Werkstatt vergisst Dashcam abzuschließen. Abfällige Kommentare, Beleidigung?

Guten Abend,

mein Audi stand heute zum Service in einer Audiwerkstatt. Zugegeben, dass mein Audi optisch an ein RS-Modell erinnert, muss nicht jedermanns Geschmack treffen und jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern.

Dumm nur, wenn die Werkstattmitarbeiter den Motor laufen lassen und hierbei vergessen die Dashcam an der Windschutzscheibe abzuschalten.

Bemerkt habe ich dies, als ich mein Fahrzeug wieder übergeben bekommen habe und das Kabel zur Stromversorgung der Dashcam ausgesteckt war und mir förmlich ins Gesicht baumelte.

So konnte ich den kompletten Werkstattaufenthalt meines Audis begutachten. Es wurden abfällige Bemerkungen über meinen Namen und meine Adresse geäußert, ich wurde als "H*rensohn" und "Schwuli" betitelt und geäußert ich solle mich bitte umbringen, es wurde lautstark gelacht. Es liefen Mitarbeiter durchs Bild die mein Auto filmten.

Nur zur Ergänzung: Hier wurden hier keine heimlichen Film und Tonbandaufnahmen gefertigt. Ich war das erste mal in dieser Werkstatt, da ich eigentlich über 300 Kilometer weit weg wohne, habe ich auch sonst keinen persönlichen Bezug. Die Dashcam selbst ist groß und Schwarz an die Frontscheibe geklebt, also sehr auffällig. Ich bin bis dato auch nicht davon ausgegangen, dass die Dashcam ohne weitere Bewegung des Fahrzeuges oder Motorbetrieb gar noch filmt.

Um es kurz zu fassen, wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen und wie ist sowas rechtlich zu bewerten ?

Danke trotzdem für zahlreiche Antworten

MfG

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Rauswurf bei Zeitarbeitsfirma

Hallo,

Ich bin seit kurzem Erwerbslos und beziehe ALG 1, wie üblich wird man natürlich regelrecht von Zeitarbeitsfirmen bombardiert. Ich war heute nach einem Erhalt einer brieflichen Einladung bei einer Zeitarbeitsfirma. Diese haben mir auch direkt erstmal nen Fragebogen zum Ausfüllen vorgelegt, ich hatte auf bitte der Zeitarbeitsfirma meinen Lebenslauf mitgenommen. Ich habe mir die Fragen durchgelesen und mir waren einige Fragen sehr suspekt, angaben zu meiner Bankverbindung, und sonstige sehr persönliche Fragen die der Zeitarbeitsfirma vor Vertragsabschluss rein gar nichts angehen. Auf Anfrage des Mitarbeiters warum der Fragebogen nicht ausgefüllt und unterschrieben sei. Verwies ich auf meinen mitgebrachten Lebenslauf, dort würden alle nötigen Daten drinstehen. Der wollte aber das ich den Fragebogen ausfülle, ich lehnte dies aber mit Verweis auf den Datenschutz ab und das ich nicht verpflichtet sei diesen Bogen auszufüllen, alle Daten könne er aus meinem Lebenslauf entnehmen. Der wurde aufeinmal richtig sauer und drohte mir er würde mich beim Arbeitsamt ankreiden, das Gespräch ist beendet ich solle den Raum bitte sofort verlassen. Ich wurde also direkt rausgeworfen, weil ich mich geweigert habe meine persönlichen Daten an Dritte weiterzugeben.

Muss ich jetzt irgendwelche Sanktionen seitens des Arbeitsamtes befürchten ? Es gab keinen Vermittlungsvorschlag seitens des Arbeitsamtes, die Einladung war direkt von der ZAF.

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Zeitarbeit
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