Soll ich mein Kind evangelisch oder orthodox taufen?

Hallo,

Ich werde im Januar ein Kind kriegen und überlege jetzt schon, wie ich es taufen soll. Mein Freund ist evangelisch und bekennt sich selbst als Atheist, da er mit dem Glauben nichts zutun hat. Ich selber bin russisch orthodox und glaube an Gott. Nun sind wir am überlegen, wie wir unser Kind taufen sollten. Ich bin der Meinung, dass diese Entscheidung mir überliegt, da ich mich auch für den Glauben interessiere. Allerdings ist der orthodoxe Glaube in Deutschland nicht sehr vertreten, daher hatte ich auch in meiner Kindheit zwar die Möglichkeit am katholischen Religionsunterricht teilzunehmen, allerdings nicht die Möglichkeit, zur Kommunion und Firmung zu gehen, wie es meine Klassenkameraden waren. (Ich hätte den Kommunionsunterricht zwar mitmachen können, müsste aber zur Feier in eine orthodoxe Kirche gehen) Für mich als Kind war es nicht schön, allerdings kann ich mich mit dem evangelischen Glauben einfach auch nicht anfreunden. Außerdem kann ich mich mit der Kirchensteuer nicht anfreunden, da die orthodoxe Kirche es auch ohne Steuern, sondern nur mit Spenden, gut über die Runden schafft. Mein Freund fragt nun, was denn genau der Unterschied zwischen dem evangelischen Glauben und dem orthodoxen Glauben ist, und inwiefern sich auch der orthodoxe Glaube vom Katholischen unterscheidet.

Religion, Kirche, Christentum, Taufe, evangelisch, Glaube, katholisch, orthodox, Römisch-katholisch, Konfession, Russisch-orthodox, Sakrament
Handelt es sich bei der "Glaubensgeneration" um eine Sekte?

Guten Morgen liebe Community,

meine Mutter und meine Schwester besucht eine Freikirche, die "Glaubensgeneration". Die Freikirche hat unglaublich viele Mitglieder, 500 und mehr Besucher, sind keine Seltenheit.

Ich besuchte die Freikirche 15 Jahre lang, nun bin ich ausgestiegen, es hat seine Gründe. Zum einen wurde ein Mitgliedersystem erschaffen, Mitglied kann jeder werden, der getauft ist und den zehnten Teil an die Freikirche bezahlt. Ich habe keines der beiden Dinge getan, deshalb wurde ich immer kritisiert. An oberster Stelle steht die Pastorin, Kritik wird an ihr nicht geübt, sie hat immer Recht. Sie ist eher ein Guru, eine theologische Bildung hat sie nicht und erfindet praktisch die Religion neu, so wie sie das denkt.

Sie behauptete, Ikonen (Bilder von Jesus) müssen alle weggeschmissen werden und Bücher, die nichts mit Jesus zu tun haben, müssen in den Müll. So haben meine Mutter und meine Schwester das Zeug weggeschmissen einfach so.

Jungen und Mädchen dürfen sich nicht treffen und unter 4 Augen sein, das ist verboten! Jungs dürfen Mädchen nicht auf den Beifahrersitz nehmen, nur nach hinten!!! Geheiratet werden darf nur in der Kirche einen anderen Mitglied.

Mir wurde gesagt, wenn ich die Kirche verlasse, dass ich dann nichts mehr schaffen werde und nur vom Pech begleitet werde. Mittlerweile habe ich abitur und einen Studienplatz sicher.

Ich meine, gibt es eine Organisation, die diese "Kirche" prüfen kann und dorthin gehen kann und sagen kann, ob dies eine Sekte ist. Umfangreiche Kinderarbeit etc. gehört auch dazu, auch im Ausland. Drogentherapiezentrum haben die auch, aber dass die Drogenabhängige von leuten betreut werden, die keine Ausbildung oder Ahnung von sowas haben, ist normal.

Sex wird als Sünde angesehen und jemand der Sex hat, wird von der Gemeinschaft ausgeschlossen.

Kennt jemand diese Glaubensgeneration? Kann man diese "Kirche" prüfen lassen?

Danke

Leben, Religion, Ausbildung, regeln, Recht, Glaube
Wird Gott mir verzeihen?

Hallo, liebe Community. Diese Frage frisst mich auf. Ich weiss nicht, wie ich mit der Situation klarkommen soll. Vor kurzem habe ich im Internet gelesen, dass den Menschenkindern alle Sünden vergeben werden, außer die Lästereien im Bezug auf den Heiligen Geist. Ich bin erst 13 und naiv. Ich habe keine Ahnung von der Welt. Ich habe noch keinen richtigen Glauben entwickelt, aber ich fange langsam an, zu Gott zu finden! Ich bin mir aber nicht sicher. Nur wie ich zu Jesus finde, weiss ich leider garnicht. Ich bin christlich-orthodox getauft, aber konnte mich noch nie in dieser Religion wiederfinden. So aber jetzt zum eigentlichen Problem. Ich habe lange an nichts geglaubt und deswegen habe ich den Glauben und alles drum und dran in Frage gestellt. Ich glaube, ich habe wegen dieser Ungewissheit Sachen gesagt, die zur Lästerei über den Heiligen Geist führen! Ich weiss es aber nicht mehr. Ich weiss nicht ob es Dinge waren wie 'Ich glaube nicht an einen Gott' oder 'als ob es Gott gibt, das ist alles nur Aberglaube' oder 'Es gibt keinen blöden Gott sonst würde es kein Leid auf der Welt geben'. Ich weiss nicht was genau ich erwähnt habe, aber irgendwelche Dinge die ungefähr so waren habe ich gesagt. Ich fange aber an es zu bereuen, och bereue es aus tiefstem Herzen! Ich wusste nicht was ich da erzähle, ich wusste nicht welche Sünde niemals vergeben wird, ich weiss so gut wie garnichts über den Glauben! Ich lerne Dinge in der Schule, aber die helfen mir nicht weiter! Muss ich erst ganz sicher und informiert mit meinem Glauben sein damit es eine Chance gibt, dass Gott mir verzeiht? Ich weiss ja nicht mal, ob ich wirklich Schlimmes gesagt habe. Ich weiss nicht ob ich seine Existens nur in Frage gestellt habe oder nicht, aber was ich weiss ist, dass ich Angst habe. Ich habe Angst vor dem Versagen und diese Unsicherheit macht mir zusätzliche Angst. Vielleicht finde ich meinen Weg zum Glauben auch erst in 5 Monaten oder 5 Jahren, aber ich würde mir trotzdem wünschen, dass der Herr mir verzeiht, egal was ich gesagt habe... Ich war einfach viel zu unerfahren und leichtgläubig. Warte auf eure Antworten. LG, thewalkinglife

Religion, Jesus, Bibel, Glaube, Gott, Sünde
Wieso weigern sich Christen Mohammed als Propheten anzuerkennen?

Deuteronium/Moses 5

"Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm gebieten werde."

Ohne Zögern wird diese Stelle von christlich geschulten Priestern auf Jesus Christus bezogen. Das wesentliche Wort, mit welchem wir uns nun hier beschäftigen wollen lautet: "Einen Propheten WIE DICH (wie du einer bist)."

Es wird angeführt, daß Moses (der Friede sei auf ihm) ein Jude und Prophet und Jesus ebenfalls ein Jude und Prophet war. Diese beiden Übereinstimmungen scheinen ihnen genug zu sein. Selbstverständlich lassen diese jedoch keinen eindeutigen Schluß zu, denn sonst könnte sich die Prophezeiung auf die verschiedensten Propheten nach Moses beziehen, wie z.B. Salomon, Ezechiel, Daniel oder Johannes dem Täufer (der Friede Gottes sei auf ihnen allen).

Gibt es Gründe zur Annahme, daß Jesus nicht ein Prophet wie Moses ist?

  • Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus gleich Gott der Anbetung würdig, wohingegen Moses Gott keineswegs gleichgesetzt wird.

  • Jesus starb ihrem Glauben nach für die Sünden der Welt, wohin-gegen Moses nicht die Sünden der Welt auf sich nehmen mußte.

  • Jesus hatte für drei Tage in die Hölle hinabzusteigen, was dem Moses widerum nicht auferlegt worden war.

Es soll an dieser Stelle ganz klar gesagt werden, daß diese Argumente zwar grundlegender Natur sind, jedoch weniger, weil sie unleugbare Tatsachen, sondern eher weil sie grund-sätzliche Glaubenslehren darstellen.

Wir wollen daher unser Augenmerk vielmehr auf die tatsächlichen Lebensumstände von Moses, Jesus und Muhammad (Friede und Segen Gottes sei auf ihnen) richten, um Übereinstimmungen zwischen ihnen zu entdecken.

  1. Moses und Muhammad hatten beide einen leiblichen Vater und eine Mutter. Jesus hatte nach christlicher Vorstellung zwar eine Mutter aber einen himmlischen Vater. Daher gleicht Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

  2. Moses und Muhammad sind beide unter normalen, natürlichen Umständen geboren worden. Über Jesus lesen wir bei Lukas 1:35: "Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß. Und der Engel antwortete: Der heilige Geist wird über dich kommen (will come in unto thee) und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten." Bei Mathäus 1:18 heißt es: "... und es geschah, ehe sie zusammengekommen waren, daß sie vom heiligen Geist schwanger war."

Die islamische Konzeption über die Geburt Jesu, stellt dagegen, in einfacher und schöner Weise dar, daß es für den Allmächtigen Gott nicht erforderlich ist, einen Samen in ein Lebe-wesen zu legen. Sein Wille allein genügt, um etwas ge-schehen zu lassen.

Religion, Islam, Jesus, Christentum, Bibel, Glaube, Mohammed, Prophet
Wie kann das ganze Leben Zufall sein?

Hey,

ich habe vor einigen Stunden ein inspirierendes Video von einem Muslimen gesehen und es hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt und was ich hier schreibe kommt zum großen Teil aus seinem Mund und ich lies mich von ihm inspirieren. Viele Menschen behaupten, dass es nur Zufall ist, dass das Universum zur richtigen Zeit genau zur richtigen Art entstanden ist und zu dem geworden ist, was es ist und dass unsere Erde die perfekte Größe hat und genau in der perfekten Zone liegt mit dem richtigen Neigungswinkel zur Sonne und mit der richtigen Zusammensetzung der Atmosphäre und vor allem auch die Entstehung von Aminosäuren, so viele verschiedene und genau die, die man zum Leben braucht und zu dessen Erschaffung und dass alles in unserem Körper eine logische und unglaubliche Aufgabe zu erfüllen hat, sowie alle verschiedenen Arten von Tieren und Insekten, sowie Bakterien. Wie kann das alles Zufall sein ? Ich meine die Art, wie wir sind. Diese einzigartige Art als einzige Spezies auf der Erde über sowas nachdenken zu können, über seinen Schöpfer, über seine Entstehung und den Tod, während alle anderen Spezies einfach nur das Nötigste zum Leben brauchen und ihren Instinkten folgen. Was, wenn das alles einen Sinn hat ? Es muss es das doch, denn sonst wäre das Universum und all das doch nicht in so einem perfektem Muster entstanden!

Was mich vor allem davon überzeugt ist die Tatsache, dass manche Menschen von der ganzen Existenz im Leben ja nur einige Tage oder Jahre entdecken, z.B. weil sie von jemandem getötet wurden oder an einer Krankheit sterben. Das kann doch nicht alles für sie gewesen sein und vor allem muss es doch Gerechtigkeit für die geben, die Leben nahmen und die, die es verloren, sonst würden solche Bestien wie Hitler und seine Anhänger ungestraft davon kommen und all die Menschen hätten umsonst ihre Leben verloren. Nein, für mich kann das nicht alles sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir nur so wenig vom Universum sehen für so kurze Zeit, maximal um die 90 Jahre, wenn nix dazwischen passiert.

Was, wenn es wirklich einen Sinn gibt und was, wenn wir zu blind und naiv sind, um ihn zu entdecken ? Ich meine wir leben vor uns hin und sind abhängig von Konsum und von Geld und fast keiner beschäftigt sich mit den wahren Dingen im Leben, mit der Wahrheit und mit dem, was vielleicht danach kommt. Warum nicht ? Ich denke es ist unsere Pflicht darüber nachzudenken, weil wir die Gabe dazu gekriegt haben.

Was ist, wenn wir uns eines Tages vor unserem Schöpfer rechtfertigen müssen für all das, was wir im Leben gemacht haben ? Dafür, dass wir nur vor uns hin gelebt haben und ihm nicht für all das gedankt haben und nicht an ihn gedacht haben und ihn geleugnet oder gar verspottet haben ? Was, wenn dieses Leben die einzige Chance ist ?

Das Video: https://www.youtube.com/watch?v=gXF9Uh_tNYk&feature=youtu.be

Danke

Leben, Tod, Welt, Aufgabe, Glaube, Sinn

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