Schwägerin will das ich ihre Kinder im Sommer kostenlos babysitte?

Mein Mann (29) und ich (30) haben eine zweijährige Tochter, sein Bruder und seine Frau haben zwei Kinder (2 und 4). Da ihre beiden Kids oft mit unserer Tochter spielen (wohnen nicht weit entfernt) und ich oft mal Ausflüge mit meiner Tochter mache, nehme ich die beiden oft mit und passe auf sie auf. Das war für mich nie ein Problem. Ich bin Grundschullehrerin und verbringe deshalb gerne Zeit mit den Kindern, außerdem arbeite ich noch nicht, weshalb ich Zeit genug habe.

Vor einer Woche erzählte sie mir, dass sie wieder arbeiten gehen möchte, weil sie Geld für eine Renovierung brauchen. Sie fragte mich, was ich im Sommer vor habe, und ich sagte, dass ich erst im Herbst anfange, Teilzeit zu arbeiten und deshalb viel Zeit mit meiner Tochter verbringen werde. Sie fragte mich, ob sie ihre Kinder jeden Tag zu mir schicken könnte, da ich ja sowieso auf meine Tochter aufpasse und sie ja so gerne zusammen spielen. Mein Mann, der von der hinter ihr zuhörte, rief her:"Wenn du sie bezahlt!". Daraufhin war sie ganz überrascht und meinte, ich würde ja sowieso auf mein Kind aufpassen und in der Familie müsste man sich doch aushelfen. Sie haben finanzielle Probleme, deshalb würde ich auch gerne aushelfen und ab und zu auf sie aufpassen, aber für zwei Monate jeden Tag... ist schon viel. Ich hab deshalb abgelehnt, außer sie bezahlt etwas.

Die ganze Familie ist jetzt sauer auf mich, weil sie nicht anfangen kann, zu arbeiten und ihr Mann noch mehr Überstunden machen muss, um die Familie zu finanzieren. Sie ist Pflegerin und ihr Pflegeheim ist massiv unterbesetzt, weshalb sogar ihre Kolleginnen mich im Dorf angesprochen haben, ob ich nicht doch Aufpassen könnte, damit sie arbeiten kann. In die Sommerbetreuung kann sie Ihr zweites Kind nicht bringen, das es erst ab 4 Jahren ist.

Nun fühle ich mich schlecht, mein Mann sagt aber, dass sie sowas nicht verlangen kann, ohne mir etwas zu bezahlen. Bin ich hier zu egoistisch? Was würdet ihr tun?

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Warum sind Betreuer, Pfleger, Krankenschwestern heute immer so kühl, emotionslos, wenig einfühlsam gegenüber Betreuenden und wirken häufig mies gelaunt?

Ich wollte gern einmal etwas zum Thema Betreuungspersonal, wie Betreuer in z.B. Kindereinrichtungen, Pfleger oder Krankenschwestern loswerden. Denn hier fällt auf, dass diese heutzutage oftmals sehr kühl und pragmatisch agieren und auch teils viel weniger Emotionen und Einfühlungsvermögen gegenüber den Betreuenden und Patienten zeigen. Oftmals besonders beim Personal in Krankenhäusern scheinen die Schwestern und Pfleger häufig eine miese Grundstimmung zu haben.

So dass man, anders als zu damaligen Zeiten, als z.B. Patient nicht mehr wirklich als Mensch mit Gefühlen und einer Seele wahrgenommen fühlt, sondern als jemand, der einfach abgefertigt werden soll, weil die Betreuer oder Schwestern einfach ihre Ruhe haben möchten.

Ich erinnere mich z.B. als ich mich damals mit 18 mal in eine Jugendpsychiatrie freiwillig einwiesen ließ, um mich dort wegen Angststörungen therapieren zu lassen, die Schwestern noch einen sehr viel wärmeren Umgang zu Patienten hatten. So ging es mir dort einmal sehr schlecht, so dass ich mit einer Schwester das Gespräch suchte. Diese setzte sich mit mir zusammen hin, redete mir mit wohlwollenden Worten gut zu und hielt und streichelte sogar meine Hand, so dass es mir wieder besser ging.

So etwas fehlt meiner Meinung nach heutzutage, dieser warme und einfühlsame Umgang mit Patienten.

Was ist eure Meinung dazu?

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Kreativer bzw ungewöhnlicher Job (Leidenschaft)?

Ich komm mal schnell und direkt zum Punkt. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, und stehe gerade ohne Ausbildung und nix da. Ich dachte bis zum Abitur find ich schon was passendes. Naja habe mich vertan.

Mir wurde nun endlich bewusst bzw auch bestätigt, dass ich einen groben Traum verfolge, bezüglich meiner Zukunft.

Ich möchte keinen 0815 Standart Job in einer Arztpraxis, Büro, Handwerk etc.

Sondern etwas bestimmtes kreatives.

Seit 13 Jahren singe ich im Chor, spiele wieder Geige und bin im Zirkus aktiv.

Und damit will ich etwas in der Zukunft machen.

Sängerin oder Artistin wäre cool, natürlich jedoch seeeeeehr unrealistisch.

Ich würde sehr gerne etwas machen, was man mit diesen Hobbys verbinden kann. Sei es im Theater, Zirkuspädagogik, bei Freizeitfahrten von Gruppen oder ähnliches. (Planen liebe ich nämlich auch). Bin so ein kleiner Show Mensch.

Nur was gibt es realistisches? Meine Stimmbildnerin erzählt mir z.b. dass sie wohl Stimmbildnerin ist als auch in einer Kletterhalle arbeitet. Also muss es ja Berufe passend zur Leidenschaft geben.

Habt ihr Ideen? Ist irgendwas realistisches möglich? Und wie fängt man so eine Suche an?

Mir ist es nicht wichtig das riesen Geld zu verdienen sondern den Beruf als erfüllen wahrzunehmen.

Könnt ihr mir helfen?

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Was würdet ihr mir empfehlen (Wohngemeinschaft mit Bruder meiner Ehefrau)?

Ich bin nun inzwischen mit meinem Latein am Ende. Der Bruder meiner Frau ist charakterlich schwierig. Nun ist unsere Tochter geboren und es beherbergt doch ein großes Konfliktpotenzial. Zu ihm:

Er macht nie was im Haushalt außerhalb seines Zimmer's. Bis auf sein eigenes Geschirr abspühlen macht er nichts.

Kein Flur mal Fegen, WC reinigen, Küche fegen oder mal das Treppenhaus (was hier jeder Mieter alle 2 Wochen machen soll)

Über das habe ich hinweg gesehen, da er eine leichte Behinderung hat und der Haushalt so oder so anfallen würde mit oder ohne ihn.

So jetzt sind 3 Dinge, die mich absolut stören und die sich bei Ihn kaum bessern.

  1. Er lügt und erfindet Dinge. Kenne viele Menschen mit Behinderung und glaube nicht, dass alles unabsichtlich ist. Über seine Geschichten sehe ich hinweg. Das könnte an seiner Wahrnehmung liegen, aber das bewusste Lügen, um andere schlecht da stehen zu lassen und Schuld zuzuweise. Das ist unter aller Kanone.
  2. In sachen Geld ist er hochgradig gierig und fragt sehr oft nach seinem Geld. So jetzt hat er sich vorgestern 20€, die vom Amt für Miete sind selbst eingesteckt und behauptet, es wurde weniger überwiesen. Wir haben den Bescheid hier liegen und es wurde noch nie zu wenig überwiesen. Wenn man weiter fragt (also Kontoauszug) rastet er aus und wird agressiv. Also wenn man ihm beim Lügen ertappt.
  3. Setzt all dem eins drauf. Er stinkt wie hulle!! Er ist Max 5 mal in 1.5 Jahren duschen gegangen und immer wenn er kommt, stinkt die Bude. Wenn man ihm es sagt, fühlt er sich angegriffen und reagiert auch agressiv.

Meine Frau ist seine Betreuerin und nimmt ihn soweit es geht in Schutz. Die 20€ hat sie nun für ihn bezahlt. (Trotz der Tatsache, dass unsere Tochter gerade 2 Wochen ist und ich in E-Zeit weniger habe und wir jeden Cent sowieso brauchen)

Ich fühle mich richtig unterdrückt, da beide bei Kritik aggressiv reagiern. Mit seinen 1.95m ist er zudem sehr kräftig und könnte mich jederzeit so umhauen. Jetzt brauche ich Hilfe außerhalb, vor allem will ich meiner Tochter den Gestank ersparen. Wo hin kann ich mich wenden?

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Wie verhält sich ein Vermögensverwalter, wenn keine Erben vorhanden sind?

Moin!

Bei mir besteht das Risiko, dass ein Vermögensverwalter das Geld meiner Eltern "erbt", weil ich psychisch krank bin.

Es würde sich um ein Haus (Wert: ca. 400.000), eine Wohnung (Wert: ca. 200.000) und Pi mal Daumen ein Geldvermögen von 300.000 handeln, insgesamt also 'ne knappe Million.

Ich spreche übrigens von der Zukunft. Aktuell bin ich 25 und meine Eltern erst 60, also die leben schon noch 'ne Weile. ^^

Die oben genannten Werte sind schon inflationsberücksichtigt, aber trotzdem nicht bombensicher, denn es könnte ja sein, dass meine Eltern ins Altersheim müssen und das Geld drauf geht.

Ist also so ziemlich der Bestfall.

Sodala: Ich selber verfüge mit 50 Jahren über ein Vermögen von ca. 1,3 Millionen (angelegt in ETFs mit einem geplanten Zins von 7 %).

Sollte sich nach dem Tod meiner Eltern auch noch ein Betreuungsverfahren anbahnen, hole ich die 1,3 Mio. ab und wander aus.

Insgesamt hätte ich dann also über 2 Mio. Euro zur Verfügung.

Ich lebe die nächsten 25 Jahre wie ein Bettler, deshalb wundert euch nicht über die hohen Vermögen. ^^ Mit 50 starte ich dann durch, weil ich keine Kinder habe, sprich ich habe nicht dasselbe Problem wie meine Eltern, dass ich für mein Kind sparen muss (Erbe), sondern ich kann ab 50 die kompletten 2 Mio. auf den Putz hauen.

Jetzt zurück zum Vermögensverwalter: Ich werde dann natürlich auf sehr hohem Fuß leben, mir bspw. einen Lambo anschaffen, usw.

Und hier kommt das Problem ins Spiel.

Dieser Typ wird mir mein Erbe ja wahrscheinlich nur für sinnvolle Dinge geben, wie bspw. Ernährung, laufende Haushaltskosten, usw., oder?

Und für keinen Lambo.

Allerdings macht es ja keinen Sinn mehr, ab 50 das Geld zu sparen, weil sonst am Ende ja der Staat 'ne Million bekommt.

Kennt sich jemand von euch diesbezüglich aus? Wenn der Vermögensverwalter Bescheid weiß, dass es keine Erben gibt, dann macht es doch keinen Sinn, dass er mich knapp bei Kasse hält, oder?

Wie läuft das?

Vielen Dank!

Finanzen, Wirtschaft, Recht, Erbe, Krankheit, Gesetz, Betreuung, Vermögen, Vermögensverwaltung
Gesetzlicher Betreuer will seine Arbeit nicht machen?

Hallo, ich habe vor kurzem meinen Betreuer gewechselt, da er nie zu erreichen war und nicht seine Arbeit gemacht hatte (ich war existenzgefährdet) Ich habe einen neuen Betreuer bekommen und er meinte auch, was er gemacht hatte geht gar nicht. Aber irgendwie ist er auch nicht besser. Es fängt damit an, dass ich aufgrund meiner physischen Erkrankung PTBS derzeit einen Antrag auf Namensänderung am laufen habe, worin ich Unterstützung benötige, er ist aber Null nachvollziehen kann und meint ich habe kein PTBS, ich soll die Vergangenheit begraben und glücklich werden... ehm ja. Dann müsste bei mir ein Antrag gestellt werden wegen Weiterbewilligung (steht auch im Beschluss, dass er dafür verantwortlich ist) und er schrieb mir eine Email, dass ich das selber machen soll... wozu habe ich ihn dann? Ich weiß nicht ~ darf er das überhaupt? Ich bin mit ihm unzufrieden und er wird mir immer unsympathischer. Ich hatte dann einen Brief vom Jobcenter bekommen und wusste nicht worum es ging und war damit überfordert. Am Ende musste mein Freund mir dabei helfen und auch er hat kein Verständnis. Ich bin überlegen diese ganze Betreuungsgeschichte sein zu lassen. Ich habe damit nur noch mehr Stress und Sorgen. Anscheinend wohl keine Lust. Des weiteren kann ich nicht auf ihn zugehen oder mich ihm öffnen. Wie würdet Ihr sein Verhalten deuten bzw. was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Ich bin verzweifelt. Oder übertreibe ich? Ist ja schließlich Arbeitsverweigerung. Freue mich auf Antworten :)

Betreuer, Betreuung
Umgang mit engmaschiger Betreuung im Studium im Labor als introvertierter Mensch?

Guten Abend.

Momentan studiere ich Biotechnologie und habe diesbezüglich auch viele Laborpraktika. Ansich liebe es praktisch im Labor zu arbeiten, jedoch werden wir in Praktika die zum Teil über mehrere Tage oder Wochen gehen sehr engmaschig in Kleingruppen (2-3 Studenten) von einem Betreuer betreut.

Die ersten Tage 2-3 Tage ist das noch ganz ok, aber danach wird es meist sehr anstrengend für mich, da ich als introvertierter Mensch eher schlecht damit zu recht komme 8h am Tag 2-3 Leute beim Arbeiten neben mir stehen zu haben, die jeden meiner Handgriffe beobachten. Für mich ist das purer Stress und endet meist nach 2-3 Tagen damit, dass ich mich in mich selbst zurück ziehe, andere arbeiten lasse und automatisch alle reize in meiner Umgebung "blockiere". Das heißt ich bekomme von meiner Umgebung nicht mehr viel mit. Weder von dem was wir im Praktikum machen und auch nurnoch sehr schwach was in meiner Umgebung passiert.

Wenn man mich dann anspricht muss ich mich extrem zusammenreißen die Person nicht genervt anzuherrschen. Alles was ich in dem Moment will ist flüchten und mich irgendwo alleine zurückziehen.

Auf andere wirkt mein Verhalten total skurril und ich werde dann meist als "nicht teamfähig" und unsozial abgestempelt. Das finde ich ziemlich unfair, weil ich ein sehr teamfähiger Mensch bin, aber einfach nicht damit klar komme über mehrere Tage so engmaschig kontrolliert zu werden und auch keine Möglichkeit habe aus der Situation raus zu kommen.

Wie erklärt man das dem Betreuer ?

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Was kann meine Familie tun (Pflegebedürftigkeit)?

Hallo zusammen,

Ich wollte einmal fragen, ob sich hier vielleicht jemand mit Rechtsfragen zum Thema Gesundheit und Pflegebedürftigkeit auskennt. Zu unserer Situation:

Mein Onkel (61) hatte mehrere Schlaganfälle sowie einen Herzinfarkt erlitten und ist nun pflegebedürftig. Aktuell hat er den Pflegegrad 3, nächste Woche kommt jedoch der MDK und entscheidet, ob er evt. Pflegegrad 4 erhält. Wegen einer Bypass-OP war er bis vor ein paar Wochen im Krankenhaus. Dabei gab es einige Komplikationen und er ist jetzt noch mehr auf Hilfe angewiesen als vorher.

Deshalb musste seine Wohnung gekündigt werden, und er ist bei meiner Oma (87) eingezogen. Diese ist auch seine Betreuerin und pflegt ihn jetzt. Die Situation ist schlimm, weil meine Oma körperlich eigentlich kaum noch in der Lage ist, ihn zu pflegen. Meine Mutter (65) ist deswegen jetzt zu ihr gefahren, um die beiden zu unterstützen. Allerdings wohnen meine Eltern und meine Oma >500km voneinander entfernt, und meine Mutter kann nicht dauerhaft bleiben. Am besten wäre es wohl, wenn ein Pflegedienst käme.

Jedoch weigert sich mein Onkel vehement gegen Reha, Pflegedienst oder Pflegeheim. Er möchte ausschließlich zuhause bleiben und von seiner Mutter versorgt werden. Auch möchte er nichts von dem Pflegegeld für Pflegemittel oder einen Pflegedienst ausgeben, er möchte unbedingt alles selbst behalten. Kognitiv ist er durch die Schlaganfälle etwas beeinträchtigt, und unsere Argumente, dass meine Oma das nicht auf Dauer schafft dringen nicht zu ihm durch. Er lehnt auch die Behandlungen durch den Hausarzt regelmäßig ab, sodass der Hausarzt mittlerweile auch nicht mehr zu Hausbesuchen kommt.

Wir sind mit unserem Latein mittlerweile ziemlich am Ende. Weiß jemand, was man in so einer Situation tun kann/ an wen man sich wenden kann?

Ich danke euch vielmals,

LG Vanessa

Pflege, Familie, Recht, pflegebeduerftigkeit, Psychologie, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Pflegedienst, Soziales, Pflegegrad

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