Wie lange kann eine Lebensmittelvergiftung anhalten

Hi Leute Ich und meine Mom haben letzten freitag was zu essen bestellt (Indisch) Am nächsten tag (bei meiner Mom auf der Nachtschicht) ist uns total übel geworden haben uns übergeben und druchfall gehabt mein Vater meinte sofort zum Arzt. Sind in die nächste Berreitschaftspraxis gefahren und haben uns behandeln lassen erster Verdacht Lebensmittelvergiftung. Nach ein paar test am Montag beim Hausarzt die ergebnisse ist ne vergiftung. Problem jetz ich habe noch eine erkältung hinzu bekomm (laufende bzw verstopfte nase Kopfweh usw.) Die erkältung und die Vergiftung zusamm haben mich echt ausgenockt hab nur im Bett gelegen etc. Freitag war ich beim Arzt dieser Meinte weiter tabletten nehmen und ruhe. Wollte mich nicht weiter Krankschreiben lassen da ich Hoffnung hatte Montag so weit wieder Fit für die Arbeit zu sein. Allerdings ist dies nicht der fall bin schwach müde kann aber nich schlafen weil ich keine Luft kriege lauter und noch kopfweh leichte übelkeit. Doch wenn ich jetz morgen wieder hingehe und mich Krankschreiben lasse ist mein Chef wieder total angepisst dann hab ich wieder stress wie sau. Bin azubi 3 lehrjahr war schon häufig krank aufgrund von einer lange unbemerkten magenschleimhautentzündung die nie richtig behandelt wurde und ich immer wieder nach 3 bis 4 wochen flachlag wegen eben magenproblemen. Wurde lezten november endeckt und behoben. war seit antrit schon über 50 tage krank (Betriebsunfall eingerechnet) was natürlich höllisch viel ist mein chef hat schon bei mir angerufen und mich zur sau gemacht (letztes jahr) Hab jetz angst nochmal so lang krank zu sein und weis nicht was ich tun soll so auf arbeit und ich kipp um oder säg mir was ab weil ich werder fit bin noch konzentration habe. Also meine wichtige Frage kann man aufgrund einer lebensmittelvergiftung 2 wochen krank sein (geht bei mir was aber auch an der erkältung liegen kann) oder ist das ungewöhnlich lange

Arbeit, Arbeitsrecht, Krankheit, Arzt
Wertigkeit von Aktennotizen bei anstehender Kündigung

Mal angenommen eine MA ist seit 5 Jahren in der Firma. Sie arbeitet im Außendienst und sieht Ihre Leiterin nur 1x im Monat. Normalerweise stehen AG + MA in telefonischem Dialog wenn Kunden absagen u.ä.

Die MA fällt immer mal wieder unangenehm auf und es wurden im Laufe der Zeit auch Aktennotizen gemacht, u.A. wegen:

  • Schwarzarbeit bei 1 potentiellen Kunden, (1 Abmahnung)
  • Ablehnung eines Einkaufskunden (Rentner) während der Betriebsferien zum Jahreswechsel (Zeitaufwand 1 Stunde)
  • selbstständige Absprachen über zu zahlende Erschwerniszuschläge bei Kunden, (hat Leitung im Nachherein "abgenickt" wg. Image...)
  • Qualifizierung Facharbeiter mit Freistellung von der Arbeit (ohne vorherige Absprache in der Firma)

Jetzt macht die MA eine Meisterschule, wieder ohne vorne weg das okay vom Betrieb einzuholen. Sie kann dadurch nur noch 4 Tage in der Woche arbeiten. AV wurde angepasst.

Sie zwingt Ihre Leitung quasi immer zum nachträglichen regieren, stellt auch Forderungen nach Dienstkleidung in anderer Farbe, eigene Visitenkarten, was keiner unserer 25 MA hat.

Jetzt wollte sie finanzielle Unterstützung für ihr Meisterprojekt. Aber - dieses mal hat die Leitung gesagt: NEIN Meisterquali ist Privatvergnügen, da keine Delegation von uns vorliegt.

Nun schmollt die Gute.

Geht seit Ende Dezember an kein Telefon und boykottiert die Zusammenarbeit. Sie hat wegen Vertragskündigungen etliche Stunden verloren und der AV muss ab 01.02. runter gesetzt werden, weil eine Neukundenübertragung nicht möglich war (sie ging ja nicht ans Telefon).

Was wenn sie sich weigert den Änderungsvertrag zu unterschreiben? Kündigung? Ohne vorherige Abmahnungen? Welche Wertigkeit hätten die vorliegenden Aktennotizen in einem eventuellen AG-prozess? Haben auch eine Liste mit vergeblichen Anrufversuchen und SMS ohne Reaktion gemacht...

Der Fehler den wir uns als Leitung zuschreiben müssen, wir haben uns immer "schwer getan" sofort mit Härte durchzugreifen. Die MA ist arbeitsmäßig Top,und man kann ihr da überhaupt nichts nachsagen.

Bin dankbar für jeden qualifizierten Tipp, gerne auch per PN

Arbeit, Finanzen, Kündigung, Arbeitsrecht
Ist diese Kündigung überhaupt rechtens....

Guten Morgen Zusammen, Ich habe nach langem suchen zum 01.09.2013 bei Lidl angefangen. Ich war froh Arbeit zubekommen . Versprochen wurde mir eine fachgerechte Einarbeitung dies bezog sich leider nur aufs Kassieren. Ok dachte ich alles erstmal nicht weiter wild.. dann sollte ich Ware abpacken was mir vorher nicht richtig erklärt wurde. Ich stellte Fragen.. was normal ist so dachte ich .. ebenso über die Gerätschaften wie Putzmaschine oder E-Ameise. Statt mir das vernünftig zu erklären fielen so Äußerungen '' Na wenn Sie so Auto fahren..'' oder '' Husch Husch..'' Warum soll ich Ihnen das beibringen ist doch nicht meine Arbeit..'' ect. Bis auf solche blöden Sprüche hat mir das alles Spaß gemacht. Die Sogenannte Patin die einem bei Seite gestellt wird, fiel aus da ein Arbeitsunfall dazwischen kam. Nach 10 Wochen kam diese Person wieder. Statt zu fragen ob es noch irgendwelche Fragen gibt ... Wird mir aus einem Dialog den die Patin mit anderen Kollegen hatte , an den Kopf geworfen '' Bevor Frau.... Kündigt ( diese Frau ist seit 20 Jahren bei Lidl) müssten hier andere Raus...'' '' Man wird komplett ausgegrenz..'' Meine Probezeit endete lt.Vertrag, am 30.11.2013 - 3 Monate , ich hab mich tierisch gefreut... zum Glück unberfristetes A.Verhältnis. Gebangt habe ich bis zum Schluss. Ich bin immer wieder zum Fil.Leiter da ich mir in Gewissen Dinge unsicher war . Man wurde Vertröstet ... Am 16.12.2013 werde Ich zum Gespräch gebeten Fil.leiter , Verkaufsleiterin und ich ... ''Wir haben Sie zum Gespräch gebeten da uns von Arbeitskollegen zugetragen wurde, Sie würden die Arbeit verweigern und Ihre Kollegen rum schikanieren. '' war platt . Wusste nicht was jetzt los ist .. habe dann gesagt das ich noch vieles nicht weis und somit nicht 100% geben kann sondern nur 50% wie es mir beigebracht wurde. Es gab nicht schriftliches oder ne Abmahnung oder sonstiges . Da ich neurologisch erkrankt bin und ich seit dem 19.12.2013 krank geschrieben bin . Habe ich um ein Gespräch gebeten wie es ect.. weitergeht auch die Zustände in der Filiale. '' ich melde mich wenn ich zeit für sie habe, so die Verkaufsleitung. Am 07.01.2014 bekam ich meine Kündigung . ****''Hiermit kündigen wir das das mir Ihnen bestehende Arbeitsverhältnis innerhalb der Probezeit, zum 28.02.2014.Die Gründe die die Kündigung bedingen , wurden Ihnen bereits im Verlauf des Gespräches vom 16.12.2014 mitgeteilt.( es steht wirklich 2014 drin ) . Hinweis bezüglich Arbeitsamt... ** Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung bei Lidl Gemacht oder kennt sich jemand mit sowas aus... bin um jede Hilfe Dankbar

Kündigung, Arbeitsrecht, Lidl
Wie meine Pause verbringen? Altenpflege

Hallo - diese Frage stelle ich, weil ich immer wieder Delikte mit einem recht unfreundlichen Kollegen (der nebenbei nicht einmal was mit der Pflege zu tun hat) habe, der mich immer anschnauzt, dass ich mich in der Pause lieber zu den Bewohnern hocke und mich mit diesen unterhalten möchte, als mit den Arbeitskollegen. Hat mehrere Gründe:

  • Der Pausenaufenthaltsraum ist so grauenerregend zugequalmt, dass ich da einfach keine Lust habe, noch zu essen.

  • Ich möchte mit den Bewohnern auch mal ohne Hektik Zeit verbringen können.

  • Viele Bewohner sind auch bessere Gesprächspartner, als meine Kollegen, da diese nicht immer so genervt und übel gelaunt sind.

  • Meine Vorgesetzten haben noch nie etwas dagegen gehabt.

Nun hatte ich aber auch mit meinen Großeltern 'ne Diskussion, dass ich in den Pausen kein Recht hätte, meine Zeit freiwillig mit den Bewohnern (wohlgemerkt: Ich arbeite da NICHT) zu verbringen, da diese meinten, dass ich verpflichtet bin, Pause zu machen und das nichts mehr mit Pause zu tun hätte.

Ich bin halt in der Pause auch einfach gerne bei den Bewohnern, weil ich nicht für irgendwelche Vorgesetzten und Geld (das ist nur ein netter Nebeneffekt der dem Überleben dient), sondern gefühlt für die Senioren arbeite und daher auch einfach ein wenig Nähe und Zwischenmenschliches ausstrahlen möchte und nicht nur die "Muss ich halt schon wieder"-Einstellung.

Meines Wissens nach ist doch Pause auch nach deutschem Recht Freizeit... Also die Zeit, in der ich theoretisch machen kann, was ich will.

Nun bitte ich um Antwort für folgende Frage: Darf ich das? Darf ich meine Pause mit den Bewohnern verbringen?

Bitte Antworten mit Quellen begründen.

Freizeit, Arbeitsrecht, Altenpflege, Mitgefühl, Zwischenmenschliches
Darf ein Mitarbeiter Fotos vom Arbeitsplatz machen?

Guten abend!

Ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich. Und zwar habe ich eine Frage zu einem Mitarbeiter. Am besten einiges zur Situation. Vor einigen Wochen kam es dazu, dass ich am Ende meiner Schicht von einem meiner Kollegen (er arbeitet seit fast 2 Jahren Teilzeit, ich seit fast einem Jahr als Aushilfe in einem Haushaltswarenladen) angehalten wurde. In einem unangemessenem Ton hatte er sich darüber beschwert, ich solle beim nächsten mal meinen Arbeitsplatz sauber hinterlassen. Ich wies ihn darauf hin dass es schlimmer aussah und ich leider aus Zeitmangel nicht dazu kam. Ich sagte ihm aber, dass ich im Beisein eines anderen Kollegen ein wenig Ordnung geschaffen habe. Er stritt dies ab und blieb bei seiner Version. Am nächsten Tag musste ich ein Gespräch mit meinem Chef führen, der mir Fotos vom schmutzigen Arbeitsplatz zeigte. Ich kann es nicht zu 100% sagen doch fast all seine Antworten sprachen dafür, dass besagter Mitarbeiter diese Fotos gemacht hat. Ich muss dazu sagen, dass mein Chef nicht immer fair ist und seine Angestellten nach Sympathie behandelt. So wollte er mir in diesem Gespräch auch einiges in die Schuhe schieben, was aber nicht aufgeführt werden muss denke ich. Meine Frage dazu: Ist ein Mitarbeiter dazu berechtigt Fotos zu machen? Ich war nicht auf diesen Fotos zu sehen, da sie nach meiner Schicht gemacht wurden. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße Duchess

Arbeit, Arbeitsrecht
Probearbeit absagen?

Ich habe ein kleines Problemchen. Habe vor ca. 2 Monaten eine Bewerbung an einen Supermarkt geschickt. Am 03.01.14 hatte ich einen Anruf bekommen und sie möchten mich gerne zum Probearbeiten einladen, für 3 tage, 8 Stunden am Tag, auch an einem Samstag. Ich habe natürlich zugesagt. Jetzt, wo ich mir die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen habe, kommt mir das schon ein bisschen komisch vor, da ja noch nicht mal ein Vorstellungsgespräch zustande gekommen war/ist und ich die Bewerbung ja schon seit etwas längeren abgeschickt habe und jetzt komischerweise rufen sie an, wo die meisten ihre Inventur durchführen. Es ist nicht so das ich keine Lust auf Arbeiten hätte, nur ist mir das alles ein bisschen zu umständlich und es kommt mir wie schon geschrieben kurios vor. Der Supermarkt liegt Außerwärts, das heißt, ich müsste jedes Mal mit den Zug/Bus dort hin fahren, da ich ja nicht weiß, ob sich das auch für mich Lohnt (ich weiß ja nicht mal wie viel Lohn ich bekomme, wenn ich eingestellt werden sollte), bringt mir das auch nicht gerade viel, wenn ich eh so zu sagen mein lohn größtenteils nur für den Zug/Bus drauf geht. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich dort hinkommen soll, weil es finanziell schlecht aussieht. Wie kann ich meiner Zuständigen Bearbeiterin auf dem Amt sagen, das ich dort nicht Probearbeiten möchte? Ich würde nämlich gerne erstmal meine Bewerbungen die ich in meiner Nähe abgeschickt habe abwarten. Ich habe schon so oft Probe gearbeitet und wurde nur ausgenutzt und konnte dann wieder gehen.

Arbeit, Job, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Lohn, Probezeit
Muss man Minusstunden nacharbeiten, wenn man noch länger beschäftigt ist?

Hallo. Ich arbeite im Schichtdienst. Leider kommt es oft vor, dass er angegebene Dienst nicht komplett durchzuführen ist. Sei es dadurch, dass keine Patienten da sind und die Station geschlossen werden kann oder einfach keine Arbeit vorliegt. In meinem Arbeitsvertrag steht nichts über ein Zeitkonto. Ich versuche schon, von manchen Kollegen, die Überstunden haben, ihre Dienste zu übernehmen, um die Minusstunden im Rahmen zu halten. Dennoch mache ich jeden Monat bei einem 40Std/Woche-Vertrag mind. 10-20 Minusstunden, die sich mittlerweile gewaltig angehäuft haben. Mein Lohn bekomme ich dennoch voll bezahlt. Bei meiner Stundenabrechnung muss ich die Minusstunden dennoch festhalten, die ich dann von Monat zu Monat in den nächsten Monat mitnehme und nicht abbauen kann, da oftmals während meiner Schichteinteilung doch kein Arbeitseinsatz notwendig ist etc. Viele meiner Kollegen haben das gleiche Problem. Ich habe gelesen, dass man seine Minusstunden nicht abarbeiten muss. Ich möchte noch länger in dem Betrieb arbeiten, da mir die Arbeit sehr Spaß macht, aber habe eigentlich keine Lust im Jahr 200 Minusstunden zu machen, obwohl ich ein Vollzeitvertrag habe. Ich habe ständig im Hinterhkopf, dass ich diesen Monat hoffentlich mal auf meine Stunden kommen werde. Wie sieht hier die rechtliche Grundlage aus? Kann ich jetzt jahrelang Minusstunden anhäufen ohne mir Gedanken machen zu müssen? Verfallen diese irgendwann? Hat der AG das Recht zu sagen, dass ich diese nacharbeiten muss und welches Recht als AN habe ich, meine vollen 40 Stunden zu bekommen?

Arbeitsrecht, minusstunden
Versetzung in eine andere Filiale in einer anderen Stadt

Erst einmal ein frohes neues Jahr Euch allen! Meins beginnt leider ziemlich stressig...

Ich habe mich durch ähnliche Themen geklickt, aber irgendwie nicht das Richtige für meine Situation gefunden. Es geht um folgendes: Ich bin Verkäuferin an einer Tankstelle in Vollzeit. Es gab während meiner gesamten Arbeitszeit nie Probleme, deshalb bin ich auch seit Mai 2013 fest eingestellt worden. Aus einem mir nicht nachvollziehbaren Grund hat mein Chef nun plötzlich ein Problem mit mir.. Ich habe persönlich mit ihm geredet, nachgefragt und wäre auch jederzeit Bereit gewesen Fehler zu korrigieren, aber unter dem Strich hat außer Kleinigkeiten keinerlei Probleme geäußert. Wir sind verblieben dass alles beim Alten bleibt und davon ging ich auch aus. Nun habe ich aus heiterem Himmel am 31.12 einen Brief bekommen in dem ich aufgefordert werde ab dem 3.1 in einer anderen Filiale in einer ganz anderen Stadt zu arbeiten. Meine Arbeit soll indes von einer komplett neuen Kraft übernommen werden. Ich habe in meinem Arbeitsvertrag keinerlei Versetzungsklausel und es ist ein Vertrag der explizit zwischen der Filiale X und mir geschlossen wurde. Ich habe mich jetzt reichlich durch das Netz geklickt und werde wahrscheinlich auch anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, da ich das Gefühl habe, dass da noch einiges auf mich zukommen wird (und schon einmal weitere Bewerbungen schreiben). Was kann ich kurzfristig tun um diese Versetzung abzuwenden, kann mir da jemand weiterhelfen? Wäre wirklich toll ^^

Vielen Dank

Arbeit, Arbeitsrecht, Versetzung
Arbeitgeber zahlt zu wenig Auszubildendengehalt.

Guten Abend Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit dem 01.08.2013 Auszubildender einer großen Elektronikhandelskette. Bis zum November hatte ich keinerlei Probleme mit meinem Arbeitgeber. Normalerweise bekomme ich ca. 550 Euro nett heraus. Davon gehen bereits 220 Euro monatlich an Fahrkosten (Monatticket für den Zug) "drauf".

Mein Dezembergehalt, also vom November auf Dezember, wurde mir in Höhe von 124 Euro ausgezahlt. Nachdem ich in der Buchhaltung nachgefragt habe was da los sei, wurde mir mitgeteilt, dass man mir ausversehen die Lohnsteuerklasse 6 eingetragen hätte (Das hat alle neuen Auszubildenen betroffen). Soweit so gut ich habe mir das Geld dann in Bar auszahlen lassen und alles war prima.

Diesen Monat hat jeder von uns das Gehalt bereits am 20ten Dezember erhalten (anstatt am 01.Jan.) und dieses mal habe ich 185 Euro Lohn bekommen. So langsam komme ich mir relativ veralbert vor da alle anderen Auszubildenen dieses mal den vollen Lohn erhalten haben.

Nun ist meine Frage wie kann ich dagegen vorgehen. Ich kann mir aktuell nicht mal die Zugfahrt zum AG leisten. Ich weis nicht ob es wichtig ist aber ich bin seit dem 03.Dezember aufgrund des carpaltunnelsyndrom´s krankgeschrieben ( hatte auch eine OP) und werden voraussichtlich Mitte Januar wieder arbeiten können.

Ich habe nun die Buchhaltung schriftlich (telefonisch geht leider keiner ran) auf den fehlenden Betrag aufmerksam gemacht.

Sollten die sich dieses mal, warum auch immer, quer stellen währe natürlich die Frage was ist dann zu tun. Abmahnen ? Oder direkt zur IHK bzw Arbeitsgericht. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt meinem AG jeden Monat wegen meinem Auszubildendengehalt hinterher zu laufen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße und schöne Festtage

Arbeit, Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Krankenkasse, Lohn
Arbeitgeber betrügt

Hallo erstmal! Meine Freundin hat im Februar dieses Jahres ein Job in der Bäckerei angenommen. Es wurde mündlich ein Vertrag geschlossen und war alles ok soweit. 2 Monate später hat einer die Bäckerei gekauft und meiner Freundin ebenfalls mündlich versichert dass es sich für sie nichts ändert wird. Gleiches Geld gleiche Arbeitszeiten. Der alte Arbeitgeber hat nur mündlich gekündigt. Ein Monat später bemerkten wir das Sich sowohl das Grundgehalt verändert hat ca 160€ brutto weniger. Auch die Nacht und Feiertagszuschläge waren weg. Als er drauf angesprochen wurde hat er behauptet das es so weit stimmen muss das es sich um ein Pauschal Lohn handelt. In der alten Firma wurde Sie nach Stunden bezahlt. Den alten Vertrag bzw. eine Niederschrift hatten wir nicht also konnten wir die Aussage auch nicht wiederlegen. Jetzt zum Ende des Jahres haben wir uns nach dem Urlaub erkundigt. Beim alten Arbeitgeber war Sie 2 Monate beschäftigt aber am Ende kein Urlaub gehabt. Der neue Arbeitgeber will mit dem Urlaub auch nichts zu tun haben und sagt für den Urlaub von dem anderen kann er nichts. Und wenn Sie will soll sie ja zum Anwalt gehen. Wir haben uns wiedermal beim alten Arbeitgeber gemeldet und nach den alten Vertragsbedingungen gefragt und diese auch bekommen, als wir erwähnten das wir dass für einen Anwalt brauchen. Auch der neue Arbeitgeber hat uns auf unser verlangen schnell nach seinen Bedürfnissen rückwirkend ein Vertrag zusammengestellt. Den wir allerdings nicht unterschrieben haben. jetzt nach 9 Monaten hab ich endlich den Beweis das die Verträge sich zu unseren Ungunsten unterscheiden. Heute hat er meine Freundin aufgefordert zu Unterschreiben. Als sie sagte das der Vertrag nicht das Vereinbarte beinhalte. Sagte er Ihr das er ihr nicht mehr Zahlen muss das es sich bei seiner Firma nicht um eine GmbH handelt. Was der Unterschied ist versteh ich nicht. Außerdem fragte er Sie ob Sie damit zum Anwalt gehen möchte und Ihr gesagt das wenn Sie den Job behalten möchte es lieber lassen soll sonst wird er sehr böse. Was auch immer der damit gemeint hat. Meine Frage bevor ich zum Anwalt renne kann ich jetzt 9 Monate später den Vertrag noch anzweifeln bzw auf Gültigkeit des alten bestehen ? Hab mir das Urlaubsgesetz sowie den Betriebsübergangsgesetz angeschaut und meine das wir im Recht sind. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich alles richtig verstanden hab. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat auch so mal ein Tipp wie man jetzt am besten Vorgeht.

Betrug, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Vertrag, Lohn, Urlaubsanspruch
Arbeitsrecht - Selbstständigkeit - Betriebsprüfung - Nachzahlung des Arbeitgebers

Hallo liebes Gutefrage-Forum, dieser nachfolgend von mir geschilderte Vorgang ist echt passiert. Ich brauche euren Rat!

Sachlage:

  • Ein Arbeitnehmer arbeitet Selbstständig in einer Produktionsfirma
  • Er ist sehr fleißig, sehr effizient und sehr produktiv
  • Der Betrieb, der ihn beschäftigt wird einer Betriebsprüfung unterworfen
  • Es wird ermittelt, dass nach Deutschem Arbeitsrecht hier eine Scheinselbstständigkeit vorliegt
  • Der Geschäftsführende Gesellschafter muss nachzahlen (Sozialabgaben – Rückwirkend)
  • Wichtig: Der Arbeitnehmer hat kein Wissen über das hiesige Arbeitsrecht und bekommt ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber
  • Er sagt seinem Arbeitgeber, dass er die Nachzahlung rückwirkend tragen möchte, damit die Firma nicht finanziell geschädigt wird
  • Der Arbeitgeber zieht aber gegen den Staat vor Gericht und verliert auf zwei Instanzen

    Nun kommt der Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer zu, der jetzt als Festangestellte dort weiter beschäftigt wird und möchte eine sehr hohe Summe ausgezahlt bekommen (Über 46 TEUR! - Der Arbeitnehmer verdient Brutto 3,5 TEUR!)

Zusatz:

  • Der Arbeitnehmer (Scheinselbstständige) wurde verhört
  • Es hat sich bestätigt, dass er keine Ahnung davon hatte, dass er Scheinselbstständig war
  • Es hat sich bestätigt, dass der Arbeitgeber davon wusste und es wurde auf zwei Instanzen gerichtlich bestätigt, dass der Arbeitgeber die Nachzahlung tätigen muss

Fragen:

  • Kann der Arbeitgeber auf Basis des "Versprechens" vom Arbeitnehmer die Nachzahlung verlangen?
  • Was sollte dabei weiter beachtet werden?

Ich bin allen Antworten sehr dankbar und ergänze gerne die Sachlage! Ich habe nur das Wichtigste genannt und kenne auch aus meinem Studium einiges. Es ist für mich einwandfrei erkennbar, dass der Arbeitgeber einen unwissenden Produktionsmitarbeiter, der sehr fleißig ist und positiv denkt, betrügen möchte!

Mit allerbesten Grüßen!

Takka!

Arbeit, Finanzen, Selbständigkeit, Betrug, Arbeitsrecht, deutsches Recht, Finanzamt, Firma, Rentenversicherung, sozialabgaben, Sozialversicherung

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