Baby fängt an zu krabbeln, Kopf schützen?

13 Antworten

Hallo, erstens schließe ich mich Allexandra an, zweitens möchte ich ergänzen, dass Du auch über ein Ställchen nachdenken kannst. Dort kannst Du die Kleine mal parken, wenn Du sie nicht beaufsichtigen kannst (z.B. im Keller etwas holen musst etc.). Es gibt auch bewegliche Ställchenelemente, mit denen man nicht das Kind einsperrt, sondern die Dinge, an die es nicht dran darf, also z.B. die TV-/Stereoecke.

Stoßen gehört dazu, in dem Rahmen, wie Du es beschreibst. Die Zeiten mit "Baby auf Decke" sind jetzt vorbei. Das nächste ist das Hochziehen an Möbeln. Da muss man auch wieder aufpassen.


Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:29

ich besitze ein ställchen aus diesem grund;) noch nicht sehr lange und es ist ihr zu klein, sie spielt kurz mit etwas was drin liegt von ihr und dann will sie raus, zieht sich hoch, guggt jammernt durchs gitter usw.... wenn ich mal auf toilette muss oder sonstwas mal tuen will ausserhalb vom raum dann leg ich sie meist in ihr kinderbett oder setz sie kurz in so ein gehfrei( den ich NUR dafür hab )

hab gestern noch aus spaß zu jemand gesagt ich bräuchte so ein hasengitter, diese zäune die man wo drum stellen kann..... ist mir gar nicht in den sinn gekommen so wie du sagstdas gefährliche aussperren denk da immer nur an * kleine einsperren*

gute idee

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SchwarzerTee  15.09.2014, 23:36
@Jill03

Hallo, Du machst doch alles richtig. Beim Kinderbett musst Du dann auch wieder aufpassen: Ehe Du Dich versiehst, hat sie sich eines Tages hochgezogen, das Gleichgewicht verloren und landet, nun schon tiefer, auf der anderen Seite. Was man nicht alles bedenken muss. - Du hast eine spannende Zeit mit Deiner Tochter - viel Freude an ihr!

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Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:39
@SchwarzerTee

danke:) ja wir haben gestern die stufe vom kinderbett erst verstellt(die matratze,rost waren ganz weit oben, jetzt ganz unten) da sie sich nun hochzieht und ich dachte bald weiss sie dnan auch wie man drüber kommt....vielen dank:)

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SchwarzerTee  15.09.2014, 23:42
@Jill03

(Nur noch eine Ergänzung: Bevor sie drüberpurzelt, lieber zwei Stäbe rausmachen, dass sie heraussteigen kann.)

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Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:45
@SchwarzerTee

danke.sobald sie sich mehr dran hochzieht und klettern kann werd ich das tun:)

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Ich würde, statt den Kopf zu schützen lieber die Fingerchen schützen.(Allgemein muss man alle Körperteile schützen, klar) Wie Alexandra schon richtig meinte...meine Tochter liebte Steckdosen.(sie ist jetzt 21 Jahre)..das war extrem gefährlich.Ich würde die Kleine nicht im Wohnzimmer krabbeln lassen ...setz dich mit ihr ins Kinderzimmer und spiele ein wenig. Oder in der Küche wenn nicht gekocht/Essen vorbereitet wird. Das Ställchen ist ok wenn du mal zur Toilette musst und keiner die Kleine Beaufsichtigen kann...aber die kleinen Mäuse geben sich ja nicht dauerhaft damit zufrieden :-D Der Bewegungsdrang ist ja auch wichtig.Nimm dir Zeit und geh zusammen mit deiner Maus auf Entdeckungstour. Der Haushalt rennt nicht weg leider :-D


Jill03 
Beitragsersteller
 16.09.2014, 22:49

nunja, sie spielt ja meist im wohnzimmer, da spricht ja nix dagegen...sonst käm ich auch zu nix mehr...sie is ja nochn baby...

küche ist bei uns sozusagen im wohnzimmer,keine extra räume....

nunja danke... sie schaut und shcaut abe rich kann ja auch nicht den ganzen tag mit ihr darum krabbeln oder so...

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Was willst du denn da verhindern? Aus welcher Höhe fällt denn da der Kopf auf den Boden? Ja, und das tut weh, ist aber für das Kind nicht erschreckend. Es kommt ja nicht durch jemand anderen oder unvermutet. Und - aus Schaden wird man aber klug.

Mach dich doch nicht selbst verrückt. Sie wird schneller lernen was sie vermeiden muss, wenn du sie machen lässt. Was willst du dagegen tun, ihr einen Fahrradhelm aufsetzen :-) Die Phase dauert doch höchstens ene Woche.

Du musst jetzt anfangen, Verbote und Gebote aufzustellen. Alles was tabu ist, da darf sie nicht dran. Da musst du vielleicht hundert mal Nein sagen, aber hartnäckig dabei bleiben, bis das sitzt. Aber wenn nun die gute Blumenvase dran glauben muss, hast du selbst Schuld, was stand sie da auch herum. Ergo, alles empfindliche muss nun eine Etage höher stehen.

Mein Tipp ist: Eine Schublade oder ein Fach ganz unten im Wohnzimmerschrank mit allem möglichen Klimperkrams füllen, und da darf sie machen was sie will. Das kann alles mögliche interessante sein wie: eine leere Küchenrolle, ein Tennisball, ein Weckring, ein paar Stück altes Geschenkpapier zum Knittern und über den Boden schieben, ein paar Wäscheklammern, Schlüssel die du nicht mehr brauchst, eine leere Parfümflassche, einen alten Katalog zum Blättern und Zerreißen... (Trenn dich da ruhig von dem Gedanken "Pädagisch wertvolle Spielzeug")

Das die Kleine aus dem Bettchen klettert verhinderst du, wenn du zwei Stäbe nahe dem Fußende entfernst. Dann kann sie da raus, ohne über die hohe obere Kante purzeln zu müssen.

Tjaa - ins Ställchen setzen hat noch nie einem Kind behagt. Da können hundert Sachen drin liegen, das Kind will ganz bestimmt gerade jetzt die 101. Sache haben.


Jill03 
Beitragsersteller
 16.09.2014, 22:45

ja eben...nur erschrecken tut sie sich ja schon weil es ja nich angenehm ist auch wenns nich sehr weh tun wird...

und wieso eine woche? eher viel länger,da sie ja schon länger auch rumkrabbelt und nun hochziehen etc.... verbote und tabus ,sowas versteht sie ja noch nicht wirklich. ich hol sie halt weg von gefährlichem aber sie machts ja dennoch is ja ein baby...

danke dennoch. ich lass sie machen soweit es nicht wirklich gefährlich is

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Bethmannchen  16.09.2014, 23:05
@Jill03

Genau deshalb ja mein Tipp mit dem "Sonderfach" im Wohnzimmer. Eine Schublade auf und zu machen ohne sich die Finger zu klemmen, haben sie ganz schnell drauf. Ein paar mal vormachen, und dann klappt das auch.

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Jill03 
Beitragsersteller
 16.09.2014, 23:06
@Bethmannchen

danke aber das find ich nochbissl früh,sie hat ja genug darumliegn

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Das, was du da gerade erlebst, ist für alle Eltern eine spannende Zeit. Man kann einiges tun, um ein Kind vor Verletzungen zu schützen aber es würde keinen Sinn machen, ein Kind nur noch mit Helm krabbeln zu lassen.

Meine Enkelin ist jetzt 14 Monate alt und sie läuft, klettert und krabbelt schon länger. Zur Küche ist ein Türgitter angebracht, da sie schon prima an die Bedienknöpfe von Herd und Waschmaschine heran reicht. Türen sind gesichert, sie kann sich nicht die Finger klemmen. Im WZ herrscht Ordnung, d.h., auf dem Couchtisch liegt nix mehr, was nicht für das Kind ist. Handys, Fernbedienungen und anderer technischer Schnickschnack werden dahin gelegt, wo sie noch nicht heran reichen kann.

Die Fenster sind abschließbar, die Kanten der Tische sind durch Plastikkappen geschützt und die Türen der Küchenschränke haben Kindersicherungen und natürlich sind alle Steckdosen ebenfalls kindersicher.

Gegen die Restrisiken kann man nicht viel machen, nur hoffen, dass man immer schnell genug das Kind schützen kann aber das wirst du ebenso oft nicht schaffen wie andere Eltern auch. Krabbeln ist ja noch relativ ungefährlich und auch auf Laminat, Parkett und Fliesen passiert nicht allzu viel. Wenn die Kleinen dann mal anfangen zu laufen, wird das alles schon wesentlich abenteuerlicher. Ich glaube nicht, dass man noch zählen kann, wie oft meine Enkelin auf den Po gefallen ist aber auch in die andere Richtung, gut wenn die Hände dann noch das schlimmste verhindert haben aber manchmal war einfach auch ein Türrahmen im Weg oder ein Tischbein. Faszinierend dabei ist, dass die Kleinen es immer und immer wieder versuche, sie geben nicht auf.

Heute waren wir unterwegs in einem großen Freizeitpark. Die Kleine hat regelrecht geübt, durch höheres Gras zu laufen und sie saß zu Anfang fast alle 2 Meter auf dem Po. Sie wollte trotzdem weder auf den Arm noch in den Kinderwagen.

Wenn ein Kind sich ernsthaft weh tut, dann weint es nicht nur 2 Sekunden. Meist ist es nur der Schreck oder wenn sie müde sind, dann brauchen sie auch mal Aufmerksamkeit.

Mehr als aufpassen und Gefahrenquellen vermeiden kann man nicht machen.


Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:51

ja,das sagte meine mutter immer das sie sich ja nich weh tut so sondern erschrickt....weil das macht sie ja auch wenn sie auf dem dicken teppich mal umfällt oder so,... mache mir halt nur bissl gedanken wegen dem alter und dem härteren boden....aber ichd enke immer (und sagen mir auch alle) das muss sie halt lernen.....

ansonsten sicherungen, guggen das sie nichts verschluckt etc ist alles kein thema, nur ich kann eben den boden nicht mal eben mit schaumstoff auslegen;)

danke!

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Affia  16.09.2014, 00:33
@Jill03

Nein, du musst auch nicht den Boden auslegen mit Decken, Schaumstoff oder was auch immer. Die Menschheit hat überlebt ohne weiche Böden.

Es ist gut, dass es alles mögliche an Sicherheit im Haushalt gibt aber wenn ich hier einige wenige Meinungen lese, dann wundere ich mich, dass ich mein eigenes Krabbelalter überlebt habe.

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In dem Alter kann man ein Kind nicht allein lassen und in einem anderen Raum was machen. Die ziehen doch an allem was sie erwischen, fummeln in Steckdosen rum und stecken Kleinteile in den Mund. Da hilft nur viel frische Luft bei langen Spaziergängen und anschließend daheim schlafen legen und die Hausarbeit machen.


Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:31

ich bin dann nicht in einem andern raum.... und die kleine schläft am tag 2 stunden nicht mehr. kann ja nicht ganzen tag spazieren gehn;)

kleinteile liegen ja auch nicht rum oder steckdosen wo sie reingreifen könnte gibts auch nich etc

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HexHex44  15.09.2014, 23:34
@Jill03

Trotzdem gehört ein Kind nicht unbeaufsichtigt auf dem Boden in dem Alter. Habt ihr denn einen Laufstall wo sie solange rein kann zusammen mit einigen Sachen zur Beschäftigung?

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Jill03 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 23:37
@babyos

der laufstall ist ihr zu klein,da zieht sie sich hoch und schreit und weint irgendwann....

mal 5 minuten ja mehr nicht

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Affia  16.09.2014, 00:06
@babyos

Ein Laufstall ist nicht dafür gedacht, ein Kind dort längere Zeit unterzubringen. Meine Tochter nutzt den Laufstall wirklich nur dann, wenn sie kurz aus dem Raum raus muss aber ein Kind von 14 Monaten guckt dann wirklich durch die Stäbe als säße es im Babyknast.

Die FS hat geschrieben, dass sie nicht den Raum verlässt wenn das Kind auf dem Boden krabbelt und nein, man kann nicht den ganzen Tag draußen unterwegs sein, weil das Leben zuhause zu gefährlich ist mit Kind. Dann hätte ich früher mit 3 Kindern am besten ein Tipi im Wald aufgebaut und hätte mein Essen draußen gesammelt oder gejagt.

Wenn das Wetter danach war, dann war ich früher auch den ganzen Tag mit den Kindern unterwegs aber ganz sicher nicht aus dem Grund damit sie zuhause nicht zu Schaden kommen sondern weil es draußen mehr Spaß macht. Mit einem Krabbelkind kann man auf einem Spielplatz aber noch nicht ganz so viel machen und welches Baby möchte schon den ganzen Tag nur im Kinderwagen sitzen. Da ist Krabbeln doch viel interessanter und auch wichtiger für die körperliche und geistige Entwicklung.

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Jill03 
Beitragsersteller
 16.09.2014, 00:11
@Affia

genau so meinte ich das....wenn ich mit ihr rasu gehe, was fast täglich ist,meist wald oder waldnähe guggt sie rum, lacht , zieht mal an paar blättern oder lacht über nen bach wenn ich sie raus nehm, die ander ehälfte schläft sie dnan meist bissl....bis ihre windel nass ist oder sie hunger hat:) ich denke ind em alter sind 1-3 std am tag genug mit spazieren gehn...desweiteren zahnt sie auch grade stark ...

wenn sie laufen kann werd ich mehr mit ihr raus,soll naturnah aufwachsen

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