Bewerbungsanschreiben für OTA-Ausbildung O.K?

Hallöchen Leute, ich bräuchte mal ein kurzes Feedback ob das Anschreiben so in Ordnung ist oder was Ihr verändern würdet? Bin nicht ganz zufrieden :(

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Operationstechnischen Assistentin (OTA)

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz zur OTA für das kommende Ausbildungsjahr 2020. Zurzeit besuche ich die 13. Klasse am Beruflichen Gymnasium mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales der K-H-Schule in L. Meine allgemeine Hochschulreife werde ich voraussichtlich mit gutem Erfolg im Juli erreichen.

Ich bin mir bereits im klaren, dass ich nach meinem Schulabschluss in die medizinische Richtung einschlagen möchte. Durch den Tag der Offenen Tür an Ihrer Einrichtung konnte ich weitere Informationen zu der Ausbildung sammeln. Aufgrund meiner großen Interessen gegenüber der Anatomie, dem allgemeinen Bereich des OP‘s sowie den dazugehörigen chirurgischen Abläufen strebe ich diese Ausbildung an. Ich bin der Überzeugung, mit Ihrem Krankenhaus den perfekten Partner für meine Wunschausbildung gefunden zu haben, da Ihre Klinik für eine vorbildliche und qualitativ hervorragende Ausbildung bekannt ist.

Durch die Einblicke, die ich in den vergangen Jahren in Form von verschiedenen Praktika sowie Minijobs und ehrenamtlichen Tätigkeiten gesammelt habe, kann ich auf eine gewisse Reife, Belastbarkeit und Erfahrung aus der Arbeitswelt zurückgreifen. Zu meinen Stärken zähle ich meine Fähigkeit der konzentrierten und zielorientierten Arbeitsweise. Außerdem zeichnet sich mein Charakter durch Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und handwerkliches Geschick aus.

Physische und psychische Belastbarkeit können Sie bei mir ebenso voraussetzen.

Gerne überzeuge ich Sie von mir in einem Vorstellungsgespräch.

Über eine positive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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Bundespolizei EAV bestanden, Absage erhalten?

Hallo, ich habe mich bei der Bundespolizei beworben und auch das Auswahlverfahren bestanden. Natürlich habe ich mich bei dem zuständigen Einstellungsberater erkundigt, ob ich charakterlich geeignet bin, da in meiner Vergangenheit gegen mich Ermittlungsverfahren aufgrund Wuchers gelaufen sind. Ermittlungsverfahren wurden alle eingestellt, vor Gericht wurde ich freigesprochen, ich habe alle Nachweise mit der Bewerbung zusammen mitgeschickt, die Bundespolizei verlangte eine persönliche Stellungnahme, haben sie auch bekommen, und danach wurde ich auch eingeladen. Ich habe das Auswahlverfahren bestanden, Urkunde erhalten und war geeignet. Tage später erhielt ich einen Anruf und man meinte zu mir ich sei ungeeignet, da ich im Interview bzw. in der Bewerbung nie angegeben hätte, dass gegen mich Ermittlungsverfahren gelaufen sind. Im 2. Grund meinten sie, meine Äußerungen im Vorstellungsgespräch haben nicht gepasst und das haben sie im Nachhinein entschieden, nachdem man mir schon unterschieben hat, dass ich geeignet bin und bestanden habe. Der Prüfer vom EAV meinte, man dürfe mich gar nicht zulassen für den Eignungstest, aber es ist irgendwie doch geschehen, ich habe keine Vorstrafen. Prüfer meint er sieht nicht gut aus, wenn man wegen Wucher beschuldigt worden ist. Meine Frage ist: viele von euch sehen, dass es einfach nur Schwachsinn ist und ehrlich gesagt fühle ich mich richtig ver*rscht, was kann ich dagegen tun? Vielen Dank!

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Arbeit erfüllt mich nicht - mache es nur zur Existenzsicherung?

Hallo, ich M, habe ziemlich Glück mit meinem derzeitigen Job, vor allem wie ich da reingerutscht bin. Ich verdiene verhältnismäßig zu meiner tatsächlich erbrachten Leistung sehr gut ! Ich mache praktisch nix und sitze eher die Zeit ab. Trotz sehr gutem Lohn erfüllt mich die Arbeit überhaupt nicht. Ich kenne mich auch nicht sonderlich gut aus , vom technischen her sogar überhaupt nicht, was eigentlich für meine Stelle erforderlich wäre. Ich schaffe es aber dennoch die Aufgaben so zu erfüllen, das niemand meckert - mit Charme, Fröhlichkeit und die "richtigen" Leute bei Fragen zu Rate zu ziehen, komme ich bis jetzt ganz gut durch. Aber ich habe öfters eher die Angst, dass ich irgendwann mal "ertappt" werde, dass ich eigentlich überhaupt nichts drauf habe! Ich arbeite in einem großen Industriekonzern. Ein Bekannter dem ich mich anvertraut habe meint, ich wäre eher der soziale Typ, statt der Industrie Konzern Typ. Meint ich geistere noch rum und habe noch nicht das gefunden was mich erfüllt. Gut das kann er leicht sagen ...

Ich meine ich habe etwas technisches studiert, bin mit viel Glück durchgekommen, aber habe das auch nur studiert um mich existenziell abzusichern.

Aber was soll ich jetzt tun? Einfach so gut es geht weiter den Job durchziehen? Dafür spricht das gute Gehalt, dagegen spricht, dass ich da überhaupt nicht aufblühen kann ... Oder was komplett anderes machen, was mir mehr liegt, aber bei sozialen Jobs verdient man einfach praktisch nix!!?

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Welche Weiterbildung, Handels- oder Wirtschaftsfachwirt?

Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, wie ich meine Weiterbildung bzw. in welchem Bereich ich meine Weiterbildung mache.

Zur Auswahl steht der Wirtschafts- und der Handelsfachwirt.

Natürlich hab ich bei der IHK schon angerufen und mich informiert und weiß, dass die Wirtschaftsfachwirte mehr mit Steuern, Finanzen und Buchhaltung zu tun haben.

Während die Handelsfachwirte mehr in dem Bereich Großhandelsunternehmen und Einzelhändler tätig sind, zumindest laut der IHK.

habe auch die "Inhaltsbücher" der jeweiligen Fachwirte von der IHK geschickt bekommem.

Soviel dazu. Hier dann noch kurz mein Werdegang:

  • Habe meine Mittlere Reife in der Wirtschaftsschule absolviert.
  • Anschließend eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht.
  • Aktuell bin ich als Bürokaufmann tätig, da ich leider nicht übernommen wurde nach der Ausbildung.

Ich würde ja am liebsten beide machen, denn ich interessiere mich ja echt für beide Bereiche. Ich hab Rechnungswesen in der Wirtschahftsschule zum Beispiel schon sehr gemocht, mehr als Betriebswirtschaft zum Beispiel.

Auf der anderen Seite habe ich eine Ausbildung in einem Großhandelsbetrieb absolviert und habe daher auch schon Vorkenntnisse in dem Bereich, war aber auch in dem Großhandel während der Ausbildung in der Buchaltung tätig und das hat mir echt sehr gut gefallen.

Selbstverständlich ist es auch wichtig, was ich danach arbeiten bzw. weitermachen würde, da hab ich zwar noch ein wenig Zeit, aber mein Plan ist es entweder nach einen der Fachwirte zu studieren (BWL,Wirtschaftswissenschaften, VWL und was es da noch so alles gibt, aber aufjedenfall im Wirtschaftlichen Bereich) oder dann einfach eine höhere Position in einem Betrieb einnehmen, und wenn es mir gefällt dann einfach in dem Bereich bleiben, also beim Wirtschaftsfachwirt im Bereich Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen und beim Handelsfachwirt strategischer Einkäufer, Vertriebler oder account manager o.Ä.

Aufjedenfall brauche ich einen Rat, entweder für was ich mich entscheiden soll, oder wie ich mich besser entscheiden kann :)

Bedanke mich bereits bei euch im Voraus!

LG

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Gärtnerlehre nach Abi+FÖJ: verschwendetes Talent bzw. überqualifiziert?

Hallo,

ich (18, m) bin derzeit auf Ausbildungssuche und habe mich nach jahrelangem Nachdenken definitiv erstmal gegen ein Studium entschieden.

Bin heuer mit dem Abitur fertig, mache derzeit ein FÖJ, das etwas in landwirtschaftliche Richtung geht und interessiere mich stark für Umweltthemen, Ökologie, (Lebensmittel-)handwerk, Landwirtschaft. Möchte lieber etwas praktisches, sinnvolles, nachhaltiges draußen machen.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Chemie studieren oder Chemielaborant werden (besseres Gehalt, Chemie fand ich aber etwas zu theoretisch)

Nun stehen mir noch wenige infragekommende Ausbildungsberufe zur Auswahl: Gärtner Obst-/Gemüsebau, sowie evtl. Winzer, Fleischer, Brenner.

Gehe auch lieber ohne Hausaufgaben nachhause und leide zusätzlich unter einer ziemlichen Aufschieberitis

Ich hatte schon im Abitur (ab Q2/3) keine so rechte Lust mehr auf das erzwungene Bulimielernen. Die Note (2,3) war sogar recht gut für mein Nullbockgehabe ganz gegen Ende - habe noch nicht mal für meine Abiprüfungen gelernt (ja, war falsch). Jedenfalls hatte ich auch mit Mathe Riesenprobleme, was gegen ein Studium spräche. Gehe auch lieber ohne Hausaufgaben nachhause und leide zusätzlich unter einer ziemlichen Aufschieberitis.

Meine Frage ist jetzt:

Ich mache mir nur etwas Sorgen, bei potentiellen AGn als überqualifiziert, ein Besserwisser, zu gelten. Mein Latinum und Graecum erwähne ich im Lebenslauf gar nicht erst (nur im Zeugnis) und bin manchmal der Meinung, ich weiß zu viel, denke zu viel - wurde vor zig Jahren sogar mal als hochbegabt diagnostiziert, was mir aber ziemlich egal ist.

Immerhin haben Studierte ein deutlich höheres Einkommen und Ansehen als in diesen Berufen (1600-2500 brutto ohne Weiterbildung).

Haben Hauptschüler bei o. g. Berufen bessere Karten, weil sie "praktischer" sind und weniger hinterfragen? Oder haben Abiturienten sogar bessere Karten?

Könnte das sogar Talentverschwendung sein, dass ich in einigen Jahren nur mit Ausbildung und schlechtem Gehalt dastehe?

Oder soll ich nur auf mein Herz hören, ohne groß aufs Geld zu achten?

Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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