Hallo Zusammen,
ein wenig zu meiner Situation. Arbeite in einem großen Betrieb im Büro. Bin Schwanger und wurde Mitte Februar ins Beschäftigungsverbot geschickt, aufgrund von hohem Blutdruck ausgelöst von Stress auf der Arbeit. Anfang März bin ich nun mal für eine Stunde ins Büro gefahren, um meinen Tisch und Container auszuräumen/ aufzuräumen, weil ich jetzt dann 2 Jahre in Elternzeit bin plus Mutterschutz.
Es fing schon mit der Planung an. Ich weiß nicht was ihr dazu sagt, aber man braucht doch nicht seine ganzen Kollegen im Büro, nur damit man seinen Arbeitsplatz aufräumen bzw. ausräumen kann. Da musste ich Rücksicht darauf nehmen, obwohl ich an dem Tag eigentlich nicht wirklich Zeit hatte und musste reinkommen. Einen Tag später wäre ich eh in der Stadt gewesen aufgrund eines Termines vor Ort und hätte mehr als genügend Zeit gehabt vorbei zu kommen, aber das hat mein Chef abgelehnt, da ja meine Kollegen alle nicht da wären. Da hatte ich dann gedacht, ja vllt. kriege ich ein Abschiedsgeschenk oder wir gehen alle zsm ein letztes Mal Kaffee trinken in unserem Café ...
Der Tag ist gekommen, ich fahre voll gestresst hin; hatte nur ca 1 Std. Zeit; meine Kollegen alle beschäftigt und keine Zeit - was ja auch so okay ist. Dann fangen sie an, dass sie mich mit Arbeitsaufgaben belagern, obwohl ich meine Übergabe schon an meine Chef weitergeleitet habe und ihn gebeten habe das zu klären, was er damals auch sagte was er machen wird.
Ist aber bis dato noch nicht passiert so wie es scheint. Dann meinte ich, dass ich das schon alles weitergegeben hatte an ihn und habe ihn nochmal daran erinnert. Hatte er anscheinend vergessen - ist auch okay - ist nur ein Mensch.
So dann mache ich mich ans aufräumen ... auch alles kein Problem habe meinen Tisch leer geräumt und letzte Unterlagen die noch auf meinem Tisch lagen an meine Kollegen verteilt mit Notizen, damit sie bescheid wissen um was es sich handelt. Nun wurde das von einer Kollegin nicht angenommen - Hintergrund dazu: Sie hat die Aufgabe bevor das ich in die Abteilung gekommen bin gemacht und deshalb habe ich 1 und 1 zusammengezählt und einfach ihr das Dokument auf den Tisch gelegt - sie hat mir anscheinend nun einen Post IT drauf geklebt mit einer Zickigen Antwort, dass es nicht ihre Aufgabe wäre etc pipapo ...
ich glaube ihr ist nicht ganz bewusst das ich im Beschäftigungsverbot war/bin und jetzt im Mutterschutz und die meint anscheinend ich komme nochmal zurück.
Nach dem Aufräumen bin ich dann schnell weg und habe mich nur kurz verabschiedet, weil mich die Situation eh schon gestresst hat und ich wieder gemerkt habe mir tut das gar nicht gut.
So.. jetzt habe ich mich als nächsten Schritt darum kümmern wollen meine IT abzugeben. Bin aber mit meinem IT - Ansprechpartner auf den Entschluss gekommen, dass ich meinen Laptop behalten kann für die 2 Jahre Elternzeit, muss aber regelmäßig auf Updates prüfen (was für mich pers. kein Problem ist, wenn ich dann alle 2-3 Wochen mal den Lapi schnell einschalte und schaue ob es ein Update gibt) und nur mein Diensthandy abgebe.
Das habe ich meinem Chef so mitgeteilt. Chef sagt ja wenn ich meine, dann muss ich halt selbstständig und regelmäßig drauf schauen etc. und ich soll bitte nochmal kommen weil ich hätte ja meinen Tisch noch nicht entgültig aufgeräumt ... dann frage ich, was denn noch auf meinem Tisch stünde, bis auf Bildschirme, Tastatur und Maus. Er schickt mir ein Bild und es steht ein Glas drauf und die oben erwähnten Unterlagen meiner Kollegin ... er will jetzt das ich nochmal reinkomme in das Büro und das wegräume.
Ich finde und ich würde es auch selbst so machen, dass man als guter Kollege das Glas nehmen kann und in die Teeküche stellen (für wenn z.b. der Kollege der das Glas vergessen hat krank ist oder längere Zeit nicht ins Büro kommt) und die Unterlagen könnte die Kollegin einfach annehmen und abheften, weil mehr müsste sie allgemein damit nicht tun.
Ich weiß nicht wie ich jetzt hierauf reagieren soll, dass ich wegen den 2 Dingen nochmal extra zum aufräumen kommen soll.
Was sagt ihr und was würdet ihr antworten?
Vielen Dank!