Absage des Jobcenter für eine neue Wohnung?

Hallo ihr Lieben, erst einmal muss ich sagen das ich eine Arbeit habe, allerdings bin ich unvorhersehbare in ein 2tes Jahr der Elternzeit gerutscht mit Einnahmen von Bürgergeld da mein Sohn (ich habe Zwillinge geboren) schwer krank und behindert ist. Nun ist es so akut das ich zwingend eine neue Wohnung benötige da mein Kind sämtliche Hilfsmittel benötigt wie auch einen Rollstuhl. Ich wohne mit meinen Kindern aber im 5ten Stock. Sonst habe ich es immer so gemacht das ich beide Kinder runtergeschleppt habe wenn wir meine große Tochter morgens zur Schule gefahren habe. Nicht mehr tragbar. In unserer Stadt kosten 76qm mittlerweile 1400 € Miete...das Amt sichert uns 90qm zu solche Wohnung würden locker 2200€ bei uns kosten. Von der Stadt habe ich einen Wohnberechtigungsschein indem Tillys Schwerbehinderung eingetragen ist und ihm sogar 105qm zu stehen würden. Nun habe ich eine Wohnung auf dem Dorf gefunden die Schule meiner Tochter ist Blicknah aus dem Fenster und die Kita meiner Tochter angrenzend. 116qm für 1100€ warm auch zahlbar für mich wenn ich endlich wieder arbeite. Nun hat das Amt abgelehnt zu viele qm zu viel Kaltmiete. Ich hab nicht viel Zeit für ein großes hin und her da ich mit meinem Sohn bald wieder für Wochen ins Berliner Krankenhaus muss getrennt von meinen Mädels. Die Großeltern wohnen auch im Dorf und sind uns eine große Stütze. Interessiert nur kein vom Amt. Habt ihr eine Idee? Ist es nicht so das ich nicht einfach die qm die drüber sind aus eigener Tasche zahlen kann? Liebe Grüße

Wohnung, Umzug, Behinderung, QM
Was soll ich mit meinem Autismus anfangen?

Hey, ich bin 18 Jahre alt, männlich, Autist und habe dadurch ernsthafte Probleme in meinem Leben.

Mir fallen Dinge schwer, die für andere komplett selbstverständlich sind. Zum Beispiel Gefühle zeigen, Gefühle beim gegenüber erkennen, Freunde finden, sich in sozialen Gruppen, Kulturen oder Gesellschaften integrieren etc.

Dafür hab ich einen 138er IQ und kann sehr gut mit Zahlen umgehen. Ich habe eine sehr hohe Problemlösefähigkeit. Ich kann Fallbeispiele sehr schnell deuten, Schlussfolgerungen treffen, Lösungsansätze entwerfen und Strategien entwickeln. Eigentlich eine Kernkompetenz im Wirtschafts- oder Finanzwesen. Ein Beruf in diesem Bereich würde könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Meine Kommunikationsfähigkeit ist nicht unbedingt stark eingeschränkt, sondern eher nur, wenn die Kommunikation zwischenmenschlich und nicht wenn sie auf professioneller oder fachlichen Ebene stattfindet. Für mich wäre Kundenkontakt also auch kein Problem.

Leider scheißen Unternehmen auf meine Stärken. Das einzige, was sie haben wollen ist Teamfähigkeit. Scheiß egal, wo man sich bewirbt. Können ist denen überhaupt nichts wert, Hauptsache man passt ins gut Team und versteht sich gut mit den anderen.

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife fertig, hab super Noten, vorallem in Mathe, Wirtschaft und Englisch. Ich schreibe wirklich gute Bewerbungen und Eignungstests löse ich mit geschlossen Augen. Ich bewerbe mich gerade auf duale Studienplätze, bekomme meistens also sehr weit in den Bewerbungsprozessen, bis es dann zu einer Gruppenaufgabe oder zu einem Interview kommt. Deswegen bekomme ich eine Absage nach der anderen hinterher. Kein Unternehmen möchte mir überhaupt eine Chance geben.

Letztens hab ich sogar ein Interview gemeistert. Ich bin ein bisschen mehr aus mich herausgekommen, bin auch stärker auf persönliche Fragen eingegangen und nicht nur auch die fachlichen. Ich hab mich auf persönliche Fragen sowie Fangfragen gut vorbereitet. Ich hab denen tatsächlich auch noch erzählt, dass ich sehr teamorientiert bin, wofür sogar noch eine super Begründung parat gehabt habe.

Wegen kleinen "Nuancen" wurde ich dann abgelehnt. Im Feedback hieß es dann "Joa, er hätte sich gewünscht, ich wäre noch in der Case Study ein bisschen mehr auf das Team eingegangen". Ich weiß garnicht, was er will. Ich hab einem Mitbewerber ständig sogar noch Aufgabenstellungen und Sachverhalte erklärt, weil er es nicht gecheckt hat. Ich habe ständig nachgefragt, ob sie mit einer Vorgehensweise einverstanden wäre, ob man noch was daran ändern könnte oder noch Ideen haben, bin auf Kompromisse eingegangen etc. Meine Gruppenmitglieder waren auch recht entspannt und freundlich.

Im Privaten läuft es auch nicht wirklich gut. Ich habe kaum Freunde, meine Klasse hasst mich und bekomme ständig komische Sprüche und Beleidigungen ab. Wenn es Probleme gibt, bin immer ich schuld. Nirgendwo pass ich rein oder kann mich integrieren. Und so ist das schon seit Jahren, dass niemand mit mir befreudet sein möchte. Ich werde auch wahrscheinlich nie eine Partnerin finden oder gar eine Familie gründen können. Ich wünsche mir so sehr, ich wäre einfach so wie die anderen. Selbst wenn ich dafür meine Intelligenz wegschmeißen könnte. Meine Stärke bringt mir überhaupt nichts, weil trotzdem überall komplett am Versagen bin.

Ich könnte mich ja verbessern, wenn man mir konstruktive Kritik anstatt abwertende Kommentare geben würde. Ich beleidige dann auch natürlich zurück und bekomme dafür dann Ärger. Nachdem ich zu einem Mädel gesagt habe, dass sie mir wegen ihrer Körpergröße im Stehen Oralsex geben kann, ist sie natürlich zum Lehrer gegangen und hat Mimimi gemacht. Zum Glück war der Lehrer ziemlich korrekt.

Gibt es vielleicht Mentorings für Autisten, wo man z.B lernt, wie man andere Menschen interpretiert, besser kommuniziert oder Empathie erlernen kann? Oder soll ich mich für meine Berufswahl einfach selbstständig machen und mein eigenes Business eröffnen. Dafür müsste ich mir auch erstmal eine Grundlage schaffen.

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Soll ich nebenbei lieber arbeiten statt in der Werkstatt zurückzukehren (bitte Text lesen, handelt sich um Behindertenwerkstatt und Tageszentrum)?

Hallo an alle. Nochmal so eine Frage. Ich habe letzter Zeit öfters die Einrichtungen gewechselt. Immer war der Bezirk mit zuständig, also ich bräuchte dafür immer die Zustimmung von Bezirk, um diese Einrichtungen wie Behindertenwerkstatt und Tageszentrum zu besuchen.

Nun will ich gerne wieder wechseln in der Behindertenwerkstatt einerseits, andererseits, ja ihr habt es erfasst, bräuchte ich wieder die Zustimmung von Bezirk. Nur bin ich damals nicht ohne Gründe aus der Werkstatt herausgegangen und meine gesetzliche Betreuung meinte, dass das eine größere Diskussion geben wird mit den Bezirk. Ob das genehmigt wird, steht auch in den Sternen.

Zurzeit befinde ich mich im Tageszentrum, eine Einrichtung, in der man Arbeitstherapie hat und ein wenig Taschengeld verdient. Es ist dort nicht schlecht, man kommt halt unter die Leute. Diese Einrichtung ist dafür da, dass man eine Tagesstruktur kriegt. Es geht nicht nur ums Arbeiten, aber auch darum. Ich könnte dort auch einfach bleiben und nebenbei bisschen arbeiten, dann täte ich eventuell auch den Lohn kriegen, was man in den Werkstätten verdient oder zumindest fast die Lohnhöhe kriegen. Reich wird man so oder so nicht.

Was meint ihr?

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Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

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Gibt es eine Lösung für ein Rollator Unterstand Häuschen?

Folgende Situation: Mein Großvater kommt die Treppe nicht mehr gut runter. Er wohnt Hochparterre. Im Treppenhaus muss er 6 Stufen runter und hat links ein Geländer. In der Küche kann er auch raus, hinten zum Hof. Das sind 7 Stufen. Wir haben uns nun überlegt ein Lift von Lifta zu besorgen. Wir haben mit denen gesprochen, alles ausgemessen und leider funktioniert es im Treppenhaus nicht. Wir bräuchten, wegen des Feuerweges und mehreren Hausbewohnern eine Genehmigung/Begutachtung und jeweils Platz beim unteren und oberen Absatz. Aber darum geht es jetzt auch gar nicht. Wir haben uns geeinigt die Außentreppe zu benutzen und umzubauen. Er ist der alleinige Nutzer der Treppe und sie ist breit genug.

Es ist so weit alles gut. Nur… das eigentliche Problem: Er hat zwei Rollatoren, einen für draußen und einen für die Wohnung. Der für draußen steht im Treppenhaus, müsste dann also nach dem Umbau der Außentreppe dort stehen. Da steht er aber auf dem Hof, könnte geklaut werden und wird nass. Oder rollt weg und ist für ihn dann nicht mehr erreichbar. Wir dachten zuerst an ein Fahrradschloss. Das will er aber nicht. Da dauert ihm zu lange.

Habt ihr da eine Idee? Gibt es sowas bereits fertig? Ein abschließbares Häuschen? Oder so? Selbstbauen ginge auch. Aber vielleicht gibt es so was bereits fertig. Ich weiß nur nicht, wonach ich suchen soll.

Mit freundlichen Grüßen und Danke schon mal.

AH1998

Die Treppe momentan.

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Wieso bekommt man bei Videos und Computerspielen keine Gefühle?

Wenn ich mir 1 Minute lang ein Foto anschaue, bekomme ich schon nach mehreren Sekunden ein bestimmtes Gefühl.

Wenn ich Videos/Filme gucke, Computerspiele oder mich in irgendwelchen Umgebungen mit Menschen aufhalte, bekomme ich solche Gefühle nicht, also das Gefühl, was man auf der Haut spürt.

Wenn ich in irgendeiner Umgebung jemanden die Hand gebe, spüre ich ein bestimmtes Gefühl auf der Haut der betreffenden Person, also hätte ich ein Foto genau von dieser Umgebung und auch die betreffende Person stünde genau an der Stelle und schaue mir genau dieses Foto eine längere Zeit an, würde ich auch genau dieses Gefühl bekommen.

Ist es normal, das man bei Videos und Computerspiele keine Gefühle bekommt, sondern nur bei Fotos oder hat es etwas mit Autismus zutun?

Ich kann auch nur etwas richtig träumen, wenn ich Tag vorher auch irgendein Gefühl bekommen habe und es wird dann auch verarbeitet.

Die Träume selber steuern kann man nicht, das ist mir klar.

Als Baby/Kleinkind habe ich mich in dem ersten 3 Lebensjahren immer sehr lange in einer bestimmten Umgebung befunden z.B. da viel geschlafen, da kann es auch sein, das ich in der Zeit immer besonders viel geträumt habe, ab dem 3. Lebensjahr war es Schluss mit dem vielen Träumen, da ich mich mehr durch verschiedene Umgebungen bewegt habe.

Was meint Ihr?

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Kann es sein, dass ich Dyskalkulie habe?

Liebe Community,

ich habe Epilepsie und habe vor kurzem gelesen, dass Dyskalkulie in Verbindung mit Anfallsleiden wohl recht häufig vorkommt.

In der Grundschule hatte ich keine Probleme, das große und kleine Einmaleins zu lernen. Bei den Grundrechenarten war aber Multiplizieren und Dividieren schon schwierig für mich, vor allem wenn auch noch Nachkommastellen dazu kamen. Textaufgaben lösen ging für mich so gut wie gar nicht. Vor allem wegen dieser Schwierigkeiten bekam ich keine Gymnasialempfehlung.

In der weiterführenden Schule wurde es dann richtig schlimm. Fünfte und sechste Klasse ging noch halbwegs, aber da waren auch schon Mengenlehre, Rechnen mit Maßeinheiten und Bruchrechnen ein Problem. Ab der siebten Klasse ging es steil bergab, ich schrieb fast nur noch Fünfen. Nachhilfe brachte mir auch nicht viel.

Ich wurde wegen meiner Blödheit in Mathe gemobbt. Auch vom Lehrer, der mich gern an der Tafel vorführte und die Klasse damit zum Lachen brachte. Ein einziges Mal schrieb ich eine Zwei, weil die Arbeit so einfach gewesen war. Als ich meine Note nannte, die der Lehrer dann in sein Notizbuch eintrug, schrie die ganze Klasse vor Lachen.

Als ich noch arbeitsuchend war, musste ich an einer Maßnahme teilnehmen, bei der es auch Mathe-Unterricht gab. Es gab viele Textaufgaben, viel mit Dreisatz und Prozentrechnen, Niveau der 6. Klasse Realschule. Vieles konnte ich nicht selbständig lösen.

Dyskalkulie ist für mich eine Behinderung.

Ist hier jemand betroffen?

Könnte bei mir eine Dyskalkulie vorliegen oder bin ich einfach nur mathematisch unbegabt?

Liebe Grüße

Behinderung, Dyskalkulie
Warum finde ich keine perfekte und genau passende Freundin zum spielen die auch genügend Zeit hat für mich zum Beispiel am Wochenende da arbeiten viele nicht?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht erstmal ein bisschen was über mich für die die mich hier vielleicht noch nicht kennen. Ich bin inzwischen 31 Jahre alt. Ich habe ein körperliches Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin auch immer innerlich sehr kindlich geblieben. Ich sammle Kuscheltiere, Puppen, elektronische Spielzeuge, Kinderbücher und andere Spielzeuge. Ich kümmere mich sehr gerne um meine Puppen. Ich füttere sie und ähnliches. Auch einfache Gesellschaftsspiele mag ich sehr gern. Ja klar natürlich habe ich auch schon Freundinnen so ist es nicht. Nur haben die halt auch eigene Familien und Kinder und so weiter. Ich würde mir eine oder auch mehrere Freundinnen wünschen die keine Kinder haben. So hätten sie auch mehr Zeit. Ich möchte mit diesen Freundinnen auch mal meine Kinder Serien und Filme für Kinder schauen. Ich möchte, dass sie mit mir Rollenspiele mit meinen Kuscheltieren und Puppen spielen. Ich möchte, dass sie mit mir die Gesellschaftsspiele spielen die ich mag. Man sollte sich aber auch gut mit ihnen unterhalten können und ich möchte eben, dass sie die selben Interessen haben wie ich. Schon seit Jahren such ich so eine Freundin die dann auch öfter mal Zeit dafür hat. Es ist leider so schwierig da die richtige Freundin für zu finden. Ich verstehe das nicht. Früher als jüngeres Mädchen hatte ich eigentlich immer viele solche Freundinnen die auch viel Zeit hatten. Doch heutzutage ist es wirklich sooo schwierig leider. Glaubt ihr ich finde solche Freundinnen noch mal? ☹️

ach ja ich vermute übrigens dass dich Autistin bin ich war schon immer sehr in meiner eigenen Welt und so. Das wird auch zur Zeit bei mir getestet.

Ich glaube eher nicht dass das klappt 39%
Ja du wirst solche Freundinnen wieder finden 22%
Ich möchte etwas anderes dazu sagen 17%
Ich bin mir unsicher 11%
Das klappt auf keinen Fall 11%
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Einzelperson mit 50% Behinderung in der Schweiz leben?

Hallo alle zusammen! Ich hätte eine seltene Frage ob ich als Einzelperson mit 50% Behinderung in der Schweiz Leben könnte? Und gäbe es in der Schweiz auch Werkstätten für Menschen mit Einschränkungen? Von Deutschland aus gesehen habe ich leider keine Ausbildung, kein Führerschein und bin ein Sozialempfänger der in einer Werkstatt für eingeschränkten Menschen arbeitet! Dabei darf ich nur bis 10000€ aufs Konto sparen und hoffe es ist ausreichend für die Schweiz! Achso und eine Gesetzliche Betreuung für mein Vermögen habe ich auch noch dazu! Aber sonst bin ich für meinem Leben selbständig! Dann habe ich eine eigene Wohnung und melde zugleich Arzt Termine selbst an. Aber wie sieht das ganze in der Schweiz aus? Ich fand zwar eine Werkstatt wo ich weiterhin arbeiten gehen könnte, aber finde zugleich nichts wie viel ich verdienen würde und wie überhaupt die Abzüge der Steuer so sind. Und wie sieht es mit einer Betreuung für mich in der Schweiz aus? Ich finde nichts so wirklich was über eine Google suche! Ich muß schon wissen wie viel Löhne und Abzüge für Menschen mit leichten Behinderung in einer Werkstatt ist! Denn eine Wohnung auf Miete zuhaben kostet auch alles Geld, das Einkaufen an sich auch und natürlich die Abzüge! Denn in der Schweiz gibt es bestimmt nicht solche Sozialen Hilfen Systeme wie in Deutschland! Dabei denke ich Menschen mit einer leichten Behinderung müssen dennoch bestimmt ihre eigene Eigenverantwortung tragen mit Betreuungskosten und sämtliche anderen Kosten hinzu. Ich weiß nicht wie viel am Ende vom Geld noch übrig bleibt.... Denn ich finde echt keine Kosten über Betreuung, Werkstätten, oder sonstige wichtigen Dinge! Außer Wohnung mit kosten finde ich, sonst nichts weiter....

Noch eine zusätzliche Frage über meine kommende Frührente! Ich arbeite mindestens 13 Jahren in der Werkstatt für eingeschränkte Menschen und brauche nur noch zusätzliche weitere 7 Jahre noch arbeiten für meine erste Frührente wo ich mindestens bis 900€ bekommen könnte! Ich glaube ich werde einen großen Fehler machen wenn ich bis zur meiner Frührente arbeiten würde und hinterher ich mit meine max 900€ Frührente in der Schweiz möchte. Ich glaube in der Schweiz braucht als Mensch mit Behinderung mindestens Pro Monat 1600€ zum Leben??? Denn eine Wohnung auf Mitte wird bestimmt ab 900€ anfangen + Einkaufen + Eventuell Abzüge und am Ende muß das Geld ausreichen...

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