Sollte ich meine Jungfräulichkeit verlieren?

Also ich bin männlich, 23 Jahre alt und Jungfrau. Hatte noch nie eine ernsthafte Beziehung aber schon körperliche Erfahrung mit Frauen, halt nie bis zum Sex. Ich schäme mich dafür auch nicht und gebe das auch offen zu. Ich bin einfach noch Jungfrau, weil ich meine Prioritäten im Leben ganz woanders setze. Guter Abschluss, gute Zukunft und im reinen mit mir selbst zu sein ist mir das wichtigste. Aber kann ich mit mir im Reinen sein, wenn ich jede Woche ne andere habe? Vor allem möchte ich ja auch nicht das meine eventuelle Partnerin sich durch Ihr ganzes Leben gevögelt hat, dementsprechend mache ich das auch nicht. Die goldene Regel an die sich jeder Mensch halten sollte, "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu". Zufälligerweise kam das Thema heute zusprechen und alle waren so schockiert als ich gesagt hab das ich noch ne jf bin. Das die so schockiert waren hat mich geschockt, ich dachte bis dato viele sind auch noch in höheren alter noch Jungfrauen. Ich will meine Jungfräulichkeit natürlich verlieren, aber nur in Zusammenhang mit wirklichen Emotionen, dieser bedeutungsloser Sex ist einfach nichts für mich. Ich hab auch keine Probleme Frauen kennenzulernen, bis jetzt war halt einfach noch nichts Wahres dabei, was ja auch in Ordnung ist. Meine Frage ist, jetzt renne ich mit dieser Einstellung in eine Sackgasse oder lohnt sich mein Ansatz? Manche meinten heute zu mir das erste Mal ist überbewertet und manche andere respektierten meine Einstellung. Berichtet mir gerne von euren Erfahrungen. Danke an alle im Voraus.

Beziehung, erstes Mal, Jungfrau
Darf ich meine Mutter nicht lieben?

Servus, ich würde nur gerne eine neutrale Meinung zu meiner Situation hören.

In meiner Kindheit hatte ich wirklich durchgehend Streit mit meiner Mutter, ich war ihr Stressball. Sie hat mir vieles vorgeworfen und vor allem hat sie mir das Gefühl gegeben ich wäre ein Fehler. Sie wurde zwangsverheiratet und wollte uns also gar nicht. Sie hat mich aber tatsächlich bis zu einem gewissen Alter garnicht so schlecht behandelt und mich vlt sogar geliebt. Als sie dann anfing zu arbeiten fing alles an. Wir haben nur noch gestritten und sie hat mir so viele Sachen an den Kopf geworfen (bring dich um, komm nie wieder, ich will dich nicht in meinem Leben, etc.). Natürlich hat mich das mega verletzt aber ich hab das immer wieder geschluckt und hab mir gedacht die meint das schon nicht so. Jetzt bin ich 22 wohne alleine und bin auch sehr zufrieden damit. Ich gehe zweimal im Monat zu ihr und schlafe dort, weil ich von dort aus besser zur Arbeit komme, damit war sie auch einverstanden. Das ist die einzige Schnittstelle, die ich auch bald aufgebe, weil ich diese Arbeit bald nicht mehr habe.

Bevor ich ausgezogen bin meinte sie mir sie würde den Kontakt zu mir nicht mehr suchen, was ich genau so erwidert habe. Wir leben so ziemlich neutral nebeneinander her. Das Ding ist sie ruft mich des Öfteren mal an und will mit mir reden, was ich nicht verstehen kann. Sie hatte gestern Gb und ich hab das nicht auf dem Schirm, dann ruft sie mich heulend an und frägt mich wieso ich net anrufe. Ich bin so neutral zu meiner Mutter, dass mir des echt egal ist. Dann schreibt sie mir das sie mich liebt und immer lieben wird. Ich kann das aber nicht annehmen nach all dem was ich mit ihr durchgemacht hab. Ihre Begründung dafür ist das es mir ja nie schlecht ging und ich deswegen mir diese Sachen einrede, absoluter Irrsinn.

Irgendwie fühl ich mich schlecht, dass es mir so egal ist und ich bin auch gemein zu ihr das will ich garnet abstreiten aber anders kann ich nicht mit ihr. Bin ich hier das Problem?

Liebe, Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit
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