Uni gerechter als Schule?

Ist das Notensystem an der Uni gerechter als das an der Schule? Weil das Notensystem der Schule stronzt ja nur so von Ungerechtigkeit, z.B. kommt es drauf an, wie schwierig die Prüfungen vom Lehrer sind, wenn man in einer guten Klasse ist, wird negativ korrigiert, um den Durchschnitt zu drücken, wenn man in einer schlechten Klasse ist, wird positiv korrigiert, um den Notendurchschnitt zu verbessern, der Notenschlüssel wird oft so angepasst, dass der Durchschnitt nicht ganz so gut/schlecht ist, die Lehrer drücken sich oft in der Aufgabenstellung schlecht aus und man weiß nicht, dass man das schreiben hätte sollen und hat es gewusst, es werden von manchen Lehrern einfach willkürlich und subjektiv Mitarbeitsnoten/Abfragenoten vergeben, in Kunst richtet sich die Note danach, ob es dem Geschmack des Lehrers entspricht, wer symphatischer rüberkommt, wird bei subjektiver Bewertung von vielen Lehrern besser bewertet, im Mathe-Abitur ist jetzt auf einmal der A-Teil schwerer, manche Lehrer sind inkompetent und vergeben ungerechtfertigt schlechte Noten und und und alles aufzuzählen würde jede Dimension sprengen. Ist das an der Uni genauso oder zum Teil so oder ist es weitgehend gerecht? Absolute Gerechtigkeit ist natürlich unmöglich, aber das an der Schule ist ja extrem weit entfernt von Gerechtigkeit, bei gleichem Leistungvermögen sind je nach Klassenleistung und Lehrer Noten von 1 - 5 möglich, das haben bei mir schon viele Beispiele gezeigt.

Freizeit, Gesundheit, Beruf, Studium, Schule, Familie, Menschen, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Selbstbefriedigung als Todsünde?

Ich bin eigentlich immer recht unbefangen mit dem Thema umgegangen. Nun habe ich durch das Studium allerdings erfahren, dass Selbstbefriedigung in der Kirche als Todsünde angesehen wird. Und wer im Zustand der Todsünde stirbt, kommt, so die Kirche, in die Hölle.

Und laut Kirche bringt es da auch nichts, wenn ich sonst fromm bin, weil wer im Zustand der Todsünde ist, kann von sich alleine aus nichts gut machen. Das funktioniert nur über Beichte und tiefe Reue.

Nur bisher hab ich mich wahrscheinlich schon seit zehn Jahren befriedigt, ohne irgendwas bereut zu haben. Und ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass es so schlimm ist.

Ich habe jetzt seit 4 Stunden sämtliche Texte und Dokumente durchforstet, aber es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass die Kirche da irgendein Auge zudrücken würde. Ich hab nicht einen einzigen Theologen gefunden, der da relativiert. Im Gegenteil: Seitdem die Wissenschaft weiß, dass Masturbation keine Krankheit ist, gilt sie als noch schlimmer, weil sie ja freiwillig ist.

Auch wenn die Kirche in Bezug auf Homosexualität in letzter Zeit toleranter geworden ist, ist die Kirche beim Thema Selbstbefriedigung immer noch ganz deutlich.

Nun könnte ich das ganze ja ignorieren. Aber ich gehe doch gerne in die Kirche und möchte auch Pastoralreferent werden. Aber das lässt sich wohl nicht miteinander verbinden.

Wisst ihr da etwas anderes von Seelsorgern / Theologen?

Religion, Kirche, Menschen, Selbstbefriedigung, Sex, Christentum, Sexualität, Gesellschaft, Glaube, Theologie
Geburtstag feiern- aber wo?

Die Feier ist in 2 Monaten, aber ich mache mir -aus gutem Grund- schonmal Gedanken über den Ort. Meine Optionen:

1. Das Jugendhaus um die Ecke. Vorteil: ich bin vertraut damit und mit dem Besitzer, es ist in der Nähe unserer Wohnung , wo man übernachten könnte. Nachteil : kostet relativ viel Miete , man muss ab einer gewissen Uhrzeit leise sein wegen der Anwohner 

2. Hütte dieses Jugendhauses. Vorteil: Gute Lage im Wald, Man kann dort schlafen, niemand wird gestört. Nachteil: Miete relativ hoch und ich bin mir auch nicht sicher ob die überhaupt vermietet wird (Corona)

3. Gartengrundstück meines Opas und die Wiese daneben. Vorteil: Gute Lage, man stört niemanden, kostenlos Nachteil: halbe Stunde von mir entfernt, viel zu klein, mein Opa erlaubt das nie, die Wiese gehört jemand anderem 

4. Container im Dorf meiner Großeltern. Vorteil : gute Lage , kostenlos Nachteil: wenig Platz, neben Gärten und die Besitzer könnten damit vlt ein Problem haben 

5. Irgendein/e Wiese, Feld, Parkplatz außerhalb meiner Stadt. Vorteil: hat alles was ich suche - ist in der Nähe, abgelegen, Platz, kostenlos. Nachteil : Ich kenne keine Wiese, Feld oder Parkplatz in der Nähe 

6. Öffentlicher Park. Vorteil: kostenlos, viel Platz, direkt gegenüber meiner Wohnung Nachteil: inmitten von Wohnhäusern, Übernachtungen eventuell nicht erlaubt (?)

7. Schulhof einer zur Zeit stillgelegten Schule. Vorteil: kostenlos, viel Platz, in der Nähe. Nachteil : nicht erlaubt (?)

8. Jugendhaus in der Stadt. Vorteil: wir stören niemanden, gut erreichbar, man könnte dort übernachten, Miete nicht zu teuer. Nachteil: die Leute dort melden sich nicht 

9. Stadtpark : Vorteile: kostenlos, viel Platz , keine anwohner Nachteil: es könnten fremde Leute dazustoßen, da mitten in der Stadt, eventuell illegal dort zu Zelten (?)

Da ich die letzten Jahre zuhause gefeiert habe und auch mehr Leute kommen als sonst möchte ich dieses Jahr woanders hin und um was zu mieten fehlt das Budget… Was sagt ihr dazu?

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Ich möchte mit Alkohol anfangen - doch wie?

Moin,

Ich bin 18 und habe bisher nur einmal Alkohol getrunken. Das war auf einer Party, es war nur ein Bier und ich habe eigentlich nicht viel gespürt. Das Problem ist, das ich mich vor Drogen fürchte, da ich mal einen ziemlich harten Bad Trip mit Cannabis hatte, ich möchte meine Furcht aber überstehen, einfach um mir selbst zu beweisen das nichts schlimmes dabei ist und das ich in Zukunft keine Angstgefühle mehr habe. Außerdem halte ich den Druck einfach nicht mehr aus - ich bin eigentlich cool drauf und habe auch Freunde, nur auf Partys gehöre ich einfach nicht dazu. Ich möchte nicht Stunden völlig besoffen in einer Ecke liegen wie viele meiner Zeitgenossen, ich möchte aber auch nicht keinen Alkohol trinken. Es ist nun einfach automatisch so, das wenn jemand kein Alkohol trinkt direkt anders gesehen wird, anders anerkannt wird. Ich bin es einfach Satt, der Typ zu sein der keinen Anschluss findet, nur weil er kein Alkohol trinkt. Ich wurde sogar mal schon fast verprügelt, weil ich mir keinen reintrinken wollte, kein scherz.

Jetzt, da ich ein halbes Buch geschrieben habe, kommen wir doch endlich zu meiner Frage:
Ich möchte auf keinen Fall schlechte Erfahrungen mit Alkohol machen und mich auf die Wirkung etc. vorbereiten: Gibt es sowas wie "Bad Trips"? Was kann ich tun, damit mir nicht übel wird? Was tun, wenn ich den Alkohol nicht vertrage?

Ich weiß von meinem einen Bier, das ich anscheinend etwas mehr brauche als nur ein Bier, denn sonst wüsste ich ja, das ich nicht mehr brauche. (Schwieriger Satz)

An alle die noch hier sind: Sorry, für dieses halbe Buch

Party, Alkohol, Freunde, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend
Keine Lust aufs Leben?

Keine Sorge ich bin nicht psychisch gefährdet oder so. Mir kommt einfach immer wieder der Gedanke, was das Leben einem bringen soll. Man ist den größten Teil des Lebens damit beschäftigt, etwas zu machen, worauf man eigentlich gar nicht wirklich Lust hat:

arbeiten/lernen, hin- und herfahren, Termine vereinbaren und hingehen, kochen, einkaufen, den Haushalt machen, Sport treiben, auf Ernährung und Hygiene achten, auf guten Schlaf achten. Vor allem die Arbeit und das Schlafen ziehen natürlich die Mehrheit der Lebenszeit ab.

Durch diese ganzen Verpflichtungen und Bedürfnisse, die man erfüllen muss, bleibt einem durchschnittlich höchstens 2 Stunden Freizeit pro Tag wenn nicht sogar weniger. Freizeit, in der man das machen kann, worauf man auch wirklich Lust hat und wo man sich ausleben kann. Oh aber natürlich ist man durch den anstrengenden Tag, den man wegen den Verpflichtungen hatte, oft ausgelaugt und man ruht sich einfach nur im Bett oder auf der Couch aus. Das heißt wirklich seine Hobbys ausleben kann man meistens nur am Wochenende.

Ich höre immer wieder "Wenn die Schule aufhört und die Ausbildung / das Studium beginnt und man sich selbstständig um alles kümmern muss, ist dein Leben so wie du es kennst so ziemlich vorbei". Dann frage ich mich "Wofür überhaupt das alles mitmachen und durchziehen?" Sein Hobby zur Arbeit zu machen wäre natürlich ideal, aber das ist nur sehr selten und die Frage soll nicht auf mich sondern auf die Allgemeinheit bezogen sein: auch auf den Mitarbeiter an der Kasse und auch auf den Sachbearbeiter im Büro, der Dokumente sortiert.

Wie findet ihr jeden Morgen wenn ihr aufwacht die Kraft, aufzustehen und Freude am Leben zu haben? Damit meine ich nicht nur samstags und sonntags. Ich weiß meine Ansicht ist echt pessimistisch, aber stimmt es nicht ein bisschen? Wie versucht ihr es an alles positiv ranzugehen?

Freizeit, Leben, Psychologie, Gesellschaft, Lebensfreude, Motivation, Sinn des Lebens
ist das alles gut zwischen uns?

wir daten uns seit 6 wochen
treffen uns ca. 1-2 mal pro woche, öfter geht sichs bei uns beiden momentan nicht aus

wir kennen uns seit kindheit, haben uns aber aus den augen verloren und vor 6 wochen haben wir wieder zu schreiben begonnen
wir verstehen uns extrem gut und haben die selben ansichten und die selbe einstellung in vielen dingen
wir necken uns immer gegenseitig spaßmäßig
wir können aber auch ernst reden

wir haben uns nicht geküsst, auch nicht händchen gehalten oder sonst was
nach dem letzten treffen rief er mich noch an um mich zu fragen ob eh alles ok ist bzw. ob ich ihn eh nicht als langweilig empfinde, weil wir noch nichts miteinander hatten
ich hab ihm dann gesagt dass ich mir nicht sicher bin ob unser verhältnis nun freundschaftlich ist oder ob wir daten
er hat dann gesagt dass es mehr als freundschaft ist, dass er mich mit ernsthaften interesse besser kennenlernen möchte, sich aber 100% sicher sein will und sich deshalb gerne ein paar monate zeit lässt bis er ne beziehung eingeht
er meint hinhalten tut er mich nicht, denn wozu auch? wir haben ja nichts miteinander und er weiß genau dass menschen mit so einer ähnlichen einstellung wie er sehr selten zu finden sind

wir schreiben täglich
wenn ich länger nicht zurück schreibe, schickt er mir wieder ein meme oderso..
irgendwie hab ich mich, obwohl er optisch gar nicht so mein typ ist, in ihn verliebt und hab nun panik dass ich mich zu früh verliebt habe und zwischen uns nichts wird oder dass er nicht das selbe für mich empfindet

er meint dass er einfach schon immer ein mensch war, der sich bei sowas zeit gelassen hat
er nimmt sich aber regelmäßig zeit für mich, läd mich in teuere lokale ein und lauter so sachen
lovoo und tinder hat er seit wir uns daten sogar gelöscht

er ist 26 und ich 25

seit ein paar tagen ist aber wieder so ne phase wo er eher wieder einsilbig zurück schreibt aber das ist immer dann, wenn es ihm in der arbeit nicht so gut geht, was diese woche der fall ist, was er mir beim gestrigen treffen (das treffen war sein vorschlag) erzählt hat
kann das zwischen uns was werden?
ich möchte so gerne mal wieder ne beziehung und leider hab ich mich echt in ihn verknallt, auch wenn es momentan nicht so voran geht zwischen uns, könnte es ja sein dass das warten sich lohnt
er hat gesagt dass er in einer beziehung schon sehr körperliche nähe braucht, aber bis dahin möchte er sich einfach insgesamt ein paar monate zeit lassen, da die beziehung bestenfalls für immer halten soll, er weiß zwar dass das keine garantie ist aber er tut sich leichter in ne beziehung zu gehen wenn er die person bereits extrem gut kennt

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