Ruhepause zwischen Hauptjob und Minijob

Ich arbeite täglich von 8:30Uhr bis 17:00Uhr in einer Kita. Nun möchte ich einmal in der Woche Mittwoch auf Donnerstag von 20:00Uhr bis 6:00 in einem Wohnheim für Jugendliche einen Nachtbereitschaftsdienst machen. Es ist im Rahmen eines Minijobs.

Mein Hauptarbeitgeber sowie der vom Minijob haben gesagt ich könnte dort arbeiten. Ich habe beide von meinem beruflichen Stand in Kenntnis gesetzt. Allerdings hat mich jetzt ein Kollege angesprochen und gesagt das es ein Gesetz gibt das Vorschreibt man müsse 11 Stunden Ruhepause zwischen beide Tätigkeiten haben. Ich habe dies meinem Hauptarbeitgeber rückgemeldet und dieser wollte sich dann nochmal informieren.

Bei den Nachtbereitschaftsdienst muss ich jedoch nicht wach sein die ganze Zeit, sondern darf dort schlafen und nur im Notfall helfen. Und da selten was passiert in der Nacht laut Betreuer im Wohnheim, würde ich mir das zutrauen am nächsten Tag 2,5 Stunden später wieder zu arbeiten.

Gibt es zu Bereitschaftsdienste in der man eigentlich nicht die ganze Zeit tätig ist eine Ausnahmeregelung zu den 11 Stunden Ruhepause?

Sollte mir auf dem Weg zum Minijob ein Unfall passieren und ich dadurch bei meinem Hauptjob ausfallen würde, wäre ich nicht versichert bei der Berufsgenossenschaft und meine Lohnfortzahlung würde eingefroren werden. Mein Kollege meinte weiter ich könnte im schlimmsten Fall auch mit einer fristlosen Kündigung rechnen.

Was ist jetzt dran, darf ich nun wirklich keinen Minijob wie angegeben ausführen?

Minijob, Arbeitsrecht
Kurzzeitpausen: Toilettengang inbegriffen?

Hallo liebe Community,

Ich habe mal eine rechtliche Frage bezüglich meines Ausbildungsbetriebes, es geht um die Pausenzeiten (Zur Info: Es handelt sich um ein CallCenter) Die reguläre Pausenregelung ist so, ab x Stunden hat jeder Mitarbeiter Anspruch auf 30 Minuten bezahlte Pause. Im Dienstplan ist vorgegeben wann diese zu nehmen ist und sie darf nicht aufgesplittet werden.

Zusätzlich hierzu hat jeder Mitarbeiter Kurzzeitpausen. Diese sind wie folgt angesetzt:

4 Std. 2% 4,8 Min. = 288 Sek. 4,5 Std. 2% 5,4 Min. = 324 Sek. 5 Std. 2% 6 Min. = 360 Sek. 5,5 Std. 2% 6,6 Min. = 396 Sek. 6 Std. 2% 7,2 Min. = 432 Sek.

Die Kurzzeitpapausen werden über ein System abgerechnet, sobald der Mitarbeiter seinen Platz verlässt zum Pause machen muss er das "buchen". Die Kurzzeitpausen dürfen nicht überschritten werden, denn dies wirkt sich negativ auf die Produktivität aus und kann zur Abmahnung führen.

Nun zu meiner Frage.Das Die Kurzzeitpausen einzuhalten sind für Dinge wie Kaffee holen und co. ist vollkommen plausibel. Allerdings werden sie ebenfalls eingesetzt, wenn man zur Toilette muss. Ist das so rechtens? Ist das Toilettengang nicht davon auzuschließen das dies ein primäres Bedürfnis ist?

Bei mir war es nun vor kurzem der Fall, das Ich meine Kurzzeitpausen für einen Arbeitstag schon aufgebraucht hatte, aber dingend zu Toilette musste. Wie erwähnt arbeite Ich im CallCenter und telefoniere bis zu 6 Stunden am Tag, viel trinken ist darum unabdingbar. Schließlich habe ich mich auf Pause gestellt und bin zur Toilette gegangen. Am nächsten Tag hatte Ich prompt eine Mail von meinem Teamleiter, das Ich meine Kurzzeitpause überschritten hatte, was nicht mehr vorkommen sollte. Da mich das etwas eingeschüchtert hatte, habe Ich mir in der folgenden Woche den Toilettengang verkniffen, mit der Folge das Ich aufgrund einer Harnwegsinfektion mit sehr hohen Entzündungswerten im Blut krankgeschrieben wurde. Als Ich danach wieder im Büro war, hatte Ich eine Email mit dem Hinweis, das Ich nicht so oft krankheitsbedingt fehlten solle, das würde ein schlechtes Licht werfen wenn man zu Jahresbeginn direkt einen Krankenschein hat.

Einen Betriebsrat gibt es, allerdings wird nichts veranlasst irgendwas zu ändern... Meine Frage wäre, ist das so in Ordnung?

Über fachkundige Antworten würde Ich mich freuen

LG Greyfox

Recht, Arbeitsrecht
Arbeitsrecht? Chef unterstellt mir was zu unrecht!

Hi Leute,

ich arbeite bei einer Audi Niederlassung und in der Firma wurden Räder gesucht wo ich angeblich was mit zu tun hatte. Nach 2 Wochen vergeblichen Suchens musste ich mit meinem Azubi zum Chef, mein Azubi vor mir. Zu ihm hieß es "Verstehen Sie das nicht falsch, aber haben Sie die Räder mitgenommen weil das Ausbildungsgehalt nicht reicht" An sich der Spruch naja auch wenns Spaß gemeint is.

Danach musste ich auch noch rein und zu mir hieß es "Haben Sie die Räder verschachert um sich den Audi A5 leisten zu können?" Ich bin mir zu 100% sicher das er bei mir das "das is jetzt ein scherz" vor der Beschuldigung nicht gesagt hat! Danach bin ich zu meinen Vorgesetzten und die meinten das darf er nicht, das ist Verleugnung und wieder zum Chef, da meinte er "ich habe vorher gesagt sie sollen das jetzt nicht ernst nehmen"

Nach einer Stunde, nachdem die Meister im Teiledienst wo ich nicht arbeite Stress gemacht haben, sind die Räder aufgetaucht die wurden vom Teiledienst falsch eingelagert!!!!! Nur so nebenbei

Wie ich schon meinte ich bin der vollen Überzeugung das er es nicht getan hat, denn mein Azubi kam danach sofort zu mir und hat mir das geschildert was der Chef zu ihm sagte.

Nachdem wir nochma im Büro waren habe ich mich mehrmals entschuldigt, wofür auch immer -.- Gestern auf der Firmenfeier kam der Chef erneut an und fragte "ob ich Montag komme und ob ich mich freue?" Ich natürlich "ja kla komme ich und ja ich freue mich" Er "alles kla dann sehen wir uns ja, dann müssen wir wohl nochma reden"

Das Ding geht durch die Firma und ich hab keine Ahnung wie ich ihm gegenüber reagieren soll wie gesgat ich bin der Überzeugung er hat es nicht als Spaß gesagt!

Btw. über ihm sind noch 3 -4 Leute die über ihm stehen.

Was soll ich tun, ich bin nicht jemand der die Konfrontation sucht und auch gern viel einsteckt ich meine es is mein direkter Vorgesetzter aber ich finde das geht zu weit!

Arbeit, Arbeitsrecht, Chef
Kann der Arbeitgeber bei Brückentagen eine nicht durch den Arzt attestierte Krankheit anzweifeln?

Hallo,

folgender Sachverhalt. Ich hatte diese Woche Montag und Dienstag frei. Dienstag habe ich bereits gemerkt, dass ich krank werde.

Ich habe mich dann Mittwoch krank gemeldet und gedacht für einen Tag gehe ich jetzt nicht extra zum Arzt. Donnerstag ging es mir immer noch nicht besser somit habe ich mich auch für den Donnerstag krank gemeldet und gedacht Freitag gehe ich wieder arbeiten. Am Freitag morgen war ich jedoch immer nicht wieder fit genug für die Arbeit, somit habe ich mich auch für den Freitag krank gemeldet. Da habe ich gedacht, den Arzt kann ich mir sowieso schenken, da der ja ohnehin maximal einen Tag Rückwirkend krank schreibt, sprich den Freitag + den Donnerstag davor, somit wäre Mittwoche ohnehin nicht attestiert.

Wir haben keine Attestpflicht, sprich wir haben die ganz normale Regelung dass man 3 Kalendertag fehlen darf ohne ärztliches Attest, wie sie ja glaube ich auch gesetzlich vorgeschrieben ist.

Jetzt mache ich mir heute aber doch ein paar Gedanken, ob die dann nicht doch was sagen können auf der Arbeit da ich davor ja Frei hatte und jetzt eben das Wochenende ist.

Können die jetzt anzweifeln, dass ich wirklich krank war oder können die da nix machen, da es eben keine Attestpflicht vom ersten Tag an gibt und ich ja dann offiziell eben nur die 3 Tage als Krankheitstage habe.

Das es blöd aussieht weiss ich selber, darum geht es ja jetzt auch nicht....

Arbeit, Arbeitsrecht, Krankheit, Krankmeldung
Vater wird auf Arbeit gemobbt-was tun?

Hallo! Also.. Mein Vater arbeitet seit beinahe 20 Jahren in einem Unternehmen, dort wird er seit nahezu 13 Jahren wirklich ungerecht behandelt. Sein Arbeitskollege war damals mehr als unfähig, das auszubauen würde zu lang dauern, jedenfalls war er so schlimm das Papa mehrmals beim Chef war, der immer wieder meinte " Ich hab damit nix zu tun, ich hab dafür meine Leute (die Vorarbeiter)" Auf diese Vorarbeiter komme ich später zurück. dann wird meinem Vater auf einmal alles weggenommen wo er eine persönliche Bindung zu hatte, er hatte eine Werkstatt in dem Unternehmen, die er auch fast 20 Jahre hatte, nun kommt aufeinma ein 22 jähriger, nochmehr als unfähiger Mitarbeiter hinzu und meint er bräuchte diesen Raum zum Eigenbedarf, er solle bitte sofort den Raum räumen. Es klingt blöd aber an dieser Werkstatt hing das Herz meines Vaters. Dieser Eigenbedarf stellt sich so dar, dass der Mitarbeiter, plus andere Mitarbeiter UND Vorarbeiter während der Arbeitszeit mehrere Stunden darin verschwinden und Poker spielen ( Ja, um Geld, ich habe das selbst des öfteren beobachtet). Dann hatte Papa einen Krankenschein, ( den er wirklich selten während der Zeit hatte, er ist ein Arbeitstier, lässt sich wirklich nur krankschreiben wenn es garnicht anders geht) und dann kam der Vorarbeiter und gab ihm einen Brief, er möchte bitte bis morgen den Heizungskeller ( den Teilen wir uns mit dem Unternehmen) leerräumen. ansonsten käme auf seine Kosten ein Räumungsunternehmen. Dürfen die ihm während des Krankenscheines solche Aufgaben geben? So, Dann wurde es noch besser, der 22 Jährige hat seinen Geburtstag in dem Unternehmen gefeiert, bot meinem Vater eine Zigarette an, was an sich ja nicht schlimm ist. nachher hat sich dann rausgestellt das dort Marijuana mit untergemischt war, da mein Vater wirklich komplett daneben war und der Kollege hat dies auch zugegeben. Wieder war der Vorarbeiter dabei und hat den Vorfall beobachtet.Dieser ging meinem Vater auch schonmal an den Kragen, also mit ihm ist nicht zu reden. Nun haben die ohne unser wissen das Schloss für den Heizungskeller ausgetauscht und weigern sich uns den Schlüssel zu geben, sie könnten also wenn sie wollen einfach bei uns im Keller stehen. Gestern dann die Krönung, Papa hat sich bei einem höheren Mitarbeiter wegen den Schlössern beschwert, kurz danach kam der Vorarbeiter, und meinte Papa wäre nun suspendiert, da er alkoholisiert zur Arbeit kam. Das stimmt nicht! Natürlich trinkt jeder mal sein Feierabendbier, aber er war noch NIE! alkoholisiert auf der Arbeit. Das setzt dem Fass den Boden auf. Die Frage ist, was können wir da nun tun? Die Situation belastet meinen Vater extrem, er liebt dieses Unternehmen eigentlich und die machen ihn so kaputt.. also wie gesagt, chef und vorarbeiter sind keine Möglichkeit.

Entschuldigt den vielen Text, ich hoffe dennoch auf Antworten! :)

Mobbing, Arbeitsrecht
Arbeit auf Abruf, jederzeit.

Meine Freundin arbeitet für ein Zeitarbeits Unternehmen. Im Vertrag ist nichts geregelt bzw: genau definiert wie es sich zu verhalten hat. Nun gab es ein Mitarbeiterschreiben, wo drin steht " In Einsatzfreien Zeiten müssen sie jederzeit auch mit einem kurzfristigen Einsatz rechnen" Das ist die einzigste definition. Sie arbeitet im 3 Schichtbetrieb Früh-Spät-Nacht. Nun wurde vor ein Paar Tagen angerufen um 14:10 ( keine ausrede hatten Funkloch ) sie solle noch zur Spätschicht kommen. Da sie an dem besagten Tag nun nicht ans Telefon gegangen ist, gab es eine Abmahnung, weil sie mit diesem Verhalten gegen ihre Pflichten im Arbeitsvertrag verstößt. Rein Prinziepiell weil nichts definiert ist, ist sie mit dieser aussage 24 std am Tag egal ob vor der Schicht oder wenn sie schon begonnen hat, immer auf Abruf?! Wo greift da unser Recht? Habe von einer 4 Tage Regelung gelesen. Wenn das neben der Normalen Arbeit mal passiert, geht man auch hin. Sie war immer da, ist zuverlässig, Pünktlich etc. Normal halt. Die schießen gleich mit Kanonen auf Spatzen, sie hat ab März Neue Arbeit und neuen Arbeitgeber. Wir sind trotzdem bereit Zeit und Energie aufzuwenden um solchen Firmen ebenfalls ein vorm Bug zu schießen. Die meißten würden mit neuer Arbeit das Thema abschließen, wollen nicht kleinlich wirken aber gegen sowas muss mehr getan werden. Auch wenn sie es aus der Not ( sonst Arbeitslos ohne Geld) unterschrieben hat, es ist nun mal so, trotzdem muss es doch irgendwo grenzen geben?!

Arbeit, Arbeitsrecht, Zeitarbeit
Kann der Arbeitgeber einer schwangeren Kollegin das Rauchen während der Arbeitszeit untersagen?

Ich habe vor 9 Monaten mein Kind verloren. Meine Tochter ist wegen einer sehr seltenen Fehlbildung am Gebirn zum Ende der 20. SSW auf die Welt gekommen und nach nur 1.5 Stunden in meinen Händen gestorben. Ich hatte einfach nur "Pech": Es war kein Gendefekt, ich habe nichts Schädigendes getan (noch nie geraucht, ich trinke nicht, treibe regelmäßig Sport und habe mich vernünftig ernährt). Jetzt habe ich im Büro nebenan eine Umschülerin sitzen, die mit 40 (sie hat schon zwei erwachsene Kinder) nun ungewollt schwanger geworden ist (ca. 9. SSW). Sie trinkt weiter Kaffee, ernährt sich unausgewogen und vor allem zuckerreich, obwohl sie Diabetikerin ist (!) und sie raucht weiter, auch nicht wenig. Ich weiß, das Leben ist nicht immer fair usw. Aber für mich ist meine eigene Situation schon schwierig genug, ich halte es nicht aus, tagtäglich auch noch mit solch unverantwortlichem Verhalten konfrontiert zu werden. Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film. Nun meine Frage: Kann ich irgendetwas dagegen tun? Der Arbeitgeber muss doch mich auch schützen oder etwa nicht? Ich gehe seelisch kaputt daran, zuzusehen, wie jemand direkt vor meiner Nase sich fast schon Mühe gibt, seinem Baby zu schaden, während ich mein Kind verloren habe. Meine Kollegin finden ihr Verhalten auch nicht ok, aber alle zucken immer nur mit den Schultern, ist halt dumm gelaufen für mich, aber man könne nichts machen. Ich bin über jeden Tipp dankbar!!!

Schwangerschaft, Arbeitsplatz, Rauchen, Arbeitsrecht
Stellvertretung abgeben ohne Aufhebungsvertrag

Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Arbeitsrecht. Ich bin stellvertretende Filialleitung, noch. Möchte dies aber aus gutem Grund an den Nagel hängen. Da meine Chefin ein regelrechter Tyrann ist und seit ich ihre Kastanien nun einmal nicht mehr aus dem Feuer geholt habe macht sie mir das Leben richtig schwer. Sie geht sogar soweit und sagt zu anderen Mitarbeitern sie sollen sich überlegen auf wessen Seite sie stehen usw... Von denen wird dies leider niemand bei dem Bezirksleiter zugeben da viele noch befristete Verträge haben oder generell Angst vor dieser Frau haben. Wenn die jemand draußen haben will schafft sie das immer wieder. Nun wie gesagt möchte ich die Vertretung abgeben da für mich unter solchen Umständen das nicht länger zumutbar ist. Zumal ich dafür eine so lächerliche Vergütung bekomme die diesen ganzen Stress nicht wert ist. Das deckt nicht mal die Handyflat XD Nun habe ich mitbekommen das man mir einen Aufhebungsvertrag vorlegen möchte. Angeblich sei dies alles nicht so einfach die Vertretung abzugeben usw. Ich bin eine Teilzeitkraft. Der Zusatz wurde handschriftlich vom damaligen Bezirksleiter in den Vertrag gequetscht und das war anscheinend ja auch ok. Also kann man das doch auch ohne weiteres wieder streichen oder? Denn wenn ich den Aufhebungsvertrag unterschreibe (oder eine Änderungskündigung) bin ich meinen Job los! Kann mir jemand sagen wie ich mich am besten Verhalte und wie das ungefähr zu regeln wäre? Bin für jeden Tipp dankbar!

Arbeitsrecht, Aufhebungsvertrag
Minusstunden durch Krankheit?

Hilfe Bin grade ziemlich Baff, meine Leitung hat mir heute erkärt das ich über 50 Minusstunden habe. Zum Hintergrund mein Arbeitgeber hat eine schlechte Belegung und hat das anhäufen von Fehlstunden quasie seit Monaten angeordnet. Durch kurzfristiges Einspringen hielt sich das bei mir aber noch in Grenzen.(arbeite Teilzeit im Schichtdienst mit Wochenenden)
Nun war ich letzes Jahr nach einem Unfall 4 Wochen krank. Lt Dienstplan war ich "zufällig" kaum eingeplant und der Kollege meint das mir nur die Stunden anzurechnen sind die im Dienstplan stehen.Auserdem sei ich keinen vollen Monat sondern Monatsübergreifend krankgeschrieben gewesen. Daher habe er (oder der Arbeitgeber ?) das so entschieden. .... Muss ich mir eigentlich jeden Mist gefallen lassen nur weil ich keine neue Stelle finde??? Kleiner Betrieb, keine Mitarbeitervertrettung, eigener Haustarif, im Arbeitsvertrag steht nur das üblichen: Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 6 Wochen. Hab im Netz was gelesen von Annameverzug (des Arbeitgebers) der das sog Betriebsrisko trägt. Stimmt es das es sowas wie angeordnete Minusstunden nicht gibt ? Suche dazu passende verständliche Urteile um in einer sachlichen Diskusion zu bestehen. Wo bekomme ich eine günstige Beratung falls es doch Probleme gibt? Was passiert wenn ich kündige und sehr warscheinlich die Stunden nicht "nachholen" konnte ?

Arbeitsrecht, Dienstplan, Krankmeldung, annahmeverzug, minusstunden
Arbeitslosengeld, Überweisung auf falsches Konto obwohl richtiges angegeben war! EILT wer weiß was

Hallo Zusammen,

ich habe Arbeitslosengeld beantragt, wir leben zu fünft am Existenzminimum. Außerdem bin ich grade dabei meine Insolvenz vorzubereiten. Bekommen werden wir 962,30 pro Monat für fünf Personen. Zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel!

Heute hole ich einen Kontoauszug aus dem Briefkasten, mich trifft der Schlag. Das Arbeitsamt hat den ersten Betrag von 531 EUR auf das bereits am 15.01.14 gekündigte Konto bei der BW-Bank überwiesen!!! Auf entsprechende Mail beim AA ruft mich eine unfreundliche Dame zurück. Ja das wär eben Pech, sie hätten die richtige Nummer halt nur ins Bemerkungsfeld eingetragen und nicht in das dafür vorgesehene Feld. Da die Leistung ausbezahlt wäre könne man nichts machen. Die Höhe ist, dass mein Antrag noch hier zu Hause liegt, ausdrücklich mit der richtigen Nummer und ich diesen erst am Freitag abgebe!! Die haben ohne Abgabe des Antrags (es hatten noch Unterlagen gefehlt) einfach auf das falsche Konto überwiesen!!

Ich solle (keine Busverbindung, kein Geld, kein Benzin) zur Bank fahren und denen mitteilen, dass sie das Geld heraus geben müssen. Die Bank ist mind. 30 km entfernt!!! Ich habe drei Kinder davon ein Kleinkind. Wie soll das gehen.

Da haut es doch dem Fass den Boden raus. Die machen einen gravierenden Fehler und ich muss mich darum kümmern.

Jetzt meine Frage:

  1. Muss die Bank Sozialleistungen herausgeben?
  2. Darf die Bank das Geld überhaupt einbehalten, das Konto ist doch bereits gekündigt.
  3. Was mache ich wenn die Bank das Geld nicht herausgibt?
  4. Darf das Arbeitsamt falsch überweisen und mich so im Regen stehen lassen, wir nagen am Hungertuch!!!!
Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, arbeitslos, Arbeitslosigkeit

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