Familienberatung abbrechen?

Hallo, ich bin seit knapp 6 Jahren von dem Vater meines Sohnes (knapp 7 Jahre) getrennt (wg Gewalttätigkeiten). Seitdem lässt der Vater kein einziges gutes Haar an mir, hetzt den Sohn auf etc. In den letzten Jahren hatte ich viele Gerichtsverhandlungen wg dem Vater, auch weil unser Sohn nicht mehr mit zum Umgang wollte und unser Sohn seit der letzten Gerichteverhandlung trotzdem zum Umgang mit muss, weil laut dem Richter ein Kind nichts zu sagen, noch zu entscheiden hätte. Der Vater ist vom Charakter her: cholerisch, aufbrausend, aggressiv, laut und jähzornig. Zudem versteht er es allen Leuten es so schmackhaft zu machen, dass das Verhalten, was er an den Tag legt, nicht so sei und schiebt es auf seine Kindheit etc. Laut der letzten Gerichtsverhandlung (märz 2014) wurde eine Familienberatung per Beschluss festgelegt (nachdem ich etliche Fehlversuche beim Vater gestarte habe, diese wahrzunehmen,um etwas zu ändern und er diese immer ablehnte). Ständig kam es sinerseits zu Streitigkeiten und beschimpfungen, die er vorm Kind ausübte, obwohl ich ruhig blieb und sogar versuchte den Vater davon anzuraten bzw. diese zu beenden. Seit März gehen wir nun in diese Beratung, isher meiner Meinung ohne Erfolg. Nach unseren letzten Beratung wurde ein Einzeltermin vereinbart,weil der Vater aggressiv wurde. Als ich bei diesem Einzeltermin war, erzählte mir die Pädagogin, dass er Vater nie Liebe bekam, die Eltern keine Zeit für ihn hatten und er Scheidungskind ist etc. Ich bin auch Scheidungskind und war mehr wg der Arbeit meiner Eltern bei den Großeltern, aber das ist ja noch lange nicht ein grund, so ein Verhalten unserem Kind und vor allem mir gegenüber an den Tag zu legen. Die pädagogin meinte, das der Vater ein Choaching brächte,weil er sich so nicht mehr ändern wird. Nun ist es so, dass ich am 28.7.2014 eine Umschulung zur Bürokauffrau beginnen werden, für die ich weit über ein Jahr kämpfen musste. Die pädagogin schlug einen Termin für den 14.8 14 vor, aber schon um 15 uhr (Umschulung geht bis halb 4) und verlangt sozusagen, dass ich entschuldigen lasse, nur um den Termin wahrzunehmen. Ich weiß von mehreren, das die Umschulung sehr schwierig ist und wenn man da etwas verpasst bzw. man etwas nachholen muss, das man da nicht mehr nachkommt,zumal ich das schaffen muss, was andere in Jahren in einer Ausbildung lernen und zudem unsere Sohn jetzt im August noch in die Schule kommt. Irgendwie versteht das weder die Pädagogin, noch der Vater. Zudem muss ich sagen, dass ich aufgund der Entfernung des Vaters, wir laut Beschluss uns in einer Beratungsstelle in der Mitte treffen (von mir aus knapp 1h fahrt). Wie ich weiß, bekomme ich nur eine Strecke zur Umschulung bezahlt, die andere Hälfte +gesamten Parkgebühren muss ich selbst tragen. Weiterhin hab ich noch Rückzahlungen an die Arge, was mtl abgezahlt wird und nicht viel zum leben übrig bleibt. Ab Dezember bekomme ich dann auch keinen Unterhaltsvorschuss mehr, was uns noch mehr einschränken wird. Darf ich abrrechen?

Gesundheit, Kinder, Familie, Psychologie

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