlung der Klassenlehrerin hinweg zu setzen oder diese anzuzweifeln.

Auch nicht darum, das Kind genau kennen zu müssen. Einfach aus dem Bauch heraus, welche Schulform würdest du vom Gefühl her sagen.

Es ist eine reine Interessenfrage. Wir sind uns mit der Lehrerin einig, von daher bitte keine Hinweise, dass man sein Kind nicht überfordern soll.

Das ist uns klar. Danke.

Noten sind:

Mathe 2, Sachkunde 2, Musik 2, Sport 2, Religion 2, Kunst 2

Deutsch 3

Englisch 3 (Klassenarbeiten waren 2 und 1, der Lehrer hat alle Kinder 2 Noten runter gestuft)

Rechtschreibung 4

Mitarbeit wechselnd, manchmal ablenkbar, gute Sachbeiträge, manchmal etwas unorganisiert und schludrig.

Gutes Sozialverhalten, gute Mitarbeit bei Gruppenarbeit.

Spielt erfolgreich Gitarre bei Jekits, ist in der Chor und Schach AG.

Macht ungerne Hausaufgaben und legt dabei Unlust an den Tag. Hat noch Schwierigkeiten, aus Textaufgaben den Kern heraus zu lesen.

Schreibt eher in einfacheren Sätzen.

Realschule 52%
Gymnasium 20%
Gesamtschule (beinhaltet in NRW Real,Gesamt,Haupt) 18%
Eingeschränkt Gymnasium, versuchen, ob es klappt 5%
Hauptschule 4%
Waldorfschule 2%
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Kind hat Probleme in der Grundschule 1. Klasse mit Lehrerin?

Hi, das stört mich und meinen Mann wirklich. Ich und mein Mann sind beide Ausländer und wir sprechen Englisch zu Hause. Wir haben ein 6-jähriges Kind und sein Deutsch ist nicht so gut. Wir ziehen immer wegen der Arbeit meines Mannes um.

Jetzt begann das Problem, als mein Sohn zur Grundschule geht. August 2019 sind wir von NRW nach Bayern gezogen und haben unseren Sohn sofort in die Grundschule eingeschrieben. Es hat sich herausgestellt, dass er im Kindergarten hätte bleiben können, weil er gerade erst 6 Juli geworden ist. Die Schule, in der er jetzt ist, ist gemischt. 1 & 2 Klassen sind in einer Klasse gemischt. Außerdem kennt er niemanden und sein Deutsch ist immer noch nicht so gut. Als er mit der Schule anfing, beschwerte sich sein Lehrer bereits eine Woche nach Beginn des Unterrichts.

Mein Sohn kann nicht still sitzen und dass er nicht kooperiert und der Lehrer uns gesagt hat, wir sollen sehr schnell mit seinem Verhalten umgehen, die Schule pädagogisch sagte, dass er geistig Probleme haben könnte und er denkt, dass die Milchzähne meines Sohnes noch intakt sind, ist ein Zeichen für Entwicklungsverzögerung . Im Moment versuchen wir eine Begleitung zu bekommen und wir sind uns noch nicht so sicher, ob wir eine bekommen werden, wir haben bereits einen Zeitplan mit einem Psychiater.

Gestern haben wir erneut mit der Rektorin gesprochen und sie hat vorgeschlagen, dass die Schule den MSD Autismus dazu bringt, ihn zu beobachten. Ich bin gerade so verloren. Mein Sohn ist ein ziemlich schüchternes Kind, aber manchmal gesprächig mit anderen Menschen - er beginnt immer ein Gespräch, er ist sehr süß, kann aber manchmal frech sein, sehr verspielt und mag es, Freunde zu haben, er mag auch Mathe. Kann mir jemand sagen, was wir tun sollen? Wir wissen nichts über das deutsche System und diese Situation forderte einen Tribut bei mir und meiner Ehemannbeziehung, wir sind beide gestresst.

Ich war traurig, dass der Lehrer nicht verstand, woher wir kamen, ich hoffte auf einen sympathischen Lehrer für den Sohn. Die Schule ist eine Flexibel Grundschule

Kinder, Schule, Psychologie, Grundschule, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Sollten Eltern entscheiden auf welche Schulform ihre Kinder gehen?

Hey Leute.

Ich habe 2008 in Bayern die Grundschule abgeschlossen. Damals hat mir mein Übertrittszeugnisschnitt von 2,0 (glaube ich) erlaubt das Gymnasium zu besuchen. Wäre ich schlechter als 2,33 gewesen hätte ich auf sie Realschule gehen müssen usw.

Meine Eltern hätten hierbei höchstens "nach unten" entgegenwirken können, d.h. mich dennoch auf die Realschule schicken etc.

Als ich ins Saarland umgezogen bin, habe ich (zu meinem Schock) erfahren, dass hier einzig und allein die Eltern darüber entscheiden welche Schule die Kinder besuchen. Ich habe dann etwas recherchiert und herausgefunden, dass das mittlerweile in den meisten Bundesländern so ist.

Ich halte das für absolut falsch. Das Abitur wird sowie so schon immer mehr entwertet, da müssen die Gymnasien nicht auch noch mit Schülern geflutet werden, deren Eltern fest davon überzeugt sind, dass ihr Kind definitv hochbegabt ist, und etwaige schlechte Leistungen nur auf Unterforderung zurück zuführen sind.

Versteht mich nicht falsch, man kann durchaus darüber streiten ob eine Einteilung nur nach Noten, insbesondere so früh im Leben eines Kindes, wirklich die beste Methode zur Leistungsbestimmung ist. Oder auch ob so eine Einteilung insgesamt Sinn ergibt. Aber wenn eine Einteilung vorgenommen werden soll, erscheint mir die Entscheidung durch Noten allemal objektiver und realitätsnaher als das Elternurteil.

Wie steht ihr dazu?

Kinder, Schule, Erziehung, Pädagogik, Noten, Politik, Eltern, Grundschule, Gymnasium, Ausbildung und Studium
Welche Daten darf die KITA in die Grundschule weitergeben? Und welche bekommt die Schule vom Gesundheits-/Schulamt?

Wenn ein Kind nach dem KIGA eingeschult wird, bekommt die Schule ja irgendwelche Daten über das Kind. Klar sind das Namen und Geburtstatum, Adresse und sowas allgemeines.

Mein Kind hat mit 4-5 bestimmte Ärzte besucht und einige Monate Integrationsbegleitung im KIGA gehabt. Die Berichte, die diese Spezialisten erstellt haben, sind am Ende in unseren Schulakten gelandet, obwohl wir keine Genehmigung oder Schweigepflichtentbindung für den Austausch zwischen Schule und KITA oder irgendjemandem gegeben haben. Unser Arzt und die KITA hatten es nur, aber nicht die Schule.

Wir vermuten, dass es vom KIGA hingeschickt wurde. Oder könnte sowas vom Gesundheitsamt kommen? Wobei ich nicht verstehe, woher das Amt ALLE Befunde hat. Sind das nicht Privatdaten? Hat vielleicht jemand solche Erfahrung und weiss, woher diese Befunde in den Schulakten sein könnten?

Diese Papiere machen meinem Kind das Leben schwer, es wird deswegen durch die Lehrer falsch beurteilt und behandelt. Es hat quasi einen schlechten Ruf, weil es das alles im KIGA-Alter durchgemacht hat. Wie kann man es vermeiden, dass diese Befunde mein Kind weiterverfolgen? Es kann ja nicht sein, dass die am Ende in der weiterführenden Schule usw usw landen! ODER?

Vergebens suche ich nach einem passenden Gesetz im Netz. Bis jetzt nichts gefunden!

Datenschutz, Schule, Grundschule
Eine Klasse wiederholen - Kann die Schulleitung uns zwingen?

Kann die Schulleitung mein Kind zwingen, die 2. Klasse zu wiederholen, wenn es schon die Dritte seit 3 Monaten besucht?

Nach der 2. Klasse hatte mein Kind nur 2 und 3 im Zeugnis + eine 1. Sozialverhalten und Arbeitsverhalten - 2 und 3. Es gab einige Vorfälle wegen eines schlechten Benehmens (auch Zufall, aber nach dem schlechten Ruf erhielt ungerechten Schulverweis für einen Tag), was nicht immer fair beurteilt wurde, teilweise mit anderem Kind verwechselt, das einen ähnlichen Namen hat, und dafür auch bestraft. Unser Kind hat keine einzige 4 oder 5 im Zeugnis nach der 2. Klasse. Das Kind hat Konzentrationsschwierigkeiten (hoert einfach nicht zu) und versteht manchmal Deutsch nicht (besonders Religion). Lernt mithilfe der Eltern viel zu Hause und schreibt die Arbeiten ziemlich gut. Im Unterricht wenig aktiv, da auch schüchtern.

Einmal war unsere Lehrerin krank. Die Schulleitung hat die Stunde als Ersatz unterrichtet. Unser Kind kennt sie nur von der "bösen" Seite (als es Probleme gab, hat er viel mit ihm geschimpft). Im Unterricht hat unser Kind nicht mitgemacht, sass nur abwesend da. Jetzt will sie ihn zurück in die 2. Klasse versetzen. Nur anhang von dieser 1 Stunde (Vllt einer Doppelstunde). Darf man es, wenn im Zeugnis nur 1, 2, 3 stehen?

Unser Kind schafft den Stoff von der 3. Klasse (Mathe, Deutsch-Grammatik und Rechtschreibung, Sachkunde) in den Hauptfächern ganz gut im Moment. Schwerere Texte versteht er oft nicht, aber wir arbeiten daran und es gibt einen Extra-Unterricht in Deutsch (NICHT in der Schule) mit Schwerpunkt Wortschatzerweiterung.

Wir wollen auf KEINEN FALL die 2. Klasse wiederholen. Es wird ihm da sehr langweilig sein und wird keinen Sinn machen. Nur unser Rektor ist nicht genügend und teils falsch informiert über die Stärken und Schwächen unseres Kindes (will dabei nichts von den Eltern erfahren, zieht nur eigene Schlussfolgerungen) und lässt uns nicht in Ruhe damit. Gerade jetzt, wo wir einen großen Vortschritt merken (macht die Hausaufgaben selbst, viel schneller, bessere Handschrift, mehr Interesse am Stoff).

Was können wir machen? Hat jemand mit sowas Erfahrung gehabt?

Schule, Grundschule, wiederholen, Ausbildung und Studium
Flüchtlingskind spuckt andere Kinder an?

Ja, der Titel ist bisschen provokant aufgestellt, ich entschuldige mich aber für dieses, mir kein besseren Titel finden eingefallen.

Hier der Fall:

Wir wissen nicht wie wir daran vorgehen können. Aber bei unsere Grundschule gibt es ein Flüchtling der holt ein Taschenmesser mit und spuckt andere Kinder an. Es haben schon andere Eltern über Ihn beschwert aber die Schule scheint nichts zu machen. Taschenmesser in der Grundschule ist das Normal?

Einer meiner Verwandten hat auch ein Kind dort in der Grundschule und der ist mit dem in der Ganztagsschule gewesen. Er wird von dem Flüchtling dauernd angespuckt. Da hat ,,Das Opfer" dann Ihn eine Rein gehauen und wurde dafür bestraft. (Ich bin mir 100% sicher das Ihr nach Monate Spukerei auch jemanden verhaut als Ihr 8 oder 9 wart).

Betreuerin macht gar nichts außer das Opfer zu bestrafen. Sie sagt nur das er selber schuld sei ein Opfer zu sein, er sollte sich mehr wehren. Da haben Ihn seine Eltern aus der Ganztagsschule rausgeholt und die Grundschule gewechselt.

Woher soll ein 8 oder 9 Jähriger wissen wie man dagegen vorgehen kann? Er verschließt sich doch.

(Bevor hier jemand denkt das ich was gegen Flüchtlinge hab, ich hab sehr viele in meinen Freundes Kreis und bin selber Ausländer, aber in dieser Story handelt es sich wirklich um einen und sollte eine bessere Übersicht bieten)

Deutsch, Schule, Flüchtlinge, Grundschule, Kinder und Erziehung, Konfliktlösung

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