Arbeitszeit – die neusten Beiträge

Hört sich das nach einer guten Ausbildung an oder eher nicht so?

Ausbildungsbetrieb:

*****

Ausbildung: Kaufmann/-frau im E-Commerce

Vertrag: 3 Jahre (IHK), 4 Monate Probezeit

Arbeitszeit: faktisch ca. 42,5 Std/Woche inkl. Berufsschule

Zusätzlich: Januar bis November ein freier Samstag pro Monat

Urlaub: 25 Arbeitstage pro Jahr

Vermögenswirksame Leistungen: 40 €/Monat

Deutschlandticket: 29 €/Monat (wird zu 50 % subventioniert)

Ausbildungsvergütung brutto/Monat (inkl. UG + WG):

  1.  Lehrjahr: 800 € (860 € inkl. Zuschläge)
  2.  Lehrjahr: 900 € (967,50 € inkl. Zuschläge)
  3.  Lehrjahr: 1.000 € (1.075 € inkl. Zuschläge)

 

Sonderleistungen:

  1. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden monatlich anteilig ausgezahlt (insgesamt 90 % Urlaubs- und 40 % Weihnachtsgeld)
  2. Leistungsabhängige Prämien und Provisionen – realistisch zwischen 200 € und 1.000 € pro Monat möglich (Vertrieb)
  3. Januar-Inventur wird als Sonntagsarbeit oder mit doppelten Stunden vergütet
  4. Ein verpflichtendes Firmenseminar pro Jahr (Sonntag, keine Ausgleichsleistung, Kost & Logis durch uns)
  5. Azubi-Seminar (einmalig während der Ausbildungszeit, werktags, mit Coach)

 

Freiwillige Events: Sommerfest & Weihnachtsfeier

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Darf mein Chef uns versetzen?

Tach,

folgendes Szernario.

Man arbeitet in einer führenden Etage einer mittelgroßen Firma, das Team besteht aus 4 Mann. Der Chef möchte eine Quotenregelung einführen und es sollen Frauen eingesetzt werden, in den Positionen wird mit ca. 60tsd bis 75tsd vergütet, plus Zuschlag, plus betriebliche Ärzteversorgung - Volles Programm und Abfahrt.

Der Inhaber möchte nun eine Quote einführen und so sehr man auch dagegen sein kann, man braucht die leider. Gen Z ist schon länger am kommen und Gen Alpha wird bald schon 16 und eine Ausbildung beginnen, die stehen auf die Quoten.

Wenn unser Team die Ausbildungen in unserem
Unternehmen damit bewerben kann das jede Abteilung zu 50% von Weibern geführt wird gibt es eine Abfahrt - Auf sowas stehen die neuen Generationen und so ködert man heute die Fachkräfte von morgen.

Das unser Inhaber den Köder legen will verstehe ich, doch nun stellt uns die Frage ob unser Chef uns in einer schlechtere Position versetzen kann um die Quote zu erfüllen?

Ihr habe die Zahlen und wisst wie ein Leiterteam pro Abteilung vergütet wird. Wenn wir mit 50% Quote werben möchten bräuchten wir entweder 8 Personen pro Leiterteam oder eine man kegelt 2 Männer und rückt 2 Frauen nach.

Eine Erhöhung auf 8 Personen ist wirtschaftlich wahrscheinlich uninteressant, dürfen nun 2 Teamler in eine schlechter bezahlte Position versetzt werden?

Diverse, Dunkelhäutige, Behinderte und andere Randgruppen sind noch nicht in der Rechnung inbegriffen.

Anmerkung: Man kann sich regulär nicht auf unsere Führungspositionen bewerben. Man muss vorher in einer Abteilung arbeiten und darf sich später für die Wahl aufstellen. Die Arbeiter wählen ihre Führungskräfte selbst. Bisher musste jede neue Führungskraft aus der Arbeitergruppe abstammen.

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Die Gewerkschaften sind gegen die 4-Tage-Woche

Deutschland diskutiert die Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz, die Menschen müssten „wieder mehr und effizienter arbeiten“. Jetzt machen auch die Gewerkschaften klar: Die Vier-Tage-Woche ist erst mal vom Tisch!

IG-Metall-Chefin Christiane Benner (57) zu BILD: „Eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich steht aktuell nicht auf der gewerkschaftlichen Forderungsliste. Das macht sie aber nicht weniger sinnvoll“, sagt sie zu BILD. Wünschenswert wäre die Vier-Tage-Woche also schon. Benner weiter: „Fakt ist: Wir spüren gerade in vielen Betrieben die angespannte wirtschaftliche Situation. Es sind die Arbeitgeber, die deshalb die Arbeitszeit verkürzen – auf Kosten der Beschäftigten. Um das zu ändern, braucht es schnell Investitionen von der Politik, Entlastung der Bürger und Standorttreue von den Unternehmen.“

Im Klartext: In Zeiten, in denen das Wirtschaftswachstum stagniert und Arbeitsplätze – vor allem in der Industrie – gefährdet sind, wollen die Gewerkschaften mit Forderungen wie der Vier-Tage-Woche nicht zusätzlich Druck auf die Unternehmen machen.

► „In der Tat glaube ich, dass die Erkenntnis bei den Gewerkschaften angekommen ist. Sie haben verstanden, dass es wichtig ist, Standorte für Investoren attraktiver zu gestalten“, sagt Arbeitszeit-Experte Christoph Schröder (64) vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zu BILD. Bei steigenden Arbeitskosten und Sozialversicherungsabgaben sowie teurer Energie sei eine Forderung nach einer Vier-Tage-Woche schädlich.

Die IG Metall war 2023 in der Stahlindustrie mit der Vier-Tage-Woche in die Verhandlungen gegangen, hatte die Forderung aber verworfen.

Flexible Arbeitszeiten sind wichtiger

Aktuell spiele die Vier-Tage-Woche keine Rolle in den Tarifrunden, beobachtet auch Thorsten Schulten (58) vom gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut. Flexible Arbeitszeiten und freie Tage seien den Beschäftigten wichtiger. „Das ist die Hauptstoßrichtung. Die Gewerkschaften haben den Zahn der Zeit erkannt, dass es um Flexibilität geht“, sagt er zu BILD.

„Absurde Züge“ in der Arbeitszeit-Debatte

Verdi-Bundeschef Frank Werneke (58) betont gegenüber BILD: „Angesichts der anhaltend hohen Arbeitsbelastung – physisch und psychisch – etwa in der Pflege oder auch in Kitas bleibt für uns mehr Entlastung, insbesondere durch zusätzliche freie Tage, oben auf der Tagesordnung.“

In der Dienstleistungsbranche und im öffentlichen Dienst seien die Wochenarbeitszeiten überdurchschnittlich hoch. „Die Debatte um Arbeitszeit nimmt allmählich absurde Züge an“, kritisiert Werneke.

Was denkt ihr darüber?
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Sie hat recht 74%
Sie hat nicht recht 26%
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Merz will den 8 Stunden Tag abschaffen - Mehrheit der Deutschen dafür

Die Pläne der Bundesregierung können ermöglicht werden. Arbeitnehmer haben da so ihre Präferenzen.

Berlin - Eine Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland hat sich für die Einführung einer Wochenarbeitszeit ausgesprochen. In einer Yougov-Umfrage für die Deutsche Presse-Agentur befürworteten 38 Prozent der Befragten die Pläne der Bundesregierung, eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit einzuführen. Jeder fünfte (20 Prozent) lehnt dagegen den Vorstoß ab, 37 Prozent sehen das neutral.

Deutsche wollen ein langes Wochenende genießen

Anhänger einer Wochenarbeitszeit begründen Ihre Zustimmung überwiegend damit, dass Arbeitnehmer so flexibler seien - etwa weil sie ein verlängertes Wochenende haben könnten (82 Prozent). Gut vier von zehn Befürwortern (44 Prozent) erwarten mehr Flexibilität auch für Arbeitgeber, da diese nicht mehr an die gesetzliche Höchstarbeitszeit von acht Stunden pro Tag gebunden seien.

Gut jeder fünfte der zustimmenden Arbeitnehmer (22 Prozent) geht davon aus, dass eine Wochenarbeitszeit die Produktivität erhöhen würde. Das sehen die Gegner einer Wochenarbeitszeit komplett anders: Zwei Drittel von ihnen (66 Prozent) sind der Ansicht, dass die Produktivität leide, wenn Beschäftigte länger als acht Stunden arbeiten. Für 61 Prozent der Gegner könnte eine längere tägliche Arbeitszeit Arbeitnehmer zu sehr anstrengen.

Seit 1918 gilt für Arbeiter ein Acht-Stunden-Tag. Popularisiert wurde die Idee im 19. Jahrhundert von dem britischen Sozialrechtler Robert Owen, der noch heute für den Slogan „Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Freizeit und Erholung und acht Stunden Schlaf“ [engl: Eight hours of labour, eight hours recreation, eight hours sleep] bekannt ist.

Statt acht Stunden am Tag: Pro Woche vier Tage mit zehn Stunden Arbeitszeit?

Im Koalitionsvertrag des schwarz-roten Regierungsbündnisses heißt es, Beschäftigte und Unternehmen wünschten sich mehr Flexibilität: „Deshalb wollen wir im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit schaffen – auch und gerade im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Die Einführung einer Wochenarbeitszeit könnte zum Beispiel bedeuten, dass man statt fünf Acht-Stunden-Tage pro Woche vier Zehn-Stunden-Tage arbeitet. Aber auch andere Varianten sind denkbar. Yougov hat für die repräsentative Umfrage vom 14. bis 16. Mai 2.027 Menschen befragt.

An der Stelle muss man sich allerdings fragen, ob damit die Menschen wirklich mehr Arbeit leisten würden. Die Viertagewoche wird von Arbeitgebern eher skeptisch gesehen. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat die Auswirkung auf die Produktivität in einer aktuellen Untersuchung analysiert und im März 2025 vorgelegt. Dabei stellten sie fest, dass gerade mal 20 Prozent der befragten Unternehmen glauben, dass eine solche Verdichtung der Arbeitszeit möglich wäre. Zudem denken die meisten Unternehmen, dass sie durch dieses Modell am Ende mehr Personalkosten hätten, weil sie doch mehr Mitarbeiter einstellen müssten, um Aufträge am fünften Tag abzuarbeiten.

Vier-Tage-Woche bei gleichem Lohn: Das können sich viele vorstellen

Eine Mehrheit (37 Prozent) der Befragten würde lieber jeweils zehn Stunden an vier Tagen arbeiten - bei gleichem Lohn. 28 Prozent bevorzugen einen Acht-Stunden-Tag an fünf Tagen in der Woche. Die Anhänger des Acht-Stunden-Tages argumentieren überwiegend (60 Prozent), dass sie nicht länger als acht Stunden konzentriert arbeiten und produktiv sein könnten. Auch verweisen sie auf weniger Zeit für Familie, Hobbys und Freizeit am Tag (gut 40 Prozent).

Diejenigen, die jeweils zehn Stunden an vier Tagen arbeiten wollen, begründen dies vor allem damit, dass sie dann mehr freie Tage hätten (80 Prozent). Auch gehen in dieser Gruppe 43 Prozent davon aus, dass sich auf diese Weise Familie und Beruf besser vereinen ließen. Gut jeder Fünfte von denen, die zehn Stunden an vier Tagen bevorzugen, glaubt an eine höhere Produktivität.

Was hättet ihr lieber?
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5 Tage mit 8 Stunden 75%
4 Tage mit 10 Stunden 25%
Arbeit, Beruf, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit, CDU, Lohn, Friedrich Merz

Meinung des Tages: Friedrich Merz fordert von Deutschen mehr und effizientere Arbeit - wie bewertet Ihr die Pläne des Kanzlers?

(Bild mit KI erstellt)

Die Pläne des Bundeskanzlers für die Wirtschaft

Bundeskanzler Merz fordert eine „gewaltige Kraftanstrengung“, um Deutschland wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen. So fordert er u.a. die Abschaffung des 8-Stunden-Tages zugunsten flexibler Wochenarbeitszeiten: 34 Stunden bei Tarifbindung, 40 Stunden ohne Tarifbindung.

Weitere Maßnahmen wären steuerfreie Überstunden, steuerliche Freibeträge für arbeitende Rentner und Prämien für Teilzeitkräfte. Merz betont, dass „Work-Life-Balance“ allein nicht ausreiche, um den Wohlstand zu sichern. Die Idee stößt auf Zustimmung bei Arbeitgebern und einigen Experten, birgt aber auch soziale Sprengkraft und Kritik von SPD und Gewerkschaften.

Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Drittel

Laut einer IW-Studie arbeiten Deutsche im internationalen Vergleich deutlich weniger. 2023 wurden hierzulande im Schnitt 1.036 Stunden pro Jahr gearbeitet – nur Belgien und Frankreich lagen darunter. Länder wie Neuseeland (1.402), Tschechien (1.326) oder Israel (1.312) führten die Liste an.

Während viele europäische Staaten ihre Arbeitszeiten in den letzten zehn Jahren deutlich steigern konnten (z. B. Polen +23 %, Griechenland +21 %), blieb der Zuwachs in Deutschland mit +2 % gering.

Initiativen zu Mehrarbeit: Flexibilität, Gleichstellung und Fachkräfte

Die SPD plädiert für mehr Flexibilität statt längerer Tage, betont aber, dass neue Regelungen Missbrauch verhindern müssen. Arbeitsministerin Bärbel Bas fordert bessere Rahmenbedingungen, um insbesondere Frauen den Wechsel in Vollzeit zu ermöglichen – ein Hebel gegen Fachkräftemangel und Altersarmut.

Deutschland leidet aktuell insbesondere am Fachkräftemangel. Das IW betont, dass politische Fehlanreize – wie die Rente mit 63 oder hohe Steuerbelastungen bei Mehrarbeit – korrigiert werden müssten, um das Arbeitskräftepotenzial des Landes besser auszuschöpfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Vorschläge des Bundeskanzlers?
  • Ist der Grundsatz "mehr arbeiten für mehr Wohlstand" Eurer Meinung nach realistisch bzw. noch zeitgemäß?
  • Sollte der klassische 8-Stunden-Tag abgeschafft werden?
  • Arbeiten wir Eurer Meinung nach zu wenig oder nur nicht effizient genug?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich halte wenig von den Vorschlägen des Kanzlers, weil... 62%
Ich halte die Vorschläge des Kanzlers für sinnvoll, da... 23%
Andere Meinung und zwar... 15%
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Studium, Haus, Arbeit, Gewerbe, Familie?

Ich bin 26 und habe mich in einen Teufelskreislauf reingearbeitet.

Aktuell sieht mein Tagesablauf so aus:

05:30 - 08:30 Hauptjob (3 Stunden)

08:30 - 10:00 Familienzeit mit Tochter und Frau (1:30 Stunden)

10:00 - 17:30 Hauptjob, inkl. Fahrten und Pause (7:30 Stunden)

17:30 - 19:00 Familienzeit mit Tochter und Frau (1:30 Stunden)

19:00 - 21:00 An meinen Gewerbekunden arbeiten (2 Stunden)

Danach 💤

Freitags der gleiche Ablauf, aber statt Hauptjob nur Studium.

Das Wochenende ist "theoretisch" nicht verplant - ist er aber oft mit Rasenmähen, Kundenaufträge, die ich in der Woche nicht fertig bekomme oder andere Arbeiten am Haus/Familienaktivitäten.

Bewegung kommt zu kurz, meine Hobbys kommen zu kurz, ICH komme zu kurz.

Ich habe mir irgendwann mal in der Vergangenheit selber hohe Anforderungen gegeben und bin da irgendwie abgerutscht.

Weitere Fakten:

Mein Studium wird von meinem Hauptjob AG finanziert und geht noch 3 Jahre- Bedingung für den Job.

Seit dem Studium arbeite ich 8 Stunden weniger im Monat, was finanziell auffällt: Daher ist mein Gewerbe wichtiger denn je, weil ich Alleinverdiener bin.

Meine Frau kann nicht arbeiten, weil wir eine kleine Tochter haben, die erst in 1-2 Jahren in den Kindergarten geht.

WAS ICH DENKE:

Das sind alles großartige Chancen, die ich habe. Ich lerne in meinem Hauptjob viel über Marketing in der Praxis, im Studium studiere ich Marketing und digitale Medien und das stärkt meine Fähigkeiten für mein Gewerbe, um zukünftig komplett in die Selbstständigkeit einzusteigen.

WAS MICH STRESST:

Ich habe keine Zeit für mich selbst. Meine Frau möchte immer am Wochenende etwas unternehmen (was verständlich ist). Ich muss mich viel mehr mit dem Thema Geldfluss beschäftigen, als ich eigentlich möchte. Bevor ich das Haus gekauft habe, konnte ich locker 1,5-2k€ auf Seite legen - jetzt nur noch 350€, weil die Ausgaben viel höher sind als gedacht. Der Gedanke dass meine Tochter mich zu wenig sieht. Mein Körper, der mir klar signalisiert, dass ich mich mehr bewegen muss, aber all das sind Sitz-Arbeiten.

WAS SIND DIE KONSEQUENZEN:

Ich muss jetzt arbeiten, aber ich bin müde und habe eine Blockade. Ich bekomme Rückenschmerzen und Kopfschmerzen - ohne Elektrolyte, Kaffee und Honig/Ingwer/Kurkuma Mischungen schaffe ich es nicht bis zum Ende des Tages.
Ich fühle mich einfach eingesperrt, obwohl ich überzeugt bin, dass das alles meine Zukunft ausmacht und in 3-4 Jahren vorbei ist. In meinem Gewerbe kann ich nicht skalieren, weil keine Zeit. Im Studium bin ich noch voll dabei, weil keine Zeit.

ICH MACHE SO VIELES - Aber irgendwie nichts richtig.

JETZT MEINE FRAGEN:

Was sind eure Tipps? Kann ich irgendwas verbinden? Was habt ihr für Tricks im Leben gelernt, die mir hilfreich könnten das alles durchzustehen?

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CDU und Arbeitssektor: Ende des Acht-Stunden-Tags

Diese Umfrage bezieht sich auf Quellen, die ich zu dem Thema rausgesucht habe. Sie soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Freue mich über alle die teilnehmen und ihre Sicht der Dinge teilen, VG.

Zu der Recherche:

(https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/werneke-acht-stunden-tag-100.html)

Folgen der Abschaffung:

  • Längere Arbeitstage: Beschäftigte könnten künftig deutlich länger als acht Stunden am Tag arbeiten, solange die wöchentliche Höchstgrenze eingehalten wird. Laut ver.di-Chef Werneke wären sogar 13-Stunden-Tage rechtlich möglich.
  • Mehr Flexibilität für Arbeitgeber: Unternehmen könnten Arbeitszeiten flexibler gestalten und auf betriebliche Bedürfnisse anpassen.
  • Weniger Planbarkeit und Erholung: Kritiker warnen vor unplanbaren Schichten, weniger Erholungsphasen und einer höheren Belastung für die Beschäftigten.
  • Gefahr für Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Gewerkschaftsnahe Forscher betonen, dass die Abschaffung des Acht-Stunden-Tags es erschweren würde, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Was sagen Kritiker?

  • Gewerkschaften: Sie sehen in der Abschaffung einen „Angriff auf den Arbeitsschutz, auf unsere Gesundheit und unser Privatleben“. Verdi-Chef Werneke warnt vor „massivem Druck“ auf Beschäftigte und einer „unerträglichen“ Belastung, insbesondere für Beschäftigte im Handel, in der Logistik, Pflege und anderen Bereichen.
  • Sozialstaat und Schutzrechte: Kritiker befürchten, dass unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus der Sozialstaat und Schutzrechte ausgehöhlt werden.
  • Wissenschaftliche Warnungen: Studien zeigen, dass Beschäftigte in Deutschland schon heute sehr flexibel arbeiten. Das Kippen des Acht-Stunden-Tags würde nach Ansicht von Arbeitsforschern zu längeren Arbeitszeiten führen und die Belastung erhöhen.
  • Jusos (SPD-Jugend): Auch aus der SPD gibt es Widerstand gegen die Pläne, da sie die soziale Balance und die Rechte der Arbeitnehmer gefährdet sehen.
Geht gar nicht. 58%
Find ich gut. 42%
Gesundheit, Arbeit, Beruf, Arbeitszeit, Gesellschaft

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