Arbeiten im Außendienst bei einer Versicherung?

Da ich mit meiner aktuellen beruflichen Situation unzufrieden bin (ich arbeite in der Lebensmittelproduktion) und ich gern wieder wie früher beim Sicherheitsdienst Verantwortung übernehmen will und mit Menschen arbeiten will habe ich mir folgendes überlegt.

Ich habe mich bei einem großen Versicherer mit Hauptsitz in München beworben, als festangestellter Kundenbetreuer im Außendienst. Den Online-Eignungstest habe ich gemeistert genauso wie das erste Kennenlerngespräch.

So ansich klingt es ja gut. Ein vernünftiges Garantiegehalt bestehend aus Fixum+Provision wird zB geboten. Meine Bedenken die ich auch geäußert habe wie das ich am Ende Freunden oder Familie was "aufschwatzen" soll was dem Kunden nicht dienlich ist wurden verneint mit der Begründung man habe sehr viele Bestandskunden aber zu wenige Kundenbetreuer so das man nicht bei Null anfangen müsse.

Jetzt frage ich euch Versicherungsberater/Kundenbetreuer/Vertriebler.

1. Ist sowas realistisch?

2 auf welche Arbeitszeiten sollte ich mich überwiegen einstellen?

3 Wieviele Arbeitsstunden hat die Arbeitswoche in der Praxis?

4. Wie oft fallen bei euch Beratungstermine auf Samstag, Sonntag, Feiertag?

5. Ist der Job mit der Familie (ich habe einen 8 Monate alten Sohn) unter einen Hut zu bringen?

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Psychisch krank und obdachlos; Was tun wenn nicht einmal Arbeit in einer WfbM möglich ist und man keinerlei Anspruch auf Sozialhilfe hat?

Eine psychisch kranke Freundin ist bereits durch alle Raster gefallen und es besteht keine realistische Chance, sie am 1. Arbeitsmarkt einzugliedern.

Sie ist schon 23, hat bisher seit ihrem Schulabschluss vor 8 Jahren noch keine Ausbildung gemacht und es ist schon eine Reha-Maßnahme gescheitert. Das heißt sie ist nicht in der Lage mindestens 3h pro Tag zu arbeiten.

Ihr wurde vor einiger Zeit schon mal eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte empfohlen. Probeweise hat sie dort auch schon gearbeitet, wurde dann aber wieder entlassen, weil sie auch dazu nicht in der Lage ist.

Sie hat eben gewisse Besonderheiten - auch bekannt als Einschränkungen - die eine Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme erschweren:

  • Hauptschulabschluss 2012 (Notenschnitt 3,9 und in Mathe eine 6)
  • Zwischen 2012 - jetzt arbeitslos bzw. nur gescheiterte Maßnahmen
  • Hoch verschuldet; P-Konto
  • Vorbestraft
  • Psychische Behinderung: Persönlichkeitsstörung, Depression, PTBS

Wenn man ihre ganzen Einschränkungen bedenkt, hat sie keine realistische Chance für eine Ausbildung. Davon abgesehen ist auch schon Arbeit in einer WfbM gescheitert. Zwecks der Schulden würde ihr potentieller Arbeitgeber informiert werden, da der Lohn gepfändet werden würde. Auch ihre Behinderung (einhergehend mit Suchtproblematik) hat schon dazu beigetragen, dass sie bei vielen Angelegenheiten schon gescheitert ist.

Es wäre gut zu wissen, wie es bei ihr weitergehen soll und von was sie leben soll?

Von einem Sachbearbeiter wurden schon Anträge abgelehnt und es wurde auf die Eltern verwiesen. Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern und bekommt keinen Unterhalt. Sie bekommt lediglich einen Schlafplatz gestellt und den Rest muss sie sich selber finanzieren. Laut einem Anwalt hat sie ja nicht einmal Anspruch auf Unterhalt. Zur Zeit lebt sie übrigens nur vom Suchen von Pfandflaschen.

Ihr wurde mal von einem Berater erzählt, dass der einzige Weg, um Anspruch auf Sozialhilfe zu bekommen, in die Obdachlosigkeit führt. Sofern sie obdachlos wird, muss sie sich obdachlos melden. Sie hätte erst dann Anspruch auf Sozialhilfe bzw. müsste sich täglich 5€ vom Amt holen und erst wenn sie eine Wohnung gefunden hätte, würde sie den Regelsatz bekommen.

Falls sie aber wirklich mal Geld vom Amt bekommen sollte, würde es schon daran scheitern, dass sie sich sowieso nicht an die Auflagen halten könnte. Das heißt sie würde vermutlich irgendwann auf 0 sanktioniert werden und würde dann wieder in die Obdachlosigkeit geraten. Oder sie findet nie eine Wohnung und bleibt auf Langzeit gesehen obdachlos.

Ihr wurde mal angedeutet, dass die Eltern auch fern ab des 25. Lebensjahres unterhaltspflichtig wären. Also solange bis die erste Ausbildung abgeschlossen ist.

In ihrer Verzweiflung bleibt ihr wohl nichts anderes übrig als einfach abzuwarten. Auch wenn ihr Weg in die Obdahclosigkeit führt. Was könnte sie tun?

Arbeit, Geld, Recht, Krankheit, Armut, Psychologie, Amt, Gesundheit und Medizin, obdachlos, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Werkstatt für behinderte Menschen
Eine Klasse wiederholen - Kann die Schulleitung uns zwingen?

Kann die Schulleitung mein Kind zwingen, die 2. Klasse zu wiederholen, wenn es schon die Dritte seit 3 Monaten besucht?

Nach der 2. Klasse hatte mein Kind nur 2 und 3 im Zeugnis + eine 1. Sozialverhalten und Arbeitsverhalten - 2 und 3. Es gab einige Vorfälle wegen eines schlechten Benehmens (auch Zufall, aber nach dem schlechten Ruf erhielt ungerechten Schulverweis für einen Tag), was nicht immer fair beurteilt wurde, teilweise mit anderem Kind verwechselt, das einen ähnlichen Namen hat, und dafür auch bestraft. Unser Kind hat keine einzige 4 oder 5 im Zeugnis nach der 2. Klasse. Das Kind hat Konzentrationsschwierigkeiten (hoert einfach nicht zu) und versteht manchmal Deutsch nicht (besonders Religion). Lernt mithilfe der Eltern viel zu Hause und schreibt die Arbeiten ziemlich gut. Im Unterricht wenig aktiv, da auch schüchtern.

Einmal war unsere Lehrerin krank. Die Schulleitung hat die Stunde als Ersatz unterrichtet. Unser Kind kennt sie nur von der "bösen" Seite (als es Probleme gab, hat er viel mit ihm geschimpft). Im Unterricht hat unser Kind nicht mitgemacht, sass nur abwesend da. Jetzt will sie ihn zurück in die 2. Klasse versetzen. Nur anhang von dieser 1 Stunde (Vllt einer Doppelstunde). Darf man es, wenn im Zeugnis nur 1, 2, 3 stehen?

Unser Kind schafft den Stoff von der 3. Klasse (Mathe, Deutsch-Grammatik und Rechtschreibung, Sachkunde) in den Hauptfächern ganz gut im Moment. Schwerere Texte versteht er oft nicht, aber wir arbeiten daran und es gibt einen Extra-Unterricht in Deutsch (NICHT in der Schule) mit Schwerpunkt Wortschatzerweiterung.

Wir wollen auf KEINEN FALL die 2. Klasse wiederholen. Es wird ihm da sehr langweilig sein und wird keinen Sinn machen. Nur unser Rektor ist nicht genügend und teils falsch informiert über die Stärken und Schwächen unseres Kindes (will dabei nichts von den Eltern erfahren, zieht nur eigene Schlussfolgerungen) und lässt uns nicht in Ruhe damit. Gerade jetzt, wo wir einen großen Vortschritt merken (macht die Hausaufgaben selbst, viel schneller, bessere Handschrift, mehr Interesse am Stoff).

Was können wir machen? Hat jemand mit sowas Erfahrung gehabt?

Schule, Grundschule, wiederholen, Ausbildung und Studium
Für welchen Job würdet ihr euch entscheiden? Was soll ich tun?

Hey Leute!

Ich weiß nicht was ich machen soll. Habe eine Zusage von meinem Traumjob bekommen. Das Problem ist ich wohne fast 80 km weg und hätte Bereitschaftsdienst rum um die Uhr 365 Tage im Jahr mit drei weiteren Kollegen. Also man könnte es auch auf andere Kollegen abwälzen, falls man mal nicht kann. Ich würde aber aufgrund der Entfernung aber so gut wie nie können. Anscheinend soll das nur 6x im Jahr vorkommen, das man gebraucht wird. Aber ich kann doch nicht jedes Mal sagen, ich kann nicht. Außerdem würde ich immer spät heimkommen und müsste um 5 aufstehen aufgrund der Strecke.

Ein Umzug kommt leider nicht in Frage.

Nun habe ich auch eine Jobzusage nur 15 km von meinem Zuhause entfernt. Diesen Job würde ich weniger gern machen, es wär jetzt aber auch kein absoluter Alptraum...Würde da genauso spät heimkommen, aber hab die Pendlerei nicht und kann morgens länger schlafen. Bereitschaftsdienst hätte ich auch nicht. Dafür halt blödere Arbeitszeiten, aber das würde sich durch die geringe Entfernung ausgleichen. Im Endeffekt komm ich bei beiden Jobs gleich spät heim. Die Aufgaben sind mir vertraut, auch wenn ich sie weniger gern mache. Habe nämlich bereits in dem Bereich gearbeitet.

was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Beruf, Kündigung, Bewerbung, Job, Arbeitnehmer, Jobangebot, Vorstellungsgespräch, Arbeitgeberwechsel, Ausbildung und Studium
Duales Studium abbrechen (brauche Meinungen)?

Hallo Leute, ich befinde mich zur Zeit in einer wichtigen Entscheidungsphase und weiss gerade absolut nicht weiter. Ich mache aktuell ein duales Studium in einem Sport/Fitnessstudio und studiere Gesundheitsmanagement. Ich habe vor knapp einem Jahr mit dem Studium angefangen. Am Anfang hat es mir auch Spaß gemacht und die Themen an sich finde ich auch eigentlich interessant. Jedoch bin ich seit einigen Monaten einfach nur noch unglücklich und überfordert. Ich war noch nie der Mensch dem Lernen leichtgefallen ist und der viel Eigeninitiative hatte. Jedoch dachte ich mir diese 3,5 Jahre werde ich schon durchstehen. Gerade bin ich aber an einem Punkt wo ich einfach nur noch überfordert und gestresst bin. Ich habe eine 40 Stunden und meistens eine 6 Tage Woche. Parallel habe ich jeden Monat für einige Tage Uni und es stehen Klausuren, Hausarbeiten etc. an. Das Problem ist, ich bekomme das alles nicht mehr unter einen Hut. Ich sehe einfach immer mehr wie gestresst ich bin, für Freunde habe ich gar keine Zeit mehr. Ich hatte bis jetzt nie schlechte Noten, da ich mich immer sehr reingehangen habe und mich quäle. In meinem Fitnessstudio fühle ich mich eigentlich auch wohl und komme mit meinen Kollegen gut klar. Was mich nur stört ist dass ich nach einem Jahr immer noch keine Aufgaben ausserhalb des Services habe. Sprich mein Alltag besteht aus rumstehen, Shakes und Kaffees machen und Putzen. Habe es schon ab und zu angesprochen aber groß geändert hat sich leider nichts. Die Arbeit im Studio gefllt mir nicht wirklich und ich weiss jetzt schon genau dass ich später nicht in einem Fitnessstudio arbeiten möchte. Ich habe manchmal das Gefühl das ich durchdrehe wenn ich noch länger blöd rumstehen muss. Ich fange langsam immer mehr an meine Freunde zu beneiden die einfach eine Ausbildung angefangen haben und geregelte Arbeitszeiten etc. haben. Ich spiele nun immer mehr mit dem Gedanken das duale Studium abzubrechen und eine Aubildung zu beginnen, da es immerhin noch 2,5 Jahre sind und ich nicht weiss ob ich mich noch so quälen soll. Auf der anderen Seite denke ich mir, vielleicht muss ich mich einfach mal quälen und das durchziehen jetzt, mir ist bewusst das im Leben nicht immer alles schön und toll sein kann. Ich bin hin und her gerissen. Ich habe etwas angst das ich beim nächsten Job noch unglücklicher werde. Was mich auch noch extrem stört ist mein Gehalt ich verdiene noch nicht mal 400 Euro mtl. und komme kaum klar damit, sich mal etwas schönes kaufen oder unternehmen ist das nicht drinnen. Außerdem sind die Zukunftschancen in dieser Branche nicht besonders gut wenn man nicht noch den Master macht und später nicht in einem Fitnessstudio arbeiten möchte... ich bin so ratlos und weiss nicht was ich machen soll. Hat jemand von euch schon mal so wtwas durchgemacht ? Freue mich über jede Antwort! Danke

Schule, duales Studium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie zwinge ich meinen (Noch-) Arbeitgeber dazu, mir zeitnah ein Arbeitszeugnis auszustellen?

Folgende Situation:

Befristet angestellter Mechatroniker, dessen Vertrag am 31.10. endet, erhält seit Ende August / Anfang September immer wieder auf Nachfrage die mündliche Aussage, dass er ab 01.11. übernommen wird. Er wird sogar nachweislich zu einem Lehrgang ab Mitte November angemeldet und es werden ihm Bücher hierfür ausgehändigt.

Anfang Oktober allerdings wird ihm dann plötzlich gesagt, dass er nun doch nicht wie angekündigt übernommen wird und somit ab 01.11 arbeitslos ist.

Glücklicherweise hat der junge Mann sich trotzdem rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet.

Er möchte sich also jetzt zeitnah bewerben (was er dummerweise nicht schon vorher getan hat) und bittet seinen Arbeitgeber um ein Arbeitszeugnis.

Leider hat er dieses Zeugnis noch immer nicht erhalten, so dass er sich nun ohne Zeugnis bewerrben musste. Was etwas blöd ist, denn er hat bisher nur ein Zeugnis aus seiner Ausbildung bekommen. Auf mehrfache Nachfrage wird er immer und immer wieder vertröstet. Am Ende sagte man ihm, es wurde wohl mit der Post raus geschickt, was jetzt erneut alles verzögert.

Es blieben ihm nun nur noch 14 Tage, um eine neue Stelle zu finden, somit wird es immer wahrscheinlicher, dass er nun erst mal arbeitslos ist.

Meine FRage: Hat jemand schon Ähnliches erlebt und hat jemand einen Idee, wie man den alten Arbeitgeber dazu bringen kann, so ein Zeugnis auszustellen? M. E. erschwert der Arbeitsgeber so ja die Anschlußbeschäftigung, was ich nicht fair finde. Ganz abgesehen davon, dass man ihn vorher im Glauben ließ, er würde unbefristet angestellt.

Übrigens werden mit ihm noch 4 weitere Gesellen entlassen, obwohl die Auftragsbücher randvoll sind. Sein meister hat sich auch für sie eingesetzt, da er so personell nicht mehr in der Lage ist die Aufträge zu erfüllen. Scheint nichts zu nutzen. Und gleichzeitg hat die Fa. wieder Stellen ausgeschrieben - allerdings als Voraussetzung nun auch den LKW Führerschein eingefügt.

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsamt, Zeugnis, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium

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