Darf die Schule ohne meine Einwilligung mein Kind bei der Sozialpädagogin der Grundschule vorsprechen lassen?

Hallo,

Mein Sohn (9 Jahre alt) hat auf dem Pausenhof mit seinem besten Freund gespielt. Dabei hat er den Arm des anderen Jungen gehalten und die Hand von ihm hin- und hergewedelt. Dabei ist aus Versehen die Hand des Jungen in dem Gesicht des anderen Jungen gelandet. Beide Jungs haben die Situation als nicht schlimm empfunden. Es ist aus Versehen passiert. Die Nachmittagsbetreuung meinte jedoch, dass mein Sohn dem anderen Jungen mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen hätte. Beide Jungs verneinten dies. Sie meinte weiterhin, dass mein Sohn hier mit Sicherheit einen Verweis bekommen würde. Nach der Schule habe ich seine Klassenlehrerin "abgefangen", die auch Direktorin der Schule ist. Sie meinte, sie wisse nicht genau was vorgefallen war. Er müsse den nächsten Tag im Sekretariat Strafe sitzen und was abschreiben. Ich meinte, dass ich dies nicht so akzeptieren werde, da hier mit den Kindern gar nicht geredet wurde. Meinem Sohn wurde sogar der Mund verboten, als die Nachmittagsbetreuung die Sache so bösartig schilderte und er dies aufklären wollte. Er hätte nichts zu sagen.

Die Direktorin meinte, sie würde am nächsten Tag mit den Jungs nochmal reden.

Nun hat nicht sie mit den Jungs geredet als Klassenlehrerin, sondern hat beide zur Sozialpädagogin geschickt.

Am Nachmittag als ich dies erst erfahren habe, habe ich die Sozialpädagogin angerufen und nachgefragt. Es war wohl wirklich so. Beide Jungs haben auch hier erzählt, dass dies ein Versehen war.

Nur hat sich weder die Nachmittagsbetreuung, noch die Klassenlehrerin nach dem Ergebnis des Gespräches erkundigt. Mein Sohn musste trotzdem Strafe sitzen.

Hier sind noch einige andere Sachen vorgefallen: - Nachmittagsbetreuung hat ihm gesagt, dass er solche Vorfälle wie dieser, mir daheim nicht erzählen darf - Nachmittagsbetreuung arbeitet vormittags in einer Kindergrippe und hat dort namentlich über mein Kind geredet (Datenschutz) - beim Spielen der Kinder ist sie in das Spiel rein und meinte zu meinem Sohn: "ich behalte dich im Auge Freundchen" - beim Strafesitzen auf der Bank hat er mit einem kleinen Holzstück gespielt. sie meinte, wenn er nicht aufhört zu zappeln, muss er noch länger sitzen bleiben..

Mit der Sozialpädagogin wird nach den Ferien ein Termin mit dieser Betreuerrin erfolgen, in dem diese Sachen alle angesprochen werden.

Jedoch sind das für mich momentan noch zwei Baustellen.

Die andere Baustelle: Warum ohne Einwilligung meinerseits zur Sozialpädagogin? Warum trotzdem Strafe sitzen, obwohl sich geklärt hatte, dass er nichts mutwillig getan hat.

Insgesamt noch kurz: Sozialverhalten meines Sohnes wurde schon immer sehr gelobt. Es gab noch nie Probleme, erst seit dieser Klasse. Mein Sohn würde im Leben nie einem anderen Kind mutwillig weh tun. Er wehrt sich, wenn er angegriffen wird, aber dass er mit Handgreiflichkeiten anfangen würde: Forget it. Selbst seine andere Klassenlehrerin meinte im Elterngespräch letzte Woche: lieber freundlicher kleiner Kerl.

Danke Janine

Grundschule, Sozialpädagogik.
Sport-und Schwimmunterricht in Gymnasium - getrennte Umkleidekabinen Pflicht?

Hallo,

ich habe eine Frage. Auch wenn ich mich rechtlich doch ziemlich gut auskenne, komme ich hier in dieser Sache nicht weiter bzw. würde gerne mal eure Meinungen hören.

Folgender Sachverhalt:

Meine Tochter 8 Jahre geht auf eine Grundschule. Dieses hat in der Schule wöchentlich 1x 2 Stunde Sport, 1x 1 Stunde Sport und 1x 3 Std Schwimmen.

Die Sportstunden und Schwimmstunden werden in der Sporthalle und eigenen Schwimmhalle der Schule abgehalten.

Jedoch ist es bei dieser Schule anscheinend normal, dass sich Schüler und Schülerinnen gemeinsam in einer Sammelumkleide zum Sportunterricht umziehen solange sie keine 10 Jahre alt sind(Aussage der Schule). Erst ab der 5.Klasse würde dies getrennt stattfinden.

Im Schwimmunterricht gibt es getrennte Duschen und für diese Zeit können sich Mädchen in der Dusche umziehen nach dem Duschen, wenn die Jungs fertig sind. Diese ziehen sich in der Sammelumkleide um.

Jedoch geschieht es hier immer wieder, wie die Kinder in dem Alter sind, dass die Jungs in die Dusche reinplatzen wenn die Mädchen duschen, oder am umziehen sind.

Die Lehrerin entgegnet hier zu, das Schamgefühl sein noch nicht in dem Alter so ausgeprägt und es wäre halt kindliches Verhalten

Fakt ist nun, dass unsere Tochter sich seit einem Monat weigert am Sportunterricht teilzunehmen weil sie sich nicht umziehen möchte vor den Jungen. Ein Gespräch mit der Schulleitung hat nichts gebracht. Ebenfalls gibt es bezüglich anderer Mädchen ebensolche Verhaltensweisen.

Im Schwimmunterricht blockt meine Tochter seit zwei Wochen ab.

Die Mutter meiner Tochter mit der ich getrennt lebe,aber das gemeinsame Sorgerecht ausübe und auch über alles rede, möchte nun, dass ich juristisch gegen die Schule vorgehe.

Was haltet ihr davon? Bzw. wie würdet ihr als Eltern reagieren. Ich denke schon, dass man mit 8 eine eigene Selbstbestimmung haben sollte, was den Körper angeht, kann und will meine Tochter nicht zwingen sich nackt vor Jungs zu präsentieren und auch nicht, dass sie mit einer Ungenügend abgestraft wird wegen Weigerung.

Macht eine Klage vor Gericht gegen die Schule Sinn?

Schule, Erziehung, Mädchen, Recht, Gericht, Junge, Pubertät, Grundschule, Klage
wird mein Sohn von der Lehrerin ungerecht behandelt?

Mein Sohn, 8 Jahre ist in der 3. Klasse. ** Kurz zum Problem, er ist leider sehr sehr vergesslich, heftet Arbeitsblätter nicht ein, sie sind dann oft weg, vergisst Hefte vorn auf seinen Tisch zu legen die er dann nachholen muss aus seiner Kiste. Ihm fallen Stifte runter,er dreht sich zum Nachbarn, guckt was er macht. Bekommt dadurch manche Dinge die die Lehrerin sagt nicht mit. Er rennt durchs Schulgebäude obwohl das verboten ist, ist meistens dabei wenn sich Kinder schubsen oder dergleichen. Er ist meistens der letzte beim umziehen im Sportunterricht und alle müssen warten.

Anderrerseits: Er ist ein guter Schüler, hat 1en und 2en. Er ist ein sehr aufgeweckter Junge, spricht sehr gern frei und trägt Gedichte und Lieder vor, sucht auch oft Aufmerksamkeit,egal ob positiv oder negativ. Er hat einen großen Gerechtigkeitssinn, hat noch nie jemanden verpetzte, ist jedoch der, der IMMER verpetzt wird, oft auch erfundene Sachen. Er ist der schnellste im Sport, hat dort sehr gute Leistungen, ist einer der besten 3 im lesen aller 4 Klassen. Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Ihn haben auch alle Erzieher sehr gern, weil er ein sehr liebenswerter Chaot ist wie sie sagen und immer feundlich und höflich. Seine Oma ist auch Lehrerin in der Schule, hat aber bei Ihm keinen Unterricht.

Nun zu der Lehrerin, sie stellt ihn vor der Klasse bloß, heißt wenn sie was zu Ohren bekommen hat, macht sie das vor der gesamten Klasse,klärt alle Dinge vor allen anderen mit ihm. Macht Strichlisten, wenn er 10 Striche hat, darf er nicht an Projekten teilnehmen. Setzt ihn um nachdem er gestört hat, nach ganz hinten, sagt dort kannst du 4en und 5en sammeln (weil sie weiß dass er dort nichts mitbekommen wird). Hat ihn noch nie gelobt, bei Dingen wo andere Schüler von ihr gelobt werden. Bei Dingen wo 2 oder 3 Schüler beteiligt waren, bekommt nur er einen Strich.

Es ist viel Text, ich weiß, aber es belastet mich schon sehr. Um so mehr Kontakt ich suche um so schlimmer wird es kommt es mir vor. Sie ist allgemein sehr streng, zb hat sie in den 3 Jahren noch nie ein Lob für Zusatzaufgaben ausgesprochen, die er immer macht, oder zu HA. Noch nie ein Wort unter eine 1 geschrieben oder dergleichen.

Ich finde das mit der Strichliste sehr entwürdigend, da es nur ihn betrifft und manche Kinder das ausnutzen um ihn dann zu verpetzen.

Kann mir jemand einen Rat geben was ich machen kann, oder sehe ich das Ganze zu kritisch? Vielleicht hat es auch mit Ihrer Kollegin/seiner Oma zu tun da sie sehr beliebt ist und viel mit Lob arbeitet?

Viele Grüße :(

Schüler, Grundschule, Lehrer
Wie soll ich mit ehemaligen, miesen Klassenkameraden umgehen?

Liebe Community,

seit 5 Jahren nun habe ich die Grundschule verlassen. Die Zeit dort hat mich sehr geprägt und verändert, leider aber in negativer Weise. Ich wurde schikaniert und fertig gemacht, bin immer alleine in den Pausen rumgelaufen und wurde belästigt und gemobbt. Meine Lehrerin hat mich gehasst, und das haben die anderen ausgenutzt. Ich habe diese Klasse gehasst und seit dieser Zeit bin ich auch viel unsicherer geworden, was ein großer Nachteil ist.

So nach und nach werden auch die anderen ja reifer und ich finde immer mehr ehemalige Klassenmitglieder auf Social Networks wie z.B. Facebook und Instagram.

Letztens hat mich eine Fremde Nummer angeschrieben - ein damaliger Mitschüler. Er war einer derjenigen, der mich am schlimmsten gemobbt hat. Er wollte unbedingt ein Treffen - ich wollte es nur an einem öffentlichen Platz. Also haben wir uns getroffen und es stellte sich heraus, dass er ein nationalsozialistischer Schwulenfeind war und mich anmachen wollte und mich anfassen wollte. Seitdem möchte ich noch weniger etwas mit denen zu tun haben.

Ist das kindisch, wie ich mich verhalte? Sollte ich denen, die mir weh getan haben, noch eine Chance geben oder ist es in Ordnung und nicht Unreif wie ich mich verhalte? Ich komme mir immer noch vor wie ein Kind wenn ich jetzt schmolle und sage "Mimimi, du hast aber das und das gemacht!".

Danke für eure Ratschläge.

Liebe Grüße ♥

Mobbing, Schule, Verhalten, Grundschule, Vergangenheit
Dürfen Lehrer es verbieten Eistee und co im Unterricht zu trinken?

Hallo und einen schoenen guten Abend!

Ich bin super sauer! Meine kleine Schwester ist in der dritten Klasse. Und ihre Lehrerin meint sich andauernd einzumischen, was sie zur Schule mitbringen und essen darf und was sie trinken darf. Heute ist es so weit gekommen, das sie meinte "Du kippst das jetzt weg!". Obwohl meine kleine Schwester einen Tee verduennt mit Wasser dabei hatte. Wenig Zuckerhaltig. Dennoch : Es ist eine Frechheit! Selbst wenn in der Schulordnung steht bin ich der Meinung duerfen Lehrer den Eltern und Schuelern nicht verbieten Eistee, Tee, Orangenbrause und co in der Schule zu trinken! Es geht sie doch nichts an, oder? Und selbst wenn in einer Wasserflasche oder Orangenbrausen Flasche oder Apfelschorlen Flasche etwas drin ist, was ausschaut wie Eistee oder sonstiges, ist es doch nicht rechtens sich dort einzumischen! Denen geht es nicht um "Schwarztee" der durchaus in den Getraenken vorhanden ist, sondern um den Zucker. Aber woher wollen die denn bitte wissen, ob da ueberhaupt zucker drin ist? Es gibt genau so gut Orangenbrause wo 0,00% Zucker drin ist! Wenn sie jetzt Cola dabei haette, dann koennte ich das ja verstehen. Aber wenn man Apfelsaft (40% Apfelsaft und 60% Wasser) verduennt, hat die das doch wohl nichts zu jucken bin ich der Meinung. Bei mir an der Schule war das auch so. Aber dort habe ich dann im Gegensatz zu meiner kleinen Schwester meinen Mund aufgebkommen und gesagt ; "Ganz sicher nicht! Es ist meine Entscheidung was ich mit zur Schule nehme und trinke! So lange ich hier nicht mit einem Bier sitze, geht Sie das nichts an." und ich habe doch recht! Abschließende Frage : Von Rechtswegen gesehen und selbst wenn es in der Schulordnung steht ist es so weit ich informiert bin und im Internet erforscht habe nicht erlaubt den Kindern/Jugendlichen und Eltern zu sagen, was die Kinder mit zur Schule zu nehmen haben, oder nicht! Und sie nimmt sowas ja auch nicht jeden Tag mit! Und wie gesagt ; Sowas gibt es auch ohne Zucker! Mir regt das sehr auf. Sowas ist meiner Meinung nach Eingriff in die Privatsphaere! Denn schließlich wissen die Lehrer ja nicht, was die Kinder ansonsten zu Hause so essen oder trinken! Und nein, wir lassen es nicht ihr sowas mitzugeben, um deshalb fuer Ruhe zu sorgen! Ich finde sowas einfach krank! Wisst ihr da mehr!?

trinken, Schule, Zucker, Grundschule, Lehrer
Ist das schon Mobbing oder nur "Kinderkram"?

Hallo!

Unsere Tochter (geht jetzt in die 3. Klasse der Grundschule) wird ständig von einem Mädchen geärgert, geschlagen, getreten und verbal blöd angesproche (du bist ein A....., doof, dick usw.) Mittlerweile kommt sie keinen Tag mehr nach Hause ohne dass etwas vorgefallen ist. Seit gestern isst sie nur noch ganz wenig, weil die ander ihr gesagt hat, dass alle Kinder in die Höhe wachsen und nur sie in die Breite. Die anderen Kinder sehen zwar was da abgeht, aber sie trauen sich nicht unserer Tochter zu helfen, weil sie Angst haben, dass sie sonst die nächsten sind. Ein anderes Mädchen hat schon mal zu Oma und Opa gesagt, dass unsere Tochter so sehr von dem anderen Mädchen geärgert wird und man ihr unbedingt helfen muss. Mit der Lehrerin oder den Eltern zu reden bringt nichts. Die Eltern wollen, dass die Kinder das Problem untereinander klären und wir uns nicht einmischen. Die Lehrerin wollte jetzt ein Gespräch mit den beiden machen, aber da hatte die Mama etwas dagegen und hat das Gespräch verboten. Falls unsere Tochter mal etwas zur Lehrerin sagt, dann stellt sich das ander Kind hin und weint und behauptet, dass es gar nichts gemacht hat und unsere Tochter doch an allem Schuld ist. Das Schlimme daran ist, dass dem weinenden Kind mehr geglaubt wird als unserer Tochter! Oder ist es nur Eifersucht, weil unsere Tochter zu den Klassenbesten gehört und jetzt auch noch einen kleinen Hund bekommen hat? Wir wissen einfach nicht mehr weiter und hoffen, dass ihr uns helfen könnt! Vielen Dank im Vorraus!

Mobbing, Grundschule
Freiwilliges Praktikum an einer Grundschule - Anschreiben

Liebe Community, ich würde in den nächsten Wochen gerne ein zweiwöchiges Praktikum an einer Grundschule absolvieren. Da solche Praktikumsplätze ja nie ausgeschrieben werden, werde ich mich einfach an allen Schulen in der Umgebung bewerben. Hier ist mein Anschreiben, welches ich zusammen mit meinem Lebenslauf an die besagten Schulen schicken möchte. Wie findet ihr es? Kann man es so verschicken? Gibt es Verbesserungsvorschläge?

**Bewerbung um ein freiwilliges Praktikum

Sehr geehrte Damen und Herren,

In den letzten Wochen und Monaten habe ich durch Praktika und Freiwilligendienste viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln können, wodurch sich mein Wunsch, Grundschullehrerin zu werden, immer weiter gefestigt hat. Auf der Suche nach einer geeigneten Schule für ein freiwilliges Praktikum bin ich auf die Grundschule XXX gestoßen. Im Sommer 2014 habe ich die Schule mit dem Abitur abgeschlossen und seitdem in vielen verschiedenen Bereichen mit Kindern aus allen Altersstufen gearbeitet. Um weitere Einblicke in das Berufsbild eines Lehrers zu bekommen, bin ich sehr an einem zweiwöchigen Praktikum an ihrer Schule interessiert. Da ich in den letzten zwölf Jahren nur als Schülerin auf Lehrkräfte blicken konnte, würde ich jetzt gerne meinen Blickwinkel ändern und die andere Seite kennenlernen. Ich erhoffe mir von dem Praktikum, dass ich einen Einblick in die pädagogische Arbeit von Grundschullehrern bekommen werde und dass ich meine bisher gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Kindern vertiefen kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir einen Praktikumsplatz ab dem 11. Mai 2015 anbieten könnten.

Mit freundlichen Grüßen, XXX**

Vielen Dank!

Beruf, Bewerbung, Anschreiben, Grundschule, Praktikum

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