Einarbeitung läuft nicht so gut: unfreundliche Kollegen und nicht effizient- Ideen?
Hallöchen,
Ich hab seit dem 1.10 einen neuen Job angefangen als Springerin in der Verwaltung.
Seit Mitte Oktober habe ich meine Springer-Kollegen (7 verschiedene Kollegen) bei den Einsätzen begleitet und diese haben mich schon mal etwas eingearbeitet.
Diese Zeit war super sinnvoll und hat mir viel gebracht.
Seit dem 01.02 bin ich nun in einer Bezirksstelle zur festen Einarbeitung, geplant sind circa zwei-drei Monate.
Nun bin ich ziemlich enttäuscht und schockiert.
Erstmal ist die Arbeitsweise eine ganz andere, ich werde völlig ausgebremst und Kleinigkeiten werden bemängelt welche in anderen Bezirksstellen keine Rolle gespielt haben.
Aber am schlimmsten ist meine Einarbeitung an sich: es gibt keinen festen Plan, der Teamleiter schickt mich seit circa einer Woche zu einer Kollegin, die einen unfassbar aggressiven und unfreundlichen Ton drauf hat, das Gesicht verzieht sobald ich Fragen stellen und mir extra unangenehme Aufgaben zuteilt.
Ich werde teilweise nicht gegrüßt und eine Kollegin hat mir heute morgen, nach dem ich auf ihrem Platz letzte Woche saß im harschen Tonfall gesagt: "Wenn du an meinem Platz sitzt, drehst du den Bildschirm wieder zurück (sie hat ihn immer hochkant), das gehört sich so. Und du hast deine Kaffeetasse vergessen, nicht dass der Kaffee da drin (Restkaffee) gammelt!!)
Und das obwohl ich versucht haben zu allen offen und freundlich zu sein.
Ich werde von oben herab behandelt wie eine Praktikantin...
Eigentlich bin ich für den Job überqualifiziert (hab Jura studiert), aber da ich zwei kleine Kinder hab, hat sich so eine Stelle in Teilzeit gut angeboten.
An sich macht mir die Arbeit Spaß, zumindest war es vorher so in der Vor-Einarbeitung...
Ich überlege meinen Vorgesetzten zu fragen, ob ich woanders eingearbeitet werden kann.
Die Frage ist nur, wie ich das am besten formuliere.
Oder würdet ihr erst noch versuchen mit dem Teamleiter zu sprechen?
Danke schon mal