Betreuerin verbietet mir zu meiner Freundin zu ziehen und neu anzufangen?

Hallo! Ich bin 21 Jahre alt, Männlich, und habe seit 3 Jahren eine Betreuerin, die mir bei den Lebensbereichen Gesundheitsfürsorge, Vermögensvorsorge hilft, und zusätzlich den Punkt Aufenthaltsbestimmung hat. Nächstes Jahr im Februar ist der Gerichtstermin wo entschieden wird ob die Betreuung beendet wird, oder inwiefern sie weitergeführt wird. Bei mir hat sich in den letzten Jahren seit ich sie hatte viel getan. Ich habe z.B. eine eigene Wohnung, habe eine Therapie wegen meinen Depressionen und meiner Sozialphobie gemacht, und habe inzwischen auch seit 3 Jahren eine feste Freundin, die aber leider mit dem Auto 4 Stunden entfernt von mir wohnt. Nun aber zu meiner Situation: Meine Betreuerin möchte, dass ich nächstes Jahr nach meinem FSJ eine Ausbildung anfange, und erst gar nicht aus dieser Stadt wegziehe, stattdessen soll meine Freundin zu mir ziehen. Jedoch möchte ich selbst aus dieser Stadt raus, weil mich in meiner Kindheit und Jugend dieses Umfeld einfach kaputt gemacht hat, und ich einen Neustart möchte, ganz ohne Vorurteile etc. Ich hatte noch nie Probleme mit Drogen, nicht mal Alkohol fasse ich an, meine Schulden die ich mit 18 gemacht habe sind mittlerweile auch alle weg, und ich würde nie mehr welche machen, weil ich jetzt weiß wie belastend das ist. Also wieso sollte ich nicht zu meiner Freundin ziehen dürfen? Ich habe die letzten Jahre so einen Wandel durchlebt, und trotzdem ist meine Betreuerin dagegen, dass ich wegziehe, was selbst meine Großeltern nicht verstehen können, die auch für den Umzug in eine andere Stadt sind. Ich hätte bei meiner Freundin genug Freiraum für mich, ihr Vater würde mich bei sich Arbeiten lassen, und alles wäre unserer Meinung nach perfekt. Was denkt ihr kann ich da am besten tun? sie hat nun mal auch den Punkt "Aufenthaltsbestimmung"

Leben, Arbeit, Familie, Freundschaft, Menschen, Umzug, Beziehung, Rechte, Gericht, Psychologie, Betreuung, gesetzliche Betreuung, Liebe und Beziehung
Als Altenpflegerin den Beruf wechseln?

Hallo ihr Lieben,

vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen. Ich bin seit einigen Jahren in einem Pflegeheim tätig (Ausbildung - Pflegedienstleitung alles dabei). Nun ist es für mich an der Zeit etwas Neues zu machen (das brauche ich dringender als je zuvor). Wo bzw. Als was kann ich denn überall arbeiten ? Das ich in andere stationäre Altenpflegeeinrichtungen gehen kann oder in die ambulante Pflege / Tagespflege ist mir bewusst, nur was gibt es dort draußen noch ?

Mich interessiert stark der Bereich Kinder- und Jugendhilfe, KiTa oder sehr stark Familienhilfe oder Grundschullehrerin. Jetzt bin ich natürlich nicht auf den Kopf gefallen und weiß, dass ich mit meiner Altenpflege/PDL-Ausbildung sowas nicht einfach machen kann, aber gibt es dort Optionen ohne ein Studium oder eine komplette Ausbildung machen zu müssen ? In der Altenpflege gibt es ja auch Pflegehelfer - gibt es sowas auch in den Bereichen die ich aufgezählt habe ? Ich bin übrigens ebenfalls Sozialassistentin, falls das weiterhilft.

Hätte ich vor einigen Jahren schon gewusst, dass mich der Bereich Sozialpädagogik so stark anzieht, wäre meine Schulzeit ganz anders verlaufen und ich hätte das vermutlich studiert, aber das möchte ich nun nicht mehr, würde ich nicht schaffen.

War jemand von euch auch Altenpfleger und was machst du heute ?

Ich danke Allen, die mir helfen wollen.

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Gesetzliche Betreuung einrichten: Gutachten verweigert – was tun?

Hallo,

meine Mutter (+70 Jahre alt) ist seit 10 Jahren psychisch krank (paranoid) und ich habe die gesetzliche Betreuung angeregt. Sie weigert sich nun, mit dem Gutachter / Psychiater persönlich zu sprechen. Der Gutachter wiederum weigert sich, ein Gutachten nach Aktenlage zu erstellen. Was kann man da tun?

Meine Mutter hat keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern, ihren Geschwistern oder anderen Verwandten. Niemand aus der Familie will mehr etwas unternehmen. Einer Jugendfreundin hat sie mit dem Anwalt gedroht, sollte sie sie nochmal anrufen. In zwei Vereinen, in denen sie aktiv war, ist man froh, dass sie nicht mehr teilnimmt und will ihr nicht mehr helfen, auch die Vereinsvorsitzenden nicht. Man verweist an psychologisches Fachpersonal.

Meine Mutter glaubt, dass die Behörden die Bürger und sie über Stromzähler überwacht, Behörden und Justiz widerspricht sie. Da sie ein Ordnungsgeld nicht gezahlt hat und danach weiterhin Vorgaben der Gemeindeverwaltung nicht erfüllt hat, ist sie für neun Tage in Erzwingungshaft gekommen. Sie war bereits einmal in einem geschlossenen psychiatrischen Krankenhaus, hat Polizisten und Pfleger tätlich angegriffen. Danach wurde eine gesetzliche Betreuung eingerichtet, die vor etwa fünf Jahren gescheitert sein dürfte. Sie lässt ihre Mietwohnungen leerstehen, sodaß ihre Immobilie vermutlich keine Einnahmen mehr generiert, eventuell sogar Verluste, sollte nach Jahrzehnten Heizung, Dach oder Keller repariert werden müssen. Fenster sind seit Jahren defekt, offenbar lässt sie keine Handwerker ins Haus. Für den Fall, dass sie zukünftig krank oder pflegebedürftig wird, verliert sie heute Einnahmen für ein finanzielles Polster. Es ist fraglich, ob sie ohne Krankheitseinsicht und Medikamente den Kontakt zu Pflegern in einem Krankenhaus oder Pflegeheim zulässt.

Vielen Dank für Deinen Tipp, Konrat

Recht, Betreuung, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Gutachten, paranoide persönlichkeitsstörung
Älterer Nachbarin helfen oder nicht - ich habe eigentlich keine Lust?

Hi,

bei mir im Haus wohnt unten eine alte Frau. Ich habe Ihr schon oft geholfen.

Ich habe Sie zum Einkaufen gefahren obwohl sie eine Frau hat, die 2x die Woche für Sie einkaufen geht. Es ist eine Betreuerin.

Dann dachte ich, sie ist einsam und bin mehrmals die Woche für 1-2h zu Ihr und habe mit Ihr gesprochen.

So läuft das ein paar Jahre.

Sie hat auch einen Pc. Da macht sie was und dann geht der wieder nicht. Dann soll ich "eben mal" kommen und das wieder i.o. bringen.

Dann dauert es keine Woche und der Pc geht wieder nicht.

Ich bin auch berufstätig und habe oft Samstag noch Dinge zu erledigen und habe wenig Lust, dauernd den Pc zu richten oder für die Frau einkaufen zu gehen.

Wie gesagt, sie hat Betreuung aber da scheint sie ihre Probleme nicht einzubringen.

Ich kann mir denken, dass die in einer hilflosen Lage ist, aber ich habe auch keine Lust und keine Zeit jeden Abend eine Stunde zu Ihr zu gehen und mich mit ihr zu unterhalten.

Oft erzählt sie immer die gleichen Sachen oder behauptet Dinge über andere Bewohner, die nicht stimmen, wenn man die Bewohner selbst fragt.

Oder Sie ist nur am schimpfen, dass ihr keiner hilft. Das tut sie auch bei anderen Nachbarn, erzählen, ich würde ihr nicht helfen, obwohl ich das ja auch nicht muss.

Sie hat auch immer die Fenster alle auf Kipp und versteht nicht, dass es in der Wohnung nicht warm wird.

Erklärt habe ich es schon oft, aber es hilft nichts.

Soll ich Ihr helfen oder nicht?

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Wieso bekommt man trotz schwerer Hirnschäden keine Sozialhilfe? Wie könnte es für mich weitergehen?

Ich habe damals einen schweren frühkindlichen Hirnschaden durch elterliche Misshandlungen erlitten. Ich war zu dem Zeitpunkt unter 1 Jahr alt, musste dann zum Neurologen gebracht werden und mir musste das Blut (Hirnblutung) aus der Stirn gepumt werden. Ich wäre fast gestorben und habe schwere Folgeschäden.

Ich hatte auch schon den Verdacht, dass meine Eltern mich nur in die Welt gesetzt haben, um ihre wirtschaftliche Situation aufzubessern und um ihren Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Es gab das Gerücht, dass sie jahrelang Pflegegeld im 4-stelligen Bereich bekommen haben.

Ich bin jetzt schon Anfang 20 und bin aufgrund der Hirnschäden erwerbsunfähig. Ich habe ständig seltsame Sinneseindrücke und Zwangsgedanken und es wird immer schlimmer. Meine Eltern und meine ehemalge Fachärztin waren nicht in der Lage, mir ein Medikament geschweige denn eine Therapie zu ermöglichen.

Es wurde immer nur Leistungsdruck auf mich ausgeübt. Eltern haben sich in der Zwischenzeit scheiden lassen. Die Situation hat dann sogar dazu geführt, dass zuhause der Strom abgestellt wurde weil die Rechnungen nicht mehr gezahlt werden konnten.

Ich hatte auch schon einen Betreuer mit Einwilligungsvorbehalt. Mir wurde nie das Geld eingeteilt und der Betreuer hat nichts getan. Ich lebe in einer Bedarfsgemeinschaft (weil das Amt mir keine finanzielle Hilfe gewährt). Ich reichte wegen der Betreuung damals Beschwerde ein und stellte Antrag auf Betreuerwechsel, wurde aber vom Richter nicht ernst genommen.

In der Zeit wo ich einen Betreuer hatte, war ich gezwungen, trotz der Erwerbsunfähigkeit arbeiten zu gehen. Ich wäre ansonsten verhungert. Ich konnte nur einen Minijob machen und verdiente ca. 120€ im Monat. Ich hatte keine Bankkarte und musste immer auf Einverständis des Betreuers warten, bis ich mein Gehalt von der Bank holen konnte. Von den 120€ musste ich mir alles selbst finanzieren (Lebensmittel usw.). Da mir das Geld nicht reichte, habe ich im Internet Lebensmittelbestellt, ohne es zu zahlen.. Ich bin auch noch deshalb vorbestraft und hatte ein Strafverfahren.

Dem Betreuer war es egal, er kümmerte sich um nichts und teilte mir nie das Geld ein. Bei der Beschwerde damals habe ich auch Bilder zugefügt vom Schimmel. Das Mietshaus ist kaputt, sanierungsbedürftig. Der Vermieter wird wohl auf den Schäden sitzen bleiben.

Ich bin jetzt ohne Betreuer und muss trotzdem arbeiten (Minijob), da ich keinerlei Sozialhilfe bekomme. Ohne meinen Job wäre ich schon verhungert. Das Amt verweigert mir jegliche Unterstützung. Es heißt eigetnlich dass die Eltern Unterhalt zahlen müssen, aber ich habe bisher keinen Unterhalt bekommen und zu meinen Eltern habe ich ein sehr schlechtes Verhältnis und z.t. keinen Kontakt.

Ich war auch schon beim Anwalt aber er meinte dass nichts zu machen ist. Der Anwalt forderte mich auf, dass ich arbeiten soll und meinen Hintern hochbekommen soll und das, obwohl ich schwere Hirnschäden habe und erwerbsunfähig bin.

Was kann ich jezt tun und wie soll es weitergehen?

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Seniorenheim Notfallklingel?

Macht sich das heim strafbar wenn sie meiner oma die klingel wegnehmen ?

Meine oma hat demenz und drückt öfters mal rauf. Was durch die Krankheit normal ist .. nachts musste sie früher schon öfters auf klo wegen den wasser tabletten.. wenn sie klingelt kommt nachts niemand ... sie muss die ganze nacht warten bis einer kommt...heute hatte sie mir erzählt das ein pfleger meinte wenn sie nochmal klingelt muss sie 100.000€ zahlen ?! Nun wurde ihr das komplett weggenommen ... wo die klingel noch da war ist sie mal umgefallen und lag die ganze nacht aufm boden keiner kam !! Früh hatte uns das heim angerufen das sie die ganze nacht aufm boden lag bin soooo sauer !!!! Die Heimleiterin macht oma noch runter während sie daneben ist wilm auch das wir ein neues heim für sie suchen sie würde zu viel arbeit machen .... sie hatte ihr ganzes leben alleine ohne mann gelebt jetzt wurde sie in einem doppelbett zimmer gesteckt ist klar das sie mit anderen dann nicht so klar kommt und sich unwohl fühlt ... wir hatten wegen nem einzelzimmer gefragt ihre antwort war nur dann müssen sie sich ein anderes heim suchen ... omas zimmergenossen die 1 woche da ist hat jetzt schon ein einzelzimmer bekommen ... wir aind alle sooo sauer ?! Ist das alles überhaupt rechtens .. wie soll ich handeln ? wenn ich mich aufrege behandeln die oma noch schlechter??? Bin überfordert... mir tut oma nur so leid sie wollte sich letzte woche umbringen sie hatte eine gabze flasche mundspühung getrunken und sich geritzt mit einer schere das hat natürlich auch keiner mitbekommen ... bin so unendlich traurig ...

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Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Gesetzlicher Betreuer hat sich nicht um Behinderte gekümmert / die Angelegenheiten nicht geregelt und jetzt steht sie mitten im Chaos?

In meinem Bekanntenkreis wurde für eine Behinderte direkt ab ihrem 18. Geburtstag eine rechtliche Betreuung angeordnet. Sie hatte einen Schlechten Draht zu ihren Eltern und deshalb wurde ein neutraler Betreuer hinzugezogen. Nun hat sich die Betreuung aber nicht wirklich um die Angelegenheiten gekümmert. Sie hatte bspw. ein Konto wo Geld angelegt war, das Geld war eigentlich dafür da, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Bevor das Geld nicht aufgebraucht wäre, hätte sie keine sozialhilfe bekommen. Nun hat der Betreuer ihr das Geld aber nicht eingeteilt und hat sich stattdessen selbst Gehalt auszahlen lassen, das ist jetzt aber nur nebensächlich und das Geld war sowieso bereits nach kurzer Zeit komplett weg.

Die Behinderte war anfangs noch in einer Maßnahme vom Jobcenter. Dort wurde dann aber letzendlich ihre Erwerbsunfähigkeit vermutet. Das Jobcenter ist jetzt immer noch für sie zuständig und fordert eine Therapie. Ansonsten nimmt sie an keinerlei Maßnahmen mehr teil und sieht die meiste Zeit fern.

Der Betreuer hätte eigentlich Anträge vom Amt stellen müssen und er hätte ihr das Geld zum Lebensunterhalt einteilen müssen. Er hat ihr aber nie Geld eingeteilt und es ist auch kompliziert weil sie bei den Eltern lebt. Im Endeffekt hat sie dann Sachen (Lebensmittel) über Internet bestellt, die nie gezahlt wurden. Sie sitzt jetzt mit mehreren Tausend Euro Schulden da und muss in Privatinsolvenz.

Die Betreuung wurde mit Einwilligungsvorbehalt angeordnet. Das heißt so viel, dass sie gar nichts mehr allein machen konnte und nicht einmal eine EC-Karte hatte. Sie hatte praktisch kein Geld für Lebensmittel und hat sich dann über längere Zeit immer wieder Sachen bestellt, wovon sie nun Schulden hat. Der Betreuer kümmerte sich um nichts.

Nach 4 Jahren wurde die Betreuung dann einfach unter chaotischen Umständen beendet. Sie hat den Betreuer nicht mal mehr gesehen. Sie bekam per Post einen Beschluss, dass die Betreuung aufgehoben wurde und darüber ist sie eigentlich auch froh. Eine neue Betreuung will sie jetzt verständlicherweise nicht.

Sie wurde nun im völligen Chaos zurückgelassen und die Betreuung hat ihr Probleme eingebrockt, die sie in einen Teufelskreis gebracht haben. Es wurde sich um nichts gekümmert und sie steht in Chaos da. Sie lebt zwar bei den Eltern aber denen ist es egal und sie schaffen es auch nicht sich zu kümmern. Was könnte sie denn tun?

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Keine Betreuung im Praktikum, was soll ich machen?

Hallo,

aktuell bin ich im Praktikum (Infustriekaufmann) und zum Teil extrem überfordert. Bin seit etwa einem Monat im Vertrieb und musste immer nur Listen mit excel erstellen oder ab und zu Bestellungen erfassen, wo mir auch nicht wirklich erklärt wurde, bei welchen Kunden, man gewisse Dinge bei SAP zu beachten hat, wie Adressen etc.

Dann erhalte ich Listen, wo man sich perfekt mit dem Sortiment und der Konkurrenz auskennen muss und dem Kunden eine crossliste mit Pendants anbieten muss, dabei bin ich, was Werkzeuge etc. angeht ohnehin nicht so der Experte.

Wenn man fragt, erhält man kaum antworten oder es wird genervt vorgemacht aber so schnell, dass man kaum Notizen machen kann oder dergleichen. 2 Wochen später kommt dann erneut do eine Aufgabe, ich frage und dann heißt es „hab Dir das doch schon mal gezeigt, uns hat auch keiner eingearbeitet“

Dann lachen sich die Mitarbeiter schlapp darüber und sagen offen, dass sie mir die „Sch.. Aufgaben gegeben haben.

Diskriminierende Sprüche musste ich mir auch schon anhören (Habe Migrationshintergrund). Versuche das dann immer humorvoll aufzunehmen, damit es nicht eskaliert aber auf Dauer reicht es doch auch mal.

jede miese Aufgabe erhalte ich, die Azubis hingegen, erhalten nur Bestellungen oder Aufträge. Wenn die Fragen haben, dann sind immer alle anwesend, erklären es ruhig und sorgfältig und nehmen sich Zeit. Als Praktikant stehe ich vom standing dort und der Betreuung Welt unter den Azubis, merke das immer mehr.

Hab zuvor noch nie im Office oder mit SAP gearbeitet aber das ist denen dort egal.

Die Arbeit ist an sich gut und macht Spaß aber die oben gelisteten Probleme machen mit sehr zu schaffen, dabei will ich lernen und das Maximum mitnehmen und eventuell dort arbeiten.

Jetzt überlege ich, ob es richtig wäre mit dem Chef der Abteilung zu sprechen?

Betreuung, Praktikum
Verdient ein Altenpflegehelfer (APH) in einer Tagespflege (TP) genauso viel Geld wie in einer stationären Pflegeeinrichtung?

Ich mache nämlich gerade eine Ausbildung zur APH und stelle mir momentan genau diese Frage, ich würde nach meiner Ausbildung nämlich gerne in einer TP arbeiten.

Honoriert man dort die Ausbildung der APHs oder bekommt man dann nur das Gehalt der Betreuungskräfte? An sich, also in der Theorie dürfte dies ja nicht sein, weil eine APH bleibt ja eine APH! Auch bei den Gehältern nach Tarif, habe ich noch nie von einer Unterscheidung von stationär und teilstationär gehört, aber genau wissen tu ich es nicht.

Außerdem habe ich einen Behandlungsschein (den man hier in NRW als APH-Schüler machen muss), mit dem ich Behandlungspflege der Leistungsgruppen 1 und 2 durchführen darf. (Besteht man diesen Schein nicht darf man zwar als APH arbeiten, aber keine Behandlungspflege durchführen). Das beinhaltet z.B. Insulinverabreichung, BZ-Messung und Blutdruckmessung, also Aufgaben die auch in einer TP anliegen können/könnten.

Ich bin auf diese Frage gekommen, da ja etliche Klischees über die Betreuung von alten Menschen herrschen. Sie sei ja zu langweilig und einfach. Vielleicht denken sich die Chefs, dass man hierfür nicht viel können muss und erheben deshalb nur ein niedrigeres Gehalt. Manche TPs stellen meiner Erfahrung nach auch nur Fachkräfte und Betreuungskräfte ein. Bin ich da unpassend qualifiziert? Als APH darf ich ja gegenüber den Fachkräften keine Schichtleitung machen und für die reine Betreuung die, die Betreuungsassistenten durchführen brauche ich ja keine direkten Pflegekenntnisse. Also wäre das einmal zu niedrig und einmal zu hoch qualifiziert.

Ich habe auch von TPs gehört die immer mehr Pflege anbieten, also mit Arztbesuchen und Co. demnach müsste ich ja wieder interessant sein und auch das APH Gehalt verdienen. Wird es in TPs immer mehr Pflege geben oder bieten dies nur spezielle TPs an?

Würde mich über eine Antwort freuen :)

LG und noch einen schönen Abend!

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Welche nächst höhere Stelle gibt es über dem Betreuungsgericht in Deutschland? bzw. was kann man in diesem Fall machen?

Sachverhalt: Ein Mitglied meiner Familie hat aufgrund des Alters und einer Erkrankung eine Person die über alles Entscheidet / alles koordiniert etc. (Diese Person ist eine Anwältin). Diese ist für: die Finanzen, die Häuser sowie die Koordination der Pflege für diese Person zuständig. Sie wurde vom Betreuungsgericht hierfür beauftragt. Nun ist es jedoch so, dass diese Person, die über alles entscheidet, nachweislich Fehler, zulasten der zu betreuenden Person macht. Z.b Sie hat es nicht im Griff, dass Pflegepersonal zu koordinieren! Damit meine ich: z. B. wenn eine Pflegekraft wechselt, sie hat es nicht im Griff, bei der Firma sich rechtzeitig um eine neue zu bemühen, des Weiteren bekommt sie es nicht hin, eine vernünftige Nebenkostenabrechnung zu erstellen bzw. der Hausverwaltung, die sie selbst installiert hat, alle nötigen Unterlagen zu übersenden, damit die Hausverwaltung diese erstellen kann. Sie gibt uns keinen Termin bei sich, um mit Ihr sprechen zu können. Wenn Sie etwas nicht weiß, über die von Ihr zu betreuende Person, schreibt sie E-Mail,s auf die man schnell antworten soll. Sie lässt sich ohne Ende Zeit für die Beantwortung von Fragen oder die Klärung von Problemen.( in Bezug auf die Person). Auch hält sie es nicht für nötig, auf unseren Wunsch hin, uns einen Persönlichen Termin bei Ihr zu geben. Sie hat, so sagt sie: Keine Zeit bzw. geht darauf nicht ein! Das Pflegegericht sieht jedoch keinen Fehler hier. (Eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus) was kann man machen. Fakt ist, die demente Person zahlt die ganze Sachen selbst, aber es wird nachweislich nicht zum Wohle dieser Person gehandelt. Muss man in dieser Sache" schlechten Geld" noch gutes hinterherwerfen, um dieses zu klären? (Vor Gericht ziehen, ein Anwalt aufsuchen)

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Nach Ende einer Betreuung wird kein Schlussbericht und keine Schlussabrechnung gemacht? Wie sollte man sich in der Entlastungserklärung äußern?

Vorweg erwähne ich gleich mal am Anfang, dass es ein sehr komplizierter Fall ist.

Ich stand jetzt etwa 4 Jahre unter gesetzlicher Betreuung. Anfangs hatte ich Vermögen, wovon sich der erste Betreuer selbst bediente (was auch erlaubt ist, da man Betreuung selber zahlen muss). Zwischenzeitlich wurde dann der Betreuer gewechselt und es wurden mehrmals Aufgabenkreise erweitert. Schlussfolgern kam es dann zur Entmündigung und ich wurde postalisch über nichts mehr informiert. Da ich Schulden hatte, hat der erste Betreuer Geld an Gläubiger überwiesen. Leider erhielt ich keine Kenntnis wohin das ganze Geld floss. Der nachfolgende Betreuer hatte anscheinend keine Ahnung, dass da überhaupt mal Vermögen vorhanden war, also gehe ich davon aus, dass der erste Betreuer Unterlagen unterschlagen haben könnte.

Nun wurde die Betreuung beendet und ich stehe noch in Dunkeln, was die ganzen Sachen betrifft von denen ich keine Kenntnis erhielt. Per Brief erfuhr ich: das Gericht und Betreuung fertigen keine Schlussabrechnung und keinen Schlussbericht an. Dazu soll ich mich nun äußern. Entweder auf die Stellungnahme verzichten, oder eine Erklärung abgeben. Nun würde ich gerne mal wissen, was ich da erklären soll?

Mein erster Gedanke: erklären, dass ich auf eine Schlussabrechnung und einen Bericht bestehe. Natürlich würde ich auch erklären, dass ich eine Darlegung aller Zahlungseingänge- und Ausgänge möchte (damit ich weiß, wohin das Geld genau ging und was alles für Rechnungen bezahlt wurden). Sollte ich da dann auch etwas zum ersten Betreuer schreiben? Gibt es sonst noch etwas, das man anfordern sollte?

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Darf der Hort bei Bagatelldelikten die Kinder nach Hause schicken?

Unser Hort hat als normale Strafmaßnahme Hortverbote aufgestellt: Hat man drei rote Punkte -und die gibt es schon bei alltäglichen "Delikten" und nicht nur bei Gewalt- wird ein Tag Hortverbot vergeben. Für mich ist das der Offenbarungseid der Pädagogik und allenfalls bei wirklicher Gewalt angebracht. Wie sieht die rechtliche Situation aus? Wie kann man sich dagegen wehren? Wir können doch keinen Urlaub nehmen nur weil mein Sohn verbotenerweise aufs Klettergerüst gestiegen ist...

Nachtrag: Diese Regel ist neu und wurde ohne vorherige Info aufgestellt.

2. Nachtrag: Es ging beim "Klettergerüst" nicht um eine Gefährdung, sondern wie gesagt um eine Bagatelle: Mein Sohn ist draufgeklettert, obwohl ein anderes KInd an der Reihe gewesen wäre.

Dritter Nachtrag und Präzisierung wegen der vielen Beiträge - vielen Dank an alle übrigens: Meine Kinder sind 9 Jahre alt. Der Hort schickt sie nicht einfach nach Hause, sondern ruft vorher an, ob auch jemand da ist. Als meine Frau das telefonisch verneint hat, wurde von uns verlangt, das verhängte Hortverbot eben in der kommenden Woche durchzuführen, was wir ebenfalls verweigert haben, da keiner von uns einfach so Urlaub nehmen kann. Wie sieht nun die rechtliche Situation aus? Kann der Hort diese Strafe erzwingen, auch dann wenn wir nicht in der Lage sind Urlaub zu nehmen? Hier würde mich besonders die rechtliche Seite des Casus interessieren. Natürlich ist auch die pädagogische Frage von Gewicht; allerdings sind wir - trotz grundsätzlicher Diskussionsbereitschaft - ziemlich festgelegt: Die Eltern zu strafen, um somit indirekt die Kinder zu strafen, ist schwarze Pädagogik im progressiven Gewand... Bequem für die Erzieher, Stress für die Eltern. Lohnt da wirklich eine Diskussion...?

Familie, Recht, Gesetz, Psychologie, Betreuung, Kinder und Erziehung
Sind die Philippinen sehr gefährlich (Betrug)?

Guten Abend zusammen,

Ein guter Freund von mir möchte gerne ab Ende November in die Philippinen für ein halbes Jahr einreisen.

Er hat dort eine Frau im Internet kennen gelernt, die nach eigenen Angaben ein eigenes Geschäft hat.

Beide haben sich wohl auch schon ihre "Liebe" mehr oder weniger gestanden. Sie schreibt ihm, er solle nicht ihr Herz brechen.

Der Mann um den es sich handelt steht unter Betreuung und hat sowohl auch ein Alkoholproblem. Seine Betreuer werden ihm nach eigenen Angaben unterstützen und er nimmt derzeit verschiedene Arzttermine wahr um sich Impfungen geben so lassen.

Nun mache ich mir schon so meine Sorgen, welche Absichten die Frau haben könnte. Er ist an sich schon sehr leicht beeinflussbar und weiß nicht einmal wo er genau wohnen wird. Ob Wohnung, Hütte oder Haus, er lässt sich überraschen. Auch obliegt er der Vorstellung, dass beide im selben Bett übernachten werden... Gewissheit hat er jedoch nicht und er wird erstmal ein Zwischenstop nach Manila machen - bis er dann von dort aus wieder mit den Flugzeug in sichere Gebiete fliegen möchte...

Auf Warnungen meinerseits hört er nicht. Sein Betreuer macht sich ebenfalls Sorgen um ihn, z. B sagte er, nicht das er dort entführt wird... Seine Betreuerin wiederum möchte ihm helfen. Lediglich ist mir aufgefallen das Termine abgesagt oder verschoben werden. Vielleicht spielen beide das Spiel mit und warten bis es sich von selbst erledigt?

Alt genug mit Mitte 60 müsste er sein. Besorgniserregend ist das er schon in der Vergangenheit auf Betrüger im Internet reingefallen ist, die ihm versprachen nach Deutschland zu kommen.

Auch das dort viel Elend und teilweise Krieg herscht, scheint ihm nicht zu beunruhigen. Im April möchte er wiederkommen.

Ich frage mich ob die Frau nicht einfach auf die Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland aus ist und das sie in ihm ihre "Eintrittskarte" sieht.

Sie hat bereits Kinder. In einem Videochat mit ihr wollte sie auf einmal nicht mehr mit ihm sprechen. Er fragte ob sie sich gegenüber ihres Vaters für ihn schämen würde. Sie sagte, sie habe einfach noch KEINE Erfahrungen mit Männern, hat aber gleichzeitig Kinder.

Sollte ich mich aufhören Sorgen zu machen oder sind meine Sorgen berechtigt?

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