Wie bekomme ich Horizon Go auf den Fernseher?

Nachdem DVB-T nun abgeschaltet wurde, suche ich nach einer Möglichkeit um einen Fernseher, den ich selten nutze trotzdem im Bedarfsfall benutzen zu können. In dem Raum gibt es kein Antennenkabel. Da ich wie gesagt dort selten fernsehe, möchte ich auf die Anschaffung eines neuen Receivers verzichten. Außerdem würde mir Horizon Go sehr viel mehr bieten.

Nun habe ich über verschiedene Möglichkeiten nachgedacht, die App auf den Fernseher zu bekommen. Anscheinend geht das mit dem Amazon Fire TV Stick, aber wenn ich lese, wie kompliziert es ist die App auf den TV Stick zu bekommen wird mir als Laie schwindelig. Dann bin ich auf Google Chrome Cast gestoßen. Aber ich bin mir gar nicht mal so sicher, wie das funktioniert und ob es sich für diesen Zweck lohnt. Mein Samsung Tablet verfügt leider nicht über einen Video Ausgang. Deshalb habe ich mir Wireless HDMI Adapter angeschaut. Die sind aber meist schlecht bewertet. Bei einem musste man sogar eine eigene App installieren und konnte zum Abspielen nur den Systemeigenen Player benutzen. Ich möchte aber einfach nur Bild und Ton vom Tablet spiegeln.
Mein alter Fernseher verfügt übrigens nicht über einen Internet Zugang. Kann mir jemand einen HDMI Adapter empfehlen oder fällt euch noch eine Möglichkeit ein, wie ich wieder in vollen Fernsehegenuss kommen kann ohne weitere Kosten (mir ist durchaus bewusst, dass das nicht die Welt kostet, aber gemessen daran, was Unitymedia jeden Monat von mir bekommt würde ich doch lieber das nutzen, was ich schon habe.)
Meine Traumvorstellung wäre ja, dass Unitymedia einfach einen Stick mit einer vorinstallierten App herausbringt :-)

Freue mich über Ideen.

DVB-T, Streaming, GEZ, HDMI, Internet TV, Unitymedia, dvb-t2, google chromecast, Amazon Fire TV
Flugschimmel in der Wohnung. Wie finde ich die Ursache?

Ich bin verzweifelt. Ich habe eine Eigentumswohnung, Baujahr '85. Ich hatte schon immer Probleme mit Schimmel. Nicht zuletzt wegen Baumängeln. Allerdings ist der Bauherr/Bauträger (?) insolvent und es konnten keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden. Den Schimmel an den Wänden konnten wir entfernen und durch konsequentes Lüften und Heizen vollständig in den Griff bekommen.
Nun ist es aber so, dass sich überall Flugschimmel bildet. Auf Schrankoberflächen und in den Schränken. Schuhe und Kleidung, die ein Jahr nicht getragen wurden, setzen vollständig Schimmel an. Ich werde noch verrückt.
Der Witz ist, mein Mann ist Architekt und hat jahrelang in der Schimmelsanierung gearbeitet. Er und seine Kollegen haben alle Wände durchgemessen und es ist keine überhöhte Feuchtigkeit zu finden. Seiner Meinung nach liegt es an der nicht isolierten Badewanne im Badezimmer. In der Tat ist es schlimmer geworden, seitdem wir zu zweit hier wohnen und täglich duschen. Die Wanne schwitzt von unten und das Wasser verdunstet den Tag über. Der Estrich unter der Wanne ist aber auch nicht hochgradig feucht (zumindest an den Stellen, die zum Messen zugänglich sind).
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Da gibt es in allen Wohnungen immer mal wieder Probleme, wie Schimmelflecken hinter der Einbauküche. Aber niemand hat so schlimme Probleme wie wir. Betritt man unsere Wohnung, riecht es muffig. Im Schlafzimmer habe ich beim Betreten Schimmelgeruch in der Nase. Aber der große Kleiderschrank wurde bereits abgerückt und es ist nichts zu finden. Im Winter beschlagen alle Fenster so stark, dass ich nicht mehr rausschauen kann und täglich mit einem Fenstersauger das Wasser entfernen muss.
Was soll ich tun? Wie finde ich einen guten Gutachter, der mir nicht am Ende besseres Lüften empfiehlt und eine Rechnung ausstellt, wenn es offensichtlich nicht viele Ursachen mehr zu finden gibt? Ich möchte auch nicht das Bad für teuer Geld sanieren und dann war das gar nicht die Ursache. Schließlich haben fast alle Wohnungen in diesem Haus noch das 85er Bahama Beige.
Hilfe!  

Schimmel, Feuchtigkeit, Schimmelpilz
HILFE PUBERTÄT: Was dürfen Minderjährige? Was dürfen Eltern? Und was das Jugendamt?

Hallo Zusammen,

ich bin erwachsenes Mitglied einer Patchworkfamilie. Meine kleine Stiefschwester (16) läuft seit ein paar Wochen den viel gefürchteten Pubertäts-Amok. Allerdings war für die Eltern kein Durchkommen. Gemeinsame Gespräche, Regeln, Verbote, Verständnis, nichts hat geholfen. Sie hat weniger als 0 Respekt vor den Eltern, über ausgesprochene Drohungen lacht sie und sagt jetzt ganz deutlich das "sie der Boss ist". Es wurde die Erziehungsberatung zu Rate gezogen, Psychologen haben bereits entschieden, dass sie eine Therapie machen sollte, aber kurzfristig ergab sich keine Lösung.

Nachdem letzte Woche der Streit wieder eskaliert ist und "die Kleine" auf ihren Stiefvater eingeschlagen hat, weil er ihr das Handy wegnehmen wollte (wegen diverser Unverschämtheiten, die sie ihm an den Kopf geworfen hat), ist alles eskaliert. Die Kleine sagt schon seit Wochen, dass sie im Heim leben will, weil eine Schulfreundin auch dort lebt (Mutter Alkoholikerin) und angeblich tagsüber machen kann, was sie will. Die Eltern haben ein kleines Häuschen, in dem sie jetzt sogar ihre eigene Wohnung bekommt, aber sie will nicht zuhause leben, weil sich niemand in ihr Leben einmischen soll. Die Wohnung wurde in den letzten Wochen liebevoll hergerichtet.

Nun wurde das Jugendamt zu Rate gezogen und die haben sie vom Fleck weg in Obhut genommen, wo sie nun - erstmal übers Wochenende - mit Kindern lebt, die vergewaltigt wurden oder die Eltern in den Urlaub gefahren sind und das Kind zuhause alleine gelassen haben. Also, kein Vergleich.

Trotzdem durfte die Kleine selbst entscheiden, ob sie die Eltern wissen lässt, wo sie sich aufhält und wird nun entscheiden, dass sie nicht mehr nach Hause möchte, sondern in eine betreute Wohngemeinschaft. Da die Eltern kein Sozialfall sind, gehen wir davon aus, dass diese nun auch dafür bezahlen müssen. Die Mutter wäre sogar bereit, ihr komplettes Gehalt in eine Privatschule zu investieren, aber das Kind kann selbst entscheiden. Ich verstehe das alles nicht. Sie ist nicht volljährig und kommt sicherlich nicht aus "schwierigen Verhältnissen". Sie will sich nur nicht anpassen - was für Pubertierende ja nun nicht ungewöhnlich ist.

Kann sie jetzt einfach so entscheiden, wie sie leben will? Ohne dass die Eltern ein Mitspracherecht haben? Dürfen denn Eltern ihre Kinder nicht mehr selbst erziehen und für eine Minderjährige entscheiden, wo sie lebt und zur Schule geht?

Wir haben "die Göre" doch trotz allem lieb und sind eine Familie. Wir möchten ihr doch helfen. Aber sie kann jetzt einfach ihren Trotzkopf durchsetzen und alles zerstören? Weil sie niemandem zuhören will und selbstbestimmt leben? Mit 16?

Ja, es gibt auch Jugendliche, die in dem Alter geistig so reif sind, dass sie das können. Aber sie ist dazu auch noch sehr kindlich, vieles ist peinlich und überhaupt ist sie mit der Pubertät mit fast 17 sehr spät dran. Gerade deshalb sollte man sie doch noch ein wenig begleiten auf dem Weg zum Erwachsen werden. Hilfe!!

Erziehung, Eltern, Heim, Pubertät, Jugendamt, Minderjährige
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