Gärtnerlehre nach Abi+FÖJ: verschwendetes Talent bzw. überqualifiziert?

Hallo,

ich (18, m) bin derzeit auf Ausbildungssuche und habe mich nach jahrelangem Nachdenken definitiv erstmal gegen ein Studium entschieden.

Bin heuer mit dem Abitur fertig, mache derzeit ein FÖJ, das etwas in landwirtschaftliche Richtung geht und interessiere mich stark für Umweltthemen, Ökologie, (Lebensmittel-)handwerk, Landwirtschaft. Möchte lieber etwas praktisches, sinnvolles, nachhaltiges draußen machen.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Chemie studieren oder Chemielaborant werden (besseres Gehalt, Chemie fand ich aber etwas zu theoretisch)

Nun stehen mir noch wenige infragekommende Ausbildungsberufe zur Auswahl: Gärtner Obst-/Gemüsebau, sowie evtl. Winzer, Fleischer, Brenner.

Gehe auch lieber ohne Hausaufgaben nachhause und leide zusätzlich unter einer ziemlichen Aufschieberitis

Ich hatte schon im Abitur (ab Q2/3) keine so rechte Lust mehr auf das erzwungene Bulimielernen. Die Note (2,3) war sogar recht gut für mein Nullbockgehabe ganz gegen Ende - habe noch nicht mal für meine Abiprüfungen gelernt (ja, war falsch). Jedenfalls hatte ich auch mit Mathe Riesenprobleme, was gegen ein Studium spräche. Gehe auch lieber ohne Hausaufgaben nachhause und leide zusätzlich unter einer ziemlichen Aufschieberitis.

Meine Frage ist jetzt:

Ich mache mir nur etwas Sorgen, bei potentiellen AGn als überqualifiziert, ein Besserwisser, zu gelten. Mein Latinum und Graecum erwähne ich im Lebenslauf gar nicht erst (nur im Zeugnis) und bin manchmal der Meinung, ich weiß zu viel, denke zu viel - wurde vor zig Jahren sogar mal als hochbegabt diagnostiziert, was mir aber ziemlich egal ist.

Immerhin haben Studierte ein deutlich höheres Einkommen und Ansehen als in diesen Berufen (1600-2500 brutto ohne Weiterbildung).

Haben Hauptschüler bei o. g. Berufen bessere Karten, weil sie "praktischer" sind und weniger hinterfragen? Oder haben Abiturienten sogar bessere Karten?

Könnte das sogar Talentverschwendung sein, dass ich in einigen Jahren nur mit Ausbildung und schlechtem Gehalt dastehe?

Oder soll ich nur auf mein Herz hören, ohne groß aufs Geld zu achten?

Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was anziehen auf Berufsmesse?

Hallo!

Ich (29) besuche am kommenden Wochenende eine Berufsmesse, bei der man sich über Weiterbildungen und Umschulungen, aber auch Ausbildungen und Studienmöglichkeiten informiert und teilweise auch schon mit den Firmen ins Gespräch kommen kann, bei denen man was Interessantes findet.

Bisher war ich an vergleichbaren Messen über meinen Noch-Arbeitgeber, um dort dessen Ausbildungsmöglichkeiten zu präsentieren - mit Anzug, Krawatte und Firmen-Namensschild. Die meisten Gäste waren sehr locker bis nachlässig angezogen; man fragte sich mitunter, ob sie die Messe mit einem Grillfest verwechseln.

Aber was zieht man da als Gast überhaupt an? Ist bei mir nicht so einfach ... ich bin aus Prinzip kein Jeansträger und trete allgemein eher konservativ und klassisch auf. Bin kein Krawattenmann und kein Freund von altbackener Rentnermode, aber einer, der Wert auf Kleidung legt.

Wirklich lässige und lockere "sportliche" Kleidung habe ich nicht, das ist nicht mein Stil - aber ich will auch nicht, dass sich Ausbilder/Personaler veralbert fühlen, wenn da einer mit Sakko, Hemd und schwarzer Hose kommt und sich erkundigt - kann man ja in einer Zeit, in der Leute sich kaum noch richtig anziehen wollen/können und Jeans plus Longsleeve und Turnschuhen oft sogar an "höheren Events" scheinbar Usus sind, leider nicht ausschließen.

Will mich aber auch nicht verkleiden, habt ihr Ideen?

Oder mache ich mir schlicht zu viele Gedanken? Ich bin halt diesbezüglich recht perfektionistisch...

Danke!

Kleidung, Arbeit, Schule, Mode, Messe, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ohne kaufmännische Ausbildung in der Buchhaltung arbeiten?

Hallo!

Ich bin Anfang 40 und will meinen gelernten Beruf im sozialen Bereich nicht mehr ausüben. Ich kann mir vorstellen, dass mir der Bereich Buchhaltung liegt, da ich sehr korrekt arbeiten kann, im Mathe-Abi gut war und sehr gut logisch und strukturiert denken kann. Eine Umschulung bekomme ich mit Sicherheit nicht bezahlt, da ich nicht arbeitslos bin. Ich denke, einen regulären Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich bekomme ich in meinem Alter nur sehr schwer.

Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen? Meine Idee war jetzt, an der VHS Kurse und Prüfungen in Finanz- sowie Lohn und Gehaltsbuchhaltung abzulegen, um so mit den Vorkenntnissen einen Aushilfsjob in der Buchhaltung eines Unternehmens zu bekommen oder zumindest meine Chancen auf einen Ausbildungsplatz als Steuerfachangestellte oder Kauffrau Büromanagement z. B. zu erhöhen. Denkt Ihr, das ist realistisch?

Ansonsten ziehe ich noch ein Fernstudium in WIWI in Erwägung. Da weiss ich aber nicht, wie meine Chancen auf eine Werkstudentenstelle in meinem Alter stehen. Diese Stellen scheinen ja auch sehr begehrt zu sein und daher sicher lieber an junge Leute vergeben werden.

Ich bin hochmotiviert, das zu lernen und arbeite jetzt schon in meiner Freizeit Lehrbücher für Rechnungswesen und Steuerlehre durch, weil es mich interessiert und mir Spaß macht.

Außer meiner Erzieherausbildung + Berufserfahrung habe ich kurz Erfahrung als kaufmännische Mitarbeiterin und ein abgebrochenes Sprachenstudium "vorzuweisen".

Ganz herzlichen Dank für hilfreiche Antworten.

Schule, Berufswahl, Rechnungswesen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Unterstützung bei Umschulung unglücklich im Job?

Hallo Leute,

ich brauche mal euren Rat. Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir Tipps geben.

Folgendes „Problem“ habe ich. 

Ich (26) habe vor einigen Jahren meine kaufmännische Ausbildung erfolgreich beendet, habe danach in dem selben Betrieb noch eine Zeit lang weitergearbeitet. Dann habe ich dort gekündigt, weil ich mal etwas anderes ausprobieren wollte. In einem Zeitungsverlag habe ich dann Akquisitionen betrieben. Das lag mir überhaupt nicht, sodass ich das dann wieder gekündigt habe.

Ich habe immer gearbeitet. Dann wieder im Büro, wo aber kaum Arbeit verlangt wird. Das heißt in dem jetzigen Unternehmen fühle ich mehr sehr unterfordert. 

Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Büroarbeit vielleicht auch nicht das richtige für mich war / ist.

Vor allem nervt es, dass ständig ein Chef hinter einem sitzt und man permanent kontrolliert und ausgefragt wird, weil es meist kleinere Unternehmen sind, wo ich bislang gearbeitet habe. 

Also kurz und knapp jetzt meine Frage an euch: Ich würde gerne „umschulen“ als Erzieherin. Ich liebe Kinder über alles und es macht so einen Spaß mit Ihnen zusammenzuarbeiten. 

Da ich selber ein Kind habe und in den Kitas starker Personalmangel herrscht, sehe ich jetzt die Möglichkeit, endlich den Beruf zu machen, der mir Spaß macht. 

Die Büroausbildung habe ich damals nur meinen Eltern zuliebe gemacht. 

Da wollte ich mal fragen, wie so eine Umschuldung oder neue Ausbildung aussieht. Wie ist das geregelt, da ich ja schon eine Ausbildung habe? 

An wen muss ich mich da wenden? Ans Arbeitsamt? Unterstützen die einen? 

Danke im Voraus, für eure Hilfe und Tipps!! 

LG 

Unterstützung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
bewerbung für Ausbildung Bankkaufmann?

hey, ich habe mit meiner bewerbung für eine Ausbildung als Bankkaufmann angefangen und wollte eure Meinungen hören? zur info habe dort 2 mal Praktikum gemacht einmal in der Commerzbank einmal in der Sparkasse. Die Bewerbung hier geht an die Sparkasse. Eig bin ich durch mein Praktikum in der Sparkasse auf die Ausbildung gekommen also habe dort nachgefragt ob ich mich für eine Ausbildung bewerben kann.

habe Aber ka wie ich das formulieren soll....

FRAGEN:

a) was soll ich ändern

b) was kann ich ergänzen bzw hinzufügen

c) sonstiges

Sehr geehrte Damen und Herren,

per Stellenanzeige habe ich erfahren, dass sie eine Ausbildung ab September 2020 anbieten. Hiermit möchte ich mich gerne für diese Stelle bewerben.

Mein Name ist xxx.

Derzeit besuche ich die xx. Klasse in der xxx. Diese werde ich voraussichtlich im Sommer 2020 mit einem Realschulabschluss verlassen.

Erste Erfahrungen zur Tätigkeit eines Bankkaufmanns habe ich durch ein Praktikum bei der Commerzbank im Jahre xxx erworben. Ebenso habe ich in diesem Jahr ein Praktikum in einem ihrer Beratungscenter vollzogen.

In diesen beiden Praktika habe ich gelernt, wie man mit Wertpapieren umgeht oder auf Kunden zugeht. 

Auch habe ich gesehen welche Formen der Kapitalanlage es gibt oder welche Finanzprodukte/leistungen von der Bank angeboten werden.

Ich konnte mir einen sehr guten Eindruck von der Arbeit und den Forderungen eines Bankkaufmanns verschaffen.

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist meine Bewerbung gut so oder kann man noch etwas verbessern?

Sehr geehrte Frau...,

ich habe Ihre Stellenbeschreibung in der Jobbörse Lüdenscheid gelesen, welche mich besonders anspricht. Gerne möchte ich ein Teil in einem der führenden Personaldienste der Pflege werden und bewerbe mich daher mit großem Interesse bei Ihnen als Altenpflegehelfer.

Da ich am 19.10.2019 von Siegen nach Lüdenscheid ziehe, suche ich dementsprechend ortsnah eine neue Stelle als Altenpflegehelfer. Im Rahmen meiner Ausbildung als Altenpflegefachkraft habe ich drei Jahre sehr umfangreiche Berufserfahrung in vielen Bereichen der Pflege sammeln können. Dazu zählen behandlungs- wie auch grundpflegerische Tätigkeiten sowie die Gestaltung des Alltags alter Menschen und deren Betreuung. Zudem konnte ich während meiner Tätigkeit anhand meiner empathischen Fähigkeiten sehr schnell einen guten Draht zu den pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen herstellen. Des Weiteren bereitet mir die Betreuung der Menschen und das Abwechslungsreichtum in dem Beruf sehr viel Freude. Außerdem ist es mir wichtig, den älteren Menschen sofort im Bedarfsfall zu helfen, weshalb es mir besonders gefiel, im Altenheim beschäftigt gewesen zu sein.

Leider konnte ich die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen nicht abschließen, jedoch bin ich nun hochmotiviert, wieder in den Beruf einzusteigen.

Ich freue mich sehr, schon bald mit Leidenschaft und Engagement zum Erfolg Ihres Unternehmens beizutragen und freue mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Schule, Pflege, Bewerbung, pflegehelfer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Meine Ausbildung macht mich total fertig?

Hallo,

ich bin seit September im 2. LJ, die Ausbildung hat im September 2018 begonnen. Ich mache eine Ausbildung zur Justizfachangestellten im Gericht. Mein Problem ist der ganze Druck in der Ausbildung. Meine Ausbildungsleiter üben sehr starken Druck auf alle Azubis aus, da im Dezember die Zwischenprüfung stattfindet, die erfahrungsgemäß immer sehr schlecht ausfällt. Daher meinten die Ausbildungsleiter dass es bei einer Note 4 eine Ermahnung gibt und bei Note 5 eine Abmahnung. (Bewertet wird mit dem 100-Punkte-System = Note 4 mit dem 100-Punkte-System entspricht einer 3,1 mit dem normalen Notenschlüssel.)

Momentan bin ich dabei alles Zusammenzufassen, ich komme jedoch nicht voran weil es ca. 1 Leizordner voll ist und ich jeden Tag von 7-16 Uhr arbeite und danach total am Ende bin, weil die Leute auf der Abteilung echt unfreundlich sind. Leider kann ich auch nicht während der Arbeit zusammenfassen, wie viele meiner Kollegen, da man mir immer irgendwelche sinnlosen Typischen "Azubi-Aufgaben" gibt, wie Akten ins Regal räumen.

Ich weiss einfach nicht, wie ich bis Dezember alles zusammen gefasst und gelernt haben soll, weil ich im November noch einen Berufsschulblock mit vielen KAs habe.

Natürlich möchte ich dass die Zwischenprüfung einigermaßen in Ordnung ausfällt, damit ich keinen Ärger von den Ausbildungsleitern bekomme :(

Schule, Stress, Ausbildung, Jura, Justiz, justizfachangestellte, am Ende, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mobbende Kollegin ist plötzlich freundlich. Was kann der Grund sein?

Liebe Community,

ich arbeite seit 8,5 Monaten als Betreuungsassistentin in einem Altenheim, d.h. ich bin dort für den sozialen Dienst tätig.

Von Anfang an hatte eine Mitarbeiterin vom sozialen Dienst ein Problem mit mir. Ich wurde von ihr schikaniert, sie stellte mich vor Bewohnern bloß und gab liebend gern irgendwelche Beschwerden von Kolleginnen (wenn ich z.B. mal etwas vergessen hatte) an unsere Vorgesetzte weiter. Meine Vorgesetzte wiederum setzte mich unter Druck und eine Arbeitsprobe jagte die nächste, was mich immer mehr verunsicherte.

Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass sich unsere Wege im Januar trennen werden, denn dann endet mein befristeter Vertrag. Im Moment herrscht allerdings Personalmangel und das Bewerbungsverfahren für neue Mitarbeiterinnen läuft wohl so langsam an.

Seit 2 Wochen nun hat sich das Verhalten der mobbenden Kollegin mir gegenüber um 180 Grad gedreht. Sie ist plötzlich freundlich, macht schon mal Scherze und ist geduldig, wenn ich mal eine Erklärung benötige.

Ich habe so etwas in meinem bisherigen Berufsleben noch nie erlebt. Feindseligkeit blieb Feindseligkeit, bis zum bitteren Ende...

Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten: entweder hat meine Vorgesetzte schon mal anklingen lassen, dass sie mich gern behalten möchte und diese Kollegin versucht, mich als beständiges Mitglied im Team zu akzeptieren.

Diese Möglichkeit ist für mich aber die wahrscheinlichere: die Vorgesetzte hat anklingen lassen, dass man mich nach Januar nicht weiterbeschäftigen wird und die Kollegin freut sich darüber, mich nur noch ein paar Monate ertragen zu müssen.

Was ist eure Meinung?

Hat ihr ähnliches selbst schon mal im Berufsleben erlebt?

Viele Grüße,

Novatova

Beruf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung beim Finanzamt oder lieber nicht?

Hallo Zusammen,

Ich bin 15 Jahre alt und besuche derzeit die 10.Klasse einer Realschule. Da ich dieses Schuljahr meine Mittlere Reife absolvieren werde, habe ich mich natürlich schon über bestimmte Ausbildungsberufe informiert und auch schon Bewerbungen an verschiedene Ausbildungsstellen verschickt. Vor allen Dingen habe ich mir sehr viele Gedanken zu dem Beruf des Finanzwirts gemacht, da ich letztes Schuljahr mein Praktikum beim Finanzamt absolviert habe. Mein Praktikum hat mir damals sehr gefallen, denn die Leute waren alle sehr nett, die Arbeitsbereiche haben mir gefallen (insbesondere die Veranlagung+ Vollstreckungsstelle), Gesetzestreue lesen und verstehen fiel mir nicht schwer, Mathe war ein Klacks für mich und dort habe ich mich einfach "heimisch" gefühlt. Aus diesem Grund habe ich mich dann beim Finanzamt beworben und ich wurde schon nach kurzer Zeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Vor einer Woche hatte ich dann das Vorstellungsgespräch und es verlief sehr gut. Nach dem Gespräch habe ich schon nach wenigen Tagen einen Brief erhalten in dem stand dass ich in die engere Auswahl gekommen bin. (Das Auswahlverfahren ist aber noch nicht abgeschlossen, denn es werden noch weitere Vorstellungsgespräche stattfinden). Ich habe mich natürlich sehr über diese Nachricht gefreut und meine Zukunft beim Finanzamt schon ausgemalt. Das Problem jedoch ist, dass mein Umfeld, meine Freunde und Familie sich nicht für mich freuen, denn sie meinen die Ausbildung beim Finanzamt sei sehr hart und nahezu unmöglich. Zudem rieten sie mir zu anderen Berufen die deutlich "leichter" sind. Heute haben dann auch noch zwei Lehrer zu mir gesagt dass ich das lieber lassen soll, da Finanzwirte total verdorbene und psychisch kranke Menschen sind oder zu solchen werden. Diese ganze Negativität verunsichert mich einwenig, weil ich weiß dass mich meine Familie und Lehrer nie anlügen würden. Sie sagen all diese Dinge nicht aus Spaß, sondern weil wohl ein Stück Wahrheit dahinter steckt. Zudem muss ich auch noch erwähnen dass meine Mutter seit Jahren als Bilanzprüferin arbeitet und sie mir jeden Tag sagt, die Finanzbranche niemals zu betreten, denn sonst wird man "verrückt".

Meine Frage an euch: Was soll ich jetzt tun? Diese ganze Negativität kam wie ein Schlag auf mich zu und trotz meiner sicheren Einstellung gegenüber diesem Beruf, bin ich jetzt doch verunsichert. Gibt es hier jemanden der als Finanzwirt arbeitet oder gearbeitet hat? Und was ist eure Meinung zu diesem Beruf und generell zu dieser Branche?

Über einen Erfahrungsbericht oder über einen Rat würde ich mich sehr freuen!

Schule, Ausbildung, Finanzamt, Finanzwirt, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Schule und Beruf, Beruf und Büro
Bei Gap Year sich trotzdem immatrikulieren?

Hallo,

Ich schreibe dieses Jahr mein Abi und mache mir daher Gedanken, wie es weiter gehen soll.

Mein momentaner Plan wäre es in einer anderen Stadt Maschinenbau Studieren, jedoch würde ich da gerne noch ein Jahr Pause zwischen legen. Dies hat viele Gründe, so habe ich mehr Zeit mein 6 wöchiges Pflichtpraktikum zu absolvieren, mehr Zeit mir ein Zimmer bzw. eine Wohnung in der fremden Stadt zu suchen und könnte dies lange Vor Semesterbeginn machen, wo die Nachfrage nicht so hoch ist, und am wichtigsten hätte ich ein Jahr Pause wo ich mich entspannen kann, ein bisschen Arbeite, Geld anspare, meinen Leidenschaften nachgehe und Reise.

Nun frag ich mich ob es sich lohnen würde in meiner Heimatstadt, Frankfurt, bei der Goethe Uni zu immatrikulieren in einem einfachen Fach wie BWL. Ich würde ab und zu paar Vorlesungen besuchen, jedoch nicht viel Zeit damit verbringen. Gründe für mich, mich zu immatrikulieren sind zum einen die vielen Vorteile die man als Student hat, wie z.B. Studentenjobs, Rabatte und Sportaktivitäten, aber auch die möglich das Studentenleben zu genießen, so könnte ich Freundschaften knüpfen, Zugang zu Studentenpartys haben und auch etwas sinnvolles lernen (auch wenn nicht intensiv). Ich könnte mich dann auch schon an das Universitätssystem gewöhnen sodass, wenn ich dann richtig in einer anderen Stadt mit dem Maschinenbau anfange, ich schon mit allem Vertraut bin.

Ist das Sinnvoll oder gibt es da irgendwelche Nachteile die Ich übersehe wie z.B. eine Anwesenheitspflicht?

Vielen Dank im Voraus für die Antworten!

Schule, Student, Universität, Studentenjob, Gap Year, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Weiterer Kindergeldbezug bei Polizeistudium im gehobenen Dienst nach Polizeiausbildung (mittlerer Dienst)?

Ich absolviere derzeit eine Ausbildung im mittleren Dienst(bin Beamtenanwärter), die nach 30 Monaten nunmehr bald endet.Bislang erhält meine Mutter Kindergeld, das an mich weitergeleitet wird. Da ich Abitur habe und eine Tätigkeit bei der Kripo mein Traumberuf ist, überlege ich, mich für den gehobenen Dienst zu bewerben und so unmittelbar nach meiner Ausbildung nochmals dann für 36 Monate eine Ausbildung, konkret ein Fachhochschulstudium mit div. Praktika an der Fachoerschule als Beamtenanwärter zu absolvieren. Dies müste nach Aussage der Fachoberschule problemlos möglich sein, wenn ich den Einstellungstest erfolgreich absolviere.

Ich verzichte dann in den 3 Jahren zwar deutlich auf Einkomen, da ich nur deutlich geringe Beamtenanwärterbezüge während der weiteren Ausbildung im Rahmen des Studiums erhalte, dies ist mir es aber wert, wenn ich dann erfolgreichem Abschluss des Studiums sofort im gehobenen Dienst arbeiten kann.

Mir ist nicht klar, ob ich bei meinem Lebenslauf dann weiterhin während des Studiums an der Fachoberschule mit div. Praktikas über meine Mutter Kindergeld erhalte. Ich bin bei Aufnahme des Studiums 21 Jahre alt und werde dies dann mit noch 24 Jahren beenden.

Wenn ich im Internet nach den Voraussetzungen für einen Kindergeldbezug suche, wird bei ähnlichen Fällen in anderen Berufszweigen immer auf eine 20 Stunden-Grenze verwiesen, die ich nicht nachvollziehen kann, zumal mir nicht klar ist, wie sich diese bei einem Studium mit div. Praktikas errechnet.

Schule, Polizei, Kindergeldanspruch, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Wie ist mein FSJ-Zeugnis?

Hallo Gutefrage-Community!

Ich habe neulich mein endgültiges FSJ-Zeugnis erhalten, von dem ich einen guten Eindruck habe.

Ich wollte mich nun an Euch wenden. Könnt Ihr bitte mein Zeugnis bewerten? Und könnte ich dieses Zeugnis meinen Bewerbungen beilegen?

"(…) Frau X zeigte stets sehr viel Initiative und Motivation. Sie hat bei uns mit außergewöhnlich großem Engagement mitgearbeitet. Frau X fand sich in ihrem Arbeitsbereich stets bemerkenswert gut zurecht. Sie war jederzeit aufmerksam, verfügt über eine sehr gute Auffassungsgabe und war den Anforderungen der praktischen Tätigkeit in vollem Umfang gewachsen. Auch mit allen schwierigen Situationen kam sie sehr gut zurecht. Dank ihrer ausgeprägt guten Lernfähigkeit hat sie sich in kürzester Zeit hervorragende Fähigkeiten und Kenntnisse angeeignet. Ihre Arbeitsweise war stets sehr gut. Sie erledigte die ihr übertragenen Aufgaben in allerbester Weise planvoll, systematisch und mit sehr gutem Ergebnis. Wir lernten Frau X als eine äußerst fleißige, gewissenhafte, zuverlässige und sorgfältig arbeitende FSJ-Teilnehmerin kennen und schätzen.

Durch ihre freundliche und offene Art fand sie sehr schnell Zugang zu den Mitarbeiter/innen. Sie zeigte ausgezeichnete Fähigkeiten, einfühlsam auf deren Bedürfnisse einzugehen und behandelte sie mit Wertschätzung und Respekt. Die Mitarbeiter/innen schätzten Frau X jederzeit sehr. Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte Frau X stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. Ihre Leistungen haben in jeder Hinsicht und in allerbester Weise unseren Erwartungen an FSJ-Teilnehmer/innen entsprochen.

Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Anleiter/innen und Mitarbeiter/innen war jederzeit vorbildlich. Wegen ihrer stets sehr entgegenkommenden Art wurde Frau X von allen sehr geschätzt. Sie verfügt über eine hohe Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit und kann daher sehr gut im Team arbeiten.

Frau X ist für einen Beruf sehr gut geeignet, indem Fähigkeiten wie Empathie, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Sorgfalt besonders gefragt sind.

(…) Wir danken Frau X für ihr großes Engagement im FSJ, die stets sehr guten Leistungen sowie die stets sehr gute Zusammenarbeit. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für all Eure Bewertungen!

Schule, Arbeitszeugnis, Freiwilliges Soziales Jahr, Zeugnis, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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