Chefin duzt Kollegin und mich nicht - was tun?

Hallo!

Ich habe ein Problem. In meiner Abteilung sind wir seit 1,5 Jahren zu dritt - die Chefin, meine Kollegin und ich. Meine Kollegin und ich sind normalerweise gleichgestellt, aber wenn die Chefin nicht da ist, dann bin ich die Vertretung und damit die Vorgesetzte. Von uns 3en bin ich mit 28 altermäßig aber die Jüngste im Bunde (Kollegin ist 32 und die Chefin ist Mitte/Ende 40). Die Kollegin ist auch nicht länger hier in der Abteilung tätig sondern fing sogar 4 Wochen nach mir erst hier an. Die Chefin kannte sie vorher nicht.

Das Problem ist, dass die Chefin und die Kollegin sich seit kurzem duzen - nur ich muss meine Chefin noch siezen und werde auch von ihr gesiezt. Ich finde es total komisch, dass die beiden sich duzen und fühle mich in der Runde dann auch etwas ausgegrenzt und "zurückgesetzt". Mit der Chefin drüber reden kann ich nicht, denn ich kann ja schlecht sagen "warum duzen sie die Kollegin und mich nicht" - sowas wirkt doch nie gut und ich will ihr das "Du" ja auch nicht aufzwingen oder sowas. Was meint ihr wie ich damit umgehen soll? Ich muss schon zuegebn, dass es mich ziemlich stört - wie gesagt fühle ich mich jedes Mal irgendwie ausgegrenzt bzw. zurückgesetzt wenn ich sie siezen muss und die Kollegin neben mir sagt "du" und nennt sie sogar bei ihrem privaten Spitznamen!

Arbeit, Beruf, Menschen, Frauen, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Psychologie, Kompetenz, Chef, Kollegen, Mitarbeiter, boss
LKW-Fahrer, verkürzte Tagesruhezeit ( unter 11 Std ). WO und WESSEN Entscheidung?

Hallo,

ich bin selbst Berufstkraftfahrer und glaube, mich in den Bestimmungen der Fahrpersonalverordnung und dem Arbeitszeitgesetz relativ gut auszukennen. Muss man ja auch, um sicher zu sein, keinen bußgeldwerten Verstoß zu haben.

Allerdings habe ich nach schon tegelangem Suchen keine schlüssige Antwort auf folgende Fragen gefunden.

1- Die tägliche Ruhezeit kann man ja bekanntlich 3 x in der Woche auf weniger als 11 Std, aber mindestens 9 Std verkürzen. ( ohne Zeitausgleich )

Frage: Ist diese Verkürzung MEINE freie Entscheidung, oder kann mir diese Verkürzung vom Chef ANGEWIESEN werden und ich MUSS FOLGE LEISTEN ???

2- Frage: Kann diese Verkürzung auch am STANDORT des Fahrzeuges ( Firmensitz ) genommen werden, oder gilt dies nur für den Fernverkehr ??

Erklärung zur Frage:

  • im Fernverkehr ist es natürlich sinnvoll, wenn man schnell in Richtung Wohnort will. Rastplatz anfahren, 1 h Freizeit, 7 h schlafen, 1 h am Morgen, weiter.

  • im extremfall kann es aber im Baustellenverkehr anders aussehen, und dann eben nicht vorteilhaft für den Fahrer.

Beispiel:

  • Arbeitsbeginn 06:00 in der Firma
  • Feierabend in der Firma um 21:00
  • zwischenzeitlich max. 10 h gearbeitet/gefahren, 5 h mit Pausen oder Bereitschaftszeit überbrückt
  • somit keine Verstöße gegen Lenkzeiten oder Arbeitszeitgesetz

  • der Beginn der Schicht am Folgetag ist um 6:05 geplant, also 9:05 h Ruhezeit, wäre rechtlich auch noch i.O.

  • nun wohnt der Kraftfahrer aber eine Autostunde von seiner Arbeitsstelle entfernt. Das bedeutet, dass er theoretisch nur 7:05 h zu Hause sein kann.
  • wenn ich nun absolut notwendige Zeiten für Duschen, Essen am Abend sowie Morgentoilette, Früstück, Arbeitsvorbereitung am nächsten Morgen davon abziehe, dann bleiben wirklich nur noch 4-5 h für den Nachtschlaf ! Für häusliche Arbeiten oder die Familie springt kene Minute mehr heraus.

Es ist zwar wirklich ein extremes Beispiel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies rechtlich ( Arbeitsschutzbehördlich usw. ) 3 Mal in der Woche abgesegnet ist. Das wäre körperlich und auch sonst absolut unzumutbar.

Deswegen bin ich für jede fundierte Antwort dankbar. Weblinks und Quellen dazu wären super !

Nochmal kurz zur Erinnerung:

WER entscheidet über die Verkürzung der Tagesruhezeit ? Ich oder der Chef ? WO darf die Verkürzung sein ? Standort ( Firma ) oder nur auswärts ?

Danke im Voraus !!

Beruf, Arbeitsrecht, LKW
Muss Arbeitgeber die vereinbarten Arbeitszeiten einhalten?

Hallo und Guten Abend Community,

ich habe eine für mich wichtige Frage auf dem Herzen, die mich sehr belastet.

Im Oktober letzten Jahres wurde ich nach der Elternzeit als Teilzeitkraft bei der Caritas eingestellt. Mündlich wurde vereinbart, dass ich anstatt 6,30uhr erst 7.15uhr zu Arbeit kommen kann da ich jeden Morgen meinen Sohn (1,5Jahre alt) erst um 7.uhr in der Kinderkrippe abgeben kann. Seid Oktober gab es keinerlei Probleme, auch die Bewohner litten in keinster Weise darunter. Die Zeit die ich später komme, hole ich täglich nach!!

Nun die damalige PDL war nur Schwangerschaftsvertretung und ist nicht mehr da. Ihre Nächrückerin ist nun wieder da und ist nicht besonders kinderfreundlich.

Teamgespäch war dann am 12.07.

ich müsse mir was einfallen lassen, das geht so nicht, andere haben auch kinder und kommen pünktlich!!! (Aussage neue PDL) sie setzte mich massiv unter Druck und tat dies solang vor all meinen Kollegen das mir die Tränen schossen. Es ist so schon viel Druck auf mir, frühs in windeseile meinen Sohn fort zubringen und wie eine Irre den Dienst zu schaffen und dann das.

Mein Lebensgefährte kann unseren Sohn nicht in die Krippe bringen da er das Haus bereits 5,30Uhr verlässt.

Was kann ich tun, in wie weit hat sie Recht??? Es besteht doch ein mündlicher Vertrag, oder nicht?? Meine Nerven liegen blank und Existenzängste machen sich breit :-( Habe gerade gelesen wie familienfreundlich die Caritas ist, ja ja schon klar !!!!

Bitte um schnelle Hilfe

Familie, Arbeitsrecht, Caritas, mündlicher Vertrag
Ausnutzung bei Minijob! Wie komme ich da raus?

Hallo, ich habe sei Beginn meines Aushilfsjob echt Probleme und hoffe es hat jmd Rat. Ich bin 19 und gehe zur Schule. Um mir was nebenbei zu verdienen hatte ich mich im März auf eine Aushilfsstelle hier in einem Imbiss um die Ecke beworben. Dieser verkauft Fischbrötchen, Crepes, Currywurst, Pommes, Slush usw. Ich bekomme 7,50 € die stunde. Nun ist es so das ich erst noch recht zufrieden war mit der Arbeit. Von März-Juni war da halt auch noch nicht so viel los und ich wurde nicht oft gebraucht. Es gib auch einen Diensplan wo steht wann man arbeiten soll, aber der wird ständig geändert sodass man da auch garnicht draufgucken muss. Seit Juni ist es nun so, dass ich ständig angerufen werde ( wenn auf dem Dienstplan steht das ich frei habe) das ich kommen soll. Wenn ich dann in meiner Freizeit dort vorbeigehe, heisst es von der teamleiterin ich soll jetzt reinkommen und mithelfen ( kam schon 4 mal vor). Auch muss ich meist 12h am Stück arbeiten und darf keine Pause machen,da es nicht geht wenn viel los ist.

Heute war es nun wieder so, das ich gestern das erste mal seit 2 Wochen frei hatte und niemand sich bei mir gemeldet hatte ob ich heute arbeiten soll. Bin dann ins krankenhaus zu meiner Oma gefahren, wo ich keinen Empfang hatte und sah dann später das ich angerufen wurde ich soll arbeiten...Auch habe ich ja einen Minijob auf 400 Euro Basis aber habe letzten monat für 660 euro gearbeitet. Auch bin ich diesen Monat schon b ei 390 Euro!

Meint ihr ich soll kündigen? Es nervt mich ständig angerufen zu werden und sofort kommen zu müssen. Dazu muss ich auch noch die ganzen Arbeiten der festangestellten machen, die 12 EUro pro >Stunde kriegen. Ich musste schon oft alleine den laden auf machen und zumachen, putzen, waren annehmen, einräumen-..ich mache halt alles wie die anderen.

Was meint ihr?

Arbeit, Minijob, Arbeitsrecht, Schülerin
Muss die Haushaltshilfe (Krankenkasse zahlt einen Teil) Steuern zahlen?

hallo! meine KK hat mir für 4 St./Tag (5 Mal pro Wo.) für insg. ca. 8 Wochen (ca. bis zur Entbindung) eine Haushaltshilfe bewilligt und übernimmt 5,25 Euro pro Stunde (21 Euro pro Tag minus 5 bzw. 10 % Zuzahlung pro Tag meinerseits). Die Haushaltshilfe wurde NICHT über die KK vermittelt, sondern ist eine mir bekannte Studentin, die auf mein Kind aufpassen und meinen Haushalt führen wird (die KK hat das so akzeptiert).

Was muss ich beachten, damit für die Studentin keine Nachteile wg. der Beschäftigung entstehen? Sie bekommt 8 Euro /St. von mir.

Wie ich verstanden habe, muss ICH keine Steuern bezahlen (§ 3 EStG ... "Leistungen aus einer Krankenversicherung sind steuerfrei" - ) und die Zuzahlung der Kasse dem Finanzamt nicht mitteilen.

STIMMTS? Was ist aber mit der Studentin??? Am Ende der Beschäftigungszeit muss ich ein von ihr unterschriebenes Formular an die KK zurückschicken, in dem die genaue Zahl der geleisteten Stunden steht.

Muss die Studentin diese Einkünfte (dürften in den fast 2 Monaten ca.1300 Euro werden - davon übernimmt die KK ca. 650 Euro, den Rest muss ich zahlen) beim Finanzamt in ihrer Steuererklärung angeben? Wahrscheinlich ja?

Muss ich mit ihr einen Vertrag haben? Was muss ich alles beachten/tun? Gibt es eine Höchstgrenze (pro Monat oder pro Stunde), die für die Studentin steuerfrei wäre - und die sie nicht angeben müsste?

Die KK will oder kann mir bei den Fragen nicht helfen. Ich wäre für alle sinnvollen Tipps und Infos sehr dankbar.

PS. Bitte um keine Antworten, wie "ich weiß es auch nicht:-)) ....

Steuern, Arbeitsrecht, Haushaltshilfe, Vertrag, Finanzamt, Krankenkasse, Steuerrecht, Student, Vertragsrecht
Krankheitsbedingte Kündigung bei befristeten Arbeitsvertrag

Eine Frage für meine kleine Frau. Meine Frau arbeitet als Reinigungspersonal mit einen befristeten Arbeitsvertrag. Nun habe wir heute bei einer Untersuchung ( KNIE ) beim Orthopäden erfahren das am Knie (Meniskus) meiner Frau ganz dringend ein Eingriff erfolgen sollte um schlimmeres für das Knie zu vermeiden, es ist laut MRT Befund ganz dringend.Nun meine Frage, meine Frau ist seit dem04.10.2012 bei der Firma beschäftigt mit einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 30.09.2013. kann meine Frau wenn sie den Eingriff vornehmen läßt gekündigt werden??Das Arbeitsverhältnis zur Firma und zur Objektleiterin so auch zur Vorarbeiterin und den Kolleginnen ist sher gut.Wir haben vorgehabt die ärztliche Aussage und das Vorhaben mit der Vorgestzten Objektleiterin zu besprechen, erstmal da jetzt Urlaubszeit ist und aus dem vorhandenen Team ab Montag 3 Frauen in Urlaub gehen, wollte meine Frau anbieten den Eingriff zu verschieben bis die Kolleginnen wieder vor Ort sind, wir haben das auch dem Arzt vorgetragen, fand er ja toll die Einstellung, nur sollte jetzt nicht mehr viel Zeit vergehen, er kann da keine Verantwortung unterm Strich übernehmen.Er meint nur noch wenn meine Frau so koliegal denkt der Firma und den Mitarbeitern gegenüber soll sie entscheiden.Am kommenden Dienstag werde ich mir noch ein Vorgespräch beim Arzt erbeten.Bitte um Eure Hilfe, vielen Dank Jogie1234

Beruf, Kündigung, Arbeitsrecht, Krankheit
Letzte Ausbildungsvergütung (Prüfungsmonat) für die Ausbildung.

Hallo zusammen,

ich habe bereits mehrere Seiten der IHK und ähnliche durchsucht, leider ohne Antwort.

Es geht sich um die Ausbildungsvergütung des letzten Ausbildungsmonats, welcher ja auch das Ende der Ausbildung mit beinhaltet, bei bestehen der mündlichen Prüfung (24.06.2013 bestanden). Meine Exchefin ist eine Woche vor der Prüfung in den Urlaub und kommt am 8.07.2013 wieder arbeiten. Sie ist auch für die Zahlung der Vergütung verantwortlich und hat immer pünktlich zum letzten Arbeitstag des Monats gezahlt . Da ich die Prüfung hatte und auch mit so etwas gerechnet habe, da mein Chef, naja sagen wir doch immer recht sparsam war, in Bezug auf Urlaub und Vergütung, mal abgesehen davon, das weder Überstunden vergütet, geschweige denn Freizeit angerechnet wurde und es waren einige, da ich übernommen werden wollte und es auch seit dem ersten Halbjahr so immer wieder gesagt und sogar bei Bewerbungsgesprächen für die gleiche Ausbildung, nur ein Jahr später, den Bewerbern gesagt wurde, eine Übernahme für diese vlt. nicht möglich ist, da ich übernommen werde, habe ich auch nie auf ausgleich oder Auszahlung der Überstunden bestanden, aber diese auch nie wörtlich oder schriftlich abgelehnt, also Angeboten oder beglichen bekommen.

Drei Jahre im wahrsten Sinne des Wortes "den A*** aufgerissen" und dann einen Tag nach der Prüfung sagt er mir, er könne mich wenn überhaupt und die Mietverhandlungen für die neue Filiale gut ausgehen, in zwei Monaten übernehmen. Er hat sich natürlich nicht bis ende dieser Woche gemeldet, wie versprochen.

Ich habe viel hingenommen und nie mehr für mehr Arbeit verlangt, aber nun ist bereits der 03.07 und meine Vergütung für Juni ist immer noch nicht da, weil meine Exchefin, erst noch prüfen wollte ob mir volle monatliche Vergütung oder nur anteilig zusteht, also von dem wo fast nix ist und war, was abziehen. Da ich aber hier Rechnungen liegen habe, kann es sein das Gebühren und Strafen wegen Knollen dazu kommen, bevor ich Geld habe.

!Lastschrift Handyvertrag nicht gebucht (noch nie passiert)!

Fragen:

-Was kann ich bei Umkosten machen, da ich ja keine Finanzmittel derzeit besitze und seit dem 01.07.2013 meinen Chef darüber in Kenntnis gesetzt habe (telefonisch / persönlich), dass ich kein Geld bekommen habe und heute (03.07.2013) nochmal telefonisch um Zahlung gebeten habe, aber er alles auch wusste, nur mir nichts gesagt wurde.

-Im Vertrag steht "Der Auszubildende zahlt dem AZUBI eine angemessene Vergütung, diese beträgt zur Zeit monatlich brutto..." und "Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt 8Std.. Die regelmäßige wöchentliche 40Std.", also keine monatlichen min. Std. und sonst steht im Anhang oder sonst wo was von Abzügen bei verkürzten Monaten oder vorzeitigem Vertragsende. Normaler IHK NRW Vertrag (§§ 10,11 BBIG) ohne anzuwendende Tarifverträge oder anderen Zahlungs- oder Arbeitszeitvereinbarungen. Also volles Gehalt oder?

Danke im voraus und sry langer Text ich weiß

Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Ausbildungsvertrag, IHK, Lohn, Vergütung, Vertragsrecht
Ich wurde während der Ausbildung gekündigt! Arbeitslosengeld?

Hallo Freunde,

ich habe ja vor einiger Zeit bereits hier verlauten lassen, dass ich an meinem Arbeitsplatz gemobbt werde und mich meine Ausbildung zum Automobilkaufmann aufgrund der Kollegen fertig macht. Nun ist es so weit, dass mir eine Kollegin sexuelle Belästigung vorwirft (was nicht stimmt!). In meinen Augen wollte sie mir mal wieder eins reinwürgen und hat es nun geschafft, dass ich morgen fristlos entlassen werde, da dies ein sofortiger Entlassungsgrund ist. Ich werde die Kündigung hinnehmen, bereits heute hatte ich kurzfristig zwei Vorstellungsgespräche bei anderen Autohäusern, die mir durch Bekannte vermittelt wurden. Dort könnte ich, falls sie mich einstellen, meine Ausbildung zu Ende machen. Ich habe zwei Jahre Ausbildung hinter mir und das letzte Lehrjahr vor mir. Nun ist meine Frage an euch: Bekomme ich Arbeitslosengeld bis ich eine neue weiterführende Lehrstelle gefunden habe? Und muss der Arbeitgeber mir meinen Resturlaub (20 Tage) und meine Überstunden (49 Stunden) ausbezahlen?

Um eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Morgen muss ich meine Kündigung und meine Arbeitspapiere abholen und werde danach gleich zum Arbeitsamt gehen und mich arbeitslos melden, da ich innerhalb eines Tages schlecht einen neuen Ausbildungsvertrag unterschreiben kann.

LG Charly

Arbeit, Finanzen, Mobbing, Wirtschaft, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, arbeitslos
Zeitarbeitsfirma kündigt bei Krankheit plus Geldstrafe, Recht?

Hallo zusammen,

und zwar arbeite ich ( habe gearbeitet) bei einer Zeitfirma. Bin leider ernsthaft krank geworden, somit war ich 3 Wochen krank geschrieben. Meine Firma hat mir Ende der 2.Woche "vorsorglich ordentlich fristgemäß "gekündigt.

In meinem Vertrag steht, dass ich bei Krankheit bezahlt werde. Die Firma hat mir eine Strafe angehängt, obwohl ich die Bescheinigung am gleichen Tag der Krankmeldung in der Firma abgeben lassen habe.

Sie haben mir nicht nur eine Strafe von ca 573,30 Euro von den verdienten 674,54 Euro einfach abgezogen und dies mit "Konventionalstrafe " gekennzeichnet, (diese wurde in der schriftlichen Kündigung nicht erwähnt!), sondern ich musste eine ganze Weile auf eine schriftliche Abrechnung warten, in der auch diese Strafe aufgelistet ist.

Ich habe mich krank gemeldet und die Bescheinigung vom Arzt am selben Tag eingereicht, wie kann ich nun gegen Sie vorgehen?

Bin etwas ratlos, habe zum ersten Mal bei einer Zeitfirma gearbeitet. Dass sie mich in der 6monatigen Probezeit immer kündigen können ist mir bewusst, aber dass ich mir eine Geldstrafe trotz Krankmeldung gefallen lassen muss verstehe ich wirklich nicht.

Wäre dankbar für Hilfe! Glaube Sie wollen meine Unwissenheit ausnutzen und gerne Mitarbeiter ausbeuten ...

Viele Grüße :-)

Kündigung, Arbeitsrecht, Krankmeldung, Lohn, Zeitarbeit, Zeitarbeitsfirma, igz, Ordentliche Kündigung, zeitfirma
Asperger Autismus und Umschulung

Mit dem Thema kenne ich mich mittlerweile ziemlich gut aus, bin mir mehr als sicher dass ich selbst ein Aspie bin, nur habe ich bisher nie wirklich etwas desswegen unternommen. Im Laufe der letzten Jahre jedoch ist mir immer klarer geworden wie viele meiner Probleme aus der Schulzeit, auf sozialer Ebene, in Ausbildung, Arbeit und jüngst auch in einer Umschulung eigentlich darauf zurückzuführen sind - dazu zählt dass ich teilweise große Probleme habe das Verhalten meiner Mittmenschen zu interpretieren, bin dadurch beinahe permanent abgelenkt und selbst wenn nicht dann fällt es mir immernoch extrem schwer die wichtigen Daten zwischen all dem Getuschel und den normalen menschlichen Geräuschen die meine Mitt-um-Schüler so von sich geben herauszufiltern. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich meine Konzentration gezielt auf ein Thema lenken soll... ich kann ohne probleme Stundenlang Intensiv an einem Projekt arbeiten, gerne auch ohne Pause, aber sobald die Klassen dann Wechseln komme ich nichtmehr mit, mit dem Effekt das ich in einigen Teilbereichen ganz hervorragendes leiste und in anderen Monate hinter den andere zurückliege. An manchen Tagen ist es mir auch einfach viel zu anstrengend mich unter anderen Menschen zu bewegen weil ich viele Dinge die eigentlich Instinktiv funktionieren sollten bewusst mache - und ich bin sehr gut darin, glaube ich, aber es ist halt anstrengend und ab und zu brauche ich einen Tag oder zwei an dem ich mich mit keinen anderen Menschen beschäftigen muss... ich könnte noch viel mehr erzählen, aber wer sich mit dem Thema auskennt braucht vermutlich keine ausschweifenden Erläuterungen - Ich frage mich bloß wie ich damit umgehen soll? Wäre es ratsam die Diagnose eines Experten einzuhohlen? Ergeben sich daraus irgendwelche Maßnahmen die ich bezüglich der Umschulung treffen könnte? Ein Abbruch kommt für mich nicht in Frage.

Schule, Recht, Arbeitsrecht, Psychologie, Arbeitsamt, Asperger-Syndrom, Autismus, Psyche, Umschulung
Arbeitsrecht: Wechsel von Teilzeit auf Mini-Job nur mit Kündigung machbar?

Hallo!

Ich arbeite seit 7 Jahrem im selben Betrieb. Angestellt war ich als Mini-Jobber. Um für meinen Urlaub mein Geld aufzubessern, war ich für 2 Monate als Teilzeitkraft eingestellt. Danach sollte ich wieder auf 450 € herabgestuft werden. Das war alles schon im Februar mit meinem Chef besprochen und abgesegnet. Leider ist dieser für längere Zeit krank geschrieben. Auch mit seiner Vertreterin war alles abgesprochen und wäre ohne Probleme so übernommen worden. Jedoch enstanden jetzt von Seiten der AG erst Probleme (mehrere, die ich hier nicht alle auflisten werde).

Das Hauptproblem: ich erfuhr gestern, dass Aufstufen eines Vertrages ohne Probleme geht, Herabstufen aber nur mit Kündigung. Sprich: ICH muss meinen Teilzeit-Vertrag jetzt kündigen. Anschließend erfolgt ein Monat, in dem ich Pausieren MUSS. Danach erst kann ich wieder einen Vertrag auf Mini-Job-Basis erhalten.

Natürlich verliere ich dadurch alle Rechte, wie z. B. Anzahl an Urlaubstagen (sind momentan bei 30, werden dann ja wieder heruntergestuft). Meine Tarifstufe für das Gehalt wird dementsprechend auch wieder niedriger eingestuft (auch wenn man mir sagte, das könne man wieder auf die normale Tarifstufe einstellen, auf der ich zurzeit bin - aber in letzter Zeit wurde ich zu oft vom AG verar....t, als dass ich das jetzt gutgläubig hinnehme).

Was mich dabei am meisten stört: ich habe extra darauf geachtet, dass ich das ganze halbe Jahr keinen Urlaub nehme, weil ich ja wusste, dass ich einen ganzen Monat weg sein würde. Da wollte ich dann den Urlaub nehmen. Aber ich muss direkt im Anschluss an die Kündigung ja den Pausenmonat nehmen - also erhalte ich keine Urlaubsstunden.

Mir kommt das irgendwie nicht rechtlich richtig vor. Konnte allerdings weder im Internet noch im TzBfG etwas dazu finden. Zu erwähnen wäre noch, dass ich schon einmal für ein paar Monate als Teilzeitkraft gearbeitet habe. Das war allerdings 2007/2008. Damals konnte ich ohne Probleme zurück zum Mini-Job-Vertrag. Das mit der Kündigung hat der AG erst in den letzten Jahren geändert.

Kennt sich jemand mit Arbeitsrecht aus oder hatte schon einmal einen ähnlichen/gleichen Fall? Möchte ungern einen Anwalt einschalten, da es sich um einen Mini-Job handelt. Ich studiere noch und verdiene dementsprechend nicht viel (zumal mein ganzes Geld jetzt für den Urlaub drauf geht).

Danke schon mal für eure Antworten.

Kündigung, Minijob, Arbeitsrecht, Teilzeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeitsrecht