Ausbildung vor Studium?

7 Antworten

Hallo :-)

Ich kenne deine Lebensumstände nicht jedoch steckt unter solchen Schwierigkeiten weitaus mehr als man erstmal denkt.

Wer zb unter Entscheidungsschwierigkeiten oder gar unter Ängsten leidet kann durchaus ein tiefgründigeres Problem haben.

So kann es sein, dass ein Scheidungskind welches sich zwischen den Eltern in der Kindheit ENTSCHEIDEN musste und diese sogar vll. im Nachhinein betrachtet nicht die beste Entscheidung war, im HEUTE dann mit vermeintlich wenigeren dramatischeren Entscheidungen zu kämpfen hat bzw. richtige Angst davor hat.

Daher würde ich dir raten den Druck rauszunehmen. Das heisst nicht ein Gang runter schalten sondern wirklich mal stehen bleiben Motor aus und professionelle Hilfe suchen um vll die Ursache zu klären und ein besseres Verständnis für die Thematik zu haben.

So kann es passieren dass durch diesen Klickeffekt wie in diesem Beispiel genannt schon eine gewisse Erlösung stattfindet und man etwas befreiter ist und an eine Entscheidung rangeht.

Wie gesagt es war ein Beispiel und muss nicht unbedingt was psychisches sein und wenn auch nicht das Problem, dass man ein Scheidungskind ist.

Vll hilft dir das ja etwas weiter :-)

Gruß Firat

Das ist dummes Geschwätz wer sagt den das du diese ausbildung brauchst du kannst dir auch durch ein Studium einen Beruf verschaffen der sogar viel besser bezahlt wird wieso sollst du Dan 3- ca 4 Jahre in einer Ausbildung verschwenden die du Dan nicht brauchst!

Andere haben sogar bis 25 noch nie gearbeitet! Du braucht keine Berufserfahrung die brauchst du entweder nach der Ausbildung oder nach deinem Studium in dem neuen Beruf!

Außerdem gibt es genug stellen für Studenten sogar durch die uni selber!

Studiere lieber gleich BWL und kombiniere das zb noch mit anderes was wichtig ist!

Die Argumentation kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Warum zwei Jahre in Ausbildung stecken, nur um dann erst ein Studium aufzunehmen?

Ich würde an deiner Stelle gleich ins Studium starten, statt noch Jahre für eine Zusatzqualifikation zu verwenden, die vom Qualifikationsniveau her unter dem Studienabschluss liegt. Dann würde ich die Zeit lieber nach dem Bachelor noch in einen Master investieren.

Beste Grüße!


Britney1103  27.06.2020, 12:35

Stimmt, direkt studieren.

Glückwunsch zum Abi!

In vielen Fällen ist eine Ausbildung vor dem Studium Zeitverschwendung.
Da werden 3 Jahre mit nur Ausbildungsvergütung verplempert, anstatt gleich mit dem Studium zu beginnen und 3 Jahre eher ins Akademiker-Berufsleben mit Akademiker-Gehalt einzusteigen.

Beim BWL-Studium sieht's jedoch etwas anders aus. BWL ist ein Massen-Studiengang mit Massen an Studenten und Massen an Absolventen, die dann alle auf den Arbeitsmarkt strömen und tolle Manager-Jobs suchen ;-)
Da kann es sehr vorteilhaft sein, sich z.B. mit einer gut abgeschlossenen Ausbildung zum Bankkaufmann von der Masse der anderen Bewerber abzuheben.

Aber:
Wenn du jetzt noch keinen Ausbildungsplatz hast, dann wird's sehr schwierig (wahrscheinlich sogar unmöglich), für dieses Jahr noch einen guten Platz zu finden. Die Bewerbungen laufen meistens 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn.
Noch ein weiteres Jahr zu verschwenden und erst nächstes Jahr mit einer Ausbildung anzufangen, dann würde ich diesen Weg auf jeden Fall für Zeitverschwendung halten.
Dann fang besser gleich im Herbst mit dem Studium an.

Viel Erfolg!

z.B. Bankkaufmann ginge in die Richtung.

Aber wenn du dieses Jahr schon Abitur gemacht hast, wird es vermutlich schwierig, noch für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz zu finden, meistens bewirbt man sich im Jahr vorher.

Wenn es dir um die Praxis geht: Hast du schonmal über ein Duales Studium nachgedacht? Aber auch das könnte für dieses Jahr schwer werden.