Kein Selbstbewusstsein beim Sex?

Mir ist aufgefallen, dass ich mit meinem Partner einfach keinen so entspannten Sex mehr habe wie sonst. Ich habe häufig enorm viel Lust und will es dann am liebsten sofort machen und dann hat er meistens auch Lust.

Mein Problem ist, dass ich oft nach nur kurzer Zeit wieder die Lust verliere und damit auch mein Selbstbewusstsein Sex zu machen. Ich bin ständig in Gedanken, selbst wie jede Berührung oder Kuss sich anfühlt, eigentlich was total schönes, hinterfrage ich manchmal direkt und bin ständig mit den Positionen, Lichtverhältnissen oder dem Bett an sich unzufrieden, also sprich extrem angespannt.

Ich weiß nicht, warum ich da so hypersensibiel bin, vielleicht, weil ich im grundsätzlichen nicht so ein extrem kontaktfreudiger Mensch bin und mich eh sehr zurückziehe oder möglicherweise weil ich in meinem Leben schon zu oft enttäuscht, verletzt oder niedergemacht wurde. Also, das hat mir Selbstbewusstsein genommen und das wird beim Sex zum Problem. Meinen Partner stört es zwar nicht und er zeigt Verständnis, aber mir ist aufgefallen, das es aktuell definitiv an mir liegt und will was daran ändern.

Wie kann ich es schaffen beim Sex und generell mehr zu entspannen und mich fallen zu lassen, wenn es bei etlichen Versuchen nicht mal mein Partner schafft? Es liegt nicht an ihm, ich liebe ihn über alles und habe ein tolles Leben mit ihm, aber ich bin so unsicher und in Gedanken versetzt und kann mich entsprechend nicht entspannen.

Es gab auch schon Phasen, wo alles ganz normal war und wunderbar lief und ich mich generell so fühle als könnte ich Bäume rausreißen.

Habt ihr Tipps wie ich mich besser für mich entspannen und zu mir selbst finden kann?

Freundschaft, Sex, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Vollzeit oder Teilzeit - was ist euch lieber?

Mich würde mal interessieren, ob ihr in eurem Job Vollzeit oder Teilzeit arbeitet und ob ihr damit zufrieden seid bzw. was euch lieber wäre?

Tatsächlich arbeite ich schon immer in Vollzeit und aktuell sogar noch mit Nebenjob und das wird mir aktuell zu viel. Anstatt jedoch den Nebenjob an den Nagel zu hängen, habe ich mich neu beworben und habe am Freitag ein Vorstellungsgespräch. Diese Stelle ist in Teilzeit (30 Stunden) und wäre die erste Stelle dieser Art. Ich habe das Problem immer tagsüber an den 5 Tagen der Woche zu arbeiten und muss dazu noch lang bzw. weit fahren.

Somit bin ich quasi ein "Dauergefangener" meiner jetzigen Arbeit (in Vollzeit) und kann vorort nichts erledigen (Behörden, Bank, Werkstatt usw.), alles davon hat in meinem Feierabend schon wieder zu oder macht erst auf morgens, wenn ich schon zur Arbeit losfahren muss, dazu noch der Fahrweg, welcher auch noch Zeit in Anspruch nimmt. Und da ich auch nicht so zufrieden bin mit meiner jetzigen Stelle, kam die mögliche neue Stelle in Teilzeit, sehr entgegen.

Ich habe durch die 30 Stunden auf vermutlich 5 Tage verteilt, wesentlich mehr Freizeit, kann auch mal selbstständig Termine vorort erledigen oder gar schlicht telefonieren (wegen Sprechstunden) und bin gefühlt nicht mehr nur auf der Arbeit und auf der Autobahn. Das bisschen Geld was man dann weniger verdient, habe ich dann dafür mehr Freizeit und kann durch meinen Nebenjob das "verlorene Gehalt" wieder aufholen bzw. mir die Stunden selbst einteilen wie ich halt will bzw. ich sie brauche.

Auch ohne den Nebenjob (was dann wie fast Vollzeit wäre), bin ich aber dennoch mehr für das Teilzeitmodell (mind. 30 Stunden), da man dadurch insgesamt nicht so lange Arbeitszeiten hat und dadurch mehr Freizeit und somit eine bessere Work-Life-Balance, was ich bei Vollzeit nie wirklich hatte.

Ich habe meinen aktuellen AG gefragt, ob ich von Vollzeit (38,5 Std.) auf Teilzeit (ca. 32 Stunden) runtergehen kann, was aber abgelehnt wurde, vermutlich weil sich dies dann rumspricht und andere Kollegen, auch nur noch Teilzeit arbeiten möchten, wegen der Freizeit und dem nicht viel weniger Gehalt. Scheinbar ist es aber wesentlich unüblicher von Vollzeit auf Teilzeit zu gehen, als umgekehrt von Teilzeit zu mögl. Vollzeit (Stunden aufstocken). Naja, sei es drum. Vielleicht gefällt mir die neue Stelle ja besser.

Wie ist es bei euch? Welches Arbeitsnodell habt ihr? VZ oder TZ? Was ist euch lieber, wie ist eure Work-Life-Balance, bzw Terminerledigungen?

Viel Spaß beim voten und diskutieren.

Teilzeit 58%
Vollzeit 37%
anderes Modell 5%
Arbeit, Stunden, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Habt ihr schon mal, nach kürzester Zeit, den Job gewechselt?

Mich würde anhand dieser Frage, die ich hier etwas genauer formulieren & beschreiben möchte, interessieren, ob ihr schon einmal eine neue Arbeitsstelle nach kürzester Zeit wieder gewechselt habt?

Ich bin 27 Jahre, Physiotherapeut & seit 2013 ausgelernt. Meine erste & zweite Arbeitsstelle waren kleinere Physiopraxen, dort wurde ich jeweils nach nur 7 Monaten entlassen. Dies war in der Zeit von Dez. 13 bis Februar 15 und hatte in dieser Zeit schon von Nov. 13 bis April 15 in einer weiteren Praxis nebenbei gearbeitet.

Von April 2015 an hatte ich eine Arbeitsstelle des Öffentlichen Dienstes (TVÖD) auf einer der Nordseeinseln angenommen & war dort 6 1/2 Jahre bis Ende September 2021. Also, ich kann auch mal viele Jahre in einem Job bleiben, wenn ich will & es soweit passt.

Dies war der erste Job (neben der 450-Stelle), den ich freiwillig verlassen sprich gekündigt habe, da die Wohnsituation auf den Inseln absolut katastrophal ist & man damit leben muss nur in kleinen Zimmern zu hausen oder Unmengen für die Miete bezahlen muss, zusätzlich die Einschränkung, die eine Insel mit sich bringt, wenig Freiraum, sowie die Abhängigkeit der Fähre. Darauf hatte ich irgendwann keine Lust mehr & bin am 2. September 2021 (in meinem Resturlaub) zurück aufs Festland gezogen.

Seit Oktober an habe ich nun eine Arbeitsstelle, bei der ich recht weit (und über die Autobahn) fahren muss & leider bin ich nicht so zufrieden, wie ich es zunächst dachte. Näher darauf eingehen will ich nicht will, aber ich hatte nach nur 3 Arbeitstagen die Nase gestrichen voll, dass ich mich (nach einigen weiteren Wochen) endgültig dazu entschlossen habe, meinen jetzigen Job noch am besten innerhalb der Probezeit (bis Ende März 22) zu verlassen.

Ich möchte wirklich ich nicht bleiben, da mich vieles nervt, u.a. die Fahrerrei (mit den Spritkosten), meine unsympathischen Kollegen, sowie häufige Kontrollen & vieles auf Druck machen. In dem Fall, wenn man derart unzufrieden ist und so gar keine Lust mehr hat, ist die Probezeit mit gerade mal 2 Wochen Kündigungsfrist zum Monatsende (vorher 3 Monate zum Quartalsende), der rettende Anker, wo man erneut & vor allem schneller einen weiteren neuen Job annehmen kann. Und paasend dazu habe ich Montag Abend nach der Arbeit das Vorstellungsgespräch und hoffe aufs Beste (neben weiteren Bewerbungen). Diese Stelle würde mir mehr zusagen und ist wesentlich dichter.

Ich weiß, es ist vielleicht nicht immer gut allzu häufig den Job zu wechseln, anderseits sollte man was ändern, wenn man unzufrieden mit den Umständen ist & heutzutage ist es sogar durchaus positiv schon öfters wo gewesen zu sein, da jede Stelle Erfahrungen mit sich bringt, anstatt jemand, der sein ganzes Arbeitsleben in nur einem Betrieb war. Ich möchte durchaus auch wieder länger oder gar ganz in einem Job bleiben, dafür muss man sich aber wohlfühlen, die Arbeit Spaß machen & das Drumherum stimmen.

Wie ist es bei euch? Habt ihr auch schon mal nach nur kurzer Dauer den Job gewechselt?

Bewerbung, Job
Kontakt abbrechen, weil ungeimpft?

Meine komplette Familie und die meisten meiner Freunde sind bereits gegen Corona geimpft, außer einer Freundin in ihrem Freund. Mit ihr bin ich bestimmt schon 10 Jahre befreundet, allerdings ist sie von jeher eine recht schwierige Person gewesen, die meistens immer ihren Willen durchsetzen will und halt immer so ein typisches Prinzipdenken hat.

Man kann zwar auch normale Themen mit ihr reden, aber ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt den Kontakt abzubrechen.

Gerade aktuellstes Thema sind die Impfungen gegen Corona. Sie und ihr Freund haben sich bis heute nicht impfen lassen und das findet insbesondere ihr Arbeitgeber nicht in Ordnung, der sie, nach den letzten Erzählungen, scheinbar auch loswerden will und ihr das Leben recht schwer macht. Auch ihre Familie und viele ihrer Freunde sind nicht begeistert und ich halt auch nicht.

Sie ist eigentlich nicht dumm und keine Leugnerin, aber sie will sich halt nicht impfen lassen, obwohl es ja wohl eh bald zur gänzlichen Impflicht kommen wird.

Wie geht ihr mit Freunden, Familienmitgliedern, Kollegen usw. um, die sich partout nicht impfen lassen wollen? Würdet ihr den Kontakt abbrechen bzw. denen aus dem Weg gehen? Wie handhabt ihr das?.

Würdet ihr den Kontakt zu Ungeimpften meiden oder gar abbrechen?

Nein, ich breche den Kontakt nicht ab oder vermeide sie. 77%
Ja,.ich würde den Kontakt reduzieren oder abbrechen. 23%
Freundschaft, Liebe und Beziehung, Kontaktabbruch, Coronaimpfung