Gibt es noch deutsche Frauen, die Hausfrau werden und auf die Kinder aufpassen wollen?
Wenn der Mann gut verdient
47 Stimmen
16 Antworten
Gibt Väter und Mütter, die das wollen, aber es muss auch der Richtige sein. Man muss sowas schnell merken. Ansonsten landet man in einer ungewollten Abhängigkeit und wenn der Partner dann bescheuert ist, dann hat man das Nachsehen.
Ansonsten wollen das eigentlich sehr, sehr viele, aber man muss es sich leisten können.
Einige wollen sowas noch, ja.
Leisten können sich das allerdings die Wenigsten.
Allerdings finden nur wenige Männer sowas toll (verständlicherweise) und man sollte sich auch nicht vom Partner abhängig machen.
Natürlich gibt es die. Eine Bekannte von mir hat diesen Weg eingeschlagen:
- Raus aus der Schule, Ausbildungsbeginn mit möglicher späterer Beamtenlaufbahn
- Freund kennengelernt
- Nach wenigen Monaten Beziehung schwanger geworden
- Sofort die Ausbildung abgebrochen
- Nach dem ersten Kind folgten zügig drei weitere.
Der damalige Freund und heutige Ehemann darf ackern gehen, sie ist laut ihrem social-media-Account "beruflich" "Mama aus Leidenschaft". Sie hat seitdem niemals wieder eine Arbeit angenommen.
Tja, solange es in der Beziehung/Ehe funktioniert und der Mann brav Geld nach Hause bringt... Anderenfalls sieht die Zukunft ohne Ausbildung und mehr als zehn Jahren de facto Arbeitslosigkeit wohl nicht so rosig aus...😗
Das stimmt, aber andere kriegen es auch gemeinsam hin. Ein Kollege von mir hat auch drei Kinder und sowohl er als auch seine Frau sind berufstätig.
Letztlich muss jeder selbst wissen, ob er das Risiko eingehen will und sich komplett von einem anderen Menschen abhängig macht. Es kann gut gehen, oder eben nicht. Aber wer heutzutage eine Ausbildung mit potenzieller Verbeamtung abbricht, für die andere Menschen töten würden... Naja, nicht mein Bier.😊
Das stimmt schon. Ich bezog mich darauf, dass du beschrieben hast, dass er ackern darf und sie nichts macht. Das kann man bei 4 Kindern sicher nicht sagen. Ich würde sogar vermuten, dass sie mehr arbeitet, als er. Sie bekommt nur kein Geld für ihre Arbeit.
Deshalb schrieb ich, sie habe seitdem keine Arbeit mehr angenommen, sprich, sie geht keiner beruflichen Tätigkeit nach.
Ich würde sogar vermuten, dass sie mehr arbeitet, als er.
Ich würde eher anderes vermuten. Wem schon eine Ausbildung bzw. später Berufstätigkeit zu viel ist, wird auch mit sonst jedem Pups überfordert sein. Die Kinder werden dann vor dem Fernseher ruhig gestellt, das Essen mit Maggifix "gekocht" und geputzt nur wenn optisch verschmutzt. Statistiken bestätigen das auch gerne^^
Es gibt ja sogar junge Frauen, die sich regelrecht in die Ehe retten. Für sie war schon die Hauptschule eine Qual. Eine sehr frühe Schwangerschaft rettet sie vor Berufsschule und Ausbildung.
Kannst du schreiben, wie das irgendwann ausgeht? Wahrscheinlich wirst du dich dann hieran nicht mehr erinnern, dennoch will ich es wissen.
Ich halte es für die Frau aber nicht für sinnvoll, sich finanziell vom Mann abhängig zu machen.
Das erzeugt ein Machtgefälle, dass beiden Ehepartnern nicht gut tut.
Gibt's sicher, ist aber nicht ratsam!
Denn die Kinder sind bald groß, und dann?
Keine Berufsausbildung, keinen ordentlich Job, später keine Rente.
Und was, wenn der Mann arbeitslos oder arbeitsunfähig wird, oder gar stirbt?
Oder wenn eine Scheidung nötig ist?
Besser ist es, sobald die Kinder aus dem gröbsten heraus sind und in den Kindergarten, bzw. Schule gehen, zumindest halbtags zu arbeiten.
Das dabei verdiente Geld kann man sicher gebrauchen, es ist auch eine Absicherung gegen die Tücken des Lebens und macht die Frau etwas unabhängiger von ihrem Mann...
Aber 4 Kinder sind auch verdammt viel Arbeit.