Anerkennung ILS / SGD - Lehrgänge in Verbindung mit anderen Qualifikationen?

Servus zusammen,

also ich habe zwei Berufsausbildungen nicht kaufmännischer Natur und einen Meisterbrief und möchte nun gerne noch einen Betriebswirt oben drauf setzten.

Das Problem:

Für IHK (Technischer Betriebswirt oder der normale) fehlt mir die Unterstützung der Firma für die 6 Monatige Projektphase. Und ohne Projekt ist es schwer sich was aus den Fingern zu saugen :((

Für den staatlich geprüften Betriebswirt erfülle ich die Voraussetzungen nicht, da keine Kaufmännische Lehre zu Grunde liegt.

Ein nebenberufliches Studium wäre mir nach X Jahren Weiterbildung dann doch etwas zu viel, da ich irgendwann auch mal was anderes als nur Schule oder Arbeit machen will... . (Gab noch weitere Qualifikationen / Lehrgänge in der Vergangenheit)

Jetzt bietet das ILS ja einen "geprüften Betriebswirt (ILS)" an. Hat den schon mal wer gemacht? Und wie wird der zu Kenntnis genommen? Und was bringt er einen persönlich?
Mir ist klar, dass er weniger Wert hat als die anderen Lehrgänge, keine Frage.
Die Frage ist, ob man damit trotzdem als "qualifizierteres Personal" gilt, oder eher immer noch als "Meister wie die Anderen auch". Bzw. ob so etwas überhaupt mit berücksichtigt wird und wohlwollend aufgenommen werden kann? (Hier wäre eine Antwort von Personaler sehr interessant)

Der Lehrgang hätte für mich folgende Vorteile:
- Ich könnte Ihn ohne fremde Hilfe bewerkstelligen (Freistellungen)
- Es bedarf keine Projektarbeit im Betrieb (die ich nicht kriegen werde)
- Ich brauche keine Kaufmännische Ausbildung (die ich nicht habe)
- Privat nutzt er mir bei meinem Interesse mit Wirtschaft :D

Daher wäre eine sachliche Antwort mit Pro und Contra von Vorteil :P
Und Erfahrungen bei der Bewerbung wären auch interessant :)
Und bitte redet es weder schlechter noch schöner als es ist, da ich manchmal das Gefühl habe dass Lehrgänge im allg. nur als schlecht oder gut beschrieben werden :D

Liebe Grüße

Schule, Ausbildung, Betriebswirt, Fernstudium, ILS, SGD, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sollte man sich als Jugendlicher einen Nebenjob suchen auch wenn man noch zur Schule geht?

Ich selber bin der Meinung nein, denn das kann die Schulnoten richtig zerstören.
Leider geben manche eltern ihren Kindern zu wenig Taschengeld, weswegen sie dazu gezwungen sind einen nebenjob zu machen um nicht arm zu sein. Kenne selber viele Leute denen das passiert ist. Sie mussten einen Nebenjob machen um sich sachen Leisten zu können.
Und sie haben ALLE schlechte Noten und es wird für sie jetzt schwer am ende einen Guten Beruf zu finden.
Wenn man dagegen keinen Nebenjob macht und sich auf Schule fokussiert hat man bessere Noten. Bei uns ist es so, dass die die keinen Nebenjob haben viel besser sind als die mit. Lieber arbeitet man jetzt garnicht und hat dafür später einen guten job. Statt jetzt zu arbeiten und später wegen schlechten Noten einen schlechten job zu kriegen.

Von daher bin ich gegen nebenjobs bei Schülern. Es verschlechtert nur die Schulnoten.
Die eltern sollten eher dafür sorgen, dass das Kind viel Taschengeld bekommt. Dann muss das Kind nicht an armut leiden und kann sich voll auf Schule fokussieren und am ende einen guten job bekommen.

Klar man könnte natürlich sagen, dass so ein Nebenjob erfahrungen bringt. Aber was bringen einem Erfahrungen, wenn man sowieso schlechte Noten hat? Dann kann man mit den Erfahrungen nämlich nichts anfangen, da man sowieso keinen Guten job bekommt.

Man kann auch sagen, dass man dadurch mehr geld kriegt, was ja auch stimmt. Allerdings hat man 1. später wegen schlechten noten viel weniger. Und 2. die eltern können das Kind auch einfach verwöhnen.

Stimmt ihr mir da zu?

Nein Stimme nicht zu 50%
Ja stimme zu 50%
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Was soll ich beruflich machen / Versager / Handwerk?

Hallo, ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Tischler und bin bereits 28 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich nur normal gearbeitet und eine kaufmännische Ausbildung nach 5 Monaten abgebrochen. Da war ich auch froh darüber. Nun habe ich, zum Glück, diese Ausbildung bekommen, denn andere wollten mich nicht nehmen. Der Beruf an sich ist in Ordnung, nur was mich enorm stört : die langen Arbeitszeiten plus Samstagsarbeit. Ich komme oft locker auf 60 Stunden pro Woche. Oft ist man 12 Stunden weg und dann geht es auch abends direkt ins Bett. Freizeit fast kaum vorhanden. Das Problem ist, dass das in anderen betrieben nicht arg viel anders ist. Als Tischler arbeitet man eben sehr viel. Und dann kommt dazu, dass man als Tischler echt schlecht verdient. Selbst mit Meister. Löhne von 1300 netto als Single oder mit Meister 1600 sind keine Seltenheit. Als selbständiger hat man zwar mehr, man schuftet sich aber zu Tode. Ich frage mich mittlerweile echt, was ich tun soll. Ich fühle mich wie ein Versager. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, bin ich ich 29 Jahre alt! Wie soll das weiter gehen? Was kann ich noch tun? Ich möchte einen Beruf, in dem man einigermaßen gut verdient und auch Freizeit hat und nicht nur am malochen ist. Wenn ich meine ganzen Freunde anschaue - die haben genug Freizeit und auch mehr Geld. Natürlich haben sie bessere Berufe bzw studiert oder sind verbeamtet. Ich würde mich echt über Tipps freuen. Bin am Ende zur Zeit. So kann ich das nicht ein Leben lang machen. Da wird man kaputt.

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Ich stecke im Leben fest, was kann ich dagegen tun?

Guten Abend, Ich stecke im Moment mal wieder so ziemlich im Leben fest und es kommt mir so vor als würde sich alles wiederholen. Der ganze Stress, die Einsamkeit usw. wo ich letztes Jahr auch hatte. Ich habe jetzt schon seit 3 Jahren keine Freunde mehr, sitze nur zuhause deprimiert rum, fühle mich in meiner Familie nicht wohl (meine Familie schiebt mir gerne die Schuld zu, dass ich alles kaputt mache wegen meiner Depression, etc), möchte einfach nur ausziehen und meine ausbildung als makeup artistin anfangen. Ich wollte das jetzt schon seit letztem Jahr in Angriff nehmen, endlich eine Ausbildung anzufangen und von hier weg zu kommen, neue Freunde zu finden und meinem langersehntem Hobby nachzugehen.

Aber wie gesagt, ich schaffe es irgendwie nicht. Mein Ziel fühlt sich immer so weit weg an und dadurch das ich so alleine bin und keine Freunde habe, fühle ich mich noch deprimierter, alleine und motivationslos. Ich habe mir schon mehrere Listen aufgeschrieben wie ich es anfangen könnte, aber wie gesagt, ich schaff es nicht. Ich habe auch einfach viel zu viel Angst das wenn ich wieder versuche etwas zu machen, von dem ich träume, enttäuscht zu werden, da ich das schon sehr, sehr oft wurde.

Meine Familie hilft mir bei der ganzen Sache auch überhaupt nicht, ich bin auf mich alleine gestellt.

Ich möchte endlich anfangen zu leben, da ich es nach all der Zeit verdient habe. Aber ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll.

Ich bräuchte wirklich dringend Ratschläge oder Hilfe. Vielen lieben Dank an alle die antworten.

Leben, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

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