Arbeitszeitbetrug gemeldet und nichts passiert?

Also zur Vorgeschichte am Empfang sitzen 2 Damen, eine ist entzückend und freundlich, erledigt ihre Arbeit gewissenhaft und ordentlich

Die andere jedoch ist zum Empfang vor kurzem gewechselt, davor war sie auch in unserem Unternehmen, aber sie war ganz am Anfang am Empfang, dann hat es ihr nicht gepasst und sie ist zum Sekretariat gewechselt, hat ihr auch nicht gepasst und sie hat ihre eigene kleine Stelle bekommen und sich um Techniker und so gekümmert, dann gab es am Empfang einen Ausfall und sie hat sich da beworben und seit dem ist sie am Empfang

Sie hat ständig was zu meckern, dass so viel Arbeit ist, sie beschwert sich ständig darüber, dass sie die Klienten in die Besprechungsräume bringen soll und verteilt ihre Arbeit an unser Sekretariat

Dadurch hat unser Lehrling viel Arbeit von unten bekommen, aber so richtig unnötige die nichtmal wirklich zu ihrer Ausbildung was beitragen.

Sie hat sogar ein eigenes Rad eingeführt, dass die Sekretärinnen den Früh- und Spätdienst von ihnen an manchen Tagen übernehmen, was ich überhaupt nicht verstehe, sie sind zu zweit am Empfang, sie könnten sich damit abwechseln, was hat das Sekretariat damit zu tun?

Niemand aus dem Sekretariat versteht sich mit ihr, weil sie einfach zu groß von sich denkt, sie denkt sie hat das Sagen und ist sogar zu einer unserer Führungspersonen respektlos gewesen.

Sogar wenn beide unten am Empfang sitzen, rufen sie meist einen von uns an, um einen Klienten zum Besprechungszimmer zu bringen.

Wir haben ein Einstempelsystem und mir ist seit einigen Wochen aufgefallen, dass sie sich an komplett unterschiedlichen Zeiten einstempelt, wo sie meist nichtmal da ist:

z.B. unser Frühdienst beginnt ab 7:30, wenn eine von uns mit dem Frühdienst dran ist, dann sitzen wir ja auf deren Platz d.h. sie sind nicht da, sie stempelt sich aber an manchen Tagen um 6:30 ein, ist offline und kommt meist gegen 8:30 oder so und gehen tut sie auch meistens um 16 Uhr aber stempelt sich um 18 Uhr aus??

Ich finde das total unfair und alle anderen auch, also habe ich das meinem Vorgesetzten gesagt.

Er hat es lange vor sich hingeschoben und endlich dann doch mit ihr geredet - sie hat es zuerst abgestritten, aber dann bei Beweisen doch noch entschuldigt.

Das ist alles? Sie nimmt sich Zeitausgleich um keine Urlaube zu verschwenden, verteilt ihre Arbeiten an uns als hätte sie das Sagen und ein Sorry und alles ist gut?

Unsere andere Vorgesetzte ist stinksauer, weil sie eben bei ihr sich so respektlos verhalten hat und dann auch noch das und eine Entschuldigung und alles ist gut

Jeder beschwert sich. Und nichts wird unternommen

War mal bei euch so ein Fall? Und wurde was unternommen?

Und bevor irgendeiner sagt ich soll mich nicht einmischen, es ist meine Aufgabe, immerhin habe ich die Verantwortung mich für Ordnung zu kümmern, aber wenn eine Entschuldigung anscheinend ausreicht, weil man sich ja schon so lange kennt und schon so lange im Unternehmen ist blabla dann kann ich es ja auch machen und der Rest des Sekretariats?

Ich bin 30 und habe so einen Fall bisher noch nie erlebt, mir ist Gerechtigkeit wichtig und ich finde das einfach total respektlos von ihr uns gegenüber.

Dann soll sie eben den Frühdienst übernehmen, wenn sie Überstunden machen will und nicht uns da eine halbe Stunde dumm rumsitzen lassen nur damit sie ausschlafen kann, ich habe genug zu tun, wie der Rest von uns auch.

Ich glaube sogar dass unser Lehrling, die mit mir im Büro ist, mehr zu tun hat, als die Beiden da unten.

Immer, wenn einer von uns runtergeht um die Post runterzubringen, sind sie am Reden oder am Handy oder was auch immer

Und sie beschwert sich auch wegen den vielen Anrufen, die eingehen, was ich auch nicht verstehe? Hat sie die Stellungsbeschreibung nicht gelesen, das sind doch Aufgaben vom Empfang? Und so viele Anrufe sind es auch nicht, wir machen das immer an, wenn wir dran sind unten zu sitzen und manchmal vergessen wir es abzustellen, weil gefühlt keine Anrufe kommen - letztens ist der erste Anruf erst um ca. 14 Uhr gekommen, wo ich dann gemerkt habe dass ich es noch anhabe...

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Habt ihr Erfahrung mit Zeiterfassung TiMaS?

Bei unseren Arbeitgeber soll nun die Zeiterfassung TiMaS ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Jetzt hab ich schon bissle gelesen, aber mir sind noch nen Paar offene Fragen gekommen und vlt weiß ja jemand was:

Trage ich selbst meinen Arbeitsbeginn ein oder ist der erste Login in der Software der Arbeitszeitbeginn?
Bis ich am Laptop bin, bis das Teil gestartet ist, vergeht oft 30-60 Minuten. Ich arbeite einfach mit Menschen und da ist mein erster Gang nicht an den Laptop.

Ich habe ja eine beratende und begleitende Tätigkeit und bin meistens gar nicht am PC. Ich bin im Gespräch, im Kollegium oder in Einzel/Gruppengesprächen. Heißt ich muss, wenn alles fertig ist, dann wieder an den Laptop und mich dann ausloggen? Ausloggen = Arbeitsende?

Aber was ist, wenn ich dann raus gehe und dann doch noch was kommt? Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich gehen möchte und dann doch noch was zu klären ist.

Wenn ich z.B. morgens im Büro (geteiltes Büro) den Login mache und dann aber später das Büro besetzt ist, müsste ich den Laptop woanders anschließen. Heißt aber auch, dass ggf. eine andere IP da ist? Würde das dann gehen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich um 8 Uhr beginne und meist nicht vor 9 an den Laptop komme. Weil ich vorher andere Gespräche habe, weil davor immer mal was kommt. Soll ich dann immer sagen: Sorry ich muss mich erstmal einloggen. Oder anders herum. Wenn ich Gespräche führe und dann den Logout mache, mein Büro verlasse und dann gehen will, aber dann doch noch was kommt. Toll, muss sich sagen: "Sorry, ich bin schon ausgeloggt? Oder: Sorry, ich muss mich kurz einloggen.".

Wie sind den eure Erfahrungen?

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warum hab ich jedes mal so ein schlechtes Gewissen wenn ich früher gehen möchte?

Wir haben Gleitzeit und hätten ja eigentlich das Recht dazu.
Aktuell hab ich 51 Überstunden am Konto stehen (die sind aufgestaut von den letzten Jahren und im Dezember bekommen wir immer welche als Weihnachtsgeschenk).

Ich hab, wie immer, heute wieder mal sehr viel zu tun (privat) und in der Arbeit leider nicht.
Ich hab ab Mittwoch Urlaub bis zum 2.1.25 und ab da bin ich dann in einem neuen Büro. Hab also noch heute und morgen zu arbeiten.

Dennoch hab ich sehr viel zu tun privat heute und ich hab keinen Bock, dass ich wieder erst um 10 ins Bett komme, denn ich bin heute wirklich extrem müde.

Ich würde heute anstatt um 16:15 wie sonst, schon um 14 Uhr gehen aber trau mich nicht, was zu sagen.
Warum hat man da immer so ein schlechtes Gewissen?
Ich fühl mich wie ein Schwerverbrecher, nur weil ich heute mal früher gehen möchte....

Ich bin aber auch die einzige die Vollzeit arbeitet, also hab ich viel weniger Zeit, meine Freizeit zu regeln, von daher wäre es nur fair, dass ich diejenige bin, die öfter mal früher geht. + hat niemand so viele Überstunden wie ich.

Einfach früher gehen und drauf scheissen was die anderen sagen? Kann mir eigentlich egal sein, da ich sowieso nur noch heute und morgen in dieser Abteilung bin. Aber dennoch komm ich mir so blöd dabei vor...

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Schnauze voll von Speditionsbranche.

Seit 2007 habe ich den Führerschein Klasse C für große Solo-LKW, für den Führerschein Klasse CE hatte ich bisher keine Gelegenheit diesen zu erwerben. Bisher brauchte ich ihn auch nicht, ich wurde bisher überwiegend im Verteilerverkehr eingesetzt. Doch nun kann ich nach einem Sehnenriss auf ärztlichen Rat keinen Stückgut-Verteilerverkehr mehr fahren. Ohne CE-Führerschein bekommt man aber nur solche Fahrerstellen. Deshalb machte ich nun doch den CE-Führerschein, die Ausbildung erfolgte auf Tandemzug, das zusätzlich vorgesehene Perfektionstraining Sattelzug hat defacto nicht stattgefunden, obwohl ich es für meinen neuen Arbeitsplatz brauche. Entsprechend große Probleme habe ich jetzt mit dem Sattelzug. Geduld und Zeit sind in der Speditionsbranche Fremdwörter, keiner kann auch nur einen Moment warten. Beim rückwärts rangieren an die Laderampe hilft keiner,stattdesen wird nur blöd geglotzt bzw. gemeckert weil es zu lange dauert. Außerdem sind die Arbeitszeiten extrem lange, statt wie versprochen 8-10 sind es dauernd 10-12 Stunden und das bei einem Anfahrtsweg von 1 1/4 Stunden pro Richtung. Das ganze Wochenende über bin ich mich am abhetzen, weil ich wochentags zu nichts mehr komme. In der Welt der Dispositionen darf es keine Staus, Umleitungen, Vollsperrungen, für LKW gesperrte Rheinbrücken, Witterungseinflüsse, LKW-Durchfahrtsverbote, Sozialvorschriften, Ladungssicherung, zu niedrige Brücken oder Wartezeiten an der Ladestellle geben.Stattdessen werden Fahrer beschuldigt, absichtlich in einen Stau zu fahren. Bei vielen Touren nach Belgien lassen sich aber Fahrten über die extrem stauanfälligen Ringe von Antwerpen bzw. Brüssel nicht vermeiden.Doch davon will die Disposition nichts hören.Eigentlich müßte es dafür eine Abmahnung geben,passiert aber leider nicht. In der Speditionsbranche gilt das Eiserne Gesetz, so lange die Zahlen stimmen ist die Disposition unantastbar.

Ich sehe für mich keine berufliche Zukunft mehr in der Speditionsbranche. In immer mehr Speditionen betrachtet man deutsche Fahrer als Auslaufmodell und es besteht die Anweisung als neue Fahrer nur noch ausländische Dumpinglöhner einzustellen. Eine deutlich höhere Flukation wird dabei in Kauf genommen.Diese Fahrer hauen mitunter nur ab, weil sie beim Sattelzug die Seitenplane öffnen und die Ladung mit Zurrgurten sichern müssen.

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Kann der Arbeitgeber mir mein Anspruch auf religiöse Entfaltung entziehen?

Für das ganze Dezember außer am legalen Feiertagen muss ich in der IT anwesend sein. Ich habe eine komplette Urlaubssperre.

Ich bin Mitglied der christlichen Gemeinde und aktiv in der Kirche. Wir haben unsere Gottesdienste und soziale Aktivitäten in der Stadt und Kirche.

Ich darf an nichts teilnehmen kurz gesagt. Begründung war "Ich sei der einzige fachlich kompetente Arbeiter in der aktuellen Personallage" und die Firma muss dringend diesen Projekt abschließen.

Aber extra Zulagen oder eine Prämie im Dezember Lohn. Nichts... Kein Geld.

Noch ist die Sache am besprechen und ich werde in den Gesprächen nicht involviert. Das Management entscheidet und ich muss dumm sein und akzeptieren wie ein Sklave. Wenn andere frei machen dürfen will ich auch frei bekommen!!!

Kann ich mein Recht nach religiöser Entfaltung in Anspruch nehmen?

Wir haben ja die EU Charter der Grundrechte was mir das gewährt!!

  • Artikel 10 - Religionsfreiheit
  • Direktive 2000/78/EC - Employment equality

Kann ich zu EuGH nach Luxemburg gehen, falls mein Arbeitgeber mein Anspruch auf meine europäische Rechte weiterhin ablehnt?!

Dein Chef kann es dir verbieten und du musst dein Mund halten 88%
Dein Chef kann dir nichts verbieten. Geh zum Anwalt 12%
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Was soll ich machen?

Hallo freunde,

Ein Architekt hat meinen Chef angerufen und gesagt, dass ich (ich bin azubi), ein weiteres Gesellen und noch ein anderer Azubi viel Pause gemacht haben, und zwar länger als erlaubt. Das stimmt aber nicht. Mein Chef hat daraufhin gesagt, dass wir nicht mehr arbeiten und zur Firma zurückkommen sollen. 

Wir waren in der Firma und haben mit unserem Chef gesprochen, aber er war sehr sauer. Ich und der andere Azubi haben viel geredet, aber mein Chef macht viel Stress. Er hat uns gesagt, dass wir (ich und der andere Azubi) morgens 15 Minuten früher kommen sollen, obwohl wir immer pünktlich sind. Er hat außerdem gesagt, dass ich nicht auf den Baustellen arbeiten soll, weil die Gesellen das gesagt haben.

Ich möchte auch etwas sagen: Letzten Monat wollte mein Chef, dass ich mit dem Firmenwagen fahre, weil ein Geselle keinen Führerschein hat. Aber ich wollte nicht Auto fahren. Seitdem gibt es viel Streit zwischen uns. Ich möchte nicht mit diesem Gesellen arbeiten, weil er nicht arbeitet und mich, den Azubi, die ganze Arbeit machen lässt.

Ich habe meinem Chef geantwortet, dass meine Arbeitszeit um 7:00 Uhr beginnt und um 16:00 Uhr endet. Ich komme nicht 15 Minuten früher und mache genau um 16:00 Uhr Feierabend, nicht mehr. Ich habe auch gesagt, dass der Geselle, der gesagt hat, dass ich nicht arbeiten soll, zu ihm kommen soll, damit wir gemeinsam klären können, warum ich nicht mit ihm arbeiten darf und warum er so denkt.

Mein Chef meinte daraufhin, wir bekommen eine Abmahnung. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Soll ich die Abmahnung unterschreiben? Was passiert, wenn ich nicht unterschreibe?

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Arbeitstag Sonntag ...Wie steht Ihr dazu..?

Guten Sonntag Euch allen,

in vielen Arbeitsbereichen des Alltags wird an allen 6(Werk)Tagen der Woche gearbeitet ,also Montag bis Samstag - viele Millionen Arbeitnehmer*Innen müssen

Berufs & Arbeitsbedingt auch an Sonntagen arbeiten oder auch im Schichtdienst beziehungsweise Schichtsystem im wöchentlichen Wechsel bspw

Frühschicht von Montag bis Freitag von 6 Uhr früh bis circa 14-15 Uhr und in der darauffolgenden Montag bis Freitag von 14 Uhr bis circa 22 Uhr in der Spätschicht und kommen dann erst 30-40 Minuten später zuhause an.

Manche haben auch nur 1-Schicht bspw Tagschicht oder nur Frühschicht und sind gegen 15-16 Uhr +-30-40 Minuten Zuhause.

Berufe beziehungsweise Arbeitsbereiche die mind. oder z.T 2-Schicht arbeiten wären bspw

im Gesundheitswesen/in Pflegeeinrichtungen in Krankenhäusern/Notaufnahmen

in der Gastronomie

in der Lagerlogistik

oder aber auch im Bereich der Produktion.

Meine zentrale Frage ist ;

ob Wir auch Sonntags arbeiten sollten oder Wie Ihr das sehen würdet??

Viele oder einige fordern oder Befürworten es wenn außerhalb von dem was heutzutage schon typisch ist > Bäckereien > Lokale/Gastronomie > Tankstellen auch Geschäfte des Einzelhandels Sonntags offen haben und besucht werden können bspw Supermärkte > REWE ,Aldi etc

Es gibt bereits in größeren Regionen wie Nürnberg(Hauptbahnhof) Geschäfte die bereits auch Sonntags offen haben z.b eine Lidl-Filiale hat dort auch meines Wissens nach Sonntags von 7 Uhr bis 20-21 Uhr offen >

https://www.lidl.de/f/nuernberg/bahnhofsplatz-9.html

https://www.instagram.com/p/CyaNMSkKpW9/

Aber Wie seht Ihr diese Thematik ....

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Verlogene Kollegin oder hinterhältige Chefin?

Liebe Community,

ich arbeite seit 2019 als Betreuungskraft für den sozialen Dienst in einem Pflegeheim. Ich mache keine pflegerischen Tätigkeiten.

Wir sind normalerweise 10 Betreuungskräfte, die alle in Teilzeit beschäftigt sind. Da im letzten Jahr einige Kolleginnen in Rente gegangen sind, hatten wir Personalmangel, denn angeblich fand man keine neue Mitarbeiterinnen.

Uns wurde im Juni 2023 angeboten, 25 Std. wöchentlich statt der bisherigen 19,5 Std. zu arbeiten, was wir fast alle annahmen. Mir war das sowieso recht, denn so war ich kaum noch auf aufstockende Leistungen vom Jobcenter angewiesen.

Im Frühjahr diesen Jahres wurden 4 neue Mitarbeiterinnen eingestellt. Noch im April unterschrieb ich dennoch einen bis Dezember befristeten Vertrag über 25 Std. wöchentlich.

Eine der neuen Mitarbeiterinnen bekam bei Einstellung 30 Std. angeboten. Komisch war nur, dass sie immer behauptete, dieselbe Stundenzahl wie die Anderen zu haben. Dabei stand aber im Dienstplan bei ihr eine Arbeitszeit von 30 Std.

Im Sommer kündigte unsere Chefin an, dass wir ab September aufgrund der guten Personallage wieder auf die niedrige Stundenzahl runtergestuft würden. Die Kollegin mit den vielen Stunden war richtig sauer und drohte der Chefin, in dem Fall zu kündigen.

Da aber 2 Kolleginnen zur Zeit langzeiterkrankt sind, bleiben die Stunden erst einmal auf dem höheren Level. Ich werde jetzt von einem Monat auf den nächsten vertröstet "Im September haben Sie auf jeden Fall noch 25 Std.", "Im Oktober bleiben die Stunden noch, da Ihre Kollegin ja noch krank ist, weiteres weiß ich noch nicht".

Gestern schrieb mir nun die Kollegin mit den 30 Std., dass sie vor ein paar Tagen ihre Krankmeldung persönlich bei der Chefin eingereicht hat. Dabei durfte sie unterschreiben, dass sie auf jeden Fall noch bis Ende Dezember die Mehrstunden haben wird. Sie freute sich total!

Ich fragte, wie lange denn ihre bisherige Befristung war. Sie antwortete, dass sie keine gehabt habe. Sie sei genau wie wir alle für 19,5 Std. eingestellt worden. Doch die Chefin habe ihr zugesichert, ihr Möglichstes zu tun, damit die Arbeitszeit von 30 Std. immer so weiterläuft!

Ich ärgere mich sehr und frage mich, was das soll.

Ich muss jeden Monat der Chefin hinterherlaufen und fragen, wieviele Stunden ich im kommenden Monat noch arbeiten darf, und das, obwohl ich eine Befristung bis Ende Dezember unterschrieben habe! Einer neue Kollegin aber wurden schon die Mehrstunden bis Ende des Jahres schriftlich zugesichert!

Würdet ihr die Chefin nächste Woche darauf ansprechen?

Ich finde das Ganze sehr unfair.

Lieben Gruß

Arbeitszeit, Chefin, Ungerechtigkeit, befristung
Ist das Verhalten für einen Schülerpraktikanten aus der 9. Klasse normal?

An der Schule meines Sohnes gab es im. Frühjahr einen Boy's Day, den er in meiner Firma verbracht hat.

Sein Klassenkamerad und Freund war bei seinem Vater in der Firma.

Darauf folgte ein eintägiges Schnupperpraktikum, das mein Sohn in der selben Abteilung verbringen durfte.

Sein Kumpel konnte dieses Mal nicht mit seinem Vater das Praktikum verbringen und hat wohl auf 4 oder 5 Bewerbungen woanders Absagen bekommen.

Damit er nicht leer ausgeht, habe ich in meiner Firrma nachgefragt und konnte ihn im Bereich der technischen Azubis unterbringen. Beide sind 14, 9. Klasse.

Ich bot auch an, ihn morgens und nachmittags mitzunehmen, zudem bekommen Schülerpraktikanten gratis Trinkwasser und auch Mittagessen in unserer Kantine.

Geplant war, dass die beiden Jungs genauso lange da sind, wie ich, nämlich incl. Pause 7,5 Stunden, so dass ich die Abwicklung inne habe. Man kommt nämlich nur mit Begleitung oder Anmeldung und Besucherkarte in die Firma rein und die Flurtüren sind nicht für alle Leute zu öffnen.

Das klappte auch ganz gut und aktuell sind sie wieder da, diesmal zu einem 3wöchigen Praktikum in getrennten Abteilungen, auch wieder mit Abholen, Beginn um 8h und Feierabend mit Wegbringen um 15:30h.

Am Montag stand ich morgens auf dem Hinweg im Stau und holte den Jungen ab. Durch den Stau und den Umweg durch das Abholen kam ich 15 min zu spät an (ich habe Gleitzeit, beginne aber gerne um 8h).

Deshalb sagte ich, dass wir ihn morgen ein paar Minuten früher abholen.

In der Firma angekommen sagte er, dass er pünktlich um 15:30h Feierabend machen müsse, da er nachmittags einen Impftermin habe.

Ich fragte mich da, warum die Mutter mir nicht Bescheid gesagt hat bzw. warum ich weder von ihr noch ihrem Sohn vorab irgendwelche Fragen oder Absprachen gehört habe.

Freitag waren die Jungs noch in der Schule und bis Sonntag spät am Abend kam keine Frage, wann es morgens los geht, wann ich ihn hole oder wie lange der Arbeitstag geht.

Fand ich persönlich recht desinteressiert, zumal ich ihm nach 4 Absagen diesen Platz besorgt hatte. Es kam zwar ein Danke, aber ansonsten keine Fragen, nichts.

Warum man einen Impftermin ohne das zu klären auf frühen Nachmittag des ersten Praktikumstags legt, fand ich etwas komisch.

Mit dem Ausbilder sprach ich dann ab, dass er ihn bis 14Uhr durch bestimmte Azubis betreuen lässt und die letzten 90 min dann bei denen, die noch da sind.

Um 15:30h würde man ihn dann zum Ausgang schicken, wo ich ihn dann mitnehmen könne.

Um 15:15h wurde ich dann von einem Azubi angerufen, ob der Junge bei mir sei, er sei weg.

Da er nicht bei mir war, sagte ich, er möchte bitte schauen, ob er schon am Ausgang steht, wobei der Pförtner uns dann informierte, dass der Junge um 15:10h schon von seiner Mutter abgeholt worden sei.

Kurz darauf bekam mein Sohn dann auch eine WhatsApp, dass er schon unterwegs sei.

Mein Sohn schrieb zurück, er solle daran denken, dass wir morgen (heute) nicht um 7:50h abholen kommen, sondern um 7:35-7:40h.

Der Junge wartet dann immer an der Straße, die ein paar Schritte vom Wohnhaus in seiner Spielstraße entfernt ist.

Morgens schrieb mein Sohn von unterwegs, dass wie um 7:34h da sein werden. Keine Reaktion.

Er rief dann an und der Kumpel sagte, er werde raus kommen.

Um 7:34h war er nicht da, sondern kam erst um 7:39h raus, obwohl er wusste dass wir los müssen. Der Weg vom.Haus zum Auto wäre nur eine Minute gewesen.

Zum Feierabend hin wollten wir ihn dann um 15:30h am Eingang abholen, doch er war nicht da. Auch der Azubiraum war leer.

Kurz darauf erhielt mein Sohn um 15:33h dann eine WhatsApp, dass er schon mit der Bahn gefahren sei. Es sei nichts mehr zu tun und langweilig gewesen.

Obwohl morgens und auch allgemein mit der Mutter abgesprochen war, dass er mit mir mit fährt.

Ich reiße mich nicht um den Umweg, ihn zu holen und zu bringen, da ich ohne das komplett die Bundesstraße und Autobahn gerade durch fahren kann.

Finde aber trotzdem diese kurzfristigen Planänderungen, bei denen man ohne Rücksprache vor vollendete Tatsachen gestellt wird und ihn zunächst in der Firma sucht, etwas schofelig.

Auch von der Mutter hätte ich da mehr Absprache erwartet. Man hat irgendwie das Gefühl, ihnen den Po hinterher tragen zu müssen und das gemacht wird, was man möchte.

Dass man einfach während eines Praktikums früher Schluss macht, obwohl mit dem Ausbilder was Anderes vereinbart war, finde ich auch seltsam.

Oder ist es normal, dass man im Praktikum bei der Arbeitszeit unverbindlich ist und Termine in diese Zeit legt?

Mein Sohn war währenddessen bis zum Feierabend am Tüfteln und musste aufgefordert werden, den Feierabend einzuläuten.

Bei dem Kumpel habe ich irgendwie langsam das Gefühl, dass die Motivation und Ernsthaftigkeit fehlt.

Es gab einige Klassenkameraden, die gar keinen Praktikumsplatz bekommen haben und in der 8. und 10. Klasse die 3 Wochen absitzen müssen und nach den 4 Absagen dachte ich, ich tu ihm einen Gefallen damit.

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Arbeitszeit - Minusstunden in der Nebensaison?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist evtl. etwas spezieller, habe ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort im Netz zu diesem Thema gefunden.

Es geht um einen sehr guten Freund, nennen wir ihn mal Tim, der in einem Restaurant arbeitet, welches hauptsächlich von der Sommersaison profitiert. Daran ist erstmal nichts auszusetzen, jedoch liegt im Begriff "Saison" das Problem.

Tim hat der Sommersaison immer genug Arbeit und bekommt auch seine Stunden ohne Probleme zusammen, zusätzlich geleistete Überstunden, welche er für freie Tage oder Auszahlung nutzen darf. Alles kein Problem, jedoch wird vom Arbeitgeber verlangt dass Tim sich einen schönen großen Puffer für die Nebensaison aufbauen soll, da in der Nebensaison keine 5 bis 6 Tage geöffnet wird, sondern nur 3 Tage.

Tim hat also das Problem, dass er in der Nebensaison nicht genug Arbeit von seinem Arbeitgeber bekommt und baut deshalb die Überstunden wieder ab, bzw. baut Minusstunden auf.

Diese Vorgehensweise ist jedes Jahr gleich und auch auf dem Arbeitszeitkonto wird dies, dem Anschein nach, ordentlich dokumentiert.

Tim weiß aber um die Regelung der Minusstunden relativ gut Bescheid. Steht im Arbeitsvertrag oder anderen Verträgen keine Klausel zu Minusstunden, so sind diese an sich nicht anzurechnen, sofern Tim diese nicht selbst verschuldet hat. Wenn Tims Arbeitgeber aber zu Tim sagt, er könne heute früher Feierabend machen, so darf der Arbeitgeber Tim keine Minusstunden aufzwingen, da Tim seine Arbeitskraft angeboten hat, der Arbeitgeber diese aber nicht angenommen hat.

Leider ist sich Tim unsicher bei dem Thema Nebensaison. Darf Tims Arbeitgeber ihm Minusstunden anrechnen, wenn der Arbeitgeber selbst das Geschäft 4 Tage in der Woche schließt oder muss Tim diese Minusstunden in der Nebensaison hinnehmen?

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten ;)

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Überstunden und Arbeitszeit, Vertrag?

Hallo!

Ich kann deutsch nicht so perfekt, speziell wenn es um so eine Fachsprache geht.

Also ich hätte paar Frahen wegen Arbeitszeit und Überstunden, ich arbeite als Lackierer:

  1. Im Vertrag steht: "Zuschläge für Über- und Mehrarbeit sowie Wochenend-..... arbeit werden nicht gezahlt, sie sind in den Bezügen mitenthalten."

Wie ich es richtig verstehe, für Überstunden bekomme ich kein extra Zuschlag oder so?

2.Im Vertrag steht:

"Die Verteilung der Arbeitszeit auf die Werktage richtet sich nach den jeweiligen Vorgaben des Arbeitgebers. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit und der Puasen richten sich nach den betrieblichen Erfordernissen und jeweiligen Regelungen."

"Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, auf die Anforderung gegebenfalls auch Über- und Mehrarbeit sowie Wochenendarbeit im jeweils gesetzlich zulässigen Rahmen zu leisten."

Heißt es wenn Chef sagt ich muss länger arbeiten heute um mehr Arbeit zu erledigen, ich muss diese Überstunden machen richtig? So lange nicht mehr als 40 Stunden pro Woche sind? Das heißt er schickt mich auch öfter mal nach Hause weil zu wenig Arbeit ist, so lange es sind 40 Stunden pro Woche (wie im Vertrag) kann er das alles machen, richtig?

Was wenn ich aber freiwillig Überstunden mache, und sagen wir ich bin bei 43 Stunden in der Woche. Er sagt dann am Freitag ich soll 3 Stunden früher gehen, er muss diese Stunden bezahlen richtig?Oder ich muss nicht unbedingt Feierabend machen. Ich habe ja 3 Stunden freiwillig mehr für mich gerarbeitet um mehr Geld zu bekommen?

Überstunden, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit

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