Von Arbeitskollegen verprügelt worden, Firma will es unter den Teppich kehren, was tun?

Erstmals vorweg: Das ist eine ganz heikle Situation für mich und ich weiss nicht was ich tun soll. Arbeite in einem großen Konzern als Führungskraft, teile mir diese Position mit einem männlichen Kollegen, ich selbst bin weiblich. Nach einer Besprechung, bei der es Missverständnisse gab, waren wir noch was trinken, zu viert, ich mein Kollege und zwei ander Mitarbeiter um was zu besprechen, also war dies Arbeitszeit. Später auf dem Weg in die Tiefgarage, wir waren nur noch zu zweit, hat eine hitzige Diskussion zwischen meinem Kollegen und mir begonnen. Er steht sehr unter Druck im Moment und ist eifersüchtig auf meinen besseren Stand in der Firma.

Generell ist unser Verhältnis entspannt und wir mögen uns eigentlich. Auf dem Weg nach unten in die Garage hatte diskutierten wir also sehr emotional, es hat sich hochgeschaukelt, und dann hatte er eine Art "Blackout", wie er nun behauptet. Hat mich auf einmal von hinten geschubst, bin gegen eine Wand gefallen. War im Geschoss zwischen zwei Treppen, will jetzt nicht so ins Detail gehen, aber er hat mich auch getreten in die Rippen und ich bin die Betonstiege runtergerollt. So schnells begonnen hat wars auch vorbei, in einem Moment denk ich noch, er bringt mich jetzt um, im nächste Moment sagt er, oh mein Gott,was hab ich da getan, tut mir leid.

Bin dann geflüchtet, später noch ins Krankenhaus und hab alles dokumentieren lassen, hab aber gesagt ich wäre vom Pferd gefallen. Erschien mir klüger in dem Moment, wollte keine Polizei etc. Bin auch nicht schwer verletzt, keine Brüche, nur eben Rippenprellung und Blutergüsse fast überall. Bin nun im Krankenstand seit 2 Tagen. Mein Kollege bombardiert mich mit mails und Entschuldigungen aber ich reagiere nicht.

Nun ist mir unterbreitet worden, das "Problem" intern zu regenl, wenn ich keine Anzeige mache und Stillschweigensvereinbarung unterzeichne. Konkrete Details weiss ich noch nicht. Nun ist es doch so, dass wenn ich ihn Anzeige, er wegen Körperverletzung Schmerzensgeld zahlen muss, das alles sich bis zu 2 Jahre hinziehen kann. Falls er dann das Geld nicht hat oder unpfändbar ist, hab ich mich zwar gewehrt aber komm nicht zu meinem Recht. Er ist unbescholten, also keine Haft, und ganz ehrlich würde ich das auch nicht wollen. Was würdet ihr in deeer Situation tun? Falls ich das publik mache bin ich wahrscheinlich meine Job los. Vielleicht überlegt sich die Firma ein entsprechendes Angebot das mich entsdchädigen würde für das alles.

Das das alles stinkt ist mir schon klar. Aber was würdet ihr machen in so einer Situatiuon. War schon beim Anwalt, aber der hat mir auch nicht wirklich weiterhelfen können. Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge, dies ist eine echt schlimme Situation für mich, Vielen Dank

Leben, Beruf, Job, Anwalt, Arbeitsrecht, Rechte, Gesetz, Gewalt
oft Krank Ausbildung Arbeitgeber glaubt mir nicht

Hey, ich versuche mein Problem so kurz und jedoch verständlich wie möglich darzustellen.

ich bin Auszubildende im öffentlichen Dienst. genau gesagt verwaltungsfachangestellte bei einer Kommune.

seit Mai war ich öfters krank. war fast den ganzen Mai wegen einer verschleppten Nieren Becken entzündung zu Hause. danach war ich etwas später nochmals krank, wieder nierenschmerzen usw, das spielt ja aber eigentlich auch keine Rolle.

meine Ausbilderin ist jedenfalls der Meinung das ich nicht krank war, sondern nur zu Hause bleiben wollte. habe dieses Jahr bereits 31 krankheitstage.

nun soll ich zum Betriebsarzt, der soll kontrollieren ob ich wirklich krank war. das dies rechtens ist hab ich bereits von Verdi erfahren.

es soll aber auch geprüft werden ob ich den Beruf weiter ausführen kann. notfalls soll auch der amtsarzt ran.

ich weiß das die Gesetze Gerne und oft bei meinem AG bzgl. der Azubis falsch ausgelegt werden. man versucht einfach mit uns zu machen was man will.insbesondere die ausbildungsleitung ist das Problem.

fast alle Azubis mögen sie nicht, man wird immer bloß gestellt vor der ganzen Gruppe. ich selbst kann con mir sagen, das ich schon fast panische Angst vor den Terminen mit ihr.

ich bin kurz davor einfach hin zu schmeißen weil ich diesen Menschen nie wieder sehen will. jedoch will ich auch das die merken mir unrecht getan zu haben, deshalb versuche ich durchzuhalten.

meine Frage : wie genau kann man krankheitsbedingt gekündigt werden? wie muss sowas ablaufen?

ich bin im zweiten ausbildungsjahr und würde notfalls auch klagen.

meine Leistungen sind prima, im Moment würde ich aufgrund der Noten dir unbefristete Übernahme schaffen.

wenn ich was vergessen haben sollte, einfach nachfragen :)

Kündigung, Arbeitsrecht, Öffentlicher Dienst, Tarifvertrag
Probleme mit Arbeitgeber wegen Dienstplan

hallo zusammen.. ich arbeite bei einer sicherheitsfirma seit April 2013. es geht darum, ich bekomme Dienstplan für den ganzen Monat.das ist ja soweit völlig richtig. nur sind die dienstpläne Altpapier, denn wenn ich zum Beispiel 5 oder 6 tage arbeite und dann sehe auf dem plan ahhh endlich mal 1 oder 2 tage frei...Pustekuchen...fast immer an dem tag wo ich freihabe kann ich noch nicht mal ausschlafen da schon fast immer morgens das Telefon klingelt, ich müsse irgendwo einspringen... habe ich am anfang auch paar mal gemacht, aber da wo es anfing überhand zu nehmen habe ich seit dem mein Handy aus sobald ich frei habe.mein Arbeitgeber meinte das sei ein Kündigungsgrund da ich erreichbar sein müsse. ich meinte darauf hin das man mir dann Bereitschaftsdienst zahlen solle, dann sei es ok. er meinte es sei völliger Blödsinn, und sich solle gefälligst erreichbar sein...zu den dienstpläne...seit 04.2013 bis heute habe ich schon 35 dienstpläne gesammelt, immer Änderungen usw...das sich mal was ändern kann ok...aber es ist doch nicht ok das man in einer Woche Regelmäßig 5-6 geänderte pläne bekommt... seit gestern zb habe ich laut Dienstplan bis dienstag frei, nach 6 tagen dienst.gestern morgen klingelte auch gleich wie gewohnt mein Handy um 8 Uhr früh. ich bin nicht rangegangen da ich laut plan frei habe...nach ner zeit bekam ich auch gleich ne sms mit der Nachricht melden oder ne menge ärger für mich... ich sehe es nicht mehr ein immer wie auf abruf zu hause zu sitzen und auf anrufe zu warten, nicht mehr meine Freizeit planen zu können, da die pläne äh immer geändert werden...und wenn man mal frei hat, kann man sich nicht entspannen da immer die Befürchtung im Hintergrund ist,bekommst eh gleich nen anruf... mit dem Chef reden bringt nix.hab ich schon versucht, er sagt, immer erreichbar sein, sonst Kündigung im widerholungsfall....

lg hennef12

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitszeit, Chef, Dienstplan
1. Ultraschall und Freund bekommt nicht frei!

Huhu Leutchen also ich bin grad echt fertig mit den Nerven. Ich bin Schwanger. Nun habe ich am 04.09. meinen 2 Termin beim FA. Ich und mein Freund wollen da unbedingt gemeinsam hingehen weil wir der Meinung sind das es einfach etwas total schönes ist wenn man die Schwangerschaft gemeinsam "durchsteht" und von Anfang an ein richtiges Verhältnis zum Kind aufbaut.

Zum ersten Termin (Festellung der Schwangerschaft) war ich allein. Mein Freund wollte dort eigentlich auch schon dabei sein, bekam aber für diesen Tag keine Freistellung von seinem Chef. Er war total traurig ... weil man das Herzchen beim 1. Ultraschall schon schlagen sehen hat und er konnte nicht dabei sein.

Nun hat er schon gleich vor einem Monat seinem Chef bescheid gesagt das er zum 2. Ultraschall frei braucht. Ging alles seinen Gang und der Chef meinte das geht in Ordnung. Heute als mein Freund Ihn nochmal daran erinnert hat, fällt ihm ein "Nein das geht nicht sie müssen an dem Tag arbeiten! Verschieben sie den Termin auf Freitag Nachmittag wenn sie Feierabend haben!"

Nun die Praxis ist sehr gut besucht und Freitags Nachmittag immer gerammelt voll! Wenn ich jetzt dort anrufe paar Tage vorher und sage ich will nen Termin Freitags zeigt die mir nen Vogel! Und die Freistellung in meiner Schule ist nun auch schon durch und lässt sich so leicht nicht umlegen - da ich Freitags Praktikum habe.

Ich bin total sauer. Haben ihm das alles erklärt. Meinte er nur er gibt auf keinen Fall frei und ich solle ihm die Nummer von meiner Praxis geben er wöllte für mich einen neuen Termin machen. Nun könnt ihr euch ja vorstellen wie ich auf 180 bin!

Kann man da nicht irgendwas machen? Oder sind uns wirklich die Hände gebunden? Ich bin fertig ... ich will ihn dabei haben!

Schwangerschaft, Arbeitsrecht, Vater, Gynäkologe, Urlaubsanspruch
Kassendifferenz vom Lohn abgezogen OHNE Mankogeld

Hey,

habe vor kurzem einen Nebenjob auf 450 € Basis an einer Tankstelle angefangen.

Habe mich 5 volle 8 Stunden Nachtschichten und einen halben Tag dort eingearbeitet mit jemandem der dort schon arbeitet und mir alles beigebracht hat, sprich alles unbezahlt.

Dann habe ich kurz vor Monatsende noch zwei Nächte alleine bekommen, also zwei Nächte bezahlt bekommen, macht zusammen ~120 €. Von diesem MINIGEHALT wurden mir dann noch 30 € abgezogen, wegen Kassendifferenz! Also weil weniger Geld in der Kasse waren nach Abrechnung, als sein sollten.

Ich habe mich inzwischen gründlich Informiert ob man das einfach so machen kann und einige Widersprüche gefunden:

  1. Man muss Mankogeld erhalten, bevor jemandem überhaupt Geld für Differenzen abgezogen werden darf, und das auch nur so hoch wie das Mankogeld ist. Wir kriegen KEIN Mankogeld. Ausnahme: Der AG kann Beweisen das ich mittel bis grob Fahrlässigkeit gehandelt habe, oder es sogar Vorsatz war. War es mit Sicherheit nicht. Ich drücke immer bei Summen bei denen das Wechselgeld nicht direkt ersichtlich ist auf RÜ (Automatisch Rückgeld berechnen). Also bei fast allem, außer bei z.B 1,90 € Preis und 2 € Zahlung

  2. Ist der AG verpflichtet, wenn er Differenzen berechnet, beweisen zu können das wirklich NUR ich an der Kasse war. Dem ist in der Nachtschicht auch so, wie denn auch nicht, man ist ja alleine, aber bei den 5 Nächten in denen ich mich eingearbeitet habe, waren wir dauernd wechselhaft an der Kasse, dazu hat er mir noch Sachen an der Kasse beigebracht, in dem er irgendwelche Produkte eingescannt hat. Es kann sein das es öfters vorgekommen ist das er vergaß zu stornieren, sodass im System steht es wurde gekauft, aber das Geld fehlt halt. Und in den beiden Nächten wo ich alleine war war die Kasse komplett richtig. An den beiden Tagen habe ich mich nämlich Informiert!

Rufe heute Abend meinen Chef an, um erstmal Grundlegende Sachen zu klären, er wird mir mit Sicherheit sagen ich soll das mit der Chefin klären.

Ich möchte nochmal sichergehen, dass alles was ich hier geschildert habe korrekt ist, und was ich eventuell noch sagen könnte. Es sind nur 30 €, aber ich höre von allen Mitarbeitern das es normal ist, dass hier Geld einfach abgezogen wird vom Lohn. Das heißt es geht hier nicht um 30 €, sondern darum das vielen Mitarbeitern illegal Geld abgezogen wird.

Also soll ich das der Chefin so vor den Kopf knallen? Was ist wenn sie nicht drauf eingeht und es dabei bleibt, wovon ich ausgehe, was soll ich tun?

Danke.

Arbeit, Geld, Minijob, Arbeitsrecht, Gesetz, Lohn
Beschwerde schreiben an den Arbeitgeber (Ist es so Okey oder zu nett)?

Ich möchte mich über mein Standort beschweren, da die Vorgesetzten mich schickanieren und Mobben und sehr feindselig sind, in jeder hinsicht! Am 19.07.2013 hatte ich eine Anforderung auf ein Zwischenzeugnis gestellt, dass mit einer bitte es kurzfristig auszustellen, bis heute ist nichts gekommen! Deswegen möchte ich mich bei der Geschäftsleitung beschweren darüber! __

Beschwerde über den Standort Musterstadt

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie schon Ihnen bekannt sein durfte, durch den Standortleiter Herr Pepsi, das ich ein Fachanwalt für Arbeitsrecht aufgesucht habe und mein Anliegen Ihn übergeben habe.

Die Personalabteilung in Mond ist es schon aufgefallen das ich seit ca. 4 Monaten häufig Fehltage habe, die durch Mobbing und Schikane am Arbeitsplatz durch mehrere Vorgesetzten (Mein alter Teamleiter: Fanta und die Abteilungsleiterin: Frau Coke) verursacht wird.

Ich habe durch die zahlreichen schmerzhaften ereignisse die auf der Arbeit auftraten Gesundheitlichen schaden zu mir genommen, so das ich schließlich die Hilfe vom Psychiater in Anspruch nahm, er schrieb mir Medikamente (Antidepressiva) auf und veranlasste das ich unter Psychologischer Behandlung bleibe.

Ich warte sehr Drigendlich auf mein Zwischenzeugnis, das ich am 19.07.2013 per Einschrieben angefordert hatte, mit der Bitte um kurzfristige Ausstellung. Leider wurde mehrfach auf meine Bitte und Aufforderung um ein Zwischenzeugnis nicht eingegangen. In meinen Augen ist es wieder Schikane, denn mein Schreiben auf ein Zwischenzeugnis wurde von mein Fachanwalt für Arbeitsrecht inhaltlich überprüft, bevor ich sie verschicke.

Ich teile Ihnen mein Anliegen mit mit der Hoffnung das ich mein Zwischenzeugnis demnächst erhalte. Und das was in Standort Fürth passiert, nicht nur in Fürth bleibt. Denn ein Vorgesetzter meinte zudem "Was in Musterstadt passiert, bleibt auch in Musterstadt". Dieser Meinung vertretet ich nicht mit.

Als Anhang können sie die die Geschehnisse (Schikanen und Feindseligkeiten) detailliert entnehmen und das schreiben von meinem Anwalt an den Standortleiter als Kopie mit.

Sollte mein schreiben nicht wahrgenommen werden, fühle ich mich gezwungen eine Klage im Arbeitsgericht Musterstadt einzureichen.

Mit freundlichen Grüßen

NikoDance


Kann ich es so abschicken, natürlich verbessere ich die Rechtschreibfehler davor. Kann man es kürzer machen ?, sollte was rausgenommen werden? sollte ich es böser/aggressiver schreiben wenn ja, wo genau im satz? klingt es wie eine Beschwerde, kann es was bezwecke also mir helfen?

Arbeit, Rechtsanwalt, Anwalt, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Grammatik, Jurist, Unternehmen
Pflegeberuf: Keine Pause und jedes Wochenende arbeiten als Teilzeitkraft. Ist das noch rechtens?

Hallo meine Lieben. Seit 2 Wochen arbeite als als Teilzeitkraft (25 Stunden die woche ..eigentlich) in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung.

Nun kenne ich meinen Dienstplan bereits für den ganzen Monat und musste feststellen das ich an keinem Wochenende frei habe. Ich kenne es so das man eigentlich an 2 Wochenenden im Monat frei bekommt.

Zu dem muss ich sogar an zwei Wochen über 40 Stunden arbeiten. Ich dachte wenn man nur 25 stunden in der Woche arbeiten darf dann ist es verboten mehr zu arbeiten und nein es wird nicht ausgeglichen. Zumindestens nicht im moment. Aber eine Kollegin meinte ,das selbst wenn man nur eine Teilzeit-Hilfskraft ist und fast die ganze Woche durcharbeitet das es nicht mit freien Tagen oder ähnlichem ausgeglichen wird.

Und noch etwas was mir bereits jetzt aufgefallen ist. Wir machen alle keine Pause,also normalerweise steht ja jedem eine Pause zu der mindestens 6 Stunden arbeitet,richtig? Zwar ist es gerade in einem Pflegeberuf schwierig da die Bewohner ja immer was von einem wollen aber dennoch..selbst in Seniorenheimen bekommt man es hin eine Pause zu machen.

Jedenfalls kann mir jemand sagen ob das alles schon rechtswidrig ist? Ich weiss ja das ein Pflegeberuf eh so eine etwas kompliziertere Sache ist und man diesen bereich nicht mit anderen Berufszweigen vergleichen kann.

LG

Arbeit, Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Überstunden, Gesetz, Pause, Teilzeit, Wochenende

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