Darf mein Betreuer mich anschreien, beleidigen, usw...?

Hallo!

Ich lebe seit 2 Jahren in meinem jetzigen Heim. Ich bin jetzt 16.

Mein Teamleiter ist sehr schwer inzwischen für mich und meine Mitbewohner zu ertragen. Er schreit uns an, er beleidigt uns, demütigt uns und macht sich über uns lustig.

Ich habe einige Beispiele :

○ er sagte zu mir und zwei weiteren Mitbewohnern : ,,ihr Arschlöcher" ohne dass wir ihn irgendwie Provoziert haben. (Darf er das auch wenn wir mal frech werden?)

○er nahm mir und jemand anderem die Sexspielzeuge weg und machte sich darüber lustig

○ich war an irgendeinem Tag sehr traurig, weil ich an meinen Verstorbenen Vater denken musste und ich verkroch mich 2 Stunden im Wald (Wir waren da auf einem Heimfest) bald kam ich wieder und er fragte was los sei und ich sagte es ihm darauf hin sagte er nur : ,,Ach wenn es nur das ist." Und fing an zu lachen und zu gehen.

○ein Betreuer bekam mit wie ich sagte : ,,Ja ich hab meinem Freund einen geblasen." (Ich wurde da provoziert) und er erzählte es in der Teamsitzung. Ich kam von der Schule wollte meinem Teamleiter ganz normal Hallo sagen und er fing an diesen Satz zu rezitieren und machte sich ein Scherz daraus. Vor einigen meiner Mitbewohner.

○es kam schon mehrmals vor dass er einige von uns Anschrie oder fiese Sprüche machte. Darüber haben sich schon einige bei mir Beschwert.

○er droht sehr schnell mit einem Sofortigen Rausschmiss wenn man z.B. mal einen Termin verpasst oder sein Amt vergisst

Ich weiß dass er ein guter Mensch ist, aber diese ganzen Verhaltensweisen werden bei ihm immer schlimmer und ich fühle mich echt unwohl inzwischen und möchte dem ein Ende setzen. Ich habe natürlich selber schon mehrmals das Gespräch mit ihm gesucht, aber das wurde für mich zum starken Nachteil und ich bekam mehr von dem ganzen Mist ab. Deswegen hab ich auch nicht mehr den Mut dazu mit ihm nochmal in Ruhe zu reden. Ich will meinen Mitbewohnern und mir ein gewaltfreies "Zuhause" geben in dem wir mal waren.

Es muss doch irgendeinen Weg geben sich gegen ihn zu wehren. Kann mir bitte jemand sagen was ich tun kann und eventuell wo ich dafür hilfe suchen kann? (Was davon darf er?)

Danke fürs lesen.

Rechte, Heim, Beschwerde, Betreuer, Betreuung, Betreuungsrecht, Kinderrechte
Leide unter Kaufsucht. Schulden im Wert von 4000€ bei Klarna gemacht ohne die Zustimmung von gesetzlicher Betreuung? Die Hälfte abgezahlt und 2000€ noch offen??

Hallo

BITTE BIS ZU ENDE LESEN

Ich leider unter sehr viele Psysische Probleme und bei mir passiert auch viele unbewusst. Ich hab vorkuzem Einkäufe getätigt die aber danach selber vielleicht nicht so wollte. Irgendwie war ich in mir selber drin gezwungen das zu kaufen wenn ich zur Beratung bei Mediamarkt oder einen anderen Laden war. Ich bin aber sehr leicht manipulietbar und sehr Naiv. Ich hab auch für die anderen Einkäufe abgeschlossen und war angedacht das Geld wieder zu kriegen vor dem Zahlungsfrist damit ich die Rechnung abbezahle aber so lief das nicht wie geplant. Und muss selber dafür Verantworten und d jetzt geht einiges auf mein Konto. Natürlich habe ich auch den Drogen Konsum damit Finanziert gegen Selbstmordgedanken und anderen Problemen. Mein Betreuer hat den vollen macht über mich und so könnte jederzeit rückgängig machen. Ich will nicht dass die Bank sich daraus hält mit dem leeren Händen . Ich arbeite seit vorkuzem bei Amazon mit das Ziel das abzugleichen und verdiene nicht viel so 1.3 oder so netto aber ob mein Betreuer damit einverstanden ist, das ist eine andere Frage. Ich wohne zur Zeit in einem Wohnheim mit süchtige ohne Betreuer auf sich selbst überlassen.

Was denke sie was da passieren könnte ?

Schulden, Betreuung
Amtlich verschriebene vorläufige Betreuung mit Vorsorgevollmacht ersetzen?

Hallo zusammen,

ich hoffe ich schildere das Ganze jetzt verständlich, ich bin leider kein Profi in dem Ganzen Thema..

Mein Vater hatte einen Schlaganfall und lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Dort hatte der behandelnde Arzt ihn - ohne klare Info an uns - beim Betreuungsgericht für nicht geschäftsfähig betitelt (er sei im Delirium) und regte eine Betreuung für ihn an.

Wir (meine Mutter und ich) wollten eigentlich, dass mein Vater uns die Vorsorgevollmacht gibt, damit wir uns um ihn kümmern können - Sprich zum Thema Gesundheit, Aufenthalt, Finanzen etc. Nach langem hin und her sind wir nun aber vorläufige Betreuer. Was geschieht nun nach Ablauf? Wir sind nur bis zu einem bestimmten Datum Betreuer. Und das auch nur für den Aufgabenbereich "Sorge für Gesundheit" und "Aufenthaltsbestimmung".

Wir haben jetzt von unserer Hausärztin auch ein Attest erhalten, dass mein Vater über einen eignen Willen verfügt und diesen auch äußern kann - Wir möchten damit die Betreuung an sich beenden. Soweit ich gelesen habe, reicht aber nicht das Attest, sondern mein Vater muss begutachtet werden. Kann man erst nach dieser Begutachtung die Vorsorgevollmacht erstellen, sodass sie auch gültig ist? Und was ist, wenn mein Vater bei der Begutachtung nicht als klar genug beurteilt wird (er hat manchmal sehr schlechte Tage und ist kaum anzusprechen, an anderen Tagen ist er aber wieder total klar - er hat allgemein noch einen langen Weg zur Genesung).

Im Moment ist das Ganze für mich sehr durcheinander und ich versuche es so gut wie möglich zu verstehen. Entschuldigt, falls der ganze Sachverhalt zu ungenau geschildert ist. Ich freue mich über jegliche Hilfe zu dem Thema.

Liebe Grüße

Saskia

Pflege, Recht, Betreuung, Schlaganfall, Vorsorgevollmacht
Amtsgericht trödelt mit Beschluss - Was tun?

Konkret geht es um eine Betreuung. Die Betreuung war vorläufig, befristet bis 20.12.2020, angeordnet.

Normalerweise müsste das Gericht nun einen Beschluss an den Betroffenen verschicken. Es wäre entweder ein Aufhebungs- oder Verlängerungsbeschluss nötig.

Nun haben wir mittlerweile den 06.02.2021. Seit 6 Wochen ist ungewiss, wie es weitergeht. Das Gericht trödelt bzw. schickt keinen Beschluss raus!

Ich habe das Gericht im Übrigen auch schon angeschrieben. Mir wurde daraufhin mitgeteilt, dass erst ermittelt werden muss, ob oder inwiefern eine Verlängerung der Betreuung nötig wäre.

Ich habe denen bereits mitgeteilt, dass ich keine Betreuung mehr möchte! In Deutschland darf man in der Regel niemanden gegen seinen Willen unter Betreuung stellen.

Des Weiteren stand auch schon ein psychiatrischer Gutachter vor der Haustür. Eine Begutachtung lehnte ich ab. Eine Verlängerung der Betreuung gegen den Willen des Betroffenen, und ohne psychiatrisches Gutachten bzw. ohne vorherige Anhörung ist eigentlich rechtswidrig.

Es eilt. Ich benötige den Aufhebungsbeschluss zur Vorlage bei Ämtern.

Umfrage: Was soll ich tun, wenn das Gericht so lange wartet? Meint ihr, es wäre angemessen, eine Meldung bzw. eine Dienstaufsichtsbeschwerde rauszuschicken? Gegebenenfalls wird dem zuständigen Rechtspfleger/Richter bzw. dem Gericht dann eine Rüge erteilt.

Oder sollte ich vorher einfach noch mal das Betreuungsgericht anschreiben und eine Frist setzen, bis wann ich den Beschluss benötige?

Ich erwähne noch (für die, die sich in dem Thema nicht auskennen), dass jeder Anspruch auf rechtliches Gehör hat. Als Beteiligter eines Prozesses hat man das Recht, sich gegenüber dem Gericht zu äußern, und seine Position darzulegen. Quelle: https://www.anwalt.de/rechtstipps/der-anspruch-auf-rechtliches-gehoer-in-der-verfassungsbeschwerde_158521.html

Andere Antwort 75%
Das Gericht noch mal anschreiben und eine Frist setzen 25%
Beschwerde/Meldung rausschicken (evtl. Rüge für Gericht) 0%
Recht, Anwalt, Amtsgericht, Betreuer, Betreuung, Justiz, Betreuungsgericht, Gerichtsbeschluss, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Widerspruch psychiatrisches Gutachten?

Ich hatte vor zwei Wochen ein Gespräch mit einer Psychiaterin des Amtsgerichts, da ich demnächst eine gesetzliche Vetreuung bekommen soll. Die Betreuer meiner WG haben mich schon vorher vorgewahnt, da sie früher bereits Kontakt mit dieser Psychiaterin hatten. Den Betroffenen ging es wohl nach den Gesprächen mit ihr immer sehr schlecht. Ich war also schon vorbereitet und habe deshalb einen Betreuer sowie den Therapeuten meiner WG im Gespräch dabeigehabt. Die Psychiaterin ging immer wieder auf das Thema PTBS ein, obwohl ich die Fragen verneint hatte. Sie stellte generell eher komische Fragen und stellte mir auch direkt Diagnosen (innerhalb von 20min!). Mein Therapeut meinte nach dem Gespräch schon, er fand diese Frau ziemlich unmöglich.

Nun habe ich das Gutachten erhalten. Es stehen sehr viele Sachen drin, die schlicht und ergreifend unwahr sind. PTBS hat sie mir auch als feste Diagnose gestellt. Zudem hat sie mir die Diagnose Alkpholmissbrauch gestellt?! Ich trinke unregelmäßig, bzw nur auf Geburtstagen und Feiern mal, aber auch nicht allzu viel. Das habe ich ihr auch so gesagt. Zudem steht dort, ich sei intelligenzgemindert. Hinweise dafür hat sie allerdings nicht aufgeführt..

Jedenfalls bin ich, meine Betreuer, mein Therapeut und mein Psychiater sehr unzufrieden mit dem Gutachten. Nun ist meine Frage, ob ein Widersprich überhaupt möglich ist und wenn ja, wie das abläuft?

Recht, Gericht, Psychologie, Betreuung, Einspruch, Gesundheit und Medizin, Widerspruch
Kranker Nachbar belästigt mich?

Hallo. Ich studiere seit cirka anderthalb Jahren an einer Universität. Deswegen musste ich auch in eine andere Stadt ziehen und wohne nun schon seitdem ich studiere in einer Stundenwohnung.

In dem Haus in welchem ich lebe, wohnen allerdings auch noch Nachbarn. Einer davon direkt unter mir. Er hat eine psychische Erkrankung und einen Betreuer, dazu komme ich aber gleich noch.

Seit mehr schon als einem Jahr werde ich von ihm belästigt und eingeschüchtert. Ich traue mich kaum noch raus, da er immer im Flur auf mich wartet um mich dann zu belästigen. Was genau alles vorgefallen ist, versuch ich mal zu schildern.

-Er klopft nachts an meine Tür und sagt, er wolle Spaß mit mir haben und ich soll doch nicht so sein.

-Er tritt gegen seine Türen und Schränke und lässt dabei seine Wohnungstür immer offen, wodurch man alles hört.

-Er schreit und hüpft in seiner eigenen Wohnung rum

-Da er die Tür immer offen hat, sehe ich dass seine Wohnung voller Fekalien und Pizzakartons ist. Die Bedingungen wie er Leben muss sind einfach erschreckend

-Er reißt seine Tür immer weit auf wenn ich da bin und macht mir Angst indem er mich nicht nach oben durchlässt. Das Problem ist, dass ich eine Frau und er groß und breit gebaut ist. Sein Betreuer meint selber er ist unzurechnungsfähig, weshalb ich immer Angst habe dass etwas schlimmeres passieren könnte.

-Es riecht in seiner Wohnung nach Urin und Cannabis

-Er zerstört seine eigenen Sachen durch ständige Warnvorstellungen

-Wegen ihm komme ich ständig zu spät zur Arbeit, da er mich nie durchlässt.

und das ist erst der Anfang der Liste... Worauf ich hinaus will - ich habe alles probiert. Ich habe meine Wohnungsgesellschaft angeschrieben, doch diese macht nichts und zögert es hinaus. Auch seinen Betreuer habe ich kontaktiert, dieser jedoch ist aber absolut unkkooperativ und macht auch nichts außer mir ein provokantes „viel Spaß“ zukommen zu lassen.

Was soll ich tun?

Würde ich mich strafbar machen, wenn ich damit zur Presse gehe? Kann ich seinen Betreuer irgendwo melden, da er sich ja anscheinend nicht genug um ihn kümmert bzw. vernachlässigt? Wenn ja wo, denn ich habe ja nur seine Nummer.

Ich bitte euch um Hilfe, ich weiß echt nicht weiter!

Recht, Mietrecht, Psychologie, Belästigung, Betreuung, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit, Rechtsstreit
Ist das im Altenheim erlaubt?

Hallo, ich weiß nicht was ich machen soll und ob überhaupt. Ich arbeite in einem Pflegeheim und bin der Ansicht, dass dort so einiges nicht richtig läuft. Ich arbeite auf einen geschlossenen Bereich mit Demenz-und psychischkranken Menschen. Unser Heim hat neben den Pflegekräften auch noch Betreuungskräfte. Jetzt ist es so, dass einfach alles was auf unserem Wohnbereich passiert, mit der Chefin der Betreuungskräfte abgesprochen werden muss, die zusätzlich auch noch Stellvertretende Heimleitung ist. Sie entscheidet einfach alles.. was/wie/wo die Bewohner zu essen bekommen, wie wir sie zu behandeln haben und Sie ist auch diejenige, die bei Problemen mit den Bewohnern ein klärendes Gespräch sucht. Dies ist genau der Punkt. Sie spricht nicht vernünftig mit ihnen sondern macht dem Bewohner lautstark eine Ansage und schreckt auch nicht davor zurück, diesen vor anderen Bewohnern bloßzustellen, indem sie ärztliche Diagnosen (zb Schizophrenie) als Vorwurf nimmt (Datenschutz?!), verbietet den Bewohnern teilweise das Rauchen oder verbietet dem Personal, dem Bewohner die Zigarette anzuzünden. Sie lästert ununterbrochen über andere Kollegen und wenn jemand was gegen ihre Vorgehensweisen sagt, wird mit dem Chef bzw der Kündigung gedroht. Ich arbeite noch nicht sehr lange in der Pflege, kann mir aber nicht vorstellen das sie dem Bewohner das rauchen verbieten darf. Sie provoziert diverse Bewohner und schreibt dann negative Berichte über sie, um sie in einer anderen Einrichtung unterbringen zu können. Ich traue mich nicht wirklich mich bei der Heimleitung darüber zu beschweren, weil die beiden sich sehr gut verstehen und ich danach wahrscheinlich die Kündigung bekommen würde. Was mich im Grunde nicht stören würde, aber ich möchte nicht gehen ohne das sich danach etwas ändert. Ich weiß auch nicht an wen ich mich wenden sollte, damit sie entlassen wird oder anderes. Man merkt absolut, wen sie leiden kann und wen nicht. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, damit ich dem ganzen endlich ein Ende setzen kann.

Danke im voraus.

Pflege, Heim, Altenpflege, Betreuung, Pflegeheim, resident, Sozialer Dienst
Wie mit Lebenslauf Lücke aufgrund Betreuung (Krebs) umgehen?

Hallo,

Ich (28) habe von Herbst 2018 bis Herbst 2019 meine Mutter gepflegt. Bei ihr wurde Brustkrebs diagnostiziert und sie hatte alle drei Wochen Strahlentherapie im Krankenhaus. Später Chemo und schließlich Rehabilitation. Ihr ging es jeweils die erste Woche nach der Therapie ziemlich schlecht. Ich kochte für sie, wusch sie und gab ihr die Medikamente, die sie einnehmen sollte.

Da meine Mutter und mein Vater geschieden sind, wir kein Geld für eine Pflegefachkraft hatten und meine Mutter gebrochenes Deutsch spricht (und grundsätzlich einen laut anderen Personen etwas schwierigen Charakter hat), entschied ich mich dazu ihr bei der Bewältigung dieser Erkrankung zu helfen.

Mein damaliger Arbeitgeber kündigte mich als ich ihn bat mir in dieser Hinsicht entgegenzukommen (Reduzieren der Stunden, teilweise Telework).

Nun meine Frage: Soll ich die Pflegetätigkeit im Lebenslauf erwähnen? Es ist eine eklatante Lücke und ich versuche es in jedem bisherigen Bewerbungsgespräch unerwähnt zu lassen bzw zu umgehen weil ich befürchte den Job nicht zu erhalten, da der potentielle Arbeitgeber der Ansicht sein könnte, dass ich erneut "zur Betreuungspflicht" gerufen werde.

Es ist tatsächlich nicht ausgeschlossen, dass der Krebs bei meiner Mutter erneut erscheint.

Würdest du die Betreuung unerwähnt lassen oder im Lebenslauf erwähnen?

Vielen Dank im Voraus!

Ich lebe übrigens in Österreich wenn es von Relevanz ist.

Arbeit, Bewerbung, Betreuung, Krebs, Lebenslauf, Lücke, bewerbungsgespärch
Gesetzlicher Betreuer für meinen Vater?

Hallo.

Mein Vater hat Demenz. Heute habe ich aus dem Pflegeheim einen schlimmen Anruf bekommen. Mein Vater hat vergessen, dass er neben mir, als seinen Sohn, noch eine Tochter hat. Er kann sich an meine Schwester nicht mehr erinnern.

Schuld daran, so vermutet man, ist nicht nur die Demenz und der hohe Alkoholkonsum, sondern auch die Corona-Beschränkungen.

Normalerweise hat ihn seine Tochter regelmäßig alle 2 Wochen besucht. Das fiel nun durch das Besucherverbot weg.

Ich habe meinen Vater seit Wochen daran erinnern müssen, dass er eine eigene Tochter hat. Seit Dienstag kann er sich gar nicht mehr an seine Tochter erinnern.

Meine Schwester ist geistig behindert und kann nicht verstehen, warum sich ihr Vater nicht mehr bei ihr meldet.

Außerdem stapeln sich bei meinem Vater im Pflegeheim die Bestellungen und Rechnungen, wie Bücher, "veredelte" Goldmünzen und so weiter. Er weiß nicht mehr, wie man eine Überweisung macht und hat die Kontrolle über seine Finanzen komplett verloren.

Da mein Vater im minus war und sein Dispo Kredit fast ausgeschöpft war, gab ich ihm am Sonntag 5.000 Euro. Diese waren am Mittwoch schon wieder verbraucht und er ist schon wieder im minus.

Ich habe erkannt, dass mein Vater dringend Hilfe braucht. Er schadet sich selbst.

Kann ich für meinen Vater über das Pflegeheim einen gesetzlichen Betreuer beantragen? Auch, wenn er das nicht einsieht?

Medizin, Finanzen, Demenz, Familie, Recht, Vater, Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Pflegeheim

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