muss ich ein Zeitarbeitsvertrag den ich nicht verstehe vor Ort unterschreiben?

hallo zusammen

ich hatte grade ein vorstellungsgespräch durch die arge bei einer zeitarbeitsfirma , dort habe ich um ein musterverrtrag gebeten zum mitnehmen zwecks prüfen und mir erklären lassen. leider verstehe ich die verträge nicht ganz das sind immerhin bis zu 15 seiten in bürodeutsch geschrieben. zeitarbeitsfirma sagte mir die erklären mir alles vor ort. leider hatte ich in der vergangenheit schlechte erfahrungen mit zeitarbeitsverträgen da stehen sachen drin wie zb, bei vertragsbruch darf die zeitarbeitsfirma einen KOMPLETTEN monatslohn behalten (kein quatsch ist mir bereits passiert). vertragsbruch war zu spät kommen ein mal.

unterschreibe ich den vertrag nicht vor ort drohen mir sanktionen von 30% kürzung.

MEINE FRAGE NUN,

darf ich das unterschreiben verweigern weil ich den vertrag nicht verstehe und den vertrag zum prüfen mitnehmen? oder wird mir die arge direkt das geld kürzen?

der zeitarbeitsbude habe ich gesagt mir gehts nich gut ich muss zum artzt (mit au bin ich auf der sicheren seite)

PS: von den letzten 4 zeitarbeitsfirmen hat nur eine bezahlt das war ips liesche dortmund, eine hat mich ein monat umsonst arbeiten lassen null€ lohn wegen vertragsbruch, eine hat mir für ein monat arbeit vollzeit 200€ überwiesen der rest kamm in stücken über monate. eine firma hat stunden falsch berechnet mein verlust war ca.200€

ich bin nicht faul, ich möchte mich nur nicht beklauen und betrügen lassen, das machen 90% der zeitarbeitsfirmen leider nun mal so..

Sozialrecht, Arbeitsrecht
Rauswurf bei Zeitarbeitsfirma

Hallo,

Ich bin seit kurzem Erwerbslos und beziehe ALG 1, wie üblich wird man natürlich regelrecht von Zeitarbeitsfirmen bombardiert. Ich war heute nach einem Erhalt einer brieflichen Einladung bei einer Zeitarbeitsfirma. Diese haben mir auch direkt erstmal nen Fragebogen zum Ausfüllen vorgelegt, ich hatte auf bitte der Zeitarbeitsfirma meinen Lebenslauf mitgenommen. Ich habe mir die Fragen durchgelesen und mir waren einige Fragen sehr suspekt, angaben zu meiner Bankverbindung, und sonstige sehr persönliche Fragen die der Zeitarbeitsfirma vor Vertragsabschluss rein gar nichts angehen. Auf Anfrage des Mitarbeiters warum der Fragebogen nicht ausgefüllt und unterschrieben sei. Verwies ich auf meinen mitgebrachten Lebenslauf, dort würden alle nötigen Daten drinstehen. Der wollte aber das ich den Fragebogen ausfülle, ich lehnte dies aber mit Verweis auf den Datenschutz ab und das ich nicht verpflichtet sei diesen Bogen auszufüllen, alle Daten könne er aus meinem Lebenslauf entnehmen. Der wurde aufeinmal richtig sauer und drohte mir er würde mich beim Arbeitsamt ankreiden, das Gespräch ist beendet ich solle den Raum bitte sofort verlassen. Ich wurde also direkt rausgeworfen, weil ich mich geweigert habe meine persönlichen Daten an Dritte weiterzugeben.

Muss ich jetzt irgendwelche Sanktionen seitens des Arbeitsamtes befürchten ? Es gab keinen Vermittlungsvorschlag seitens des Arbeitsamtes, die Einladung war direkt von der ZAF.

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Zeitarbeit
Arbeitszeugnis_bitte um Bewertung!

Hallo zusammen,

ich habe heute mein Arbeitszeugnis erhalten. Da ich in dem "Kodex" nicht so gut bewandert bin, frage ich nun euch nach einer Beurteilung. Durch einen außergerichtlichen Vergleich, wurde mir versichert, dass mir mindestens eine Note "Gut" ausgesprochen wird. Zitat:: "Erstellung und Zusendung eines wohlwollenden Arbeitszeugnisses". Folgend füge ich mal (fast) alle Sequenzen des Schreibens bei:

Frau XXX verfügte über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die sie jederzeit sicher und zielgerichtet in der Praxis einsetzte. Sie nutzte stets alle gebotenen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung intensiv und mit Erfolg.

Dank ihrer sehr schnellen Auffassungsgabe überblickte Frau XY auch schwierige Situationen sofort und erkannte dabei das Wesentliche. Besonders hervorzuheben ist ihr ausgeprägtes analytisches Denken, das Frau XY auch in schwierigen Lagen zu einem eigenständigen, ausgewogenen und zutreffenden Urteil und Handeln befähigte.

Frau XY zeigte stets Eigeninitiative und identifizierte sich mit ihren Aufgaben sowie dem Unternehmen, wobei sie auch bezüglich ihrer Einsatzfreude unsere Erwartungen immer erfüllte. Auch erhöhtem Arbeitsanfall war sie gewachsen und arbeitete stets gewissenhaft und genau und erwies sich in allen Situationen als zuverlässig. Auch für unvorhergesehene Probleme fand Frau XY wirksame Lösungsmöglichkeiten, die sie stets erfolgreich in die Praxis umsetzte. Wir waren mit ihren Leistungen stets sehr zufrieden.

Frau XY wurde wegen ihres freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits hoch geschätzt wobei die Zusammenarbeit und Teamatmosphäre immer aktiv förderte. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

Wir danken Fr. XY für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr beruflich wie privat viel Erfolg und alles Gute.

**Was genau ist denn die Übersetzung für: "Teamatmosphäre immer aktiv förderte"?

Vielen Lieben Dank allen Antwortern!

Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis
Mangelhaftes Arbeitszeugnis

Hallo erst mal,

ich habe leider meine erste Stelle nach dem Studium verloren und habe nun ein Arbeitszeugnis erhalten, dass aus meiner Sicht einer 4 bis 5 (eher einer 5 entspricht). Normalerweise hätten die Alarmglocken schon viel eher bei mir läuten müssen, da eine Einarbeitung nicht statt fand und in den letzten 3 Jahren 5 Leute (mit Berufserfahrung) gegangen sind. Ich habe auch meinen direkten Vorgänger Via Internet kontaktiert, ein Mensch der eine hervorragende Ausbildung hat und über eine Menge Berufserfahrung verfügt, der meinte ich soll nicht traurig sein ich wäre nicht der erste, der es da nicht ausgehalten hat.

Nun zu dem Zeugnis:

nach Aufzählung der Tätigkeiten usw. steht das da:

Herr XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben effektiv und erfolgreich einsetzt. Mit großem Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten sich beruflich weiterzubilden. Seine Auffassungsgabe ermöglicht es ihm, auch schwierige Situationen zutreffend zu erfassen. (meiner Ansicht eine 4)

Hervorzuheben sind seine soliden Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden . Herr XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben außergewöhnliches Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er belastbar. Herr XXX arbeitete präzise, zügig und gewissenhaft. (auch nix positives in meinen Augen vermutlich irgendwas zwischen 3 und 5)

Er erledigte die wesentlichen Aufgaben zuverlässig. Sowohl qualitativ als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er zumeist zufriedenstellende Arbeitsergebnisse. ( Seitenumbruch) Mit den Leistungen von Herrn XXX waren wir stets zufrieden. Sein persönliches Verhalten war zu jeder Zeit einwandfrei. (5 mit anlaufen!)

Das Arbeitsverhältnis mit Herrn XXX endet mit Ablauf des XX.Monat.XXXX

Wir bedauern dies und danken ihm für seine Mitarbeit. Auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und Erfolg.

Naja ich bin hald wie meine Vorgänger dem Teamleiter aus welchen Gründen auch immer ins Gehege gekommen. Mein Vorgänger hatte auch keine Antwort auf das wieso? Auf alle fälle habe ich einen neunen Job, da ich der neuen Firma meine Geschichte brüh warm erzählt habe und habe nur Kopfschütteln gesehen, da die neue Firma der Meinung ist man kann nicht so mit einem Anfänger umgehen. Meine alte Firma (Deutscher Grosskonzern) schreibt sich aber auf die Fahnen Leute perfekt einzuarbeiten und zu fördern, nur Anfänger aus anderen Abteilungen fanden meine Einarbeitungsphase auch schon komisch, da ich Aufgaben erledigen sollte, die eigentlich Leute mit mehrjähriger Erfahrung machen sollten. Ich will die ganze Schuld nicht in meiner alten Abteilung suchen, ich habe sicher auch das ein oder andere falsch gemacht. Aber wenn man mir sagt, man trennt sich gütlich und will mich nicht in die Pfanne hauen, da bräuchte man ein anderes Arbeitszeugnis. Auch wenn man nicht lange bei der Firma war.

Kann jemand den Text des Arbeitszeugnisses Analysieren?

Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, Entlassung
Darf Chefin so mit einem umgehen?

Seit ca 3 Wochen habe ich des öfteren Ärger auf Arbeit. Plötzlich mache ich angeblich ständig irgendwas falsch und werde dauernd wegen irgend einen Fehler angemeckert. Ich konnte nicht mal früh in Ruhe auf Arbeit ankommen, da wurde ich schon abgefangen und wegen Kleinigkeiten drauf hingewiesen. Das ging dann soweit, dass ich mit der Leiterin in einem Streit verwickelt war und auch ein Gespräch mit ihr und deren Vorgesetzten hatte. Da hieß es dann u.a. ich könnte keine Kritik vetragen, wäre nicht konzentriert auf Arbeit und würde Dinge vergessen, die längst bekannt bzw angesprochen wurden. Zugegeben, im Moment geht es mir auch nicht gut, es kann sein, dass ich vielleicht zur Zeit in meiner Arbeit ein bisschen nach gelassen habe. Doch die dauernde Fehlerzuweisung macht mich ganz unsicher und wie soll man sich auch fühlen, wenn man dauernd zurecht gewiesen wird? Es kommt plötzlich so rüber, als wenn ich nix richtig machen würde, egal was ich tue. Ich bin jetzt fast 8 Jahre in dem Betrieb und sonst ist nie bzw selten etwas und plötzlich mache ich fast jeden Tag was falsch, das ist ja auch komisch oder? Jedenfalls habe ich die angeblichen Fehler überdacht und probiere jetzt wieder konzentrierter zu arbeiten aber dennoch kommen ständig irgendwelche Bevormundungen, was so nervig ist und mir die Arbeit im Moment dort keinen Spaß macht. Übers Wochenende bin ich krank geworden und habe heute früh der Chefin Bescheid gesagt, da bin ich wieder am Telefon angemeckert wurden in einem Ton, warum ich nicht früher privat Bescheid gesagt hätte und die hat dann einfach aufgelegt..Fand das Verhalten richtig unverschämt. Ich muss dazu sagen, dass wir ein kleiner Betrieb mit nur 3 Leuten sind. Ich hätte Frühdienst gehabt und eine andere Kollegin und die Chefin wären erst später gekommen. Somit musste meine Chefin meinen Frühdienst übernehmen. Aber kann ich was dafür, dass es am Wochenende schlimmer wurde? Und meißt wartet man ja auch erst ab, ob es geht bzw kann es nicht richtig einschätzen aber am nächsten Tag wurde es schlimmer und ich konnte mich am So nicht bei ihr melden bzw habe gar nicht dran gedacht, weil es mir nicht gut ging. Langsam habe ich auch gar keine Lust mehr dort. Darf die mich denn so behandeln?

Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitgeber, Chef, Konflikt
Arbeitgeber ändert Berufsbezeichnung von Lagerist auf Büroangestellter nicht

Hallo,

ich bin 27 Jahre und seit 17.06.13 in meiner jetzigen Firma in Schleswig-Holstein tätig, der Arbeitsvertrag wurde 1mal verlängert bis 15.06.15 und wurde damals als Lagerist eingestellt, nach 3 Monaten im Lager wurde ich aber ins Büro versetzt und arbeite seitdem durchgängig nur noch dort und verdiene auch nur soviel wie meinen Kollegen im Lager, obwohl mir bei meinen Tätigkeitsumfang mehr zusteht.

Mir wurde damals schon im Bewerbungsgespräch gesagt das ich zur Eingewöhnung und Kennernlernen der Firma kurzzeitig im Lager beschäftigt werde und danach ins Büro komme.

Im Arbeitsvertrag ist festgehalten: "Arbeitnehmer verpflichtet sich, bei gleicher Vergütung nach Bedarf auch andere Arbeiten zu übernehmen u. sich ggf. in eine andere Abteilung oder eine andere Betriebsstätte versetzen zu lassen."

Nun habe ich mindestens 3 Mal bereits bei der Personalverantwortlichen und meinem Chef gesagt das ich die Berufsbezeichnung geändert habe möchte, darauf kam immer nur die Antwort das das nicht nötig sei, weil die Gefahrengruppe für alle Mitarbeiter in der Firma gleich wäre. Diese Aussage ist natürlich blödsinnig, weil z.B. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ein Lagerist anders eingestuft als ein kaufmännischer Angestellter bzw. Büroangestellter.

Nun zu meinen 3 Fragen:

  1. Hat die Nichtänderung der Berufsbezeichnung für meinen späteren Werdegang rechtliche bzw. arbeitsrechliche Nachteile?

  2. Woran kann es liegen das die Berufsbezeichnung nicht geändert wird (habe leider keinen Ansprechpartner in der Firma, weil ich der einzige im Büro bin, außer Chef u. der Personalverantwortlichen u. den anderen Mitarbeitern traue ich nicht ausreichend um zu Fragen ob es anderen Tarifgruppen bzw. Verträgen liegt)? Gibt es verschiedene Tarifverträge oder -gruppen in Schleswig-Holstein?

  3. Mir wurde der Tipp gegeben ein Zwischenzeugnis zu verlangen (da ich nur noch bis 15.06.15 beschäftigt bin macht dies auch Sinn), weil dort meine jetzigen Tätigkeiten aufgeführt sein müssen. Gibt es noch andere Wege oder habt ihr noch Vorschläge?

Schönen Gruß und danke für Eure Hilfe Endurorider

Arbeit, Beruf, Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Tarife
zur unterschrift gezwungen (arbeit)

hallo, ich hoffe jemand kann mir helfen. ich bin alleinerziehend und arbeite in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Da ich aufgrund fehlender Betreuung nicht bis spät abends oder frühs arbeiten kann, hat mein Chef mir zugesichert Schichten während der kita Zeit zu bekommen (mündlich). jetzt mit der zeit meinte er des geht nicht mehr. dann meinte er ich muss dieses Schreiben unterschreiben, das ich zu wechselnden Zeiten eingeteilt werden kann. aber er wird mir meine zeiten weiterhin geben. nachdem ich die Unterschrift getätigt habe, meinte meine Arbeitskollegin das hätte ich nicht tun sollen dass tun sie nur nicht dass ich sie verklage weil ich länger als 8 wochen nur bestimmte Zeiten gearbeitet habe und mir meine gewünschten kita Zeiten ja dann rechtlich zugestanden hätten. der Vertrag war noch nicht von meinem bereichsleiter unterschrieben, also habe ich diesen schrieb erstmal in meinem spint versteckt weil ich es nochmal klären musste.
jetzt knapp 1 Woche später war ich wieder auf arbeit ( krankheitsbedingt). nun lag das schreiben von meinem bereichsleiter unterschrieben in meinem fach. was bedeutet mein Chef hat in meinem spint gewühlt wozu er ohne meine Gegenwart nicht befugt wäre. ich habe mich so unter Druck gefühlt und ihm vertraut. ebenfalls sieht meine unterschrift auf dem Schreiben meiner nicht ähnlich. also sieht eher aus wie 2 kreise.gibt es rechtlich wege diese unterschrift und damit verbundene Pflichten zu widersprechen? danke für die Hilfe

Arbeitsrecht
Arbeitgeber Epilepsie verschwiegen - Kündigungsschutz noch gegeben?

Hallo, ich bin seit ca. 12 Jahren in meiner Firma fest angestellt. Ich führe größtenteils nur überwachende Arbeiten am PC aus aber auch Stapler fahren,Krane bedienen,Maschinen reinigen, sowie der Umgang mit Gefahrenstoffen gehören zu meiner Tätigkeit. Durch den Schichtdienst und privaten Stress hat sich bei mir vor ca. 6 Jahren eine leichte Epilepsie eingeschlichen. Nachdem die Krankheit bei mir diagnostiziert wurde ist mir vom Arzt schriftlich empfohlen wurden nicht mehr im Schichtdienst zu arbeiten und untersagt wurden Maschinen zu bedienen, was ich aber ignoriert habe, weil die Anfälle so schwach sind das sie mich kaum beeinträchtigen und nichtmal jemanden auffallen. Ich kann sie sogar unterbrechen wenn ich mich anstrenge. Da die Anfälle sich nun aber häufen und auch in der intensität leicht zugenommen haben, sehe ich mich langsam gezwungen zu handeln, bevor es noch zu einen "richtigen Anfall" kommt. Ich habe noch keine Abmahnung und mache auch sonst keine Fehler die auf die Krankheit zurückzuführen währen. Mein Neurologe würde mir nächsten Monat etwas arbeitsmedizinisches fertig machen, damit ich umgesetzt werde und aus den Schichtdienst raus komme. Da ich damals nach der Diagnose schon eine Liegebescheinigung vom Krankenhaus mit Vermerk "Epilepsie" eingereicht habe wäre es vielleicht blöd zu behaupten, die Krankheit sei JETZT erst aufgetreten, andererseits hab ich Angst das man mich kündigt wenn mein AG erfährt das ich trotz ärztlicher Untersagung 6 Jahre lang meinen Job gemacht habt. Was meint ihr dazu? Hat der Arbeitgeber überhaupt die Möglichkeit der Sache so genau nachzugehen oder muss er sich damit zufrieden geben wenn ich das aktuelle Attest vorlege, wonach ich für Schichtdienst und Maschinenarbeit nicht geeignet bin? Ist der AG überhaupt verpflichtet mich umzusetzen? Und wenn ja was ist wenn mir der neue Posten absolut nicht zusagt, muss er mir dann einen anderen anbieten?

Danke schon mal im vorraus

Arbeitsrecht, Epilepsie, Kündigungsschutz
Im Nachhinein Fehler im Lebenslauf entdeckt. Arbeitgeber bescheid geben? DRINGEND! HILFE!

Also. Ich habe meinen Lebenslauf nicht selbst geschrieben. Ich kann so etwas nicht, also Anschreiben und Lebenslauf. Ich habe es von meiner Cousine machen lassen und ihr einen Zettel mit Angaben mitgegeben.

Sie hat es wohl verlegt und aus Erinnerungen aus gemacht.

ES SIND KEINE GROßEN FEHLER und nichts wurde dazugeschrieben. Nur das Anfangs und Enddatum stimmt nicht.

Also Ich habe 10 Monate gearbeitet. März bis Dezember. Meine Cousine hat aber stehen Februar bis November.

Dann habe ich im Jahr darauf im Januar 2 Monate meinen Freiwilligenwehrdienst gemacht und nach 2 Monaten abgebrochen. Meine Cousine hat geschrieben, dass ich 3 Monate gemacht habe und dann abgebrochen habe, als hätte ich die Grundausbildung gemacht. War nicht ihr Gedanke, denn dieser Fehler zieht sich über den gesammten Lebenslauf hinweg, dass es um ein Monat verschobene ist.

Ich habe dann vom August bis Dezember gearbeitet und sie hat stehen, dass ich September begonnen bis Dezember.

Soll ich dem Arbeitgeber bescheid geben?

IST DAS URKUNDENFÄLSCHUNG ODER BETRUG?? Möchte den Job nicht verliere und auf Geldstrafe oder Knast habe ich auch keine Lust , ist eben ein FEhler.

Aber ist das wirklich so dramatisch ? Sind ja nur falsche Angaben was die Anfangszeit und Endzeit angeht und das verschiebt sich nur um 1Monat maximal immer.

Also ich habe keinen falschen Abschluss drin , Abitur statt mittlere Reife oder so habe ich nicht. Ein Doktortitel ist auch nicht hinzugefügt.

Was soll ich machen ? Bitte DRINGEND UM RAT, da ich das Ausbildungsvertrag bereits bekommen habe und jetzt nicht mehr weiter weiß.

Arbeit, Bewerbung, Betrug, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitgeber
(Arbeitsrecht) Nach 30 Jahren: Gehaltskürzung oder Kündigung!?

Liebe Community,

eine Bekannte hat Probleme auf der Arbeit: Sie ist seit knapp 30(!!) Jahren als Arzthelferin in einer Praxis angestellt und hatte bis vor Kurzem auch keine Probleme mit Ihrem Chef und den Kollegen. Dann hat der Chef seine Geliebte in die Praxis geholt und die hat dann so eine Art Zickenkrieg mit meiner Bekannten angefangen und versucht, den Chef gegen sie aufzuhetzen.

Vor gut einem Jahr hat sich meine Bekannte wg. psychischer Probleme krankschreiben lassen. Zum Ärger auf der Arbeit kamen versch. Belastungen aus dem privaten Umfeld dazu, was in so einer Art Burn-Out resultierte. Seit Kurzem versucht sie sich wieder an die Arbeit ranzutasen (Hamburger Modell).

Anfangs sah es so aus, als ob sie ihren Weg wieder reinfindet. Nun stellte aber ihr Chef sie vor ein dreistes Ultimatum: Angeblich kann er sich das hohe Gehalt meiner Schwester nicht mehr leisten bzw. die Kolleginnen hätten sich angeblich beschwert, dass meine Bekannte mehr Geld verdient (sie ist aber auch mit Abstand am längsten dort angestellt). Er möchte ihr das Brutto-Gehalt um ein volles Drittel(!) kürzen. Wenn Sie sich darauf nicht einlässt, würde er ihr kündigen.

Meine Bekannte hat sofort einen Termin bei einem Anwalt für Arbeitsrecht gemacht, um sich beraten zu lassen. Dessen ungeachtet: Was haltet ihr davon? Mal abgesehen davon, dass ein solches Ultimatum eine bodenlose Frechheit und Ungerechtigkeit darstellt, wie weit darf ihr Chef wirklich gehen? Welche Rechte bzw. Möglichkeiten hat meine Bekannte, um sich zu schützen?

Danke im Voraus.

VG Marcus

Arbeit, Mobbing, Arbeitsrecht, Kündigungsfrist
Ungerechte Schichteinteilung?

Hallo, in einem Betrieb sollen zur Prozessoptimierung die Arbeiter in 3 verschiedenen Arbeitsbereichen in 3 verschiedene Schichten eingeteilt werden. Ich nenne sie mal Schicht/Arbeitsbereich A,B und C. Dabei soll die Schicht B eine Stunde später als Schicht A beginnen und Schicht C nochmals eine Stunde später. Da die Wochenarbeitszeit in allen Schichten gleich bliebe, verschöbe sich der Feierabend dann auch jeweils um eine Stunde nach hinten. Die Bezahlung bliebe in allen Schichten gleich. Die auszuführenden Arbeiten unterscheiden sich zwar in den verschiedenen Arbeitsbereichen und Schichten, aber es handelt sich dabei durchweg um Arbeiten, die nach einer kurzen Einlernzeit von höchstens einer Stunde ausgeführt werden können, und es wäre sicher möglich, nach spätestens einem Tag eine akzeptable Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen. Deshalb könnten mehrere Arbeiter je nach Bedarf von allen 3 Arbeitsbereichen in den jeweils wegen erhöhtem Arbeitsanfall oder Krankheitsausfall unterbesetztem Arbeitsbereich entsandt werden. Jedoch würden sich dabei Arbeitsbeginn und Arbeitsende nicht ändern. Diese wären allein durch die feste Einteilung in die jeweiligen Schichten festgelegt. Zur besseren Veranschaulichung hier ein Beispiel: Ein Arbeiter, der in Schicht C eingeteilt ist, wird nach seinem Arbeitbeginn in den Arbeitsbereich A entsandt, wo schon seit 2 Stunden gearbeitet wird. Dort verbringt er den Tag bis zum dortigen Arbeitsende. Dann geht er zurück in seinen Arbeitsbereich C und arbeitet dort noch 2 Stunden bis zum Arbeitsende von Schicht C. Je nach persönlicher Präferenz oder sozialen Umständen gäbe es sicher in allen Schichten Personen, die durchaus mit ihrer Einteilung zufrieden wären, aber da weder eine Rollierung der kompletten Schichten, noch ein Austausch einzelner Personen zwischen den Schichten möglich wäre, würden die Personen, die damit nicht zufrieden wären, benachteiligt. So käme niemand aus den Schichten B und C auch einmal in den Genuss des früheren Feierabends von Schicht A. Meine Fragen sind nun: Wäre diese Regelung in dieser Form rechtens? Falls nicht, gegen welche Gesetze oder Verordnungen würde diese Regelung verstoßen? Was müsste geändert werden, damit eine Einteilung in 3 Schichten rechtens wäre? Herzlichen Dank schon mal für die Antwort!

Arbeitsrecht

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