Wie sagt man einer fremden Person in der Öffentlichkeit, dass sie einen Blutfleck auf der Hose hat?

Hallo liebe community,

Mal angenommen man ist in der Öffentlichkeit (Fußgängerzone, Geschäft, Bus, Zug usw.) und dann sieht man eine Frau (oder eben jemanden der anscheinend eine Gebärmutter hat) die einen Blutfleck auf der Hose hat.

Wahrscheinlich hat diese ihre Periode bekommen oder ist ausgelaufen. Ich würde es ihr natürlich sagen oder sie darauf hinweisen aber wie macht man das am besten? Wie formuliert man das richtig, sodass die Menschen um uns herum nicht auch noch schauen? Im Bus, Geschäft oder Zug wird das ja eher schwierig und flüstern erweckt wieder Aufmerksamkeit.

"Sie haben einen Fleck auf der Hose" klingt irgendwie als wüsste ich nicht was das ist oder als würde ich mich ekeln. "Sie haben einen Blutfleck auf der Hose" oder "Ihre Hose ist blutig" würde Blicke an sich ziehen und diese würde ich ihr gerne ersparen.

"Sie haben ihre Periode und nun einen Fleck auf der Hose" würde ich nur sagen wenn sonst keiner in der Nähe ist der mithören würde. Aber es wäre auch unpassend ihr zu sagen, dass sie ihre Periode hat wenn sie das schon weiß aber nur ausgelaufen ist.

Wie formuliert man das am besten und am wenigsten peinlich? Die Situation ist für sie wahrscheinlich schon peinlich genug, da muss man sie nicht auch noch auffällig ansprechen sodass alle die es hören gleich schauen. Sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, es vielleicht lieber aufschreiben und ihr geben oder das geschriebene auf dem Handy zeigen?

Sollte man ihr Hygieneprodukte anbieten oder fragen ob sie welche braucht? Wenn ja wie formuliert man das Angebot am besten?

Falls ihr auch eure Periode bekommt oder schonmal hattet: Wie würdet ihr gerne auf sowas angesprochen werden? Was wäre für euch die angenehmste Weise?

Ich weiß man sollte damit offen umgehen aber man muss es auch nicht noch unangenehmer machen wenn es der Person peinlich sein sollte (das weiß man ja vorher nicht).

Danke für Antworten!

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Warum ist es schultechnisch und beruflich in Deutschland so blöd?

Das alles angefangen in der Schule. Hier lernen wir seit der ersten Klasse praktisch alle das selbe. Später mit minimalen Abwandlungen, da man Kurse wählen kann, jedoch lernen wir im Prinzip trotzdem alle das gleiche. Auf den einzelnen wird nicht eingegangen.

Und wofür?

Um später in einem eintönigen Beruf zu landen, man wird von Anfang an darauf getrimmt.

Schule ist gefühlt nicht zum eigenen Wohl und damit die Allgemeinheit gebildet ist, sondern dafür um den Arbeitgebern und großen Konzernen den Nachwuchs zu liefern, der sich dann auch alles gefallen lässt.

Wenn man als 6 jähriger noch dachte "Ich kann Astronaut, Schauspieler oder Präsident werden" muss man sich im Laufe der Zeit doch gestehen, dass die bittere Realität einen einholt.

Man ist kaum frei.

Ich bin in der 10ten Klasse und uns wurde ab der 9ten viel in Richtung Berufsleben erzählt.

Da merkte ich schon, dass es genau in diese Richtung geht. Es wird versucht eintönige Berufe schmackhaft zu machen...und...und...und

Noch dazu:

Deutschland ist ein heftig bürokratisches Land.

Außerdem:

Man geht mit einer Ausbildung oder einem Studium eine Bindung und damit auch eine Abhängigkeit zu einem bestimmten Berufsfeld und einer Branche ein.

Job-Hopping ist hier nicht gerne gesehen.

Hier gibt es viele Steuern, die dann oft auch nichtmal sinnvoll genutzt werden und man fühlt sich deswegen im Berufsleben allgemein nicht frei.

Die 2 Fragen:

Wieso ist hier alles so Scheiße?

In welchen Ländern ist das alles besser?

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Warum hänge ich so sehr an Sachen?

Gerade bei der Frage, ob ich bereit bin, als Gemeindereferent mein Elternhaus für immer zu verlassen, wird es sehr deutlich.

Ich hab einfach ALLES so lieb. Ich liebe meine Eltern abgöttisch. Ich liebe meine Heimat und mein zu Hause.

Ich möchte nirgends anders wohnen. Ich hab doch das Paradies bei mir daheim. Von der Terrasse schauen wir direkt auf die Wallfahrtskirche. Es ist so schön. Wir wohnen direkt beim Wald.

Ich liebe sogar unser Auto. Ich habe manchmal nachts Alpträume, dass wir unser Auto weg geben müssen.

Und ich habe immer große Alpträume, dass ich wegziehen muss.

Es ist doch einfach alles so perfekt und wunderschön, wie es jetzt ist. Egal, was kommt, es kann einfach nur schlechter werden. Egal, wo ich berufsmäßig hinziehen muss, es kann nur schlechter werden.

Es geht sogar soweit, dass ich jeden einzelnen Teppich lieb habe. Ich hab auch noch meine Kuscheltiere von früher, weil ich die einfach nicht weg geben kann.

Wenn ich berufsmäßig mal unser Haus verkaufen muss, dann ist es wirklich wie die Vertreibung aus dem Paradies.

Ich hatte mir sogar schon ausgemalt, wie ich irgendwann in unserem Schlafzimmer mal unter dem großen Muttergottes-Bild sterben möchte.

Und wenn ich wirklich Gemeindereferent werden will, dann muss ich das halt alles aufgeben.

Es gibt Menschen, die hängen an gar nichts. Die ziehen ständig um und empfinden nichts dabei. Ich beneide solche Menschen. Mein Leben wäre so viel einfacher, wenn ich nicht alles daheim so lieben würde.

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Ist unsere Wirtschaft zu ineffizient?

Wir wirtschaften meiner Meinung nach viel zu ineffizient. Es gibt zB Jobs, die eigentlich kein Mensch mehr machen müsste. Man kann heutzutage schon Roboter bauen, die Gäste in einem Lokal bedienen könnten. Statt Kellner anzustellen könnten Wirtshäuser, Restaurants solche Roboter anschaffen. Solche Hightech-Maschinen wären zwar sehr teuer, langfristig würde sich das aber lohnen (Roboter brauchen keinen Gehalt, können 24/7 arbeiten, sind immer kundenfreundlich). Und wenn die ganze Gastronomie auf Roboter-Bedienung umstellen würden, dann würde das auch die Produktionskosten und damit die Preise solcher Maschinen drücken. Das betrifft nicht nur die Gastronomie. Auch telefonische Kundendienste könnte man vollautomatisieren (statt mit einem Menschen telefoniert man halt mit einem intelligenten Sprachcomputer), oder Putz- und Pflegekräfte (es gibt schon jetzt Maschinen, die vollautomatisiert staubwischen oder ganze Räume reinigen). Aber auch was Wohnen betrifft wirtschaften wir meiner Meinung nach viel zu ineffizient. Ein-Familien-Häuser oder kleine Wohnblöcke sind sehr unwirtschaftlich. Man könnte mehr Wolkenkratzer mit Hunderten Wohnungen bauen. Grundstücke sollten so teuer sein, dass sich nur die wenigsten es leisten können, ein Ein-Familien-Haus zu bauen..

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Probleme mit Mitmenschen/ich behalte keinen Job?

Hey Zusammen,

ich weiß, das hier ist leider kein Psychoforum oder so, aber ich versuche es trotzdem mal. Vielleicht ist ja jemand dabei, der mir etwas weiterhelfen kann. Wo fange ich an? Also.. erst mal kurz vorab. Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung, kein Studium, nichts dergleichen in der Hand. Habe mich die letzte Zeit immer mit Gastrojobs (Service) über Wasser gehalten. Habe dank des Trinkgeldes eig auch nicht schlecht verdient. Konnte gut davon leben, ohne aufs Geld schauen zu müssen.

Jedoch ist es so, dass ich in den letzten 7 Monaten in vier verschiedenen Restaurants gearbeitet habe, weil ich überall, bis auf eines, gebeten wurde, die Arbeitsstelle zu verlassen. Meist geschah das dann durch einen Aufhebungsvertrag, damit ich schnell und problemlos wieder was Neues beginnen konnte. Von dem bisschen Arbeitslosengeld, kann ich niemals leben. Habe zwei Katzen, einer schwer krank, deswegen auch viele Ausgaben. Da würden mir die lächerlichen 450 Euro nicht mal einen halben Monat reichen! Kommt also gar nicht mehr infrage so ein Leben. Zudem würde mir auch die Decke auf den Kopf fallen. Ich arbeite mittlerweile eig sogar gerne, vorausgesetzt, der Job macht mir auch Spaß und erfüllt mich. Das war eig schon immer der Fall in den ganzen Restaurants. Jedoch gab es immer jemanden, oder mehrere, mit denen ich einfach nicht zurecht kam. Ich bin ehrlich.. seit vielen Jahren habe ich eine Abneigung gegen einen Großteil der Menschen, bedingt durch schlechte Erfahrungen, Enttäuschungen ect. Wenn ich aber einem Menschen begegne, der mir sympathisch ist, respektvoll und mir nicht zu schroff oder was auch immer entgegentritt, dann bin auch ich so. Glaubt mir, ich kann der netteste Mensch sein, den man sich vorstellen kann. Doch wenn es dann wieder so Menschen sind, die einfach keine Empathie besitzen, respektlos sind oder was weiß ich für negative Verhaltensweisen an den Tag legen, dann kann ich halt auch echt unangenehm und ziemlich herablassend werden. Ich verstelle mich halt nicht, bin ziemlich authentisch. D.h wenn ich mich nicht gut fühle, dann zeige ich das auch, statt dies ständig nur billig zu überspielen. Sage oft, was ich denke. Damit kommen viele scheinbar nicht zurecht.

Ich schreibe diesen Text gerade, weil ich vor wenigen Stunden schon wieder gekündigt wurde. Ich kam mit dem Koch, sowie zwei, drei anderen mal wieder nicht zurecht.

Ja.. was soll ich sagen. Ich weiß grade einfach nicht mehr weiter. Wisst ihr, was ich am liebsten machen würde? Einfach einen homeoffice Job. Doch ohne Ausbildung, findet man doch nichts ansatzweise seriöses, bei dem man auch noch ansatzweise das verdienen würde, was ich zuletzt so bekam. Was soll ich nur machen jetzt? Keine Ahnung echt. Ich schaffe es einfach nicht, richtig mit Menschen umzugehen. Mit den Gästen hatte ich nie Probleme, weil es da immer nur um das Essen ging. Das sozusagen zwischen und war. So blöd das auch klingen mag. Was würdet ihr mir raten in diesem Fall? Danke schon mal!

Menschen, Gesellschaft

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