Freundin weiß nicht welchen Job sie machen will. Zukunft Beziehung in Gefahr?

Hallo,

ich weiß gerade nicht so Recht wie ich damit umgehen soll und zwar: Meine Freundin (23) wird im Sommer ihr Studium abschließen nach 6 Jahren. Ich habe mein Studium diesen Sommer abgeschlossen (fast Masterarbeit ist noch nicht korrigiert). Ich wusste immer was ich nach meinem Studium machen will und hab auch darauf hingearbeitet. Derzeit bin ich im Anerkennungsjahr in meinem Job und mache jetzt die Berufsausbildung für 3 Jahre. Natürlich weiß ich nicht, ob ich diesen Beruf bis zur Rente machen werde, aber immerhin hab ich neben meinem Studium auch noch eine Berufsausbildung.

Eigentlich war es immer gedacht, dass meine Freundin in den gleichen Beruf einsteigt. Aber jetzt... Jetzt weiß sie einfach nichts mehr. Sie hat null Motivation. Sie hat keine Lust auf die Ausbildung und nörgelt nur rum. Ihre Mutter hatte auch gedacht, dass sie diese Ausbildung macht, aber jetzt ist sie auch enttäuscht und macht sich Sorgen.

Ihre Mutter hat ihr andere Jobangebote geschickt was sie sonst noch machen könnte, aber da ist meine Freundin richtig ausgetickt. Sie meint sie sollte ihr keinen Stress machen. Ich kann die Mutter verstehen. Nach 6 Jahren Studium wollen sie sie nicht mehr finanzieren, da sie noch eine Schwester hat die gerade erst im 4 Semester ist.

Für unsere Beziehung ist das alles nicht so toll. Wir führen eine Fernbeziehung (140 km) seit Juli, weil ich ja meinen Job begonnen habe. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie nach ihrem Studium in meine Nähe kommt. Aber jetzt? Sie hat keinen Plan. Sie sagt immer, dass sie mit mir ein Leben aufbauen will und das glaube ich ihr, aber sie macht es einfach komplett schwer, weil sie keinen Plan hat. Wenn sie einen anderen Job findet, der kann dann locker mal 600 km entfernt sein. Und dann ist ihre Vorstellung: "Du kannst ja dann dahin ziehen. Deinen Job kannst du überall machen." Dann meinte ich: "Aber mein jetziger Arbeitgeber bezahlt einfach am Besten! Soll ich dann einfach weniger Geld bekommen? Das sind manchmal locker 500€ Unterschied."

Wir sind fast 1 1/2 Jahre zusammen. Was kann ich da machen? Sie soll natürlich einen Job machen, der ihr Spaß macht, keine Frage, aber diese Planlosigkeit nervt mich.

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Lebensziel fällt weg und nun?

Hallo,

schon seit einiges Jahren möchte ich Jura studieren, was auch der Antrieb während der Matura (Schweiz) war. Es wurde sozusagen zu meinem Lebensziel, zum höchsten Ziel, was ich mir gesetzt habe zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben. Schon vor Uni Beginn hatte ich Zweifel und nach einem Monat Studium haben sie sich nur noch verschlimmert. Ich sitze in der Vorlesung und denke mir, eigentlich interessiert es mich so gar nicht, ja zum Teil ist es natürlich schon spannend, aber mein Interesse ist einfach zu wenig gross, um mich damit ein Leben lang (zumindest sehr lange Zeit) zu beschäftigen. Ich kann mir auch später im Berufsleben nicht vorstellen, meine freien Tagen oder gar Ferien für Weiterbildungskurse zu opfern. Der Beruf an sich fände ich bestimmt auch spannend, aber ich kann nicht die Freude darin finden, wie manch anderer.

Jetzt denkt ihr euch bestimmt, dann wechsle doch einfach, was ist das Problem? Das Problem ist, dass ich eben Jura solch einen hohen Stellenwert gegeben habe und somit mein eigenes Selbstwertgefühl davon abhängig mache. Also was bin ich mir selbst noch wert, wenn ich nicht Jura studiere/studiert habe? Bin ich gut genug? Versteht mich vielleicht jemand?

Ich hätte zwar auch schon eine Alternative (Anglistik und Germanistik, um danach Lehrer zu werden, dass kann man in der Schweiz nur normal studieren und nicht auf Lehramt) habe jedoch Angst, dass ich den Wechsel bereuen werde... und danach in der Zukunft zu wenig Herausforderung im Alltag eines Gymnasiallehrers habe...

Irgendwie habe ich noch Hoffnungen, dass mir Jura doch noch gefallen könnte, obwohl ich ja weiss, dass ich bisher nicht überzeugt bin und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ich nicht will, dass es mir gefällt. Aber trotzdem habe ich Angst, dass ich das Abbrechen bereuen werde...

Vielleicht hat jemand Tipps für mich oder Erfahrungsberichte... einfach um mich nicht alleine zu fühlen...

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Ist Grafikdesigner ein guter Beruf?

Hallo allesamt!

Ich nähere mich bald meinen Abitur Prüfungen in einem Wirtschaftsgymnasium und muss so langsam heraus finden was ich nach der Schule machen will. Ich weis definitiv das ich Studieren will, das hab ich mir fest vorgenommen. Ich bin mir nur noch nicht sicher was.

Das was ich bis jetzt im Kopf habe ist, da ich das Zeichnen und entwickeln von besonderen Konzepten, Kundenkontakt und ähnliches echt ansprechend finde, Grafikdesignerin zu werden.

Momentan hab ich vor nach meinem Abitur ein Sprachjahr im Ausland zu machen (Japan oder Süd Korea) um nicht nur etwas Neues zu erleben und eine kurze Pause zwischen Schule und Uni zu haben, sondern auch extra Qualifikationen zu sammeln die bei Unis und Unternehmen punkten.
Direkt danach wollte ich dementsprechend einen Studiengang Richtung Grafikdesign (wenn es sowas gibt hab noch nichts richtiges gefunden) und Englisch belegen (Besitze momentan das C1 Zertifikat).

Ich bin mir aber sehr Unsicher und hab Angst das der Job vielleicht in Zukunft nicht gebraucht wird, oder schlecht bezahlt wird und für die Zukunft nicht sehr gut ist (Sprich finanzielle Sachen wie Auto, Haus/Wohnung, eventuell Kinder, Ärztliche Notfälle ect.). Dazu kommt das ich mir sorgen mache von keinen Unternehmen übernommen zu werden, oder selbst wenn überraschender Weise gefeuert werden könnte und plötzlich Arbeitslos bin.

Alle Leute die ich kenne sagen mir „mach das was du möchtest, und ignorier das Geld“ aber ich mache mir trotzdem sorgen, da ich versuchen will so Selbstständig wie möglich zu werden.

Was meint ihr? Ist mein Plan gut, habt ihr Tipps oder sogar eigene Erfahrungen die ihr mit mir teilen könntet?

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Ich fühle mich sehr nutzlos auf dieser Welt?

Hallo,

es kostet mich eine Überwindung dies alles zu schreiben. PS: Es wird lang.

Ich wurde als Kind von der 2. Klasse bis hinzu 8. Klasse gemobbt wegen meines Aussehens, hatte schiefe Zähne, etc., das hat mich dazu gebracht, dass ich ein sehr schüchterner Mensch geworden bin. Ich hatte dann meine mittlere Reife und habe dann eine schulische Ausbildung zur Sozialassistentin gestartet. War nichts für mich und nach einem langen Gespräch mit meiner Lehrerin kamen wir zum Entschluss, dass ich die Ausbildung nach 1. Jahr abbrechen soll und etwas anderes suche. Gesucht = kein Erfolg. Dann wollte ich das Jahr nicht unnötig verbringen und habe mit einer BFD angefangen, wo ich gar nicht glücklich war. Meine Kollegen wollten, dass ich kaum mit anderen rede, mir wurde erst gesagt, dass die Kosten von Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Arbeit übernommen werden, wurde nicht gemacht, habe alles selbst bezahlt, ich musste Überstunden arbeiten wo ich putzen musste, als alle anderen nachhause durften, ich durfte nicht groß was machen, mein 2-3 Tage krankschreiben vom Arzt wurde nicht akzeptiert und am Ende hat man mir vorgeworfen, dass in der Zeit wo ich krank war ich angeblich die Schweigepflicht gebrochen habe (?) das war der Punkt, wo ich die Kündigung abgegeben habe. Nun stehe ich da.. habe gar nichts. Ich habe mich jetzt bei sämtlichen Aushilfsjobs beworben, um das Jahr zu überbrücken aber leider meistens nur Absagen bekommen. Ich bekomme Zuhause extremen Druck, ich will auch gerne arbeiten gehen aber meine Eltern verstehen mich nicht. Sie denken es ist leicht in der heutigen Gesellschaft einen Job zu finden und meinen, ich will nichts machen, ich soll mich schämen, dass andere einen Ausbildungsplatz finden, dass ich nutzlos bin... ich habe schon oft Gedanken mein Leben zu beenden. Ich fühle mich so leer. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch nur von Pech verfolgt wird.

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Einzige Angestellte?

Guten Morgen :)

Ich arbeite im Büro eines Rechtsanwaltes.

Drei Kollegen sind gekündigt worden, der letzte ist dann selbst gegangen. Nun bin ich allein dort und übernehme zusätzlich zu meinen Tätigkeiten auch noch deren Aufgabenbereiche, sprich ich bin jetzt für alles allein zuständig. Ich fühle mich um ehrlich zu sein sehr überfordert. Mir wird auch nichts gezeigt, ich muss selbst herausfinden, wie sie ihre Sachen erledigt haben. Für 40 Stunden bin ich angestellt, ich komme jedoch auf 50-60 Stunden/Woche (was an sich nicht das Problem wäre, wenn ich nicht so unter Stress wäre).

Ich fühle mich total ausgelaugt. Abends falle ich totmüde ins Bett, komme zu gar nichts mehr und vernachlässige Freunde und Familie (vor allem weil ich nebenbei ein Fernstudium angefangen habe).

Mein Chef ist völlig zufrieden und möchte nichts an der derzeitigen Situation ändern, da es ihm selbstverständlich Personalkosten spart, obwohl ich von meiner Überforderung teilweise berichtet habe. Er sieht eventuell in Betracht, einen Lehrling einzustellen, obwohl das für mich noch mehr Arbeit bedeutet, da ich den dann noch einschulen müsste und man in meiner Firma erst nach 1-2 Jahren selbstständig arbeiten kann.

Seit gestern bin ich krank. Mein Chef wirft mir das nicht wörtlich vor, aber an seinem Verhalten mir gegenüber merkt man es sehr. Er muss die Firma zusperren, da er allein nicht arbeiten kann und für wirklich alles meine Assistenz braucht. Auch Fristen können nicht eingehalten werden. Praktisch steht ohne mich der ganze Betrieb, was in mir zusätzlich noch Schuldgefühle auslöst.

Es kommt mir so vor, als wäre es meine Firma und als wäre ich selbstständig, da ich auch für alles die Verantwortung trage. Ich bin total fertig. So möchte ich nicht weitermachen.

Meine Frage an euch ist eigentlich, ob ich übertreibe und ob es normal ist, dass eine ganze Firma irgendwie auf den Schultern einer einzigen Angestellte aufgebaut ist? Es kann doch nicht sein, dass ich nie krank werden darf (hat mein Chef schon öfter angedeutet).

Noch dazu habe ich die Frage, ob mein Chef darüber bestimmen kann, was ich mit meinen Überstunden mache. Ich wollte mit den Überstunden zumindest ganze Tage Urlaub nehmen, aber mein Chef möchte diese freitags nur stundenweise abbauen (z.B dass ich ein paar Stunden früher gehe). Das ist für mich irgendwie gar keine Entlastung, sondern setzt mich noch mehr unter Zeitdruck...

Ein Problem mehr ist, dass ich eine totale Perfektionistin bin. Ich muss alles doppelt kontrollieren und mir fallen die kleinsten Fehler (die es in meinem Büro wie Sand am Meer gibt, weil mein Chef meist gedankenlos vor sich hin arbeitet) auf und stören mich sehr.

Ich bin aber ein Gewöhnungstier und bin schon so lange dort angestellt. Möchte mir nichts anderes suchen, vielleicht ist es sonst wo ja noch schlimmer... ?

Danke für eure Antworten und entschuldigt den langen Text! :)

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Nach KFZ Mechatroniker Lehre Studium?

Hallo zusammen,

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung als KFZler, allerdings so viel Spaß es mir auch macht.. Das Gehalt ist in meiner Gegend schon eines der Höchsten aber eine Zukunft mit Kind ist unvorstellbar. Ich hab mich schon ein wenig versucht zu informieren aber die meisten Infos sind schon weit über 10 Jahre alt!

Mir stellt sich die Frage: Ich strebe an meine Ausbildung mit einen 1.X Schnitt zu absolvieren, denn allzu schwer dürfte das nicht werden wenn man alles gut Lernt und man auch Interesse daran hat! Ich hätte ja dann damit einen Mittleren Bildungsabschluss und die Ausbildung, wäre es dann möglich im KFZ Bereich einen Studiengang zu absolvieren? Prüfingenieur oder Fahrzeugingenieur waren da so meine Vorstellungen! Beim TüV etc. habe ich gelesen das man da aber fast alle Führerscheine braucht, ist ja mit Ausbildungslohn nicht zu stämmen! Fahrzeugingenieur bei BMW oder Audi wäre wirklich ein Traum von mir, nur wirds da wohl sehr Schwierig werden denn da werden sich sehr viele wohl bewerben!

Ums kurz zu halten: Kennt sich hier jemand aus was möglich und Realistisch wäre, denn Meister und Selbstständig machen würde mir zwar schon reichen, allerdings sind bei mir die Mieten für eine Werkstatt so exorbitant hoch das sich das kein Schwein mehr leisten kann! Außerdem haste mit nem Studium doch mehr in der Hand und bei großen Betrieben hat man doch mehr Zukunftssicherheit.

Ach ja, bin in Bayern wohnhaft, hier sind die Schulen etc. ja noch ein Stück anspruchsvoller ^^. Das Gebiet spielt ja auch eine Rolle da jedes Bundesland sein eigenen Brei macht.

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für alle Antworten!

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Darf mein Hausarzt eine Schulbefreiung verweigern, obwohl meine Psychotherapeutin diese befürwortet?

Hallo ihr Lieben. Ich bin wirklich am verzweifeln und hoffe dass mir irgendjemand hier aufgrund ähnlicher Erfahrungen, etc. weiterhelfen kann.

Ich habe eine Tochter, die bereits die Vollzeitschulpflicht beendet hat und nun unter die Berufsschulpflicht fällt. Diese kann sie aber aufgrund traumatischer Ereignisse und anderen psychischen Problemen definitiv nicht wahrnehmen. Sie befindet sich aktuell bei einer Psychotherapeutin in Behandlung und macht auch Fortschritte, kann jedoch dem Druck nicht mehr standhalten. Nun hat auch die Psychotherapeutin empfohlen, dass ich sie aus der Schulpflicht nehmen soll, dafür soll ich eine Befreiung vom Hausarzt besorgen.

Und jetzt kommt mein eigentliches Problemen: Die ersten 5 Minuten während des Gesprächs hätte er mir sofort eine Befreiung ausgestellt. Als er jedoch hörte, dass die besagte Therapeutin als Berufszusatz Heilpraktik ausübt, blockte er sofort ab. Ich versuchte noch klarzumachen, dass sie ja trotzdem eine Zulassung usw. hat, dass zählte dann jedoch alles nicht mehr, schließlich wird Heilpraktik nirgends anerkannt.

Bin mit meinem Latein wirklich am Ende, kann der Hausarzt dass jetzt einfach so verweigern mit der Begründung dass sie auch Heilpraktikerin ist, obwohl die Therapeutin eine anerkannte Zulassung hat?

Tut mir leid wenn der Text jetzt etwas länger geworden ist und hoffe wirklich dass mir jemand weiterhelfen kann.

Schule, Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Psychotherapeut, schulbefreiung, Ausbildung und Studium

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