Hallo! Ich bin 21 Jahre alt, Männlich, und habe seit 3 Jahren eine Betreuerin, die mir bei den Lebensbereichen Gesundheitsfürsorge, Vermögensvorsorge hilft, und zusätzlich den Punkt Aufenthaltsbestimmung hat. Nächstes Jahr im Februar ist der Gerichtstermin wo entschieden wird ob die Betreuung beendet wird, oder inwiefern sie weitergeführt wird. Bei mir hat sich in den letzten Jahren seit ich sie hatte viel getan. Ich habe z.B. eine eigene Wohnung, habe eine Therapie wegen meinen Depressionen und meiner Sozialphobie gemacht, und habe inzwischen auch seit 3 Jahren eine feste Freundin, die aber leider mit dem Auto 4 Stunden entfernt von mir wohnt. Nun aber zu meiner Situation: Meine Betreuerin möchte, dass ich nächstes Jahr nach meinem FSJ eine Ausbildung anfange, und erst gar nicht aus dieser Stadt wegziehe, stattdessen soll meine Freundin zu mir ziehen. Jedoch möchte ich selbst aus dieser Stadt raus, weil mich in meiner Kindheit und Jugend dieses Umfeld einfach kaputt gemacht hat, und ich einen Neustart möchte, ganz ohne Vorurteile etc. Ich hatte noch nie Probleme mit Drogen, nicht mal Alkohol fasse ich an, meine Schulden die ich mit 18 gemacht habe sind mittlerweile auch alle weg, und ich würde nie mehr welche machen, weil ich jetzt weiß wie belastend das ist. Also wieso sollte ich nicht zu meiner Freundin ziehen dürfen? Ich habe die letzten Jahre so einen Wandel durchlebt, und trotzdem ist meine Betreuerin dagegen, dass ich wegziehe, was selbst meine Großeltern nicht verstehen können, die auch für den Umzug in eine andere Stadt sind. Ich hätte bei meiner Freundin genug Freiraum für mich, ihr Vater würde mich bei sich Arbeiten lassen, und alles wäre unserer Meinung nach perfekt. Was denkt ihr kann ich da am besten tun? sie hat nun mal auch den Punkt "Aufenthaltsbestimmung"