Welche Daten darf die KITA in die Grundschule weitergeben? Und welche bekommt die Schule vom Gesundheits-/Schulamt?

Wenn ein Kind nach dem KIGA eingeschult wird, bekommt die Schule ja irgendwelche Daten über das Kind. Klar sind das Namen und Geburtstatum, Adresse und sowas allgemeines.

Mein Kind hat mit 4-5 bestimmte Ärzte besucht und einige Monate Integrationsbegleitung im KIGA gehabt. Die Berichte, die diese Spezialisten erstellt haben, sind am Ende in unseren Schulakten gelandet, obwohl wir keine Genehmigung oder Schweigepflichtentbindung für den Austausch zwischen Schule und KITA oder irgendjemandem gegeben haben. Unser Arzt und die KITA hatten es nur, aber nicht die Schule.

Wir vermuten, dass es vom KIGA hingeschickt wurde. Oder könnte sowas vom Gesundheitsamt kommen? Wobei ich nicht verstehe, woher das Amt ALLE Befunde hat. Sind das nicht Privatdaten? Hat vielleicht jemand solche Erfahrung und weiss, woher diese Befunde in den Schulakten sein könnten?

Diese Papiere machen meinem Kind das Leben schwer, es wird deswegen durch die Lehrer falsch beurteilt und behandelt. Es hat quasi einen schlechten Ruf, weil es das alles im KIGA-Alter durchgemacht hat. Wie kann man es vermeiden, dass diese Befunde mein Kind weiterverfolgen? Es kann ja nicht sein, dass die am Ende in der weiterführenden Schule usw usw landen! ODER?

Vergebens suche ich nach einem passenden Gesetz im Netz. Bis jetzt nichts gefunden!

Datenschutz, Schule, Grundschule
Eine Klasse wiederholen - Kann die Schulleitung uns zwingen?

Kann die Schulleitung mein Kind zwingen, die 2. Klasse zu wiederholen, wenn es schon die Dritte seit 3 Monaten besucht?

Nach der 2. Klasse hatte mein Kind nur 2 und 3 im Zeugnis + eine 1. Sozialverhalten und Arbeitsverhalten - 2 und 3. Es gab einige Vorfälle wegen eines schlechten Benehmens (auch Zufall, aber nach dem schlechten Ruf erhielt ungerechten Schulverweis für einen Tag), was nicht immer fair beurteilt wurde, teilweise mit anderem Kind verwechselt, das einen ähnlichen Namen hat, und dafür auch bestraft. Unser Kind hat keine einzige 4 oder 5 im Zeugnis nach der 2. Klasse. Das Kind hat Konzentrationsschwierigkeiten (hoert einfach nicht zu) und versteht manchmal Deutsch nicht (besonders Religion). Lernt mithilfe der Eltern viel zu Hause und schreibt die Arbeiten ziemlich gut. Im Unterricht wenig aktiv, da auch schüchtern.

Einmal war unsere Lehrerin krank. Die Schulleitung hat die Stunde als Ersatz unterrichtet. Unser Kind kennt sie nur von der "bösen" Seite (als es Probleme gab, hat er viel mit ihm geschimpft). Im Unterricht hat unser Kind nicht mitgemacht, sass nur abwesend da. Jetzt will sie ihn zurück in die 2. Klasse versetzen. Nur anhang von dieser 1 Stunde (Vllt einer Doppelstunde). Darf man es, wenn im Zeugnis nur 1, 2, 3 stehen?

Unser Kind schafft den Stoff von der 3. Klasse (Mathe, Deutsch-Grammatik und Rechtschreibung, Sachkunde) in den Hauptfächern ganz gut im Moment. Schwerere Texte versteht er oft nicht, aber wir arbeiten daran und es gibt einen Extra-Unterricht in Deutsch (NICHT in der Schule) mit Schwerpunkt Wortschatzerweiterung.

Wir wollen auf KEINEN FALL die 2. Klasse wiederholen. Es wird ihm da sehr langweilig sein und wird keinen Sinn machen. Nur unser Rektor ist nicht genügend und teils falsch informiert über die Stärken und Schwächen unseres Kindes (will dabei nichts von den Eltern erfahren, zieht nur eigene Schlussfolgerungen) und lässt uns nicht in Ruhe damit. Gerade jetzt, wo wir einen großen Vortschritt merken (macht die Hausaufgaben selbst, viel schneller, bessere Handschrift, mehr Interesse am Stoff).

Was können wir machen? Hat jemand mit sowas Erfahrung gehabt?

Schule, Grundschule, wiederholen, Ausbildung und Studium
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