Bitte um Bewertung?

Hallo

ich habe mein Arbeitszeugnis erhalten könnte mir jemand helfen es zu bewerten

Fr. X bewältigte die anfallende arbeitsmenge, Die übertragenen Aufgaben erfüllte sie gewissenhaft und zuverlässig, Fr X führt ihre Tätigkeiten eigenständig aus, sie ist flexibel, behält den Überblick und setzt Prioritäten welche der Situation angepasst sind. Sie nutzt ihre kreativen Möglichkeiten sinnvoll.

Darüber hinaus besitzt Fr. X Organisatonsfähigkeiten und arbeitet systematisch, sie setzt arbeitsmittel stets wirtschaftlich und verantwortungsbewusst ein. Fr X erfasst Informationen ist fähig diese zu bewerten und nach ihrer Relevanz Zeit adressatengerecht weiterzuleiten, die Dokumentation führt sich Fach und sachgerecht durch.

Sie besitzt ein umfassendes Fachwissen und verfügt außerdem über gute praktische Fähigkeiten die sie sinnvoll einsetzt. Von den hausinternen Standards hat sie umfassende Kenntnisse die sie in die Praxis vorbildlich realisiert. Fr X nimmt mit großen Interesse an fort und Weiterbildungen teil die sie gut in die Praxis einsetzt. Durch pädagogisches Geschick bei der Anleitung und Wissensvermittlung erzielt sie befriedigende Ergebnisse.

Im Umgang mit Klienten und Angehörigen verfügt Fr. X über ein Situation angemessenes kommunikationsverhalten.

Von Mitarbeiter und Vorgesetzten wird sie wegen ihrer ehrlichen sachlichen und offenen Art geschätzt. Darüber hinaus nutzt Fr. X alles Möglichkeiten zu konstruktiven Zusammenarbeit. Sie ist fähig Kritik anzunehmen und zu äußern.

Fr. X verlässt das Unternehmen zum …… Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Wir wünschen für ihren privaten und beruflichen Weg alles gute und Gottes Segen.

laut Geschäftsführer soll es eine 2-3 sein

bin in der Pflege tätig

kurze Anmerkung: bin in der Arbeit 3 mal zusammen gebrochen und war dann danach 3 Monate krank wegen Psyche

vielen dank 🙏

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Warum ist es so schwierig mit Frauen zusammen zu arbeiten?

Servus,

Ich hätte da mal eine Frage.

Ich bin in einem großen Drogeriemarkt Parfümerie Erstkraft. Es ist schwierig mit so vielen Frauen zusammen zu arbeiten. Heute hatten wir Erstkraft Sitzung mit unseren beiden Chef's. Ich beschrieb ihnen auch mein Problem, aber so richtig helfen konnten Sie mir nicht.

Hier ein paar Beispiele:

Mitarbeiterin 1

Weint die ganze Zeit weil es ihr nicht so gut geht. Hat ihre Periode. Will aber auch nicht Nachhause gehen. Steht im Laden und weint weiter..

Mitarbeiterin 2

Anstatt das gearbeitet wird. Nein es wird im Kreis gestanden und sich privat Unterhalten. Sag ich was, dann wird Behauptet es geht um was wegen der Arbeit. Sag ich dann kommt zu mir. Nein es hieß immer wir sollen schauen das wir es unter uns klären..

Mitarbeiterin 3

Urlaubsplanung: Es müssen welche tauschen. Totaler Zickenkrieg.

Unsere Chef meinten eine Besprechung machen wo auch Sie dabei sind. Vielleicht hilft das was. Die sehen mich manchmal nicht als Vorgesetzten sondern als guten Freund. Die Altersgruppe ist bei uns zwischen 18 und 40. In den anderen Abteilungen wie Multimedia Spielware Drogerie.. gibt es das nicht. Da ist das Team aber gemischt. Heißt nicht nur Frauen sondern auch Männer. Die Filiale hat ca. 20 Mitarbeiter und 5 Auszubildende. Davon sind 12 Männer und 13 Frauen. Es ist ein reiner Hühnerstall.. Ich habe auch das Gefühl das die denken weil ich " Schwul" bin können sie das mit mir machen. Was kann ich tun?

Arbeit, Mädchen, reden, schwul, Frauen, Hilfestellung, Ärger, Chef, Drogerie, Drogerieartikel, Mädchenprobleme, Personal, Problembehebung, Problemlösung, Zicken, zickenkrieg, Zusammenarbeit, Besprechung, drogeriemaerkte, Abteilung, Abteilungsleiter, Zickerei
Job unaushaltbar geworden /mobbing ,framing?

Ich 29 Jahre arbeite seit 3 Jahren als Operator in einem renommierten Unternehmen. In meiner aktuellen Position und Firma bin ich der Jüngste Mitarbeiter, was kein Problem sein sollte. ( Arbeitskollegen sind 40 Jahre oder älter, und 25 Jahre oder länger in der Firma tätig).

Die Probleme haben damit angefangen das Kollegen hinter meinem rücken angefangen haben schlecht über mich zusprechen, was ich zunächst ohne große Problem ignorieren konnte. Doch leider ging das dann so weit das ich bei jeder Kleinigkeit (total lachhaften Sachen),

a. Nicht stimmten

b. Jemand anderes war

c. oder was kleines vergessen habe

direkt zum Chef gingen und mich bei ihm anschwärzten. (zur diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht gewusst das ich schlecht dargestellt werde beim Chef).

Daraus folgte als ich wirklich EINMAL einen Fehler gemacht habe, (nichts schlimmes). Mein Chef auf mich zukam und zu mir sagte, das ich in letzter Zeit viele Fehler gemacht habe und er jetzt eine mündliche Verwarnung aussprechen muss. Ich war erstmal verwirrt aber nun gut dachte ich mir.

Leider ging dann alles 3 Jahre weiter und nun habe ich damit zu kämpfen

a. mit einer schlechten Reputation welche absolut nicht stimmt und unhaltbar ist.

b. habe 1 mündliche und 2 schriftliche Verwarnungen aber rausschmeißen wollen sie mich nicht.(normalerweise ist bei 1.1 Kündigung, nicht einmal)

c. ich musste mir Sachen anhören die an Kränkung und Erniedrigung nicht zu übertreffen sind.

d. nur schon wen man die Arbeitszeugnisse von meinem alten Arbeitgeber mit dem jetzigen vergleicht ist es ein 180 Grad turn. und das nicht wegen mir.

Ich arbeite mit viel Ehrgeiz und bin sehr ambitioniert, habe immer meinen Teamkollegen ausgeholfen, Überstunden gemacht doch jetzt , sobald ich überzeit mache heißt es warum ich solange brauche, die Kollegen sind schneller. Der fakt das ich diesen Kollegen geholfen habe zur dieser zeit und ein bisschen später mit meinem Projekt anfange, spielt plötzlich keine rolle mehr und es währe absolut kein Problem, eigentlich( man kann seine Arbeit selber einteilen.) oder ich früher fertig geworden bin mit der Arbeit kommt es prompt dass ich diese sicher nur halbherzig und (hingeschludert habe) also ungenau erledigt, ohne die aktuelle Arbeit zu überprüfen.

hinzu kommt auch noch durch dass ich der Jüngste bin habe ich dementsprechend neues oder anderes wissen zur Problem Lösung oder Bewältigung der Arbeit gelernt. Sobald also einer meiner Arbeitskollegen auf mich zukommt warum ich diese besagte Arbeit jetzt so mache und nicht wie er mir gezeigt hat (jeder macht es anders) , sagte ich Ihm es gibt einen neueren und effizienteren weg, ich habe SEINEN ausprobiert doch mein weg der Problem Lösung geht MIR besser.) Sollte kein Problem sein weil jeder macht es wie es ihm am besten geht. Doch danach wurde ich gleich zum Chef beordert. aka ich solle mir doch die Ratschläge zu herze nehmen, und im Unterton (Arbeitszeugnis das ich nicht Kritik fähig bin.) Das schlimme daran ist auch, wen mal was war, meine Seite der Story wurde nie gefragt vom Chef sondern es wurde immer den anderen geglaubt.

Kann mir da jemand einen Ratschlag geben was ich am besten machen kann? oder liegt es an mir und über reagiere ich? Ich laufe hier auf Eierschalen meine Arbeit wird nicht anerkannt oder geschätzt und habe keine Grauzone mehr , gibt nur noch grün rot, oder eher rot rot, und wie oben geschrieben habe ich in den 3 Jahren 1 mündliche und 2 schriftliche Abmahnungen bekommen.

Die Arbeit gefällt mir ,doch das Arbeitsfeld, Kollegen und Chef unterstützen mich nicht oder fallen mir sogar in den Rücken, es beeinträchtig langsam auch meine Motivation noch zur Arbeit zu kommen oder irgendwelche Begeisterung dafür zu zeigen. Das aktuelle Jahresgespräch hat mich buchstäblich krank gemacht.

Gibt es einen Weg das Arbeitszeugnis zu verweigern oder nicht anzuerkennen?

Danke im vorraus für euer antwort.

arbeitsumfeld, Chef, Arbeitskollegen
Neue Vorgesetzt stinkt auf Arbeit, was soll ich tun?

Hallo. Ich arbeite im Büro, wir sind zu dritt in einem nicht allzu großen Raum. Seit ein paar Monaten habe ich eine neue Vorgesetzte, die Abteilungsleiterin. Leider kommt Sie jeden Tag ungewaschen auf Arbeit, sie stinkt, ihren Blazer und ihre Hose trägt sie nun schon länger als eine Woche. Fettige Haare, offener Hosenstall sind auch an der Tagesordnung. Die hat eine Postition, bei der sie oft mit außenstehenden Personen Kontakt hat, die nicht bei uns angestellt sind.

Nicht nur wir im Büro haben den ekligen Gerucht mitbekommen, sondern auch andere Personen, der Geschäftsführer auch schon. Ich habe mit dem Geschäftsführer über sie gesprochen, ob er mir helfen kann, dieses Problem bei ihr anzusprechen. Er sagte, er wird mit ihr sprechen. Im letzten Moment hat er einen Rückzieher gemacht, und er schrieb mir, dass ich dies selbst klären müsste.

Ich finde, dies ist nicht meine Aufgabe. Ich sitze ihr zwar gegenüber und bin am meisten davon betroffen, aber: Sie ist meine Vorgesetze. Ich bin auch Anfang 20, sie ist deutlich älter. Ich kann doch nicht zu meiner Chefin gehen und sagen, dass ich es nicht mehr mit ihr aushalte? Danach ist doch das Klima im Büro für immer hinüber? Muss ICH ihr sagen, dass man nicht über 10 Tage dieselben Klamotten trägt? Sie hat ja wohl die Pflicht, pünktlich, gewaschen und ordentlich gekleidet im Büro zu erscheinen. Und wir sprechen hier nicht von einem Büro, wo es "streng" zugeht, oder man auf eine Kleiderordnung achten muss. Pulli + Jeans und gut ist.

Sie ist auch schon bei meinen anderen Kollegen unten durch. Sie hat hier neu angefangen, sich einfach vom Kaffee bedient, nie etwas mitgebracht, aber immer alle Kekse aufgegessen. Als das angesprochen wurde, hat sie dem Geschäftsführer erzählt, wir sind alle sehr schlimm hier und hat uns als etwas bezeichnet, was ich hier jetzt nicht schreiben möchte. Sie ist sehr ruhig, hat kein durchsetzungsvermögen und ist sehr sensibel.

Soll ich mit ihr sprechen, ist das MEINE Aufgabe? Wenn ich dies tue, weiß ich, dass es keinen Frieden mehr in unserem Büro geben wird. Sie wird mich nicht mehr leiden können. Aber ich kann so nicht mehr arbeiten.

Was würdet ihr tun?

Arbeit, Büro, Chef, Vorgesetzter
Kündigung nicht gültig?

Hallo zusammen,

Aus diversen Gründen habe ich mein Arbeitsverhältnis im November, innerhalb der Probezeit wieder gekündigt.

Zuvor hatte ich meinen Arbeitgeber per Nachricht ( er selbst hat mir diese Nummer gegeben und meinte alle Anliegen sollen hierüber geklärt werden) gebeten mir mitzuteilen, wo und bei wem ich meine Kündigung abzugeben habe, da er selbst mehrere Filialen leitet und so gut wie nie da ist.

Auf meine Frage wurde nie reagiert. Meine Kündigung habe ich dann zusammen mit einer Kollegin in den Tresor gelegt und meinen Chef darüber informiert. Auch auf diese Nachricht bekam ich nie eine Antwort.
Ein paar Tage später habe ich noch 2 mal versucht ihn telefonisch zu erreichen. Auch diese anrufe wurden ignoriert.
Da er selbst mich ab dem Datum an dem meine Kündigungsfrist abgelaufen ist aus allen Plänen ausgetragen hat, bin ich davon ausgegangen, dass er sie zur Kenntnis genommen hat und alles so korrekt wäre.( Das ist übrigens die erste Kündigung die ich je abgegeben habe, deswegen hatte ich diesbezüglich auch keine Erfahrung.)

Gestern also knapp 1 1/2 Monate später bekomme ich nun einen Brief von der Mitarbeiterbetreuung, dass das Arbeitsverhältnis von ihrer Seite aus beendigt wird und ich den letzten Monat unentschuldigt gefehlt hätte.

Auf Nachfrage, wie das sein kann, da ich ja selbst meine Kündigung schon eingereicht habe, kam nur zurück, dass ich sie angeblich nicht unterschrieben hätte.

Versteht mich bitte nicht falsch, natürlich ist es möglich, dass ich die Unterschrift vergessen habe und natürlich wäre das dann mein Fehler. Da ich die Kündigung vor knapp 2 Monaten abgegeben habe, kann ich dies nicht mehr überprüfen.

Ich frag mich jetzt einfach nur wie das läuft. Hätte mich meine Arbeitgeber nicht darüber informieren müssen, dass meine Kündigung überhaupt nicht rechtmäßig war ? Ich meine woher soll ich denn wissen, dass ich eigentlich hätte weiter kommen müssen, wenn ich aus allen Dienstplänen ausgetragen wurde und der Chef auf meine Anrufe und Nachrichten nicht reagiert ? Auf die Kündigung zugreifen konnte ich ja ab dem Tag der Abgabe nicht mehr.

Ich habe bereits versucht ihn noch mal persönlich zu erreichen um dieses Anliegen mit ihm zu klären, gerade auch weil die neue Kündigung von der Arbeitgeberseite erst Ende Januar in Kraft treten würde. Bis jetzt konnte ich aber noch niemanden erreichen.
Ich weiß gerade echt nicht weiter.

Danke für eure Hilfe schon mal im Voraus ☺️

Kündigung, Fehler, Job, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Chef, Kündigungsfrist, Teilzeit, Teilzeitjob
Chef mischt sich überall ein?

Hallo,

bin 24 und derzeit in Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement( fast am Ende der Ausbildung). Seit 8 Monaten befinde ich mich im neuen Betrieb (Horrorbetrieb). Das ist ein kleines Handwerksbetrieb und wir sind zu viert plus der Chef sitzt noch mit im Büro drinnen, weil er einfach kein Vertrauen hat, er vertraut einfach niemandem, also auch nicht den Leuten, die 10 oder 20 Jahre da arbeiten und mischt sich ständig bei meinen Azubi Aufgaben ein. Teilweise lauert er mir im Hausgang auf und schaut, ob ich gerade die Post hole, oder was ich mache, er versteckt sich dann wirklich und lauscht. Er hat auch angefangen sich in Telefonate einzumischen. Also es läuft sowieso so ab, dass ich rangehe auf stumm machen muss und ihm erst mal die ganzen Infos weitergeben muss. Letzte Woche hatte jemand angerufen, aber für einen anderen Standort und da wollte ich die Nummer weitergeben nachdem ich meine Kollegin gefragt habe, die seit zehn Jahren dort arbeitet, diese gab mir dann die Nummer und ich wollte gerade die Nummer der Person diktieren, in dem Moment kommt der Chef rein, sieht dass sie mir die Nummer gegeben hat, also ich hab sie nicht einfach so irgendwo raus geschrieben und sagt stop stop stop um was geht es, während ich die Frau am Telefon hab, ich musste komplett neu anfangen mit dem diktieren, nachdem ich ihm erst mal erzählt hab um was es da geht einfach nur nervig. Sogar die andere Kollegin war schockiert. Dann gestern gab’s die Situation, dass ein Kunde ein Wartungsvertrag hätte. Da meine Kollegin sich um Wartungsverträge kümmert und ich einfach nur aufschreibe oder ihr halt weiterleite, habe ich ihr dann gesagt der Kunde hätte gerne ein Wartungsvertrag, worauf sie dann gesagt hat, okay, leite ihn mir weiter und als ich das gesagt habe, mischt der Chef sich ein und ruft von da hinten, er meinte , du weißt doch gar nicht, ob er einen Wartungsvertrag möchte, wo ich mir dachte, der Kunde hat zu mir gesagt, er hätte gerne einen Wartungsvertrag, also er mischt sich sogar bei Sachen ein, die er gar nicht wissen kann, weil er einfach keine Kontrolle abgeben kann. Ich muss zu seiner Person sagen, er ist ziemlich introvertiert, aber sehr frech, liegt vielleicht auch daran, dass er sich in die Ecke gesetzt hat, wo man ihn nicht sieht weil wenn man vor ihm steht, ist er ganz klein mit Hut.

Er behandelt alle im Betrieb wie Azubis und will sogar beim post frankieren daneben stehen . Wie soll ich damit umgehen? Es nervt

Chef, neugierig
„Sollte der Staat Überstunden verpflichten und die Lohnsteuer erhöhen, um die Wirtschaft zu retten – und das Sozialsystem für Bedürftige schützen?“

Sollte der Staat gesetzlich Überstunden verpflichten, um die Staatsfinanzen zu verbessern und gleichzeitig den Arbeitnehmern einen Anreiz zu geben, mehr zu arbeiten? Angesichts der steigenden Staatsverschuldung und der immer höheren Ausgaben für soziale Leistungen könnte eine Reform, bei der Überstunden gesetzlich vorgeschrieben werden, ein Weg sein, um die Wirtschaft zu stärken und die Finanzlage des Landes zu verbessern. Wenn mehr Stunden gearbeitet werden müssten, könnte das zu einer höheren Produktivität führen, was wiederum die Wirtschaftsleistung steigern würde. Gleichzeitig könnten Unternehmen von der zusätzlichen Arbeitskraft profitieren und die staatlichen Einnahmen durch Steuererhöhungen steigen, was es dem Staat ermöglichen würde, seine Schulden besser abzubauen und die soziale Sicherheit langfristig zu sichern.

Eine weitere Überlegung wäre, ob eine Erhöhung der Lohnsteuer als Mittel eingesetzt werden könnte, um den Anreiz zur Arbeit zu erhöhen. Wenn die Löhne nicht mehr ausreichen, um die grundlegenden Lebenshaltungskosten wie Miete, Lebensmittel und Gesundheitsversorgung zu decken, könnte dies dazu führen, dass mehr Menschen versuchen, zusätzliche Stunden zu arbeiten, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. Gleichzeitig könnte eine höhere Lohnsteuer den Druck erhöhen, sich nicht krank zu melden und stattdessen regelmäßig zur Arbeit zu gehen, um das notwendige Einkommen zu erzielen.

Allerdings muss auch das Sozialsystem geschützt bleiben. Es ist wichtig, dass Menschen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder anderen Umständen nicht arbeiten können, weiterhin Unterstützung erhalten. Das Bürgergeld sollte als eine Möglichkeit für diese Menschen bestehen bleiben, um sicherzustellen, dass niemand in Armut lebt, weil er oder sie aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht arbeiten kann. Das Sozialsystem sollte als Sicherheitsnetz dienen, das die Schwächeren in der Gesellschaft auffängt, während gleichzeitig diejenigen, die arbeiten können, ermutigt werden, sich aktiv am Arbeitsmarkt zu beteiligen.

Wie seht ihr das? Könnte eine Verpflichtung zu mehr Arbeitsstunden kombiniert mit einer Steuererhöhung der richtige Weg sein, um sowohl das Wirtschaftswachstum anzukurbeln als auch den sozialen Druck zu lindern, während das Sozialsystem und das Bürgergeld für Bedürftige geschützt werden?“

Arbeit, Wirtschaft, Deutschland, Chef
Ist mein Chef in mich verliebt?

Hallo zusammen!

Ich habe den Verdacht dass mein Ausbilder vielleicht auf mich steht.

ich bin 18 Jahre alt und er 48 und geschieden. Er hat in letzter Zeit ein paar Dinge gemacht/gesagt die ich etwas auffällig finde. Zb nennt er mich sehr oft Schätzchen/Schatz, hat gefragt ob ich nach einer Beziehung suche und ob ich schon mal eine Beziehung hatte und fragt mich immer über alle Jungs aus die ich beiläufig mal erwähne. Er sucht in letzter Zeit mehr Körperkontakt und berührt mich immer hier und da an Arm und Schulter. Einmal hat er mich richtig an sich gedrückt. Manchmal macht er auch etwas zweideutige Aussagen und schaut mir dabei ganz intensiv in die Augen. Als ich ihm erzählt habe dass ich nach der Arbeit auf einen Markt gehe, fragte er mit wem und ob da Jungs dabei sind und dass er schauen wird wo dieser Markt ist damit er auch kommen kann. Er macht mir auch öfters Komplimente wie zb dass ich ein Sonnenschein bin, dass ich sympathisch bin, dass es ihm immer gut geht wenn ich da bin usw. Als ich erzählt hab dass mein Freund Schluss gemacht hat meinte er „sein Verlust“. Generell albert er so gut wie immer mit mir rum und verhält sich teilweise wie ein kleiner Junge der ein Mädchen ärgert. Einmal meint er sogar nachdem ich etwas frecher war, er würde mich heute noch übers Knie legen… Generell kann ich mir sehr viel erlauben ohne dass er sich beschwert.

Es gäbe noch mehr, aber das würde den Rahmen sprengen.

jetzt zu meiner Frage. Denkt ihr er steht auf mich? Oder ist dieses Verhalten normal zwischen Auszubildender und ihrem Chef?

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🎦📷📸📹🎥🤳 Wie funktionieren die Kameras in den Supermärkten?

Ich arbeite in Edeka, habe ab und zu Zugriff ins Chef-Büro, aber verstehe bis heute nicht, wie die Überwachungs-Kameras dort genau funktionieren. Kann es mir villeicht jemand erklären, der schonmal damit zu tun hatte?

  1. Gibt es eine sogenannte "Gesichtserkennung"?
  2. Gibt es, sozusagen, eine "Gesichtsverfolgungsfunktion", mit der man durch das Gesicht eine bestimmte Person, ohne die Kameras jedes Mal manuell umzuschalten und nach der Person zu suchen, durch den gesamten Laden punktgenau den ganzen Tag hinterher-verfolgen kann?
  3. Hat der Chef zB. auch auf seinem Handy (statt am PC wie üblich) zugriff auf eine Video-Echtzeit-Überwachung?
  4. Sieht man durch die Kamera auch punktgenau bzw. deutlich, zB. was eine Person gerade in sein Handy getippt hat?
  5. Kann man auch Gespräche abhören?
  6. Wie groß ist der Video-Speicher bzw. wie lange bleiben die Aufnahmen gespeichert?
  7. Geben die Kameras zB. ein Signal, wenn jemand einen bestimmten Raum/Stelle im Raum betritt?
  8. Gibt es Kameras im gesammten hinteren Lagerbereich, oder nur die nötigsten?
  9. Gibt es Kameras im Klo?
  10. Gibt es auch zur Sicherheit versteckte "sehr kleine/Mini-" Kameras?
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Soll ich nebenbei lieber arbeiten statt in der Werkstatt zurückzukehren (bitte Text lesen, handelt sich um Behindertenwerkstatt und Tageszentrum)?

Hallo an alle. Nochmal so eine Frage. Ich habe letzter Zeit öfters die Einrichtungen gewechselt. Immer war der Bezirk mit zuständig, also ich bräuchte dafür immer die Zustimmung von Bezirk, um diese Einrichtungen wie Behindertenwerkstatt und Tageszentrum zu besuchen.

Nun will ich gerne wieder wechseln in der Behindertenwerkstatt einerseits, andererseits, ja ihr habt es erfasst, bräuchte ich wieder die Zustimmung von Bezirk. Nur bin ich damals nicht ohne Gründe aus der Werkstatt herausgegangen und meine gesetzliche Betreuung meinte, dass das eine größere Diskussion geben wird mit den Bezirk. Ob das genehmigt wird, steht auch in den Sternen.

Zurzeit befinde ich mich im Tageszentrum, eine Einrichtung, in der man Arbeitstherapie hat und ein wenig Taschengeld verdient. Es ist dort nicht schlecht, man kommt halt unter die Leute. Diese Einrichtung ist dafür da, dass man eine Tagesstruktur kriegt. Es geht nicht nur ums Arbeiten, aber auch darum. Ich könnte dort auch einfach bleiben und nebenbei bisschen arbeiten, dann täte ich eventuell auch den Lohn kriegen, was man in den Werkstätten verdient oder zumindest fast die Lohnhöhe kriegen. Reich wird man so oder so nicht.

Was meint ihr?

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Warum ist mein Chef ständig an pfeifen, selbst in Situationen, in denen das komplett unangebracht erscheint?

Situationsbeschreibung: Mein Chef pfeift ständig – und es bringt mich auf die Palme

Hallo liebe Community,

ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel und habe ein kleines, aber für mich zunehmend nerviges Problem mit meinem Chef, das ich gerne mit euch teilen möchte. Vielleicht könnt ihr mir helfen, das einzuordnen oder besser damit umzugehen.

Mein Chef pfeift. Ständig. Es beginnt morgens, wenn die erste Warenlieferung um 6 Uhr ankommt, und hört eigentlich den ganzen Tag nicht auf. Er steht an der Warenannahme und pfeift willkürliche Melodien, die teilweise völlig unzusammenhängend sind. Mal ist es “Alle meine Entchen”, mal eine Weihnachtsmelodie – und das im Juli! Selbst wenn ich irgendwo Musik laufen lasse, läuft er zweimal daran vorbei und beginnt beim zweiten Mal exakt die Melodie nachzupfeifen. Es ist, als könnte er einfach nicht anders.

Besonders irritierend finde ich, dass er in jeder Situation pfeift. Egal, ob der Markt gerade brennt (metaphorisch gesprochen) oder alles ruhig ist – er pfeift. Und für mich steht Pfeifen immer irgendwie für Unterforderung. Wenn er also arbeitet und gleichzeitig pfeift, signalisiert mir das: “Ich bin mit dieser Arbeit nicht ausgelastet.” Das setzt mich wiederum unter Druck, weil ich das Gefühl bekomme, dass ich mehr oder schneller arbeiten müsste, während er sich anscheinend langweilt.

Er ist Anfang 40, hatte früher einen sehr stressigen Lebensstil und musste diesen nach einem Herzinfarkt umstellen. Kein Red Bull mehr, keine Zigaretten – dafür mehr Kaffee und Pfeifen. Aber ehrlich gesagt, finde ich das Pfeifen fast anstrengender als seinen früheren Lebensstil, wenn ich das so mitbekomme.

Was mich besonders stört: Es gibt Momente, in denen das Pfeifen einfach überhaupt nicht passt. Zum Beispiel, wenn ich gerade hart arbeite und wirklich viel zu tun habe. Oder wenn es Probleme gibt und ich versuche, Lösungen zu finden, läuft er pfeifend vorbei, als wäre alles im besten Zustand. Für mich fühlt sich das einfach falsch an.

Meine Frage an euch: Kennt ihr Menschen, die ständig pfeifen? Wie geht ihr mit solchen Angewohnheiten um, wenn sie euch stören oder sogar unter Druck setzen? Ich frage mich, warum er das macht – vielleicht, weil es ihm hilft, sich zu konzentrieren oder weil es einfach eine Angewohnheit ist? Aber für mich ist es einfach nur nervig. Was denkt ihr?

Danke für eure Antworten!

Arbeit, pfeifen, Chef, Psychische Belastung
Hätte ich mich beim Chef bedanken müssen?

Die Frau unseres Chefs gibt ihm jedes Jahr kleine Geschenke mit die er dann der ganzen Abteilung gibt.

Letztes Jahr war ich an dem Tag wo er es brachte da und habe dann Danke gesagt weil er es mir ja direkt gegeben hat. Also sowas tue ich automatisch.

Dieses Jahr war ich an dem Tag nicht im Büro und er hat es meiner Kollegin gegeben und sie sagte zu ihm sie würde es mir geben.

Als ich dann wieder im Büro war lag das auf dem Tisch und meine Kollegin sagte direkt es ist vom Chef. Ich solle mich noch selbst bei ihm bedanken gehen, dies habe sie für mich nicht erledigt. Diesen Satz hat sie einfach so aus dem nichts gesagt ohne dass ich überhaupt etwas sagte wegen danken etc.

Ich und viele andere mögen den Chef gar nicht und ich meide jede Konversation wenn möglich.

Habe ihr dann gesagt ne ich gehe jetzt nicht extra zum Chef ins Büro um nur danke zu sagen. Finde das total unnötig. Wenn er es mir direkt in die Hand gibt sage ich aus Reflex natürlich danke aber jetzt extra zu ihm rein gehen ne...

Sie sagte dann sie findet es total respektlos mein Verhalten und es würde nicht dankbar rüber kommen etc.

Ich dachte mir nur das geht dich doch nix an was ich tue.

Ich bin dann nicht zu ihm gegangen, das war am letzten Arbeitstag und hatte danach 2 Wochen Urlaub. Nächste Woche muss ich wieder arbeiten.

Denkt ihr er ist sauer? Hätte ich mich bedanken müssen?

Mir wäre das nie in den Sinn gekommen wenn meine Kollegin das nicht gemacht hätte. Ich bedanke mich bei Geschenken immer nur wenn es mir die Person direkt in die Hand drückt. Auch bei der Familie mache ich das nie wenn mir jemand von einem anderen ein Geschenk gibt rufe ich nicht noch den extra an um mich zu bedanken. Ich sage es nur zu dem der es mir in die Hand gibt.

Ich lege auf sowas keinen Wert ehrlich gesagt. Ich denke da nie nach wer hat sich bei mir bedankt etc. weil es mir egal ist.

Arbeit, Menschen, Chef, Mitarbeiter
Kann man ohne Ausbildung erfolgreich werden in Deutschland?

Hallo,

viele Menschen in Deutschland legen großen Wert auf eine formale Ausbildung. Doch was passiert, wenn man unzählige Bewerbungen schreibt, mehrfach zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird, am Ende jedoch immer nur Absagen erhält?

Meine Frage lautet daher: Ist es auch ohne abgeschlossene Ausbildung möglich, erfolgreich zu werden, indem man parallel in Immobilien investiert und durch Vermietung Kapital aufbaut? In meinem Fall würde ich meinen Eltern bei sämtlichen Arbeiten helfen, zum Beispiel bei Renovierungen, um den Wert der Wohnungen zu steigern und am Ende einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.

Parallel dazu wäre es denkbar, sich intensiv mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz zu beschäftigen, um mithilfe von KI – etwa als angehender Prompt-Engineer – eigene Projekte zu realisieren und diese im Portfolio zu präsentieren. Ich habe auch schon gelesen, dass viele Unternehmen und Privatpersonen noch überhaupt nicht wissen, wie man KI effektiv einsetzt oder damit die eigene Arbeit beschleunigt, beispielsweise durch den Einsatz zukünftiger KI-Agents. Genau hier könnte man mit dem richtigen Know-how punkten und sich so, auch ohne formale Ausbildung, eine interessante Stelle sichern.

Wie realistisch ist es jedoch, auf diesem Weg – dank der rasant voranschreitenden KI-Technologie – tatsächlich erfolgreich zu werden und sich durch spezialisierte KI-Kenntnisse von Mitbewerberinnen abzuheben, insbesondere wenn man bedenkt, dass viele Bewerberinnen mit (Fach-)Abitur oder Studium zwar einen höheren Bildungsabschluss, aber nicht unbedingt dieselben praktischen KI-Fähigkeiten besitzen?

Hier noch eine Quelle zu dem KI-Thema:

Ich wäre über informative Antworten froh. :)

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Ärger bekommen weil man Krank ist oder im Urlaub ist?

Also es geht darum, dass mir in letzter Zeit aufgefallen ist das mein Chef mir und anderen Kollegen immer Stress macht, aber nur wenn wir Krank sind oder unsere Urlaubstage haben…

Es sind immer die banalsten Dinge oder Sachen die erledigt worden sind, wo dann aber behauptet wird dass sie doch nicht gemacht worden waren, oder Dinge die eh so abgesprochen waren schon vorher mit anderen Kollegen und dem Chef selbst, die auf einmal nicht abgesprochen worden waren??

Also sehr seltsam.

Naja aber was am meisten stört ist, es wird am ersten Tag des Urlaubes oder Krankenstand eine Mail an die meisten Mitarbeiter/innen geschickt, wo drinnen steht dass das ja mal so gar nicht geht was was anscheinend “nicht gemacht wird”?

Man weiß einfach schon sofort, wenn man in den Urlaub geht oder man halt mal krank wird, dass man auf den Deckel kriegt. Dann kommt man wieder ins Büro und alles ist gut auf einmal?

Da sag ich dann auch meistens “uhmm also wegen der Mail… ich hab das eh gemacht?”

Und dann ist der Chef auf einmal wieder lieb und hilfsbereit.

Ich verstehe das nicht… ist das eine Art um gewisse Mitarbeiter/innen schlecht fühlen zu lassen, weil man Krank ist oder seine Urlaubstage nutzt?

Indirekt spreche ich das immer an und jedes mal nach so einer Mail erkläre ich auch nochmal (nett und indirekt) dass das nicht korrekt ist was in der Mail stand.

Aber ich und gewisse andere Mitarbeiter/innen wollen ja auch nicht, dass die ausgenommene Kollegschaft denkt, dass man dumm ist oder man irgendwie immer was verbockt bevor man in den Urlaub geht.

Urlaub, Stress, Krankheit, Ärger, Chef, unfair
Wie gehe ich mit inkompetenter Chefin um?

Hallo, ich befinde mich in folgender Situation: Ich bin stellvertretende Leitung in einem vereinsgeführten Kleinbetrieb im Pflegebereich mit klarer Hierarchie. Es gibt ganz oben den Vereinsvorstand, dann in absteigender Stellung meine Chefin, mich, die regulären Angestellten, den Azubi und Praktikanten. Meine Chefin ist nach außen hin total herzlich, mitfühlend und offen. Auch ich dachte zu Beginn sie wäre so wie sie sich gibt, doch nun arbeiten wir seit 3 Jahren zusammen und inzwischen empfinde ich sie nicht nur als sehr inkompetent/unprofessionell, sondern auch als wahnsinnig manipulativ. Solange alles nach ihrer Nase geht, ist die Stimmung wunderbar. Wird sie jedoch kritisiert oder klappt etwas nicht so wie sie es möchte, tickt sie aus, weint o.ä.

Es gibt so viele Dinge, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Ein paar Punkte fallen einfach unter „unfähig“ würde ich sagen. Sowas wie:

  • Sie macht ständig Fehler in Rechnungen/Aufstellungen von Zahlen usw.
  • Sie schreibt Rechnungen teils gar nicht, weil sie sagt sie habe zu viel zu tun
  • Sie vergisst auf wichtige Mails zu antworten oder schiebt die wochenlang hinaus
  • Sie liest nur die Hälfte von Mails und verpasst dann wichtige Fragen/Infos
  • Sie ist unendlich langsam im Beantworten von Mails oder Telefonaten
  • Sie führt teils keine Bücher / fälscht die Bücher oder denkt sich was dazu, weil sie im Nachhinein nicht mehr weiß was für Zahlen genau hinein gehören
  • Sie ist für die Arbeits- und Ausbildungsverträge verantwortlich, hat aber schon mehrfach so lange damit gewartet, dass Azubis freigestellt werden mussten, weil sie schwarz angefangen haben und nicht versichert waren.

Dann gibt es aber auch Dinge, die noch eine weitere Komponente haben, die das Team betreffen. Hier schiebt sie die Schuld oft auf die Mitarbeiter.

  • Sie kann angeblich ihre Arbeit nicht schaffen, weil sie die Arbeit der Mitarbeiter machen muss. Diese seien nicht fähig nach ihrem Standard zu arbeiten. Der Grund für die schlechte Arbeit sei mangelnde Kontrolle (das wäre aber ihre Aufgabe), und mangelnder Überblick über die Patienten (ebenfalls ihre Aufgabe).
  • Sie bezeichnet die Angestellten mir gegenüber als dumm, faul, „hinterfotzig“ usw. Gleichzeitig tut sie aber vornerum als würde sie jeden mögen.
  • Sie führt keine Mitarbeitergespräche ohne mich. Das ist schwierig, weil sie meine Arbeitszeit immer so mit Aufgaben füllt, dass dann nie Zeit für Mitarbeitergespräche übrig bleibt. Hat zur Folge, dass Angstellte teils schon gekündigt wurden, weil sie ein Jahr lang kein Gespräch geführt hat bis das Verhalten des Ex-Mitarbeiters so aus dem Ruder lief, dass es nicht mehr aushaltbar war (ohne dass er es wusste).
  • Sie gibt keine klaren Anweisungen, sondern macht ganz komische Aktionen. Beispiel: Eine Mitarbeiterin und unser Azubi haben sich im Büro aufhalten und gequtascht. Sie hat versucht Mails zu beantworten und war genervt von den beiden. Anstatt ihnen Aufgaben zuzuteilen, schrieb sie mir via WhatsApp sie brauche Hilfe (hat nicht spezifiziert wobei). Ich bin also nach vorn gekommen, nur damit sie dann sagen kann „Wir haben was zu besprechen!“, obwohl es gar nichts gab. Das war ihre Masche, damit die beiden ihr Büro von sich aus verlassen. Sie grinst mich dann nur an und sagt ganz unverblümt, dass die sie genervt haben und sie gar nichts von mir wollte.

Und schließlich noch das Oberthema „Doppelstandards“…

  • Durch die Wochenendschichten ist nicht jeder immer da. Wenn sie keinen Dienst hatte und ihr niemand ein Update per WhatsApp geschickt hat, beschwert sie sich. Gleichzeitig haben wir ein Übergabebuch, dass alle außer ihr benutzen. Wenn wir etwas nachfragen, weil es dort nicht drin steht, wird sie patzig und sagt sie habe nach Feierabend keine Lust mehr da rein zu schreiben. Das dauere zu lange.
  • Wenn Einkäufe gemacht werden müssen, sagt sie anderen, dass es reicht wenn einer fährt. Wenn ich dann aber eine Fahrt zugeteilt bekomme, schließt sie sich an und fährt mit. Habe dann gesagt, dass ich keine Hilfe brauche, aber sie meinte sie will einfach mal raus kommen und die müssen ja wohl auch ohne sie klar kommen. Und das obwohl sie nur Tage zuvor einen riesen Aufriss gemacht hat, dass ohne sie nichts läuft.

Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich echt nicht weiß was ich machen soll. Ich bin jetzt 12 Jahre in dem Betrieb und würde gerne dort bleiben. Die Arbeit ist wichtig, sinnvoll und erfüllend für mich, aber die Situation mit meiner Chefin macht mich wahnsinnig. Bei dem Vereinsvorstand habe ich es bereits angesprochen, aber da es über 3 Jahre gedauert hat überhaupt eine Leitung zu finden, möchten sie ihr nicht kündigen. Seit sie da ist hält es aber kein Angestellter länger als 1 Jahr bei uns aus, außer mir.. ich hänge leider schon zu sehr an dem Betrieb.

Habt ihr eine Idee, wie man mit sowas am besten umgehen kann?

Direkt ansprechen habe ich schon oft probiert, aber dann muss ich mir anhören ich würde ihr in den Rücken fallen. Vielleicht hat hier ja jemand Ideen…

Chef, Chefin

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